ich hab ja schon angedeutet, daß ich statt einer kompletten Anlage doch "nur" 2 Module für die Forenbahn mitbauen möchte. Spur H0 - ohne e oder m - also stino Normspur. Ausschlaggebend dafür war die Ausstellung in WB (Westberlin - ähm ich meine Wittenberg ). Allerdings hab ich noch keinen Plan, wie ich diese Module füllen kann - aber das was, da hätte ich so einen Wunsch: Auf der Anlage, die ich ursprünglich bauen wollte, sollte auch ein kleines BW neben dem Bahnhof seinen Platz finden - darum hatte ich zum Abschätzen den benötigten Platzes mir schon einige Gebäude bei Unrad (blauer Klaus) gekauft. Damit diese aber nun nicht sinnlos rumliegen, würde ich diese gern auf die Module bringen: Ein einständiger Lokschuppen, zwei Arbeitsgruben, ein Wasserturm, eine Kleinbekohlung, zwei Wasserkräne und ein kleines Stauwehr für einen kreuzenden Bach. (siehe Fotos) bezüglich der Modulform bin ich nicht festgelegt, aber ich würde mir auch 2 Kurvenmodule a 22,5° zutrauen (mit Hilfe von Andreas und Micha), da ich gelesen habe, daß da momentan wohl noch Bedarf an Kurven bestünde.
Eine zündende Idee für den Gleisplan habe ich noch nicht gehabt. Aber in gewisser weise sind die wichtigsten Punkte ja vorgegeben - ein Durchgangsgleis, davon abgezweigt mit Schutzweiche die Gleise zum Lokschuppen, zur Bekohlung u.s.w. Zur Ersatzteilversorgung gabs in BW's ja auch ein kleines Lager mit einer Laderampe, welches eventuell auch noch seinen Platz finden könnte. Gegebenenfalls würde ich den Lokschuppen nochmal austauschen gegen einen zweiständigen, da ich den auf dem Foto schon vor fast 20 Jahren in meiner Lehrzeit zusammengebaut hatte, weil ich damals schon eine Moba bauen wollte - nur damals war es nur beim wollen geblieben... - dementsprechend ist er nun auch schon etwas lädiert... Es sollen 2 Module werden, auf denen man schönen Rangierbetrieb nachbilden kann, aber eben auch Züge auf dem Durchgangsgleis währenddessen vorbei fahren können.
Sooo, und hier die 2 Bilder von den vorhandenen Teilen...
Edith: Die Modulgröße sollte sich ja aus dem Kopfbrett, dem Radius des Bogens (2000mm) und dem Winkel (22,5°) ergeben. Damit wäre der verfügbare Platz weitestgehend festgelegt. Gegebenenfalls müsste ich den zum Bogenäußeren gelegenen Teil des Moduls noch verbreitern und dort dann die Gleisanlagen und Gebäude unterbringen - da hab ich nur keinen Plan, wie Eure Reglementionen dazu aussehen, denn als Einsteiger bei der Forenbahn will ich da nicht gleich aus der Reihe tanzen und mir mehr Platz nehmen, als mir "zusteht" ;)
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
als ich Deinen Text das erste Mal gelesen habe, fand ich die Idee, ein kleines Bw an der Strecke zu bauen, etwas abwegig. Aber dann fiel mir ein, dass die Halle-Hettstedter Eisenbahn in Halle Klaustor genau so etwas hatte.
Also los. Deine Vorgaben machen es allerdings schwer, mehr als zwei drei Gleis und ebenso viele Weichen unterzubringen:
Das Streckengleis auf den Modulkästen beschreibt einen Bogen von 22,5° bei einem Radius von 2000mm. Als Einfahrweiche in das Bw dient eine EW 5 von Tillig, bei der der Bogen durch das Herzstück durchläuft. Auf einer Nebenbahn ist es sicher kein Problem, dass das Streckengleis nicht auf dem geraden Strang der Weiche weiterverläuft.
Die beiden Weichen im Bw sind EW 3, ansonsten hätte hier nicht mehr als eine Weiche auf die Segmente gepasst.
Den Lokschuppen (einständig) habe ich unterbekommen, auch der Materialschuppen hat seinen Platz gefunden. Das Gleis oben links dient zum Abstellen kalter Loks oder einzelner Wagen. Ich sehe in der Vorschau gerade, dass ich das Abstellgleis nicht besonders elegant verlegt habe: Wenn man das in einem großen Bogen verlegt, sieht es sicher noch besser aus.
Wie geschrieben: Ich habe auf dem vorgegebenen Platz nicht mehr unterbekommen, ohne noch engere Weichen zu verwenden.
