In allen vorangegangenen Antworten auf die Ausgangsfrage geht es mit "DC", "AC", Schienen" und "Gleisen" ein wenig durcheinander zu.
Ich gehe mal davon aus , das das nicht böse Absicht ist; weiterhin gehe ich davon aus, das wir über konventionelle Eisenbahn/Modellbahn reden(also nicht über Einschienenbahnen wie ALWEG und Co.).
Das Gleis ist dabei eine erste Sache, die definiert werden muss. Hier gibt eine Voraussetzung, die gegeben sein muss: das Gleis besteht aus zwei Schienen auf denen die Fahrzeuge fahren, eine links, eine rechts. Diese beiden Schienen sind elektrisch voneinander getrennt also gegeneinander isoliert. Das Ganze nennt sich dann Zweischienen-Zweileitergleis. Das ist das international am weitesten verbreitete System (genauso wie bei der großen Bahn). Auf derartigen Gleisen kann analog mit Gleichstrom (DC) oder Wechselstrom (AC) gefahren werden; ebenso können (entsprechende Fahrzeuge vorausgesetzt) digital betriebene Fahrzeuge eingesetzt werden, unabhängig vom ausgewählten Digitalsystem (DCC, MM, Selectrix, MFX, RMX). Meistens wird auf diesen Gleisen analog mit Gleichstrom gefahren, digital dann im System DCC.
Dann gibt es noch Gleise, die neben den beiden Schienen, die die Räder der Fahrzeuge führen noch eine dritte Schiene haben. Bei Märklin ist diese dritte Schiene der Punktkontaktstreifen in der Gleismitte, bei TRIX EXPRESS ist das ein durchgehender Leiter. Auch auf diesen Gleisen kann mit allen vorgenannten Stromsystemen analog oder digital gefahren werden! Der große Unterschiede ist hier die Anzahl der Leiter im Gleis! Bei Märklin sind die beiden Schienen links und rechts nicht gegeneinander isoliert sondern elektrisch verbunden, isoliert ist hier der Mittelleiter (die Punktkontakte). Es handelt sich hier also im eine Dreischienen-Zweileitergleis. In der Regel wird auf diesem Gleissystem analog mit Wechselstrom gefahren und digital mit den Systemen MM (Motorola) oder MFX.
Bei TRIX EXPRESS sind sowohl die beiden Außenschienen als auch der Mittelleiter gegeneinander isoliert. Damit ist dieses Gleis ein Dreischienen-Dreileitergleis. Zu Beginn der Produktion fuhr TRIX noch mit Wechselstrom, hat aber Anfang der 1950er Jahre auf Gleichstrom umgestellt. Im Analogbetrieb war es nur bei TRIX EXPRESS möglich mit zwei Fahrtreglern zwei Züge unabhängig und ohne Kunstschaltungen auf einem Gleis zu fahren (ein damals nicht unerheblicher Vorteil; mit Oberleitung waren das dann schon drei Züge!). Digitaler Betrieb ist auf diesen Gleisen natürlich mit allen genannten Digitalsystemen möglich.
Zusammengefasst kann man also sagen das das verwendete Gleissystem keine Aussage über das Stromsystem und das Digitalsystem festlegt.
Hallo Alfred, versuche, anfangs eher Loks mit Schnittstelle zu kaufen, damit tust du dich einfacher.
Grundsätzlich ist es kein Problem, auch Loks ohne Schnittstelle zu digitalisieren, für einige Modelle gibt es auch sehr hilfreiche Umbauanleitungen. Da ich einige der von dir genannten Loks habe, kannst du mir auch gerne eine PN schicken. Epoche Zwo ist weniger verbreitet als Ep. III, das stimmt wohl, aber es gibt trotzdem eine Unzahl an Modellen, sowohl Loks, als auch Wagen. Versuche mal, über deinen Händler oder über Ebay an ältere Kataloge von Brawa oder Liliput heranzukommen: diese Hersteller machen so Einiges in Ep.II, aber die Modelle bleiben halt nur eine Zeitlang im Lieferprogramm.
