das Wasser ist das Modellwasser von Langmesser, gegossen in mehreren Schichten, eingefärbt mit dem dazugehöreigen Pigmentfarben. Dann wurden erste Wellen mit Acrylgel farlos modelliert. Diese wurden weils tupfend, mit einem stumpfen Pinsel, aufgetragen. Farblich behandelt ist das Ganze dann mit Window Colour in den Farben: -Klar -Weiß -Deckweiß Hierbei wurden die Farben möglichs "schaumig" angerührt, dass Gegenteil also von dem was man sonst möchte. Es wurde also versucht möglichst viel Luftbläschen mit einzurühren damit die Wellen und die Gischt eben schön schaumig werden. Teilweise waren dazu dann eben mehrere Arbeitsgänge erforderlich bis das Ergebnis zufriedenstellend war.
vielen Dank für die Details. Da werde ich noch viel üben müssen bis ich das Wasser auch so hinbekomme! Aber ich werde es versuchen...erst mal auf einem Übungsstück!
kurz noch etwas zum Thema Modellwasser. Ich habe gerade etwas in Arbeit und schnell 2 Bilder gemacht, Irgendwo wurde mal nach abdichten etc. gefragt, daher hier (m)eine Methode. Ich habe aus Forexresten einen Rahmen gebaut, diesen mit Sekundekleber rechtwinklig zusammengeklebt und dann mit wenig Acrylgel(Firma Lukas) auf einen Bilderrahmen geklebt. Das Gel hatte ich beim letzten Diorama auch für die Wellen genommen. Dann noch eine Schicht von aussen auf die Kante Forex/Ramen gestrichen und fertig. Ich habe vorher getestet, dass Acrylgel sollte sich später rückstandsfrei entfernen lassen vom Rahmen und das Gießharz klebt nicht am Forex an! Dicht ist es auch wie eine erste 4-5mm Schicht Modellwasser zeigt.
Spaß zu haben am Modellbau, ist dass nicht das A und O? Also für mich zumindest ja, daher ist mein letztes Projekt nicht ganz so Ernst zu nehmen. Maßstab ist 1:90, denke dass geht noch als H0 durch, oder? War eine ganz schöne Bruchlandung die der Kollege da hingelegt hat.....
Hi Achim, ich wurde von Modellbahner aka Patrik hier herverwieden, da mir dein Meeres-Diorama in einem anderen Thread so gefallen hat... Und auch hier bin ich begeistert! Danke für die kurze Anleitung zum Wasser - hast du auch Erfahrungen zu anderen Marken, zB das Modellwasser von Faller? Habe das von Langmesser leider nicht gefunden um die Ecke bei mir.
Bei den ersten Bilder war ich übrigens mega fasziniert, wie du diesen super Hintergrund und die mega realisitische Beleuchtung hinbekommen hast. Irgendwann ist mir dann mal klar geworden, dass du das einfach im Freien fotografierst. Einfache Idee, super Wirkung :D Grüße, Nico
@Nico: ja, also ich habe verschiedenste Produkte ausprobiert darunter auch mal Faller Gießharz. Allerdings ist für mich, und dass ist keine Werbung sondern beruht eben nur auf meinen Erfahrungen, dass Modellwasser von Langmesser für mich am Besten und einfachsten zu verarbeiten. Gerne auch mit anderen Produkten wie Acrylgel...etc....kombiniert. Das bekommst du aber auch nicht beim Modellbauladen um die Ecke sondern nur bei Langmesser direkt. https://www.langmesser-modellwelt.de/sho...au/modellwasser Das geht aber absolut schnell und unkompliziert, wirklich!
Ja ich fotografiere gerne draußen, egal ob Sonne oder eben trüb, Sonnenuntergang... Man muss sich nur das Licht suchen welches dem Bild eben das gewünschte Etwas gibt. Das kostet nichts, nur etwas Zeit und man macht eben ein paar Bilder mehr, was ja im Digitalzeitalter zum Glück kein Problem mehr ist. Und es braucht KEINE teure Fotoausrüstung, etwa 80% meiner Bilder sind Handyfotos, nur der Rand ist meist beschnitten. Hier mal ein Sonnenbild: Und das jetzt ist bei trüben Wetter an genau der gleichen Stelle aufgenommen worden, eben passend zum Motiv. Einfach mal probieren, ist wirklich kein Hexenwerk.
ich schaue mir hier auch immer begeistert die tollen Fotos deiner Dioramen an. Ich finde es sehr schön, dass endlich mal jemand sagt, dass man auch mit dem Smartphone tolle Bilder machen kann. Was viele nämlich vergessen ist, dass Smartphones wegen ihrer kleinen Sensoren und der damit bei kleinen nahen Gegenständen verbundenen Tiefenschärfe eigentlich optimal für solche Bilder sind. Ich nutze daher auch fast nur noch das Smartphone für Modellaufnahmen, denn die Tiefenschärfe erreicht man bei Kameras mit großen Sensoren erst bei fast komplett geschlossener Blende und kommt somit nicht mehr ohne Stativ und lange Belichtungszeiten aus. Ein weiterer Vorteil der Smartphone Fotos ist die Perspektive. Da die Linsen oft am Rand der Gehäuse sind kann man auf die Augenhöhe der Preiserlein gehen. Mit einer Spiegelreflex ist das nur an den Modulrändern möglich, die Wahl einer längeren Brennweite und die Aufnahme von weiter weg können das nicht ersetzen, die Perspektive ist vom Standpunkt abhängig, nicht von der Brennweite. Eine größere Brennweite macht praktisch nur einen Bildausschnitt einer Weitwinkelaufnahme vom gleichen Standpunkt aus. So jetzt aber genug der Fotokunde, wir wollen ja weiter deine Bilder genießen!
ich oute mich da sogar als Fan der Handy Bilder. Immer dabei, schnell zur Hand und mir gefallen sie. Hier noch einmal 2 Bilder, nur zugeschnitten(also störenden Rand entfernt) fotografiert auf dem Autodach mit einem Samsung S5.
Was sich im ersten Bild noch verschwommen darstellt, jetzt sieht man es deutlicher. Verwendet habe ich nur schwarz, weiß und Abstufungen dieser beiden Farben. Einzig das kleine Mädchen sticht hervor. Man kann sicherlich eine Menge Dinge hier hineininterpretieren, dies aber ist jedem selbst überlassen. Für mich jedenfalls war alleine die Farbwahl eine Herausforderung welcher ich mich einmal stellen wollte.
wieder eine gekonnt in Szene gesetzte Darstellung, handwerklich top. Der graue "Zug" und das farbige rot gekleidete Mädchen erinnern mich an den Film "Schindler's Liste" von Steffen Spielberg. Dort war das Mädchen ja farbig um eine dramatische Entwicklung zu symbolisieren. Kommt da bei Dir diesbezüglich noch ein Diorama?