Vielleicht kann Dir mein Plan ja als Anstoß für weitere Gedankenspiele dienen.
da wohn ich fast 20 Jahre in der Stadt, und hab davon keinen Schimmer.
Ich hätte auch erst meine Zweifel an solch einem Projekt auf Streckenmodulen, aber das hast du ja eindrcksvoll widerlegt.
Man könnte noch etwas Platz schaffen, indem man die Module nach hinten etwas vergrößert. Auch könnte man den Radius etwas vergrößern, vielleicht auf 2200 oder 2500, dann ist das auch kein Problem mit dem abzweigenden Weichenstrang.
vielen Dank für die Antwort. - Vielleicht sollte ich das auch noch einmal etwas ausführlicher erläutern ;) Die Idee dahinter wäre, daß man diese Module im Nachgang von Bahnhofsmodulen einsetzen kann - muß ja nicht auf freier Strecke mitten im Nirgendwo sein... - so zumindest mein Denkansatz. 2. Hatte ich mir auch überlegt die Außenkante der Module ebenfalls im Bogen auszuführen, um noch etwas Platz zu gewinnen bzw. - falls erlaubt - etwas nach hinten auszuladen. Der vordere innere Abschnitt wäre damit aber nur Grüner Rasen mit Bäumen u.s.w. - das finde ich aber laaangweilig ;) darum dachte ich da einen Bach entlang zu führen, der mit dem gelaserten Wehr zu einem Feuerlöschteich angestaut ist - zumindest das Ganze anzudeuten....
Dann muß ich jetzt mal noch die Frage los werden, womit du das so schön gezeichnet hast...
Edith möchte noch anmerken, daß es mir auch egal wäre, wenn es dann schlußendlich doch gerade Module sind. Ich hatte nur gehört, daß ihr einen "Mangel" an Bogenmodulen habt, und darum hab ich diese Form favorisiert. - Theoretisch ist auch die Zahl 2 nicht in Stein gemeißelt (von mir aus kann es auch im Endeffekt ein ganzer 90° Bogen werden) - nur als Neueinsteiger in die Modellbahnerei wollte ich nicht unbedingt gleich zu viel angehen... außerdem bezweifle ich, daß mit weiteren Modulen die Platzknappheit auf den Modulen verbessert wird...
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
da wohn ich fast 20 Jahre in der Stadt, und hab davon keinen Schimmer.
Der Bahnhof Halle Klaustor nebst Bw ist ja auch schon Ewigkeiten stillgelegt.
Zitat Ich hätte auch erst meine Zweifel an solch einem Projekt auf Streckenmodulen, aber das hast du ja eindrcksvoll widerlegt. Man könnte noch etwas Platz schaffen, indem man die Module nach hinten etwas vergrößert. Auch könnte man den Radius etwas vergrößern, vielleicht auf 2200 oder 2500, dann ist das auch kein Problem mit dem abzweigenden Weichenstrang.
Das könnte klappen, dann wären die Modulkästen ein paar Zentimeter länger. Allerdings hat diese Lösung den Charme, dass der Radius der Kurve ziemlich genau dem Radius der Weiche entspricht. Das ergibt eine recht harmonische Gleisführung. Wenn man den Bogenradius des Streckengleises vergrößert, gibt es einen Knick im Bogen.
Zitat von Bruchflieger im Beitrag #5(...) Die Idee dahinter wäre, daß man diese Module im Nachgang von Bahnhofsmodulen einsetzen kann - muß ja nicht auf freier Strecke mitten im Nirgendwo sein... - so zumindest mein Denkansatz.
Genau so hatte ich das auch verstanden. In Halle Klaustor lag der Bahnhof am Stadtrand, die Strecke der Halle-Hettstedter Eisenbahn überquerte dann die Saale auf einer langen Brücke und auf der anderen Seite der Saale lag das Bw. Und so etwas kann man mit diesem Bw ja auch machen.
Zitat 2. Hatte ich mir auch überlegt die Außenkante der Module ebenfalls im Bogen auszuführen, um noch etwas Platz zu gewinnen bzw. - falls erlaubt - etwas nach hinten auszuladen. Der vordere innere Abschnitt wäre damit aber nur Grüner Rasen mit Bäumen u.s.w. - das finde ich aber laaangweilig ;) darum dachte ich da einen Bach entlang zu führen, der mit dem gelaserten Wehr zu einem Feuerlöschteich angestaut ist - zumindest das Ganze anzudeuten....
