Hallo Martin, hallo Sven, hallo Frankie, danke für eure Kommentare
Also, das Fachwerk besteht aus Balsaholz. Aus den Balsabrettchen habe ich einzelne Leisten geschnitten, passend abgelängt, mit Eiche dunkel gebeizt und dann verleimt. Anschließend mit Aquarellfarben wieder aufgehellt.
Die Tür, Türrahmen und die Fensterprofile bestehen aus Nussbaumfurnier. Auch hier wieder schmale Leisten geschnitten, gebeizt etc.
Das Mauerwerk kommt von Auhagen. Stück für Stück ausgeschnitten und in die Gefache eingepasst. Wenn eine Wand fertig "gestückelt" war, habe ich das Fachwerk auf ein Stück Papier gelegt. Auf die Mauerwerksstückchen gabs dann von hinten jeweils einen Tropfen Kleber, und dann ab damit in die Gefache. Nach dem Trocknen konnte ich das Fachwerk wieder abnehmen, nur die Mauerwerksstückchen blieben am Papier kleben. Dann wurde das Mauerwerk farblich behandelt und mit Fertigspachtel aus der Tube verfugt. Auch die Ränder bekamen etwas Spachtelmasse ab. So konnte ich mich um das Mauerwerk kümmern, ohne das fertige Fachwerk einzusauen. Danach wurde das Fachwerk wieder draufgedrückt. Dadurch, das die Spachtelmasse an den Rändern noch etwas feucht war, schlossen sich etwaige Spalten zwischen Holz und dem Mauerwerk. Was dann dort noch herausquillte, wurde mit einem feuchten Tuch abgewischt.
Oje, das ganze klingt eigentlich komplizierter als es ist Ich hoffe, es war einigermaßen verständlich...
Dem preiserlein war es schon ein wenig zu spät, deswegen schaut der so verknittert
Da schaut man ein paar Tage nicht bei dir rein und hopla... es hat sich allerhand neues getan. Dein Waldstück ist ganz toll geworden. Als ob du es von einem Foto nachgebaut hast. Das Waldpfad finde ich so was von realistisch; ich kann nur davon schwärmen. Dann liegst du noch mal eins darauf mit dem schönen Gebäude. Eigenbau ist einfach nicht zu übertreffen. Das Scharnier aus dem Alu ist eine gute Idee!
Zur Zeit ist der Schuppen weiterhin auf dem Arbeitstisch. Allerdings mache ich mir grad Gedanken über eine andere Ecke auf der Anlage. Und zwar überlege ich, ob ich die Genossenschaft mit der Lokstation tausche.
So ist ja der momentane Zustand hinter dem Bahnhof:
Und so könnte es dort mal aussehen:
Das Genossenschaftsgebäude müsste ich dann natürlich weiter ausbauen, es ist zur Zeit ja nur ein Halbmodell.
Und dort wo jetzt noch die Genossenschaft steht, könnte dann ein BW mit ein paar mehr Gleisen seinen Platz finden:
Vielleicht sollte ich auch alles lieber so lassen, wie es ist. Schließlich fällt die Dorfstraße dann aus Platzmangel weg...und ist die Genossenschaft dann vielleicht zu nahe am Bahnhof?
Ihr seht, ich bin recht unentschlossen, daher bitte ich euch mal um konstruktive Meinungen und Vorschläge.
Aber ich hatte mich gerade gefragt, wo ich das Bild zwei gesehen hatte, jetzt hat er es doch schon gemacht, aber klar es war nur das Gebäude
Ich glaube wirklich das wirkt dann zu gedrungen und warum sollte der kleine Bahnhof eine größeres BW benötigen, lasse es besser so wie es ist, ich denke dies würde sonnst den schönen Ländlichen Charakter deiner Anlage nicht gut tun.
Hallo Henning, ich bin zwar ein Freund von Genossenschaften, egal ob groß oder klein, aber ich würde das nicht machen. So wie du es darstellst, erschlägt die Genossenschaft den Charme der Anlage und ein größeres BW macht auch keinen Sinn. Lass es einfach so wie es ist!
