ich komme selbst aus Lippstadt, fahre zwar Gleichstrom, habe aber einen Bekannten ( auch in Lippstadt ), der sich mit Märklin gut auskennt. Vielleicht könnte er direkt vor Ort sich mal die Sache ansehen und helfen.
Bitte Kontaktdaten angeben oder eine email an mich. Ich versuche dann, einen Kontakt mit dem Märklinisten herzustellen.
Eines habe ich jetzt immer noch nicht verstanden - welchen Trafo hast Du denn nun genau - ist das der mit dem Kunststoffgehäuse, oder doch der aus Metall?
Hallo, zur genauen Beantwortung der Frage, der Trafo ist blau und aus Metall. Die Bilder kann ich leider noch nicht einstellen, da es nicht klappt. Unter Bilder laden habe ich es versucht, sie werden aber nicht hier hin übernommen. Ich hoffe, ich kann das Problem bald lösen und Eurch meine Anfänge zeigen. Hans-Werner
Nun, dann weißt du ja Bescheid, lieber nicht ins Kinderzimmer mit der Blechkiste - wahrscheinlich passiert nichts, würde aber doch etwas passieren würde zu dem menschlichen Drama auchnoch ein Rechtsprozess wegen Fahrlässigkeit dazukommen.
Spielzeugtrafos sind Schutzklasse II (zwei), dargestellt auf dem Typenschild durch zwei ineinander liegenden Quadrate. Und das sind auch die alten Fleischmann/Märklin/Trix Tafos aus Metall. Bei vor ~1960 hergestellten Trafos (Übergangszeit) sollte man aber nachschauen, ob das Schutzklasse II Zeichen vorhanden ist (meistens nicht).
Schutzklasse II bedeutet doppelte Isolierung mit 2-ader Netzkabel, ein Schutzleiter darf nicht angeschlossen sein. Netzstecker kann ein Eurostecker, aber auch ein Konturenstecker sein. Bei ausgewechseltem, weil defektem/brüchigen Kabel, darf ein Schukostecker verwendet werden, aber der Schutzleiter muß frei bleiben. Wechseln nur durch zugelassenen Fachbetrieb zulässig!!
Auf keinen Fall 3-adriges Netzkabel mit Schutzkontakt auf dem Metallgehäuse, das ist verboten (Schutzklasse II und Erdung). Dann entspricht dies nicht mehr der DIN VDE 570-2-7, sondern keinerlei Norm und darf nie in Betrieb genommen werden.
@Hans-Werner (h-w).
Zu dem bei dir vorhandenen Metalltrafo.
Dieser sollte laut Märklin nicht mehr bei eingebauten Digitaldecoder verwendet werden. Der Umschaltpuls kann (nicht muß / ist) größer sein als die Spannungsfestigkeit der Decoder. Die Fahrspannung ist nur ca. 1Volt größer und das ist nicht schlimm. Aber der Umschaltpuls kann ohne Belastung (die Digitaldecoder sind fast keine Belastung) über 30 / 35 Volt liegen. Bei Analogen Loks ist eine Belastung durch den Motor / Umschalter beim Umschalten vorhanden. Deswegen ist der Umschaltpuls hier im Bereich von 23 / 25 Volt.
Zu deinem Problem mit dem nichtfahren:
Schließe eine der beschriebenen Häuserbeleuchtung an die gelbe und braune Buchse an, die Glühlampe muß leuchten.
Jetzt stecke ein Gleis nach dem anderen (mit Trafo an und Lampe leuchtet) zusammen. Wenn die Lampe aus geht oder dunkler wird, hast du einen Kurzschluß ab diesem Gleis. Gleis abziehen, Lampe müßte wieder leuchten.
Und jetzt immer so weiter. Dann die Lok drauf, müßte fahren. Wenn nicht, kann es am Schleifer, verdreckten Rädern, verdreckter Motor, abber Draht, usw., liegen.
Dann bitte berichten, ab wann es nicht mehr geht.
ps. z.B. jeder heute verkaufter Satreciver im Metallgehäuse hat Schutzklasse II und KEIN Schutzkontaktanschluß. Dito hochwertige Hi-Fi Anlagen im Metallgehäuse. usw.
lg tron25
Träume nicht Dein Leben, sondern lebe deinen Traum!
