Nun ist Variante 3 am zuge. Die erste Anlage hast du ja schon abgebaut, die Zweite war ja fast halb fertig und wieder kommt die Abrissbirne . Ich hoffe das Variante 3 ein voller Erfolg wird. Nicht zu viel an gleisen bauen lieber etwas weniger aber Oho . Viel erfolg.
Apropos "Weniger ist mehr" jedesmal sind es weniger Gebäude auf der Anlage geworden, im Spitzboden unseres Hauses lagern schon zwei Wäschekörbe voll Häuser. Wie das alles mal auf einer Anlage war, ist mir heute auch schleierhaft. Dadurch, dass es diesmal an der Wand entlang geht freue ich mich schon auf einen 4-5 m langen Bahnhof, wo endlich "vor und hinter dem Zug noch Bahnhof zu sehen ist" .
erstmal Glückwunsch zu dem mutigen Sprung einer neuen Anlage. Aber 7m länge (ob als Bahnhof oder Strecke), das wird Dich im Endeffekt im Aussehen belohnen. Nicht alle haben soviel Platz, genieße Deine Planung und den Neubau mit vielen neuen Ideen.
Es gab die Anmerkung sich nicht nur auf einen Bahnhof zu konzentrieren. Vielleicht kannst Du eine Schnellfahrstrecke dran vorbeiführen oder nur einen Zwischenhalt einplanen.
Aber letztendlich mußt Du es selber wissen, was Dir mehr gefällt. Ich schau auf jeden Fall immer wie´s weitergeht.
Die Überschüssigen Häuser darf man aber verwenden.
Versuch doch mal diese Gebäude als Verdichtete Bebauung zu nehmen. An den Häusern den Dachüberstand abschneiden und mit den Wänden aneinander zu stellen, auch über Eck, so wie in alten gewachsenen Orten zu sehen. Da kannst Du die doppelte Menge auf dem gleichen Platz unterbringen.
In der Neuzeit, ab 1950, wurde nur noch zersiedelt.
Ich dachte mir zuerst das es wohl eine Zeit dauern wird bis du überhaupt mit einer neue Anlage anfangen könntest. Aber siehe da: du packst auch so richtig an .
öhm, ist das da etwa Deine einzige Beleuchtung zum Arbeiten ?
Oder ist das nur auf dem Bild so dunkel. Vielleicht wäre eine Investition in eine anständige Beleuchtung dringender. Sollte das wirklich nur auf dem Bild so dunkel sein, dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil.
Gruß Holger
Du brauchst "brauchen" nicht zu gebrauchen, doch willst Du "brauchen" gebrauchen, so hast Du "brauchen" mit "zu" zu gebrauchen.
Peter Burdich, mein Deutschlehrer in der 7. Klasse
das was jetzt zu sehen ist wird die Schattenbahnhofsebene. Natürlich kommt später auch noch eine vernünftige Kulisse und Beleuchtung an die schräge Wand. Das allerdings erst 20 cm über der jetzt sichtbaren Ebene. Bei der Beleuchtung habe ich an 7 m LED-Band gedacht. Eine Spule a' 3m habe ich noch, mit der werde ich das mal probieren.
Kleinvieh macht auch Mist, abends nach dem Job und Abendbrot 1 - 1 1/2 stunden mal ein wenig geschraubt und gelötet und schon wird aus dem Plan:
ein Stück Wirklichkeit:
Die je 2 Weichen in den Aussengleisen bekommen einen Antrieb, die inneren 10 werden dank Richtungsgleisen antriebslos, das funktioniert richtig gut bei dem Piko-A-Material. Das sind Erfahrungswerte der vorigen Anlage, für besonders leichte Vorläuferachsen sollte man noch die Federn des Endlagenmechanismus der Zungen entfernen. Das diagonale Quergleis ist das Durchfahrtgleis für den Schattenbahnhof.
ZitatGepostet von Kute Nun kommen wir zur oberen Etage, hier befindet sich der Bahnhof, endlich mal so lang, dass vor und hinter dem Zug noch etwas Bahnhof ist
Zwei Gütergleise, zwei Personenzuggleise, ein Bahnanschluss, links neben dem EG ein Triebwagengleis mit Bahnsteig und die Ortsgüteranlage machen diesen Bahnhof aus. Links neben der Einfahrt findet noch der Ringlokschuppen ohne Drehscheibe ala Pritzwalk sseinen Platz.
Hier im Bahnhof sehe ich noch etwas Optimierungspotential, vielleicht gibt es ja noch Ideen. Zur Signalisierung gibt es auch schon etwas Planung bzw. Ideen, der linke Bahnhofskopf erhält 2 Einfahrts- und 4 Aussfahrtssignale als Formsignale, rechts ein Einfahrts- und 4 Ausfahrtssignale, hier liebäugel ich mit EZMG, auch die gab es ja in Mecklenburg.