Irgendwann werden sie wieder aufgelegt, mit anderer Betriebsnummer. So ist es z.B. möglich, einen Kohlenzug aus Brawa-Oot mit 20 verschiedenen Betriebsnummern (Betriebszustand um 1932) nachzubilden, wobei keiner dieser Wagen aktuell im Lieferprogramm ist. Aber halt vor drei Jahren war oder vor 6. Und man sie also noch gebraucht bekommt. Ein weiterer Vorteil bei Ep.II ist, dass die Wagen wesentlich früher in den Abverkauf gelangen als ihre Pendants der beliebteren Ep .III 90 Euro für einen Schnellzugwagen, so detailliert er auch sein mag, passen nicht so recht in mein Budget, und irgendwo hört der Spaß ja auch auf. Aber für keinen habe ich mehr als den halben Preis bezahlt, das geht also, mit etwas Geduld.
Zentrale: ihre primäre Aufgabe ist es, das Digitalsignal zu generieren, also die Befehle, auf die die Loks hören. Soetwas geht sogar im Selbstbau, kostet dann fast nichts; es gibt aber auch schon recht günstige Einsteigermodelle. Am Bekanntesten dürfte die Multimaus von Roco sein, die es bei Digital-Startpackungen (noch) oft für kleines Geld gibt. Sie kann nur leider keine Decoder auslesen. Wenn man mit diesem Makel leben kann und beispielsweise eine Excel-Tabelle führt, ist sie eine Empfehlung wert. Genauso wenig verkehrt wäre die Mobile Station von Trix: sie kann immerhin Decoder auslesen, hat auch eine gefällige Haptik. Leider ist sie etwas schwachbrüstig, liefert nur 1,3 oder 1,8A, je nach Lieferumfang.
Womit wir (fast) beim Booster angelangt sind: ab wann du so einen (oder mehrere) brauchst, hängt nicht von der Anlagengröße ab, sondern von der Anzahl gleichzeitig fahrender Züge. Nun stellt sich die Frage, wie viele Züge du gleichzeitig fahren lassen willst? Oder kannst? Bei besten Voraussetzungen, also wenn ein Steuergerät pro Zug vorhanden ist, schlägt der Spaß bei mir in Stress um, sobald es drei oder mehr Züge werden. Diesen muss ich mir nicht antun Werden die Züge lediglich händisch gefahren, benötige also ich keinen einzigen Booster. (mal angenommen, dass die Lokmotoren durchschnittlich 500mA ziehen, die Wagen unbeleuchtet oder mit LEDs beleuchtet sind, würde hierfür sogar die Mobile Station knapp ausreichen)
Nun gibt es Motoren, die wesentlich mehr Strom benötigen - auch ist hierfür wichtig, ob du lange Züge hast oder starke Steigungen. Eigentlich führt kein Weg an der Anschaffung eines Messgeräts vorbei ("Multimeter") und natürlich an der Beschäftigung mit der Materie.
Dann gibt es Modellbahner, die halten eine Steuerung über PC für erstrebenswert: man kann Vieles automatisieren, die Züge wuseln wie von Geisterhand gesteuert über das Gleis und ich bin dann nur noch genießender Zuschauer. Wenn du dazu tendieren solltest (und warum eigentlich nicht?), sind mehr Züge, die gleichzeitig fahren, möglich, dann wird auch der Strombedarf höher und plötzlich kommen wieder Booster ins Rennen. Ich frage mich, ob du heute schon weißt, ob du dazu zählen möchtest?
Die von dir genannte ECoS ist sicher nicht das Nonplusultra, denn soetwas gibt es hier nicht: sie ist eine tolle Zentrale, keine Frage! Sie kann auch sehr viel und hat ein schönes Display. Du wirst mit ihr nur nicht besser fahren als z.B. mit einer Lenz LZV100 - nur anders. Gibt es in deinem Bekanntenkreis andere Modellbahner? Oder vielleicht sogar einen Moba-Club in der Nähe? Dann würde sich die Möglichkeit eröffnen, dass du dort einfach mal eine vorhandenene Steuerung (Zentrale) ausprobierst, um herauszufinden, ob sie dir "schmeckt" oder auch herauszufinden, was du vermisst. Mit prall gefüllter Brieftasche in den Laden zu gehen, hilft beim Kauf der Zentrale leider nicht, denn sie sollte auch zu deinen Bedürfnissen passen.