Zitatps. z.B. jeder heute verkaufter Satreciver im Metallgehäuse hat Schutzklasse II und KEIN Schutzkontaktanschluß. Dito hochwertige Hi-Fi Anlagen im Metallgehäuse.
Naja....hochwertige Hifi-Anlagen haben aber ne Schraube an jedem Gehäuse für ne Verbindung als gemeinsame Erde! Wenn die eh nicht vorhanden sein sollte, was hat diese dann für nen Sinn? Warum darf bei Schutzklasse II KEIN SchuKo ran? Ich meine, ich kenns vom Computer. Das ist auch n Grund, warum ich nen Plexiglasgehäuse hab. Jedes Mal, wenn ich am Rechner geschraubt hab, und irgendwie "geerdet" war, hab ich eine gepellt bekommen. Nich doll, aber deutlich Spürbar!!! Woher kommen solche Deferenzströme? Sollte man sowas nicht gegen Erde ableiten?
Hallo Bernhard, Solange ich nur einen Trafo betreibe, nützt ein "Rücktransformationsschutz" auch nichts. Erst wenn ich einen zweiten Trafo an die Gleisanlage anschließe kann es zu dem genannten Effekt kommen, wenn ich an einem Trafo den Netzstecker ziehe.
Zu den blauen Metalltrafos. Warum sollten diese nicht mehr mehr zugelassen sein? Die Trafos haben doch die Symbole "Schutzisoliert und Spielzeugtrafo" aufgedruckt. Bei solchen Geräten brauchts keine "Schutzerde".
Ob ich solch einen alten Trafo heute noch nutzen würde? Ich glaube ehr nicht. Altersbedingt haben solche Trafos häufig Probleme mit dem Zuleitungskabeloder mit dem Thermoschutzschalter. Auf dem Markt gibt es heute für wenig Geld, neue Transformatoren zu kaufen. Die haben Rücktransformationsschutz und eine Kunststoffgehäuse.
Gruß Michael (der keine blauen Trafos mehr auf der Anlage einsetzt)
Ich bin jetzt mal so frei und zeige Deine Bild hier direkt. Ich habe es auch verkleinert da es viel zu groß war (max. 800px Breite).
So wie jetzt die Gleise liegen wirst Du, wenn die Bahn mal läuft, Probleme bekommen. Die Gleise links wie auch rechts liegen viel zu nahe beieinander. Wenn dort ein Zug an einem Anderen vorbeifährt kommt es zum Unfall, da sich die seitlich überstehenden Teile (wie z.B. Tritte) verhaken.
Leider kann man auf dem Bild nicht wirklich viel erkennen, dazu ist es zu grobkörnig und unscharf.
Das von Adrian genannte Startset von Aldi würde Dir leider wenig nutzen da es eine IR-Digitalsteuerung und eine Digitallok enthält und somit für Deine Analogbahn nicht wirklich zu gebrauchen ist (außer Du möchtest auf Digital umsteigen).
Nach Deinen bisherigen Berichten gehe ich davon aus daß ein Teil der Probleme von den Gleisen herrührt. Durch deren Alter sind sie nicht mehr im besten Zustand. Dies sich durch verbogene Schienenverbinder und Mittelleiterkontaktlaschen wie auch Rost und Schmutz bemerkbar machen. Die Frage die sich stellt in so einem Fall wäre ob sich eine Instandsetzung lohnt oder ob man nicht besser und schneller mit neuen Gleisen (C-Gleis) zum Ziel kommt.
Hallo, danke für das Hochladen des Bildes. Ist mit dem Handy geschossen. Die Gleise habe ich nur so auf Tischen aufgebaut. Ich wollte ein Muster haben, was man mit den Schienen machen kann. Danach wollte ich erst die Größe der Platte festlegen. Bis jetzt muß die Platte 2,20 x 1,30 Meter sein.
Auf C-Gleise und Digital wollte ich eigentlich nicht umsteigen, da ich dann meine alten Loks und Triebwagen nicht mehr einsetzen kann. Man hat mir gesagt, dass ich pro Lok für 40 Euro Umrüstung vornehmen muß. Da ich noch andere Hobbys habe, muß das finanzielle im Rahmen bleiben. Ich weiß ja auch nicht ob mein Enkel auf längere Zeit damit spielt oder nach kurzer Zeit die Lust verliert. Bei mir wird die Lust wohl bleiben, da ich als Rentner jetzt mehr Zeit habe.
