Die letzten zweieinhalb Wochen habe ich ein wenig Forenschreibpause betrieben. Ich habe hier zwar ab und zu per mobilem Netz reingeschaut, aber das war es dann auch schon für mich...quasi selbstaufgelegte EDV-Ruhepause. Da ich ab heute sowieso wieder vor dem Monitor sitze, ist diese Pause nun offiziell vorbei
Ich freue mich, dass euch die Fichte gefällt. Weitere Fichten folgen demnächst - die nächste wurde gestern erst verdrahtet.
Timo, für das Verfüllen der Gefache der Fachwerkhäuser benutze ich ganz normalen Modellgips aus dem Baumarkt, für normalen Aussenwandputz benutze ich feine, fertige Spachtelmasse aus der Tube.
Nun aber zum Fortschritt auf meiner Anlage. Am Genossenschaftsweg, mittlerweile per Straßenschild in "Gartenstraße" getauft, wurde nun auch der dringend benötigte Anschluss an das örtliche Stromnetz fertig gestellt. Ich habe für die Leitungen doch weiter den dunklen Nylonfaden benutzt. Mal hängt er durch, mal nicht - dies ist offenbar den Temperaturschwankungen geschuldet. Ich habe für mich entschieden, damit gut leben zu können
Nun noch eine Beschreibung meiner selbstgebauten Strommasten: für diese wurden Schaschlikspieße auf die für Strommasten richtige Länge gebracht, oben schrag gefeilt und farblich behandelt. Danach wurden die einzelnen, vorher lackierten Isolatoren angebracht...fertig waren die Strommasten. Jeder zweite bekam dann auch noch eine Lampe spendiert. Da die Lampe normalerweise von den an den Isolatoren verlaufenden Leitungen gespeist wurde, und Stromkabel "von unten" keinen Sinn machen, habe ich da in die Rundstäbe einen Schlitz gefräst, die Lampe angebracht, die Verkabelung in den Schlitz eingefriemelt und diesen dann mit Holzkitt verspachtelt.
Doch nun genug geschwafelt, es gibt Bilder:
Ein wenig Grünzeug ist rund um die Genossenschaft auch noch gewachsen.
Der Opel vorne rechts, sowie der schwarze Käfer haben noch kein Nummernschild abbekommen. Dies wird noch nachgeholt.
Die Straßen wurden ordnungsgemäß beschildert, die Gemeinde hatte vorher kein Geld für Namensschilder übrig.
Und so geht es demnächst hinter dem Sägewerk weiter...:
Dort wird in Zukunft eine Verladestelle für die Holzlieferung entstehen. Da das ganze ja im Kinderzimmer entsteht, sind das Sägewerks- und das Verladesegment abnehmbar, und werden in Zukunft in einem Regal im Esszimmer verstaut. Dort ist noch Platz für einige weitere Segmente in der Größenordnung 1,20 x 0,30m, so das sozusagen unsere eigene Modulanlage durch den Flur entstehen kann
Moin Henning und frohes neues an alle Anderen. Ich hab schon auf die neue Bilder deiner tollen Anlage gewartet. Sieht richtig Klasse aus, nur weiter so.
da kann ich mich problemlos an Harald anhängen: Die ersten beiden Bilder sind wirklich der Hammer! Besser geht es fast nicht! Chapeau!
Auch Deine Stromleitungen sind so gut wie unsichtbar und fallen kaum auf, was nur als Zeichen dafür zu werten ist, dass sie gelungen sind. Wenn es überhaupt noch einen Kritikpunkt in meinen Augen gibt, dann nur die etwas überdimensionierten Peitschenlampen. Vielleicht solltest Du mal schauen, ob es die auch eine Nummer kleiner gibt (Spur N), denn sie allein verraten eigentlich noch, dass es sich um ein Modell handelt.
Und dass Du jetzt auch Deine private Fremo-Bahn baust ist nur ein weiterer Vorteil. So kommst Du aus der Enge des Zimmers immer mehr heraus. Und dieser erste Schritt - das Herauskommen! - ist die eigentliche Aufgabe, denn meine bessere Hälfte würde hier knallhart ihr Veto einlegen!
Ansonsten wünsche ich auch Dir ein gutes neues Jahr 2014 und hoffe weiterhin auf viele Bauberichte samt den dazugehörigen Bildern!
Schön dass euch die Bilder gefallen. Stimmt, in schwarz-weiss würde das auch gut aussehen. Aber ich mag Farbe einfach lieber, da es nicht so viele Details verschluckt
Thomas, mit den Lampen hast du nicht ganz unrecht, die sind wirklich einen Ticken zu üppig geraten. Aber die Verkabelung der Lampen ist nun mal innerhalb des Mastes verspachtelt, also müsste ich für einen Austausch den ganzen Mast, und demnach auch alle aus Nylonfaden gezogenen Stromleitungen demontieren. Und das tue ich mir echt nicht an Letztendlich gefällt es mir auch so, wie es ist.
Hallo Hennig Du hast Deine Anlage im Kinderzimmer stehen und "darfst" Module im Esszimmer verstauen? Wann baut den Deine Tochter (glaube ich mich zu erinnern) ihre ersten Module? Bei uns ist mächtig gebaut worden... Details später hier im Thread ...