Gibt es diese Möglichkeit nicht, dann nimm' zum Anfang etwas "günstiges" wie die Multimaus. Oder eine Startpackung, sofern dir da eine zusagt. So kannst du wenigstens das berüchtigte "Gleisoval" aufbauen und hast den Genuss, dass ein Zug dann seine Kreise zieht. Parallel kannst du dir Gedanken über den verfügbaren Platz machen und erste Skizzen für deine Anlage: wenn es nicht Hauruck geschehen soll, werden sicher einige Monate vergehen, bis diese anfängt, Gestalt anzunehmen
Mich irritiert ein wenig, dass dir das nicht schon dein Moba-Händler gesagt hat: wenn er nicht nur auf den schnellen Profit aus ist, ist er normalerweise immer ein guter Ansprechpartner.
es mag ja sein das Märklin tatsächlich Gleise verkauft bei denen linke und rechte Schiene gegeneinander isoliert sind. Das würde allerdings allen Werbeaussagen dieser Firma widersprechen! Gerade die Symmetrie des Stromsystems wird ja immer wieder als Vorteil des Systems Märklin ("weil das System so klar ist") widersprechen. Die Symmetrie des Systems, linke und rechte Schiene haben die Gleiche "Polung", ist ja dafür verantwortlich das man bei Kehrschleifen keine besondere Schaltung benötigt. Das kann man übrigens auch bei TRIX EXPRESS erreichen indem man linke und rechte Außenschiene miteinander verbindet, man gibt dann allerdings dort die Möglichkeit auf zwei Züge auf einem Gleis unabhängig voneinander zu steuern (analoger Betrieb). Merke: Im Analogbetrieb kann auf einem Gleis immer ein Zug weniger separat gesteuert werden als man Stromleiter zur Verfügung hat.
Zitat von teddy4949 im Beitrag #24es mag ja sein das Märklin tatsächlich Gleise verkauft bei denen linke und rechte Schiene gegeneinander isoliert sind.
Beispielsweise bei den K-Glesien. Wenn die beiden Schienen galvanisch getrennt sich, kann man sie für die durchgehende Belegtmeldung verwenden.
Zitat von teddy4949 im Beitrag #21... Das Ganze nennt sich dann Zweischienen-Zweileitergleis. Das ist das international am weitesten verbreitete System (genauso wie bei der großen Bahn).
Bei der großen Bahn führen meistens beide Schienen das gleiche Potenzial.
Hier dann, wie das aussieht, wenn beim Vorbild ohne Oberleitung die Stromversorgung über die Gleise geschieht: *klickmich*.
Zitat von Intrepid im Beitrag #26 Hier dann, wie das aussieht, wenn beim Vorbild ohne Oberleitung die Stromversorgung über die Gleise geschieht: *klickmich*.
Falsch, der Strom geht hier wohl offensichtlich durch die Stromschiene im und neben dem Gleis.
Zitat von oligluck im Beitrag #23 Zentrale: ihre primäre Aufgabe ist es, das Digitalsignal zu generieren, also die Befehle, auf die die Loks hören. Soetwas geht sogar im Selbstbau, kostet dann fast nichts; es gibt aber auch schon recht günstige Einsteigermodelle. Am Bekanntesten dürfte die Multimaus von Roco sein, die es bei Digital-Startpackungen (noch) oft für kleines Geld gibt. Sie kann nur leider keine Decoder auslesen. Wenn man mit diesem Makel leben kann und beispielsweise eine Excel-Tabelle führt, ist sie eine Empfehlung wert. Genauso wenig verkehrt wäre die Mobile Station von Trix: sie kann immerhin Decoder auslesen, hat auch eine gefällige Haptik. Leider ist sie etwas schwachbrüstig, liefert nur 1,3 oder 1,8A, je nach Lieferumfang.
Alternativ sei hier noch die Mobile Station 2 (MS2) erwähnt, die gibt es als Trix und als Märklin-Version, sind aber technisch identisch und sind auch mit 2-Leitergleis und DCC-Decodern kompatibel.
Die MS2 hat gegenüber der Multimaus den großen Vorteil, dass sie die Decoder-CVs auslesen kann. Daher kann man damit DCC-Decoder vollständig programmieren. Nur die Firmware updaten und/oder neue Sounds aufspielen geht damit nicht. Aber das kann die Multimaus eh auch nicht.