Du kannst die Module formen wie Du magst, solange Du am Ende beim Übergang auf die nächsten Module wieder die Normbreite von 50cm erreichst. Bogenmodule mit bogenförmigen Seitenwänden stelle ich mir schön vor. Und schwer zu bauen. :)
Zitat Dann muß ich jetzt mal noch die Frage los werden, womit du das so schön gezeichnet hast...
wenn ich mich recht entsinne hat die EW5 einen 2200er Radius. Ich meine wenn wir damit noch 10cm bekommen, wäre das doch schon was, evt. geht dann auch der Bachlauf.
Zitat von MichaB im Beitrag #8wenn ich mich recht entsinne hat die EW5 einen 2200er Radius.
Du entsinnst Dich recht. :)
Zitat Ich meine wenn wir damit noch 10cm bekommen, wäre das doch schon was, evt. geht dann auch der Bachlauf.
Es sind pro Modul etwas mehr als 9cm -- nur ausprobiert, nicht gezeichnet. Das könnte hilfreich sein. Die Frage ist nur, ob Daniel die Modulkästen dann noch transportiert bekommt.
Es sind pro Modul etwas mehr als 9cm -- nur ausprobiert, nicht gezeichnet. Das könnte hilfreich sein. Die Frage ist nur, ob Daniel die Modulkästen dann noch transportiert bekommt.
Viele Grüße,
Frank
Die vier Bögen von DocBrown sind alle im 2200er Radius, und die lassen sich noch ganz gut transportieren.
Zitat Die Frage ist nur, ob Daniel die Modulkästen dann noch transportiert bekommt.
Hallo Frank, In meinen Ford Focus Kombi bekomme ich problemlos 2 IOM Modellsegelboote im aufgetakelten Zustand, auch meine Modellflugzeuge hab ich bisher immer ganz gut rein bekommen - da gehe ich davon aus, dass ich auch 2 Module hinein bekomme...
Der Löschteich mit Bach soll nur am Rand angedeutet werden - da würden schon 10 cm Breite und 20 cm Länge vollends ausreichen...
(Ich bin auch gerade in einen Zug vom bundeseigenen Eisenbahnverein eingestiegen und werde ca in 1 Stunde dann zu Hause sein. Dann probiere ich auch mal das Anyrail aus... - fürs Androiden-Tablet gibts das ja leider nicht
LG Bruchi alias Daniel.
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naja - eigentlich wollte ich Zeitlich schon mehr Epoche 3 gehen - ich glaube, da waren private Bahnen oder Museumsbahnen eine absolute Randerscheinung - falls es das überhaupt noch (oder schon) gab... Aber mal so am Rande erwähnt - ich bin zu doof, um mit Anyrail klar zu kommen - denn ich kriege es überhaupt nicht gebacken, damit die Modulkästen zu zeichnen, um darauf die Gleise verlegen zu können...
LG Bruchi alias Daniel.
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Ich habe mal mit Railroad-Professional gezeichnet - damit bekomme ich die Modulkästen zwar auch nicht gezeichnet, aber damit kam ich schon mal besser klar, als mit Anyrail...
so ungefähr würde ich mir das wünschen: Innerster Bogen (Gleis 1) ist das Durchfahrtgleis, dann ein Übergabegleis (2), wo ein paar Wagen abgestellt werden können - diese können über die untere EW3 nach dem Einfahren im Übergabegleis noch ein stück Richtung Prellbock gedrückt werden, dann kann die Werkslok die Wagen dort abholen und damit im Gelände einzeln "spazieren" fahren. Rechts außen zwischen beide Gleise (3 und 4) die Kleinbekohlung und die Wasserkräne, oben das kurze äußere Gleis (4) bekommt den Lokschuppen und daneben das bis zur rechten Modulkante gehende Gleis (3) da kommt sozusagen direkt an den Lokschuppen dran gebaut der Lagerschuppen mit Laderampe. Gegebenenfalls kann auch die Bekohlung und ein Wasserkran zwischen Gleis 2 und 3, damit Dampfrösser von der Strecke mal kurz rechts ran fahren können, um Wasser und Kohle zu nehmen...
Der graue Strich soll ungefähr die Trennkante zwischen beiden Modulen darstellen...
LG Bruchi alias Daniel.
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Zitat von wknarf im Beitrag #3Als Einfahrweiche in das Bw dient eine EW 5 von Tillig, bei der der Bogen durch das Herzstück durchläuft. Auf einer Nebenbahn ist es sicher kein Problem, dass das Streckengleis nicht auf dem geraden Strang der Weiche weiterverläuft.
