die Module sind auf den Dachboden übersiedelt, dort habe ich die Möglichkeit den Bahnhof komplett inkl. der Brücke und dem Abzweig aufzustellen und auch in den nächsten Monate dort stehen zu lassen.
Der 1:1 Plan wurde auf die Module übertragen.
Danach habe ich erste Erfahrungen mit dem Weinertgleis gesammelt.
Die Schienenverbinder mit der angegossenen Schraube dürften wirklich, eine neue toller Alternative für den Modulübergang sein. Die Schienenverbinder selber sehen Super aus, aber leider ist die Verbindung nicht so stabil wie bei einem herkömmlichen Schienenverbinder, ich denke ich werde die Verbindung noch mit einem kleinen Lötpunkt fixieren müssen. Damit habe ich aber nicht die Möglichkeit die Schienenverbinder für den Längsausgleich zu verwenden. Ich sehe noch 2 Alternativen.
Am Modulübergang, wenn ich dort die Schienen nicht mit dem Schienenverbinder verlöte (nachdem die Schiene 2 Mal in der Lasche sitzt ist die Verbindung stabil), wäre das Längsausgleich möglich aber mit dem Nachteil das der Längenausgleich über das Modul hinaus geht, und dort evt. schon die Schiene vom Nachbarmodul im Weg ist.
Die zweite Möglichkeit wäre bei einer Doppelschwelle die Schienen Stumpf mit 0,6 Millimeter Abstand stehen zu lassen. Ich denke ich werde in den nächsten Wochen das mal ausprobieren und dann berichten.
Was ist Eure Meinung dazu?
Wirklich toll ist die Abdeckung die Weinert für das Loch für die Stellstange mitliefert. Ergibt wirklich eine saubere Stellstange!
Aja noch etwas, ich habe mich bei diesem Bahnhof dazu entschlossen für einen schnelleren Aufbau Passbuchsen mit passenden Stift zu verwenden. Ich habe dazu Bundmetalllagerbuchsen und Stahlwelle für Achsenwellen benutzt. Conrad 237426 für ca 1,50 € und 237205. (Tipp ist von dieser WEB Seite hier – Danke!) Die Buchsen passen gut in ein 12mm Loch das aber noch für den Rand der Buchsen leicht auf einer Seite erweitert werden muss. Zusätzlich werden die Buchsen mit einem 2K Kleber fixiert.
Gestern Abend, habe ich angefangen die Gleise zu verlegen. Hier einige Fotos, damit die Schienen gerade sind verwende ich eine Aluleiste als Anschlag. Zuerst werden die Schwellen für die Schienenverbinder mit den angegossenen Schrauben aufklebt, dann gebohrt und danach das vorbereitete Gleis mit 2K Kleber (auch für die Schrauen der Schienenverbinder) verklebt.
Den Längenausgleich mache ich dort wo ich sowieso Schienenverbinder benötige (Weichen) mit den Schienenverbinder ansonsten mit Doppelschwellen. Dabei bekommen ein Gleis außen Laschen angelötet und das andere Gleis die Laschen innen. Wichtig auf der Doppelschwelle müssen die Kleineisen soweit entfernt werden das Platz für die Laschen ist
Mal sehen wie schnell ich voran komme, und ob es sich ausgeht die fertigen Gleise mir selber unter den Weihnachstbaum zu legen.
ja richtig ist: Bei dem einem Gleis bekommen die beiden Schienen außen die Laschen und bei dem anderen Gleis bekommen die beiden Schienen innen die Laschen.
der Gleisbau im Bahnhof konnte abgeschlossen werden.
Die Gleise sind komplett verlegt und auch die Schienenlaschen montiert, am Anfang habe ich diese auch gelötet (Ist ein wenig mühsam und man(a) sieht doch die Lötspuren) und dann bin ich auf kleben (Mit Superkleber) umgestiegen.
Eine Frage dazu: Die Weichen haben ja 4 Doppelschwellen, bei welchen von diesen waren Laschen? Bin für jeden Hinweis dankbar.
Die Schienen wurden an den Modulübergängen bereits getrennt, der Schnitt ist kaum zu sehen.
Ein Tipp noch wenn bei den Weichen die Schienenverbinder verwendet werden sollen, sind die Schienen einwenig zu kürzen da sonst der Verbinder nicht passend auf der Schwelle sitzt.
Jetzt fehlen noch auf 3 Module sowie am Abzweig die Schienen, danach geht es ans Verkabeln, da warten schon einige Drähte.
schon so im Roh-Bau macht der Bahnhof einen sehr guten Eindruck. Und die Verwendung von schlanken Weichen und der nötigen Länge wirken immer sehr gut. Ich freue mich schon jetzt Deine Bauberichte weiter verfolgen zu können!
Du hast geschrieben, dass Du die weichen bei Verwendung der Verbinder von Weinert etwas kürzen musstest. Um wie viel hast Du sie in etwa gekürzt?
ZitatGepostet von burgkim Du hast geschrieben, dass Du die weichen bei Verwendung der Verbinder von Weinert etwas kürzen musstest. Um wie viel hast Du sie in etwa gekürzt?
Nicht viel evtl. 1,5 mm hier der vorher nachher Vergleich:
Schön, ein weiteres Mal die Verarbeitung des Weinert-Gleises zu sehen. Die Schienenverbinder mit dem angegossenen Gewinde sind wirklich klasse für Modulübergänge.
es geht voran aber bei all dem Kabel löten gibt es nicht viel zu zeigen. In den letzten Tagen ist auch das Stellwerk als Lade im Modulkasten entstanden. Hier erste Fotos, dieStellhebel fehlen noch, einer markiert gerade den Platz im Hintergrund die Leiste mit (Schlüssel)Schalter, den Tastern und Lampen. In diesem Sinne einen Guten Rutsch und bis bald.
nun sind auch die Signale fertig für den Einsatz. Ich habe welche von Viessmann und ,soweit bekommen, von Heless verwendet. Alle sind auf Servo und LED umgebaut, die von Heles haben eine Laterne als Ersatzteil von Viessmann bekommen.
Die Signale wurden in Wattenscheider Signalschächte eingebaut und haben eine Transportbox für die Reise auf Treffen bekommen.
klasse, deinen Baubericht schaue ich mir auch immer gerne an.
Mal eine Frage: Der Weichenstellhebel am Schaltpult ist doch der von H0 Fine. Wie groß ist der denn? Mich würde mal ein Größenvergleich oder eine Maßangabe interessieren.
Ich bin ernsthaft am überlegen mir auch sowas zu kaufen. Es schaut einfach zu geil aus
schöner Bericht und im Blog gibt´s ja noch mehr zum Lesen und Gucken - prima ;-) Die Hebelmaße sind ja ganz schön gewaltig, hätte ich nicht gedacht. Sieht aber sehr cool aus und macht auch sicher viel Spaß.
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Bahnhof Bierbaum
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15.11.2013 08:43
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