Weiterer Vorteil ist der in der MS2 eingebaute Lokkartenleser. Man kann für jede Lok eine Lokkarte anlegen, auf der der Lokname, ein Loksymbol, das Decoder-Protokoll, die Decoderadresse, die Belegung der Funktionstasten, die Funktionsweise der F-Taste (Momentanfunktion, Dauerhaft, Zeitdauer) und die Funktionstastensymbol-Zuordnung gespeichert sind.
Neben dem dadurch vorhandenen Backup aller Lokeinstellungen kann man einfach durch einschieben einer Lokkarte die entsprechende Lok auswählen. Man kann die Lok samt Karte zum Händler oder zum Freund mitnehmen, wenn dieser auch eine MS2 oder CS2 hat und hat dort sofort alle Lokeinstellungen parat. Kauft man sich eine neue MS2/CS2 oder man macht ein Reset der MS2/CS2, muss man die Loks nicht neu anlegen, sondern schiebt einfach nur wieder die Lokkarte ein.
Hier siehst Du ein paar meiner Lokkarten, die ich mit einem Aufkleber versehe, auf dem der Lokname und ein Bild der Lok aufgedruckt ist:
Darüber hinaus kann die MS2 später an einer CS2 weiterverwendet werden oder mit den Modulen des CAN digital Bahn Projektes erweitert werden, von Boostern über Stellpulte bis hin zur Computersteuerung. Es können außerdem mit dem MS2-Hub oder mit den Komponenten des CAN digital Bahn Projektes fast beliebig viele weitere MS2 angeschlossen werden.
Preislich liegt die MS2 etwa auf dem Niveau eines Multimaus-Startsets.
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Hallo Ralf, wenn das tatsächlich so ist mache ich seit 60 Jahren was verkehrt. Bei mir fahren die DC/DCC Modelle munter auf der Anlage rum. (Anmerkung: Leute, die solchen Unsinn verzapfen gibt es leider immer wieder, man sollte denen einen Maulkorb umhängen! Oder anders ausgedrückt: wenn Dummheit weh täte würden die den ganzen Tag "aua" schreien"!) Mir fällt in diesem Forum immer wieder eine gewisse Voreingenommenheit gegenüber den Märklinisten auf, die ich so nicht nachvollziehen und akzeptieren kann (und nein, ich habe keine Märklin-Bahn, wie oben schon gesagt!).
Sorry, aber das musste jetzt mal so deutlich raus!
Wir sollten jeden, der diese Steckenpferd betreibt , nach seiner "Facon" selig werden lassen und nicht darüber streiten wer der "bessere" Modellbahner ist!
Hallo Dieter, lass doch, das Thema ist doch ausgelutscht oder? Lasst uns doch Spass an der Sache haben. Man muss doch nicht immer alles so ernst sehen. Ich als Starter des Threads möchte die Diskussion oder besser den Streit über 2 resp. 3 Leiter nicht. Für mich ist die Entscheidung gefallen und Schluss mit dem Thema. Gruß Alfred
Zitat von Krause im Beitrag #34 Lasst uns doch Spass an der Sache haben. Man muss doch nicht immer alles so ernst sehen. Gruß Alfred
dann braucht man auch Eisenbahner, die Spass verstehen. Vor einigen Jahren stand in Köln eine 216 mit einem Sonderzug. Zwischen Lok und erstem Wagen entwich so viel Heizdampf, dass die Lok kaum zu sehen war. Das kommentierte ich meinen Freunden gegenüber mit: Seht mal da, eine getarnte Dampflok. Sogleich wurde ich von einem fremden Eisenbahnfreunde im strengen belehrenden Ton darauf hingewiesen, dass da eine echte Diesellok stehe und getarnte Dampflok gebe es gar nicht.
Hallo Hans, vielleicht sollte man dann solche Sätze mit einem Smeilie versehen. Missverständnisse gibts doch immer wieder. Selbst wenn man sich vermeindlich klar ausdrückt. Mir auch schon passiert. Allerdings habe ich bisher diese Dinger hier im Forum noch nicht gefunden. Vielleicht war die Lok welche Du gesehen hast doch getarnt? Weiss man das in der heutigen Zeit so genau mit dem ganzen Zeugs was verbreitet wird ? :-). Langsam sollte man dennoch zum Thema zurückkommen. Gruß Alfred
Zitat von Intrepid im Beitrag #26 Hier dann, wie das aussieht, wenn beim Vorbild ohne Oberleitung die Stromversorgung über die Gleise geschieht: *klickmich*.
