Mein nächste Modul wird ein Bogenmodul mit Brücke. Im Laden fand ich die Eisenbahnbrücke von Auhagen(11344) ganz überzeugend. Mit einem schnellen Krebband fixierten Probeaufbau konnte ich mir einen ersten Eindruck über die Ausführung und Proportionen machen. Ist doch ganz schön groß. Das Bauwerk misst ca.42cm länge und 16cm sok. Damit habe ich mit dem vorhanden tillig Flexgleis links ca. 30 cm und rechts ca. 15 cm zusätzliche Gleislänge. Das bedeutet jetzt schon, es wird ein tiefer Taleinschnitt. Tiefer als die 10cm höhe des Modulrahmen.
Unten durch führt geplant eine kleine Nebenstrasse und durch den anderen Bogen ein kleines Flüsschen. Son bisschen Vogtlandromantik eben. Und außerdem möchte ich die Brücke in einen leichten Bogen bauen. Was es ebenfalls erschwert.naja wird schon.
Auf einem Holzbrett habe ich mal mit Schnur und Stift nach alter Manier die infrage kommenden Radien aufgezeichnet. So kann ich eben besser planen. Von links nach rechts sind das: 2000mm, 2500mm, 3000mm und 4000mm.
Ich hab einen Favoriten, würde aber gern wissen was ihr für einen Radius bevorzugt. ...In bezug auf Ästethik und Raumplanung.
Arsch, sowas habe ich auch geplant... für 2053 wahrscheinlich :-P Naja, dann muss meine Brücke halt größer werden und noch tiefer, damit dir sich von deiner abhebt ;-)
Jedenfalls ein sehr intwrssantes Projekt. Bin gespannt wie es so ausschauen wird.
Hallo Felix Ich würde auch schauen, dass der Radius vom Gleisbogen einen sinnvollen Winkel ergibt. Im Prinzip ist es ja ein "Tortenstück" mit einem Winkel zwischen den Stirnseiten auf dem Du dann das Trapez des Modulkastens verschiebst. Dünn und Blau ist die Strecke, Torte in Grün. Je grösser der Radius der Strecke, desto kleiner wird der Winkel der Torte. Wichtig ist, dass die Strecke und die Stirnkante exakt in einem 90 Grad Winkel aufeinander treffen. Dazu kommt noch, wie breit die Brücke ist, damit alles drüber kommt und nichts mit Überhängen die Geländer abräumt... . Ich würde wohl entweder 3m oder 4m als Radius für die Strecke nehmen.
Ich habe grade zwei Bogenmodule wieder aufsägen müssen, weil der Winkel nicht gepasst hat. Also lieber vorher in 1:5 oder so das Modul zeichnen... .
Die Idee mit den Bergprofilen finde ich klasse... . Als Anreiz vom Schweizer Fremo Treffen...
Ui hier ist was los, Dann mal der Reihe nach: @Erzgebirgsnebenbahner du wirst lachen, die b 96 profile habe noch zwei und wollte sie auch gegenläufig verwenden. Ich hatte es nur noch nicht erwähnt. @michaB :-P @dominikB beim fremo gibts,ne brücke die wirst du nicht toppen die ist 2-3m lang. Aber mach erstmal Mayerhofen fertsch.:-) @Axel-T coole Zeichnung. Danke, sie veranschaulicht sehr die unterschiedlichen Auswirkungen der radien. Das Bild ist Klasse, genauso solls werden. Mein Maß aller Dinge sind die Piko dostos. Die dürfen im Bogen einfach kein "geknickten" Eindruck machen. Deshalb finde ich den Radius mit 4m am besten. Die Gleislänge beträgt geplant 900mm. Was für ein Winkel wäre das im Ergebnis? Aber vielleicht könntet ihr mir da wirklich bei der berechnung der Bögen helfen. Den eine Seite muss ich verkürzen um aus der geraden eine gwkrummte brücke zu bekommen. Die Breite beträgt 62mm und der mittlere Pfeilerabstand 102mm pro Bogen. Um wieviele mm müsste ich die andere Seite einkürzen, für den 4m Radius?
das ist ein schönes Projekt. Auch wenn du Hangprofile verbauen willst, so solltest du überlegen, dass dies immer mit einem immensen Planungsaufwand für die Arrangementplanung bei der FB verbunden ist, da keiner, ausser dir, passende Anschlussmodule besitzt.
Als Hilfe für einige Berechnungen kannst du mal hier klicken:
Hallo Holger, Klingt als habt ihr bei der Raumplanung dadurch stress.Ich kann mir vorstellen, dass das b-profil für Umstände sorgt. In Suhl wurde eins auch auf die gerade zwischen Rotterode und Holgers Yard gebaut. Ich fands nicht störend. Bis jetzt wurden die Module doch immer in Gruppen aufgebaut. Ist doch bei einem Bahnhof und der ZTBahn nicht anders. Danke für den link damit kann ich ja auch das Brückenbogenmaß berechnen.
Zitat von BR143 im Beitrag #9 ......Bis jetzt wurden die Module doch immer in Gruppen aufgebaut. Ist doch bei einem Bahnhof und der ZTBahn nicht anders........
Gruss Felix
......das ist richtig, aber durch die zwangsweise Zusammenstellung von Gruppen ist man sehr gebunden und in der freizügigen Einsetzbarkeit, gerade von nicht gerade üppig vorhandenen Kurvenmodulen, sehr eingeschränkt Klar ist allerdings, dass man Bahnhöfe nicht so richtig modular aufbauen kann. Aber genug OT jetzt.
du hast Recht mit den Profilen, bei dem Fremotreffen, bei dem ich bisher war, waren die bunt gemischt, und das se ziemlich bescheiden aus.