Vorne im Bild sieht man noch einen zweiten Trafo. Es fehlt aber der Stecker dafür.
Kann man die Umrüstung vermeiden und mit einem normalen Trofa auf C-Gleise gehen und die alten Bahnen dann weiter verwenden?
Ich werde die Schienen jetzt stückweise auseinandernehmen und hoffe, den Fehler zu finden.
Was hätte ich nur ohne Eure Hilfe gemacht`? Schon jetzt Danke!
Habe jetzt auch erfahren, dass das Bilderladen außerhalb des Forums liegt. Kannte ich von ebay usw. anders. Es ist schon ein Problem, wenn man nicht täglich mit solchen Sachen arbeitet. Werde versuchen, ein besseres Foto zu erstellen.
ZitatGepostet von h-w Vorne im Bild sieht man noch einen zweiten Trafo. Es fehlt aber der Stecker dafür.
Hallo Hans-Werner,
dieser Trafo ist ein Gleichspannungsfahrtrafo, erkennbar an der Mittelstellung des Fahrregler. Kannst du für Märklin nicht nehmen, der Umschaltimpuls fehlt. Aber für Beleuchtungen kannst du diesen noch nehmen.
Meine Anlage (4,50 x 11m) ist komplett aus M-Gleis und keinerlei Probleme damit, fahre Digital. Also, warum sollst du die vorhandenen M-Gleise nicht nehmen. Vorausgesetzt, das die Gleise in Ordnung sind. Bei dir muß irgendwo etwas verbogen sein und einen Kurzschluß verursachen. Mach es wie ich oben beschrieben habe, Glühlampe dran und Gleis für Gleis aufstecken.
@DRG-ler,
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Naja....hochwertige Hifi-Anlagen haben aber ne Schraube an jedem Gehäuse für ne Verbindung als gemeinsame Erde! Wenn die eh nicht vorhanden sein sollte, was hat diese dann für nen Sinn?
schau mal nach wo diese Schraube ist! Diese ist zum Anschluß der zusätzliche bei hochwertigen Plattenspieler vorhandenen Masseleitung und immer neben den Plattenspieleranschlußsteckern.
PCs sollten eigentlich immer geerdet sein, auch wenn Plexigehäuse.
lg tron25
Träume nicht Dein Leben, sondern lebe deinen Traum!
ZitatGepostet von h-w Dann habe ich die Schiene nach der Stromschiene abgenommen und den Zug auf die Schiene gestellt. Jetzt die Überraschung. Der Zug für in die Kurve, wurde langsamer und blieb am Ende der Kurve stehen.
Was mich ein bisschen wundert, ist dass der Zug langsamer wird und dann stehen bleibt. So viel Spannungsabfall in den Gleisen? Kann doch fast nicht sein.
Ich vermute, dass du vor mehreren Fehlern stehst.
Als erstes würde ich tatsächlich den Trafo wie beschrieben mit Glühlämpchen testen, und zwar beide Ausgänge, aber in deinem Fall besonders den Fahrstrom. Hast du schon? Ergebnis?
Dann würde ich die Gleise testen, aber andersherum: Nur ein Gleis anhängen, testen. Nächstes Gleis anhängen wieder testen, etc.
Auf alle Fälle würde ich die alten Triebfahrzeuge so weit wie möglich auseinanderbauen, gründlich reinigen (z.B. alte Zahnbürste, Pfeifenputzer, Zahnstocher verwenden) und allen mal neue Schleifkohlen spendieren (die hat dein Märklinhändler hoffentlich vorrätig). Keine Angst, das ist recht einfach und wenn du vor Problemen stehst, bekommst du hier ja Hilfe .
Viele Grüße
Jörg
Edit:
ZitatGepostet von manni 71 Hallo
ich komme selbst aus Lippstadt, fahre zwar Gleichstrom, habe aber einen Bekannten ( auch in Lippstadt ), der sich mit Märklin gut auskennt. Vielleicht könnte er direkt vor Ort sich mal die Sache ansehen und helfen.
Bitte Kontaktdaten angeben oder eine email an mich. Ich versuche dann, einen Kontakt mit dem Märklinisten herzustellen.