Marcel, schönen Dank für deinen Schulterklopfer. Manchmal läufts halt
Axel, während der Woche habe ich meine Räumlichkeiten für mich alleine, daher muss ich mich da mit niemandem absprechen...hat halt alles Vor- und Nachteile Da meine Tochter nur jedes zweite Wochenende da ist, ist das so eine Sache mit einem kontinuierlichen Gemeinschaftsbau. Doch warum ein Puppenhaus, wenn man ein ganzes Dorf haben kann...zumindest werden schon frühmorgens mit sämtlichen Preiserleins und Autos irgendwelche Geschichten gespielt, wenn Madame nicht mehr schlafen kann. Die Bahn an sich spielt da eher eine Nebenrolle. Nach der Frage, ob ich denn Stromleitungen anbringen soll - von wegen Verhedderungsgefahr für Kinderhände - kam nur die Antwort, das sie ja kein Kleinkind mehr sei Aber sie hilft, wo sie kann, und kennt sich auch gut in meinem Werkzeug- und Maschinenschrank aus.
ich weis nicht was ich sagen soll, einfach fantastisch
Das sieht so realistisch aus da könnte man denken Du willst uns hier Fotos vom Orginal unterjubeln, aber Spaß beiseite ich bin wirklich begeistert. Wo kann man die Isolatoren erwerben (Weinert) ? Bin auf weitere Fotos gespannt.
Super was du da gemacht hast und mit welche Detailreichtum. Sogar die Straßen haben jetzt Namensschilder bekommen! Bin schon gespannt wie es mit dem nächsten Modul weiter geht. Hast du eigentlich einen Fiddle-Yard/Schattenbahnhof, damit du auch so richtig Betrieb machen kannst?
Hallo Hartmut, danke dir - das ist ja auch das Original...also original meine Anlage Die Isolatoren gibt es bei Kotol und bei Schildhauer, sind - so glaube ich, von Kluba.
Hallo Peter, auch dir ein dickes Danke. Ein Fiddle Yard ist bisher nicht geplant. So ein Teil ist für mich ein reiner Zweckbau, und Zweckbauten mag ich nicht besonders. Einen Schattenbahnhof kann man ja noch gut unter der eigentlichen Anlage verstecken, nur leider ist dafür bei meiner schmalen Anlage kein Platz. Sollte das letzte Segment meiner Anlage irgendwann mal vor einem Schrank oder Regal enden, so könnte ich mir vorstellen, darin einen Fiddle Yard zu bauen. Aber sichtbar? Nee...
Hallo Henning Tjaja - die Vor- und Nachteile. Ich kenne es glücklicherweise nicht aus eigenem Erleben. Aber den Rest mit dem Bauen kenne ich schon. Auch das mit dem Sprüche klopfen und was die Kids eigentlich schon alles können, wenn man sie denn lassen würde. Meine Girls kommen auch immer nur sehr schwer am Ständer mit den Preiser/NOCH Figuren vorbei und fragen immer ob sie nicht welche kaufen könnten... . Und gespielt wird auch immer. Zu Weihnachten gab es 2 Funkgeräte - Man kann auch auf 2m Distanz "Betriebsfunk" machen. Es hat bisweilen eine ganz eigene Komik.
Wenn Du eine Fiddle Yard im Schrank bauen willst - Baue einen mit Rollo (Gibt es in der Büroserie vom Schwedischen Möbelladen). Türen sind IMMER auf der falschen Seite im Weg. Ich habe die Situation hinter meinem Schreibtisch und bekomme regelmässig "den Fön"... .
ich wollte hier auch mal ein kurzes Lebenszeichen von mir geben. Gestalterisch hat sich in letzter Zeit nicht allzu viel getan...zumindest ist das getane noch nicht abbildungsreif..., jedoch habe ich mich ein wenig an den Dampfrössern "vergangen". Diesen musste dringend der Plastikglanz genommen werden.
Nun steht also im diffusen Licht eines nebeligen Sommermorgens dieses Arbeitstier im Kirchohsener Bahnhof und zischt vor sich hin...
Nun hat sich das lokale Filmteam auf den Weg nach Kirchohsen gemacht, um die 44er in bewegten Bildern festzuhalten. Das rund um die Emmer auch frisches Grün gesprossen ist, konnte daher auch gleich festgehalten werden
Leider klingt der Sound bei der Aufnahme etwas flach, was wohl der minderwertigen Aufnahmequalität geschuldet ist. Gut knipsen kann die alte Gurke noch, aber für bewegte Bilder und deren Ton gibt es sicherlich besseres Material. Ich werde also in Zukunft wieder bei Fotomaterial bleiben.
Moin Kollegen, es freut mich, dass das alte Dampfross so viel Anklang findet. Die schwere Dame fühlt sich auf den Kirchohsener Gleisen auch sichtlich wohl und darf sich nun hier ihr Gnadenbrot verdienen.
Währenddessen wurde nicht weit entfernt vom Bahnhof eine weitere Baustelle abgeschlossen. Kirchohsen hat als eine der ersten Gemeiden eine recht moderne Schrankenanlage bekommen. Fahrdienstleiter Schulze muss nun nicht mehr kurbeln, sondern nur noch Knöpfchen drücken
Auf der jeweils linken Fahrbahnseite fehlen noch die Andreaskreuze, aber die sind bereits in Arbeit. Das eine Andreaskreuz auf der Rückseite ist übrigens nicht an der Straßenlaterne befestigt. Dies ist nur eine fotobedingte, optische Täuschung.
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Mit der Nebenbahn durchs Tal der Emmer
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06.01.2014 09:47
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