Auch von mir ein eindeutiges NEIN! Lasse die linke Seite so wie sie ist. Das ist eine richtig schöne Dorfstraße und wirkt sehr idyllisch, auch im Zusammenhand mit dem kleinen ländlichen BW paßt es prime auf die linke Seite. Das große Genossenschaftsgebäude würde die Bahnhofsausfahrt auf dieser Ecke völlig erschlagen.
Ich glaube, ihr habt mich überzeugt. Was mich ins Grübeln gebracht hat war die Tatsache, nur ein Behandlungsgleis an der Lokstation zu haben. Mehr ist an der Stelle nicht machbar. Aber was definitiv geändert wird, ist der Standpunkt der Genossenschaft. Keine Sorge, das Gebäude rückt nur weiter nach rechts, so das auch mindestens drei Tdgs Wagen abgefüllt und abgestellt werden können.
auch ich will mich dem Votum meiner Vorredner/-schreiber anschließen.
Punkt 1: Deine Anlage hat einen so bezaubernden ländlichen Charakter, der würde jetzt durch ein solches "Industriegebiet" direkt am Bahnhof nur verlieren. Außerdem geht dann der "Charme" der Bahnhofsstraße für mich verloren.
Punkt 2: Ein kleiner Bahnhof Deiner Größe hat keine umfangreichen Lokbehandlungs-Anlagen. Sie dienen lediglich dazu verbrauchte Vorräte aufzufrischen und auch eine Lok übernachten zu lassen, für den ersten Frühzug. Mehr nicht!
Punkt 3: Wenn Du etwas mehr Rangieren willst, dann vielleicht noch einen extra Gleisanschluss im weiteren verlauf der Gleise, zB. nach der Wassermühle, aber nicht mehr im Bahnhofbereich. Denkbar wäre eventuell noch ein zweites Gleis bei der Genossenschaft, was ich aber nicht machen würde, da dann der schöne kleine Bauernhof weichen müsste, bzw. deutlich reduziert.
Gut das du die Genossenschaft an der Stelle stehen läßt wo die jetzt auch ist. Ein Umtausch mit dem Bw würde die Anlage nicht gut zu Gesicht stehen. Das Bw gehört zu der Größe des Bahnhofs, genau so wie die Größe der Genossenschaft.
Peter, danke dir für die Worte. Du hast ja recht. Wahrscheinlich war ich mit der Genossenschafts- und BW Ecke so "nörgelig", weil die immer noch nicht fertig ausgestaltet sind. Ich weiss ja, in der Ruhe liegt die Kraft. Doch manchmal will man einfach alles fertig haben - und mit diesen Wunschgedanken stehe ich sicher nicht alleine da
Thomas, das ist eine prima Idee. Ein Holzverladeplatz mit zwei Gleisen hinter dem Sägewerk...na das isses doch
Gestern Abend sind die letzten zwei Schuppenwände fertig geworden. Heute Abend werden die Wände miteinander verleimt - und dann stehen Fundamentarbeiten an, damit die Kiste bald mal ihren angedachten Platz bekommt.
Nicht das einer denkt, ich liege auf der faulen Haut, und mit dem alten Schuppen gehts nicht weiter. Mit nichten...es wurden Fundamente gegossen und weiteres Ständerwerk gebaut.
Doch was rede ich - hier gibts neues Bilderfutter:
Rechts neben dem Schuppen sollen in Kürze ein paar alte Mülltonnen stehen. Entweder die baue ich selbst, oder es gibt eine Bestellung bei Kotol.
Auf der Schuppeninnenseite hat damals der Zimmermann doch glatt das Diagonalständerwerk vergessen. Herrje...wenn man nicht an alles denkt, passieren halt Fehler...
Das "Pappdach" ist nur ein Muster, dort kommen demnächst Wellblechplatten drauf. Vorher muss ich natürlich noch die Lattung zuschneiden...
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Mit der Nebenbahn durchs Tal der Emmer
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08.02.2013 09:24
Ich hoffe, es war einigermaßen verständlich...
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