Endlich mal was gutes von mir!!!!!!!!!!! Habe einen Teilerfolg erzielt!!!!! Habe einen Teil der Schienen abgenommen. Nix passiert. Habe dann einen 2 Runden mit 7 Graden genommen. Lok fuhr an und blieb stehen. Dieses Gleis habe ich jeweils ausgetauscht. Nach Austausch von 2 Geraden konnte ich mit meinen beiden Loks komplett die große Rund fahren. Es ist zwar nichts mehr von meinen Vorstellungen der geplanten Bahn vorhanden, aber jetzt wird Gleis um Gleis probiert, bis ich wieder an meine Planungsvorstellungen herankomme.
Wenn ich mit einer Anlage von rd 4x11 Metern komme, schmeißt mich meine Frau raus, trotz großer Liebe zum Enkel. Wieviele Jahrzehnte arbeitest Du schon daran? Alles auf M-Gleisen bedeutet doch, dass meine Bemühungen weiter in die geplante Richtung laufen können. Ich muß nur putzen,reparieren und säubern.
Habe jetzt schon Kontakt in den Nachbarkreis und für heute abend hat mir Manni75 den Kontakt am Ort mit dem Märklinfachmann vermittelt. Ihr seht, Eure Hilfe läuft gut an.
Erst wollte ich ja hinschmeißen. Aber jetzt, nach den ersten Erfolgen, werde ich mich durchbeißen. Heilig Abend soll die Platte stehen (hoffentlich mit montierten Schienen).
Bei den Briefmarkensammlern gibt es ein Lexika mit Wissenshinweisen zu vielen Begriffen. Gibt es sowas auch hier mit Kurzerläuterungen wie: -Wie säubere ich eine Lok -Was ist Wechselstrom -Was ist Gleichstrom -Welche Geistypen gibt es -Welche Waggons passen auf Märklinkupplungen usw. Wenn es sowas nicht gibt, werde ich noch viele "dumme" Fragen stellen müssen. Eure Gemeinschaft von Modellbauern ist wirklich Klasse und hilfreich. Ich hoffe, Ihr "betreut" mich auch weiterhin, bis ich das notwendige Grundwissen besitze.
Wechselstrom ist eine Spannungsart, welche einen Halbwellendurchlauf im positiven bereich und auch im negativen bereicht hat.
Stelle dir eine Linie vor, das ist die Null Linie der bereich Oberhalb ist der positive Bereich, der bereich darunter, der negative Bereich. Nun zeichne dir zwei parallele Hilfslinien zu mittigen Null Linie ein, welche sich im gleichen Abstand zur Null Linie befinden und schreibe oben z.B. +5 Volt ran und unten -5 Volt ran. Nun malst du ein liegendes S beginnend bei der Null Linie dann mit dem Bogen die -5 V linie streifend weiter durchdie Null Linie gehend und mit dem anderen Bogen die +5 V streifend und endest mit dem S Bogen wieder an der Null Linie.
Nun hast du eine Sinuswelle graphisch dargestellt. Stelle dir jetzt 50 solche Wellen in einer Sekunde vor dann hättest du aus unserem beispiel eine Wechselspannung von 5 Volt (V) mit der Frequenz von 50 Hertz (Hz).
Beim Wechselstrom wechselt die Spannung von 5 V 50 mal in der Sekunde von +5 V zu -5 V.
Gleichstrom ist eine Spannungart mit der Frequenz 0 Hz. Das heißt, es findet kein Wechsel zwischen negativer und Positiver Spannung statt.
Stell dir unsere Sinuskurve vor und schneide den unteren Bereich ab, so hättest du eine "flackernde" Spannung, die sich ähnlich einer Gleichspannung verhält. Die Frequenz von 50 positiven Halbwellendurchläufen erscheint uns aber als Gleichspannung weil der Mensch es nicht anders warnehmen kann.
Wenn du bei einer digitalen Gleichstromanlage den eingespeisten Wechselstrom anliegen hast, dann arbeitet der Fahrdekoder die anliegende Wechselspannung in ungeglätteten Gleichstrom um (abschneiden der Halbwellen des anderen bereiches) und die Lok fährt in eine Richtung. Beim Richtungswechsel wird die Spannung umgepolt, bei unserem beispiel, die zuvor abgeschnittenen Halbwellen eingespeist und die anderen Halbwellen abgeschnitten, die zuvor die lok in die andere Richtung hatten fahren lassen. Das gilt aber jetzt nur für digitale Gleichstromfahrzeuge.