Hallo Klaus,
tatsächlich sehe ich auch noch Optimierungsbedarf beim Gleisplan des Bahnhofs. Einige Dinge wurden hier schon geschrieben. Die für mich wichtigen Punkte wiederhole noch einmal:
+ Der Bahnhof sollte ein wenig schräg angeordnet werden, so dass die Gleise nicht parallel zur Anlagenkante verlaufen. Bei der Anordnung der Gleiswendel bietet es sich an, die Einfahrweiche links gleich hinter der Wendel anzuordnen und den Bahnhof dann leicht schräg zur rechten vorderen Anlagenkante zu führen. So werden auch die Bögen zu den Gleiswendeln hin entschärft bzw. S-Kurven vermieden.
+ Empfangsgebäude und Güterschuppen etc. würde ich nach hinten verlegen, um den Blick auf die Züge frei zu halten. Wie bereits vorgeschlagen, bieten sich ggf. Halbreliefgebäude an.
+ Bei mir wäre Gleis 1 das Durchgangsgleis am Hausbahnsteig und dann gäbe es noch die Gleise 2 und 3 als Durchgangsgleise mit Mittelbahnsteig. Am Empfangsgebäude kann dann noch ein Stumpfgleis mit Bahnsteig für den Triebwagen eingerichtet werden. Auch interessant ist die Anordnung des Stumpfgleise am linken Ende des Mittelbahnsteigs.
+ Die Konstruktion von Kreuzung und Kreuzungsweichen im linken Bahnhofskopf würde ich persönlich auflösen. Das finde ich einfach zu viel und es ist genügend Platz für den Einsatz einfacher Weichen vorhanden. Beim Vorbild kommen derartige Konstruktionen meistens bei beengten Platzverhältnissen zum Einsatz. Wegen der Unterhaltungskosten und Störungsanfälligkeit verzichtet man sonst darauf. Ich halte es bei der Modellbahn genauso.
Deinen Schattenbahnhof finde ich richtig klasse! Ich bin gespannt auf die Baufortschritte an der Anlage.
[ Editiert von Weichenhebel am 15.03.14 19:44 ]
Gruß Ingo
Meine Modellbahn (Epoche Va) fährt digital (DCC, Lenz) auf Fleischmann Profigleisen (2-Leiter)
vielen Dank, dass du dir Gedanken über den oberen, sichtbaren Teil von Krakow gemacht hast. So richtig hatte mir der Entwurf auch nicht gefallen.
Also habe ich nochmals etwas Literatur gewälzt und bin nun zu meinem Entwurf eines typisch preußischen Landbahnhofs gekommen, wie es ihn bestimmt in Deutschland zu hauf gab. Hier mein Entwurf:
Die geometrische Strenge des Gleissystems werde ich durch den geschwungenen Gleisverlauf der Flexgleise entschärfen, die Hauptgleise werden die typischen DR-Betonschwellengleise und die Nebengleise mit Holzschwellengleisen ausgeführt. Mit etwa 2,2 m Nutzlänge der drei Hauptgleise sind auch Züge mit ausreichender Länge möglich. Vor allem ist vor und hinter dem Zug noch etwas Bahnhof .
so gefällt mir der Gleisplan schon sehr viel besser.
Sofern Du an dem Gedanken der eingleisigen Hauptbahn mit abzweigender Stichstrecke festhalten möchtest, würde ich noch ein weiteres viertes Durchfahrgleis einplanen und wie beschrieben ein drittes Bahnsteiggleis anlegen. Bei der Größe des Schattenbahnhofs und dem umfangreichen Rollmaterial wird in Krakow ja einiges an Betrieb stattfinden. Da ist eine Zugkreuzung auf der eingleisigen Hauptbahn mit Anschluss an den wartenden Triebwagen auf der Stichstrecke nicht ungewöhnlich und dafür werden schon 3 Bahnsteiggleise benötigt.
Ich bin allerdings auch ein Freund von sehr regem und abwechslungsreichen Betriebsgeschehen, daher würde ich bei der Neuplanung der Anlage möglichst viele Betriebssituationen berücksichtigen und entsprechende Gleisanlagen großzügig einplanen.
Gruß Ingo
Meine Modellbahn (Epoche Va) fährt digital (DCC, Lenz) auf Fleischmann Profigleisen (2-Leiter)
Der Bahnhof ist so in Ordnung, auch etwas schräg. Die Länge für 6 Wagen plus Lok passt schon. Wir bauen ja keinen HBF, auch die Gleisanzahl würde ich nicht ändern. Ist ja ein kleiner Bahnhof.