Hallo, hab mal kurz gegoogelt: der Bahnhof Flöhatal Auhagen 11368 hiier sieht doch klein und schnuckelig aus, mit Dienstwohnung im OG. Oder sowas wie Bahnhof Barthmühle Auhagen 11480 der da: klein, fein, alles dabei, passt sehr gut zum ländlichen Eindruck. Oder Radeburg der hier auch alles dabei.
Fehlt da nicht noch ein Stellwerk? Nachdem was unser Onkel Lokführer da vor uns ausgebreitet hat mit den Signalen eigentlich ein Muss. Könnte ja auch ein aufgebockter alter P-Wagen mit so nem angebauten Erker sein....
Brunnenthal oder Krakow passt eher in meine Gegend, die ich eigentlich gerne bauen möchte, also die Gegend meiner Kindheit und Jugend. Ist Krakow nicht eine Variation von Brunnenthal?
mal ehrlich, Krakow und Brunnenthal sollten es wirklich nicht sein, ich glaube dies war auch schon mal von den Erbauern so angesprochen wurden, jedoch muss ich wirklich gestehen, dass die von euch vorgeschlagenen EG´s auch nicht wirklich überzeugen. Am besten finde ich ehrlich Franks Vorschlag.
Könnte man Drübeck nicht aus den Auhagen-Teilen passend (vielleicht nach einem richtigen Vorbild) frokeln? Nur, damit nicht wirklich das tausendste "Krakow" dasteht.
Hallo Marcel, mal ehrlich: wenn man preußische Architektur sagt und wenn ich überlege, wie die Bahnhöfe waren, die ich gesehen hatte (im Großraum Preußen), dann sehen die alle so aus wie von einem Architekt entworfen und nach einem Baukastensystem variiert und den örtlichen Gegebenheiten angepaßt. Bayerische Bahnhofsarchitektur sieht eben ganz anders aus. Du wolltest doch sächsische Architektur: dann mal her mit den Vorbildern.
Hi Michael, ich habe doch nix gegen die Architektur welche du vorgeschlagen hast nur eben finde ich dass Preis Leistungs verhältnis deiner Vorschläge nicht so prikelnt. Ein sächsischer Bahnhof... Hmm, Zwickau hbf * grins
Zu badisch micha, du brauchst auch jetzt nicht so suchen, wirst schon sehen, da er gibt sich was von ganz alleine, noch ist der Bahnhof ja nicht fertig.
Wie wäre es denn mit dem EG von auhagen "Klingenberg - Colmnitz, ein kleinwenig modifiziert und dort am H0 Gleis 1 platziert? Die Blumenkästen an den Fenstern weglassen, etwas einsauen, da hättest du ein typisches sächsisches empfamgsgebäude welches auch noch im Vorbild mit einer kreuzenden schmalspurbahn in Verbindung gebracht werden kann.
Klingenberg finde ich eigentlich hübsch, aber irgendwie sehen die Gebäudeecken nicht sauber aus. Kann man bestimmt mit Nacharbeit richten, aber hinweisen wollte ich drauf.
stimmt der Faller Bausatz "Klingenberg" hübsch ist der, aber keineswegs sächsisch, die Teile stehen hier zu Haufen an der Elztalbahn ( im Breisgau/Schwarzwaldrandlage) und ehrlich gesagt finde ich den wiederum etwas zu klein für einen Anschlussbahn-Bahnhof.
1. typisch sächsisch 2. war dort auch eine Kreuzung mit einer Schmalspurstrecke 3. handelt es sich beim Bausatz rein nur um das Gebäude, ohne lästigen und hässlichen Bahnsteig als Bodenplatte, was wiederum rein optisch besser kommt und sich dann auch besser zum modifizieren macht, obendrein wird er sich dadurch auch besser einpassen lassen auf dem Modul. 4. ist das Preis-Leistungsverhältnis Top, bei Ebay geht der zum Durchschnittspreis von 25€
Mein Vorschlag zur Modifizierung wäre folgender:
1. die Blumenkästen im Obergeschoss weglassen 2. die EG Hausgiebelseiten tauschen 3. den Güterraum-Anbau gespiegelt zusammen bauen 4. diesen dann links an dem EG anschliessen, so dass er im Bereich den linken Stumpfgleises liegt 5. Das ganze dann sehr dezent gealtert 6. das davor liegende H0e Gleis in den Bahnhofsvorplatz/Straße einlassen, dient in meinen Augen keinem Sinn und kann so wenigstens noch als Zieh und Schutzgleis dienen.