Aber:
Es gibt Arrangements, wo ein Hangprofil einfach besser ausschaut. Vielleicht kann man sich darauf einigen, das jeder, der ein Hangpofil baut, einen kleinen Joker, wie Felix' 30er dazu baut. Mein nächstes Streckenmodul hat auch ein B-Profil.
Gruß
Micha
Nachtrag:
Bogenmodule sind mehr als genug vorhanden, es fehlen grundsätzlich Streckenmodule.
Zitat von BR143 im Beitrag #9In Suhl wurde eins auch auf die gerade zwischen Rotterode und Holgers Yard gebaut. Ich fands nicht störend.
OK, ich fand's kaka... Was ich auf Treffen schon oft gesehen habe: Einen Universaljoker. Eine Brücke ohne allem. Also einfach nur eine Steinbrücke, wenn das Anschlussmodul eine höhere oder niedrigere Böschung hat ist das egal, es wird ja durch den Stein verdeckt bzw. kommt dadurch entweder mehr oder weniger Stein zum Vorschein. Finde ich sehr gut und löst alle Probleme.
Holger hat grundsätzlich erstmal recht und vorallen was kleinere treffen mit weniger Raum angeht kann dass durchaus irgendwann dazu führen dass manche Module nicht mehr unter zu bekommen sind. Was große treffen angeht, werden wir eh immer versuchen die Module so weit es möglich ist eines erbauers zusammen zuhalten, da würde das b-Profil also nicht wirkluch stören. Michas Vorschlag halte ich für sehr gut, und habe dieses ja auch selbst bei meinem neuen Projekt von anfangan so geplant/gebaut
Bei den unterschiedlichen Profilen hat man die Wahl ...
... entweder sieht es manchmal bescheiden aus. Gerade Brücken, Tunnel, etc. lassen sich schlecht mit einem flachen Profil darstellen. Die Landschaft ändert sich fließend, da meistens an der Modullänge gespart wird, knallt immer ein Fluss/Berg sofort auf die flache Ebene.
... oder man verwendet auch Bergprofile, da gelingt der Übergang besser.
Wobei Bergprofile kein Garant für eine natürlich, harmonische Geländeform sind. Genauso kann man mit flachen Übergängen gute Wirkungen erzielen.
ZitatNachtrag:Bogenmodule sind mehr als genug vorhanden, es fehlen grundsätzlich Streckenmodule.
Von der Zahl her magst du recht haben. Aber viele Kurvenmodule in H0-Bereich haben ein Hangprofil und sind so nicht freizügig einsetzbar.
@Marcel: Du hast das grundlegende Problem angesprochen: Modulgruppen in ein grosses Arrangement einzugliedern ist nicht das Problem. Es wird bei kleinen Treffen zum (optischen) Problem, wenn ein einzelner 30er-Bogen gebraucht wird......und man keine passenden Profile hat, um die Landschaft anzugleichen. Michas als auch Dominiks Vorschläge sind natürlich gute Ansätze im Falle eines Falles einer guten Optik zu verhelfen.
Was die Modulübergänge bzw. Hangprofile angeht: Um eine harmonische Hügellandschaft zu haben, ist die Verwendung eines Bergprofils sicher von Vorteil Allerdings habe ich auch schon ein (H0e-)Modul gesehen, wo direkt am flachen Modulübergang einen Hügel oder besser Felsmassiv beginnt. Das sieht auch sehr bescheiden aus und wirkt wie ein Bruch in der Landschaft. Dieses Modul ist aber bei der FB nicht vertreten.
Hallo Felix Hier gibt es einen Online Rechner für den Kreisauschnitt: http://www.mathe-formeln.de/formel,der-kreisausschnitt,25.html Wenn das also im Eingabefeld für den Radius r=400cm eingebe und die Bogenlänge (Gleislänge) b=90cm bekommt man einen Winkel von Alpha=12.891550390443522 Grad raus.
Wahlweise kannst Du ja einen Winkel (Tortenwinkel) z.b. Alpha=10 Grad vorgeben und dann Dein b rechnen lassen.
Hallo Zusammen Ach ja und einen habe ich noch. Schaut mal über den Tellerrand beim Fremo. Genauer gesagt beim Fremo-Süd: http://www.fremo-sued.de/spurh0/alpenmodule.html Die "Entstehung" der Alpen gibt's da zum nachlesen... Jetzt könntest Du natürlich Deine Brücke auf ein 10 Grad oder 15 Grad Modul verfrachten und dann noch je eines vorn und hinten mit 5 oder 10 Grad bauen. Dann kannst Du einen schönen Berg andeuten und als Argumentationshilfe einen Fluss nennen, dem die Strecke folgt. Die Brücke überspannt dann einen Zufluss.
Jo, die Module kenne ich und davon habe ich auch einige Bilder gemacht, die hier irgendwo im Forum beim Fremo Bericht zu finden sind. Die Module haben mich sehr inspiriert, gerade die große Bogenbrücke schaut echt gut aus.
Axel, danke und glaube mir, dies ist uns durchaus bekannt und meine MZB Module sind aus diesem Konzept raus entwickelt worden.
Ich bin der Meinung Felix soll das so bauen wie er es will und gut ist es.
Er hat schon einige Module mit B-Profil und auch mit Flachlandprofilen und die werden wenn möglich eh immer zusammen verplant schon alleine weil jeder Erbauer seinen eigenen Stil in der Landschaft hat, wenn ich mir Felix´s ganze Module so ansehe, gibt es da Insich schon ausreichend Kombinationsmöglichkeiten, so dass immer Adapter zur Verfügung stehen werden.
dass ist jetzt natürlich nur meine persönliche Meinung.