Bei digitalen Wechselstromfahrzeugen wird nach einem anderen Prinzip gearbeitet, das können dir die Digitalexperten hier besser vermitteln.
Zu den Märklin Kupplungen kannst du nahezu alle bekannten Bügelkupplungen verwenden, die es gibt. Modernere Märklinfahrzeuge und fahrzeuge anderer Hersteller haben heutzutage fast alle die Normschächte nach NEM 362, hierzu gibt es steckbare Tauschkupplungen und die unteschiedlichsten Kupplungssysteme, alles was dein herz begehrt.
Wichtig, du kannst auch Fahrzeuge von anderen herstellern auf deiner Märklinanlage fahren lassen, jedoch nicht Märklinfahrzeuge auf anderen Anlagen, die mit Gleichstrom oder DCC arbeiten. Der grund dafür liegt an den Radsätzen der Waggons.
Märklinradsätze sind nicht gegeneinander isoliert. Radsätze für Gleichstromanlagen müssen gegeneinander isoliert sein, sonst gibt es einen Kurzschluß.
Bei einer Märklinanlage liegt der Fahrstrom an beiden äußeren Farschienen an mit einem pol an und der andere Pol liegt am Mittelleiter an.
Bei Gleichstromanlagen liegt an jeweils einer der Fahrschienen einer der Pole an und der andere Pol an der anderen Fahrschiene. Würdest du hier einen Wechselstromradsatz draufstellen hättest du beide Fahrschienen miteinander Verbunden, so daß ein Kurzschluß bestehen würde und nichts mehr fahren würde.
Dieses Kurzschlußproblem gibt es auch bei älteren Märklinfahrzeugen, so daß eine ausgeleierte metallerne Kupplung irgendwo auf dem Mittelleiter schleift und über den metallernen Wagenboden und die Radsätze einen Kurzschluß verursacht, dann wird auch bei dir nichts mehr fahren. Abhilfe schafft hier, die älteren Wagen dahingehend zu untersuchen, ob die Wagenkupplung mit dem Mittelleiter in Kontakt kommt. Ist das der Fall, entweder die Kupplung etwas nach oben biegen oder an der Achseetwas Papier umwickeln, denn die Achse des wagens schleift bestimmt an der ausgeleierten Kupplungsdeichsel. Die Achse mit Isolierband umwickeln hilft auch.
Aus dem Hause Märklin gabs früher das alte M-Gleis (Metallbettungsgleis) und das K-Gleis (bettungsloses Kunststoffgleis) und mittlerweile das C-Gleis welches einen Kunststoff Bettungskörper hat.
Der ernsthafte Modellbahner verbannt bettungsgleise aus seinem Sortiment und schottert sich bettungslose Gleise selbst ein. da du aber die Anlage zum herumexperimentieren deiner Enkel planst, kannst du ruhig die viel robusteren C-Gleise verwenden.
ZB, dass ich ein Aldi-Startset vorgeschlagen hätte, habe ich sicher nicht! Ich würde aber vorschlagen, Fragen aus der Kategorie "Was ist eigentlich Wechselstrom" der Wikipedia zu überlassen (-> Wikipedia (klick mich)), dort gibt es bebilderte Artikel statt freischwebenden und teils fehlerhaften Überlegungen, denn nicht alles was hier ausgeführt wurde ist unmissverständlich richtig. Ein Thread kann nicht die Masse der Literatur zu den verschiedenen hier angeschnittenen Themen abdecken und ich möchte empfehlen: Hans-Werner, lese dich besser früher als später gründlich ein, vA bevor Geld für neues Gleismaterial ausgegeben wird und solang wir nicht wissen in welchem Zustand die Fahrzeuge sind.
Bis auf Weiteres nurnoch gelegentlich on, um Nachrichten zu überprüfen.
genau Deine Gedanken gingen mir durch den Kopf, als ich dieses Thema hier zum ersten Mal gelesen habe.
Ich finde es ja wirklich toll, welchen Einsatz die Kollegen hier zeigen.