Falsch, der Strom geht hier wohl offensichtlich durch die Stromschiene im und neben dem Gleis.
das verlinkte Bild zur Londoner Underground Railway (Tube) zeigt deren Lösung mit DC - Gleichstrom ihre Fahrzeuge zu betreiben. Nennspannung 630 V DC. Die Fahrschienen sind stromlos, beim versehentlichen Berühren von Strom und Fahrschiene kommt es somit zu keiner körperlichen Schädigung.
Andere Städte lund auf anderen britischen Strecken wird die Spannungsversorgung der Fahrzeuge anders gelödt, wenn Stromschienen verbaut wurden. Vielfach verbreitet sind seitliche Stromschienen mit unterschiedlich hohen Spannungen. Ob eine Stromschiene seitlich, von oben oder von unten abgegriffen wird, ist verschieden. Gegen Witterungseinflüsse im Winter ist das Abgreifen der Stronschiene von unten das bessere System, offenliegende Stromschienen neigen zu Vereisungen.
Die Hamburger Hochbahn AG nutz seitliche Stromschienen mit 750 V DC Nennspannung, welche von der Unterseite abgegriffen werden.
Die Hamburger S-Bahn nutzt hingegen eine seitliche Stromschiene mit 1200 V DC, welche von der Seite abgegriffen wird.
Auch im Oberleitungsbetrib kann mt Gleichstrom gefahren werden, z.B. in Italien mit 3000 V DC oder Polen mt 1500 DC. Die Zugspitzbahn nutzt zwei parallele Oberleitungsfahrleitungen. Dieses System wird bei Ausweichstellen problematisch, weil wie bei der Modellbahn im 2 Leiterbereich das Weichenherzstück entsprechend der Weichenstellung, polarisiert werden muß, bloß hierbei halt bei der Oberleitung.
Zurück zum eigentlichen Thema:
DC = Gleichstrom AC = Wechselstrom
Diese Bezeichnungen werden beim Analogbetrieb verwendet.
DCC = Digital Command Control ein international weitverbretetes Digitalsystem, was nicht nur von 2-Leiter fahrern sondern auch von Mittelleiterfahrern verwendet werden kann.
Mittelleitergleise sind im Grunde auch nur Zweileitergleise, wobei der Mittelleiter den einen Leiter darstellt und die beiden Fahrschienen, welche elektrisch miteinander verbunden sind, den anderen Leiter darstellt.
3 Leiter Gleise sind Trix Express in H0, Lionel in 0, hier sind alle 3 Leiter also die beiden Fahrschienen und der Mittelleiter, elektrisch voneinander getrennt.
Trennt man bei Märklinglesen die beiden äußeren Fahrschienen elektrisch vonenander und schaltet sie aber bei Bedarf zusammen, kann man wahlweise mal mit Gleichstromfahrzeugen oder Wechselstromfahrzeugen fahren, z.B. wie bei den Northeimer Esenbahnfreunden auf deren Modulanlagen.
Schönen Gruß, Yonah (Ingo) O.M.E.G. & SAR - Grootfonteinbahn Epoche I in H0e u. DCC Otavi - Otavifontein - Asis - Guchab - Schlangenthal - Grootfontein
Mittelleitergleise sind im Grunde auch nur Zweileitergleise, wobei der Mittelleiter den einen Leiter darstellt und die beiden Fahrschienen, welche elektrisch miteinander verbunden sind, den anderen Leiter darstellt.
K und C Gleis sind 3-Leiter Gleise für 2 Pol AC Betrieb oder Digital Betrieb. Auch wenn die 2 äußeren Schienen periodisch gebrück werden, bleiben es 2 Leiter mit gleicher Polarität. Lediglich das alte Blechgleis war ein echtes 2-Leiter Gleis für 2 Pole, weil hier der Blechkörper samt der Fahrschienen ein Leiter bildete und der isoliert angebrachte Mittelleiter den anderen.
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18.06.2014 12:14
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