Hallo Frank,
also ich meine nicht, dass das ein Problem ist. Wenn ich mich doch nicht ganz irre, ist das Problem bei Weichen der plötzliche Richtungswechsel, weshalb Fliehkräfte auftreten. Wenn aber das ganze Gleis im Bogen verläuft und der Zug somit nicht seine Richtung ändert sondern weiterhim im Bogen tuckert, ist es doch völlig legitim, wenn dann eine Weiche kommt. Ich kenne jedenfalls haufenweise Bogenweichen die in Streckengeschwindigkeit scheinbar abzweigend befahren werden. Ich kenne auch Weichen bei der man bei Fahrt auf dem geraden Strang diese Richtungsänderung merkt. Hier fährt man auf dem Abzweig "sanfter". Hier wäre es also genauso: Abzweigender Strang (also gebogen): Streckenhöchstgeschwindigkeit und gerader Strang: Langsamfahrt.
ich habe heute mal im Autosketch ein wenig mit den Linien und Bögen gespielt. Dabei ist das folgende herausgekommen... Basierend auf dem Vorschlag von Frank hab ich darauf auch ein paar Beispielgleise (Außenmasse) platziert - alles nur Beispielhaft, denn die Stummelgleise hab ich nur angedeutet, indem ich die 2200-er Bögen an die Weichen angelegt habe. bzw. die geraden der Weichen etwas verlängert. Die verwendeten Weichen sind EW5, DKW1 und EW1 von Tillig-Elite. Damit werde ich mir nun in der kommenden Woche das Holz für die Modulrahmen besorgen, und dann beginnen, diese zusammen zu schrauben...
LG Bruchi alias Daniel.
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da hast du natürlich Recht, nur darüber mache ich mir im derzeitigen Planungsstand noch keine / fast keine Gedanken, da ich zunächst die Form und Größe der Modulkästen für mich festlegen und zeichnen wollte. Außerdem habe ich die Absicht, die Weichen per Servo stellen zu lassen, und da ich einige Zeit auch Modellflugzeuge gebaut habe und auch mit meinem Freund zusammen an ein paar Segelbooten gebastelt, glaube ich auch diese Anlenkungen hin zu bekommen, egal, wie knifflig es dann wird... ;) - Als Stromversorgung der Servos kann ich meine 3500-er Lipos nehmen, die sollten locker einen ganzen Tag durchhalten bzw. bekommt das Modul dann eben noch einen Anschluß für ein Steckernetzteil...
Wie gesagt, das Bild oben war nur die Form der Module - das Sichtbare Raster sind 1cm - Die Gleise - da ist nur das Durchgangsgleis fix, der Rest des Gleisverlaufs wird dann festgelegt, wenn die Modulkästen ferig aufgebaut sind. Da ich noch einen 2. Bausatz der EW5 und EW1 als Flexweichen habe und auch eine 2. DKW1 könnte ich mir auch vorstellen, auf der Innenbahn auch noch ein Gleis abzweigen zu lassen - aber das ist wie gesagt alles noch gaaaaaanz offen...
PS: ich hab heute mal in Pratau ein paar Bilder gemacht, wegen dem alten BÜ und dem Sportplatz etc dahinter. Schicke ich nacher dir und Jens mal per Mail zu...
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
meine Meinung, für diese Gleisentwicklung sind die beiden Segmente zu klein oder zu wenig, die Gleise gehören mehr gestreckt. Hier gehört noch ein drittes Segment dazwischen damit die Gleisentwicklung auch Glaubhaft wirkt, kein Anschließer oder sonstige hätten solche Gleisstummel so gebaut, dazu sind die Kosten im Original zu groß.
Ich würde hier noch ein Segment dazwischen machen und eventuell den Radius vergrößern. Man könnt dazu auch noch das Durchfahrgleis von beiden Endmodulen links und rechts auf den Modulen außer mittig weiter nach hinten verlegen, dadurch wird der Platz für die Rangiergleise, dann vorne, vergrößert. Die Bedienung der Wagen ist vorne leichter als hinten am Segment. An den Segmentenden ist das Gleis natürlich wieder in der Mitte zu verlegen damit das Segment an die nachfolgenden Module passt.
Bedenke dass Du bei dieser Modulbauweise eine Möglichkeit hast die Du mit einer Festen Anlage selten hast, die Möglichkeit einer Großzügigen Gleisentwicklung, die solltest Du nutzen.
In Miba Spezial Nr. 78 Module und Segmente sind diese Möglichkeiten sehr schön beschrieben und mit Beispielbilder belegt. Zum Beispiel auf Seite 8.