Dennoch wäre auch meine Empfehlung an die noch ganz "Grünen", zunächst mal eines der guten Büchlein zum Thema "Elektrotechnische Grundlagen der Modelleisenbahn" zu lesen.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Die Lok einfach soweit es geht zerlegen und den ganzen Antrieb soweit wie möglich reinigen. Ich verwende (wie gesagt) gern alte Zahnbürsten, Pfeifenputzer oder Zahnstocher, denn die hinterlassen wenig Spuren in der Lok. Altes Fett und Öl weitestgehend entfernen und sparsam neu ölen.
Und wenn du mit einem Modell nicht weiterkommst, dann eröffne einfach einen Thread zu dieser Lok unter "Wartung und Reparatur". Dort gibt es auch oben angepinnt zwei Threads, die sich mit den Grundlagen von Wartung und Schmierung auseinandersetzen.
Hallo miteinander, Ergebnis der Arbeit ist heute, dass ich alle Schienen auf Brauchbarkeit geprüft habe. 1 Kreuzung und 5 Weichen sowie eine ganze Anzahl an Geraden und Kurven sind das gute Ergebnis. Aber fast die gleiche Anzahl wurde erst einmal aussortiert. Ihr hattet recht, man sollte erst einmal sauber machen. Manche Schienen waren wieder zu gebrauchen, nachdem die Lok drüber fuhr. Die Platte kann gekauft werden. Man hat mir Sperrholz 1 cm empfohlen. Hoffe dass das richtig ist. Da ich nur geringe Lagermöglichkeiten habe, überlege ich, die Platte zu teilen und dann jeweils zusammen zu schieben. Unterbau 2 Holzböcke. ´Praktiker hat im Moment 25%.
In den nächsten zwei Tagen kommt ein Märklin-Modellbahner und schaut sich die Angelegenheit an. Hat Manni 75 vermittelt.
Dank auch für verschiedene Erläuterungen. Ich habe nicht die Zeit, mir die Sachen aus Wikipedia herauszusuchen. Das dauert doch sehr lange und geht oft am Thema vorbei. Die hier von Euch aufgeführten Erläuterungen sind zielführender. Vielleicht überlegen sich die Verantwortlichen für das Forum doch noch einmal, ob man eine Datei mit Grundinformationen aufbaut. Wenn ich das richtig sehe, kann mit mit einem Link jeweils das meiste schon erschlagen. Denkt daran, dass es jeden Monat neue Leute wie mich gibt, die für so was dankbar sind. Den Rest kann man dann erfragen. Der gemachte Vorschlag, erst einmal umfangreich Modellbahn zu studieren hört sich gut an. Wenn ich dann nach Monaten durch bin, ist das Thema Modellbahn wahrscheinlich nicht mehr aktuell. Da nehme ich lieber meine "dummen Fragen" und wende mich an Euch Spezialisten. Vor allem ist gut, dass ich Eure Tipps praktisch umsetzen kann.
Einige Schienen und Weichen haben größeren Schmutzansatz und leichten Rost, da reicht abstauben nicht. Darf man Spüli-Wasser nehmen oder besser Reinigungstücher?
Ich habe nicht vor, jetzt viel Geld auszugeben. Das Material ist so umfangreich, dass ich sicherlich mehrere Wochen zu tun haben werde, die Sachen zu reinigen und auf die Platte zu bekommen. Dann stehen mir ja die Anschlußarbeiten von Weichen usw. bevor. Mir ist wichtig, einen Teil der Arbeiten mit meinem Enkel durchzuführen, da ich ihn ja an die Modellbahn heranführen will. Das Interesse ist bei ihm geweckt. Er soll die Sache wachsen sehen. Was dann so laufend an Material usw. zu kaufen ist, wird schon einen größeren Batzen kosten.
Sobald die Gleise so liegen, wie sie auf die Platte sollen, werde ich ein Bild einstellen. Danke noch einmal für die vielfältige Hilfe. Ich werde mich immer wieder melden, wenn ich ein neues Problem habe. Hans-Werner
1cm Sperrholz reicht nicht. Das ist nicht verwindungssteif genug. Baue unten drunter rings rum noch einen Rahmen aus 60x20mm Kanthölzer. Genauso ein Kreuz aus den Hölzern unter der Platte...
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27.11.2012 18:58
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