Wenn die Mehrheit und vor allen Micha und Christian mit diesem EG einverstanden wären, würde ich den sogar glatt kaufen und bauen, da habe ich irgendwie gerade richtig Bock drauf. Dass wäre dann mein Beitrag zum Bf LDDZ
so könnte das dann aussehen:
verlängert man jetzt den Hausbahnsteig in Richtung Stumpfgleis (nach links) und Deklariert man den Güteranbau zum örtlichen Postlager und im EG natürlich noch die Postfiliale rein, so kann man im Stumpfgleis einen Postwagen abstellen und mit den DR typischen E-Karren die Sendungen kutschern. der Fahrrand-Unterstand könnte dann auch ausschliesslich den Dienstfahrrädern der Post dienen.
oder
man lässt die Idee mit der Post und halbiert in der Tiefe den Güter-Anbau und fertigt daraus gleich im selben Gebäudestil das Wartehäuschen für die Schmalspurbahn, wäre auch schön
nur mal eine Idee von mir dazu natürlich sind da auch andere Varianten möglich.
Das ist lustig, solche Probleme habe ich nicht Gut, ich habe dann eher das "Problem", dass ich den Bahnhof zeichnen und konstruieren muss, aber dafür steht schon jetzt fest, wie das EG ausschauen wird
Ich geb auch mal meinen Senf dazu, ich wäre genau wie Marcel für Klingenberg-Colmnitz. Find ich einen sehr schönen Bahnhof und passen würde er glaub ich auch einwandfrei. Aber vor allem müssen Micha und Christian entscheiden, welches EG sie da stehen haben wollen
ich hatte heute mal etwas gegurgelt, gefunden hab ich die Seite: was für Sachsenliebhaber oder andere Interessierte. Die Seiten sind neu im Aufbau, aber selbst die alten Seiten sind noch sehr interessant.
Da gibts ne Menge: unter Hochbauten exemplarisch Bahnhofsgebäude, Stellwerke, teilweise auch mit Grundrißzeichnungen. Ich finde da ist die gängige Architektur in Sachsen gut dargestellt. Auch einfache Unterstellbuden (für die Schmalspur) sind da vorgestellt. Aber auch Strecken, Rollmaterial u.v.a.m. gibts auf der Seite zu sehen. Die Gleispäne sind zwar nicht aufrufbar, aber vielleicht wenn die Seite neu ist.
Für LDDZ darf das Stellwerk auch nicht vergessen werden: im Bahnhofsgebäude integriert in einem Anbau. ein Exterastellwerk wäre m.E. eher oversized. Und dann noch Spannwerke zu Weichen und Signalen....
mal eine nicht ganz fachlich fundierte Meinung von mir: Man sollte ein verputztes, einfaches Gebäude wie z.B. Flöhatal oder Colmitz dem Vorzug geben. Warum: Wir haben viel ZTB und die oben genannten Gebäude würden besser zur ZTB passen als z.B Krakow oderBarthmühle oder sonstige Backstein-, Fachwerk- oder Schieferexoten. Das würde dem gesamten Arrangement eine gewisse Einheitlichkeit bzw. einheitlichen Stil geben und man könnte sowohl ohne Probleme eine reine DR-Strecke als auch reinen ZTB-Betrieb mit glaubhafter Ausstattung durchführen.
Wie gesagt, nicht ganz fachlich sondern eher eine Empfindungssache.
Zitat von ductore im Beitrag #1037(...) Man sollte ein verputztes, einfaches Gebäude wie z.B. Flöhatal oder Colmitz dem Vorzug geben. Warum: Wir haben viel ZTB und die oben genannten Gebäude würden besser zur ZTB passen als z.B Krakow oderBarthmühle oder sonstige Backstein-, Fachwerk- oder Schieferexoten.(...)
Auch wenn ich weiter oben mit Drübeck einen eher preußischen Bahnhof vorgeschlagen habe, finde ich Holgers Überlegungen absolut nachvollziehbar und plausibel. Ein verputzter Bau würde wirklich viel besser zu den österreichischen Fahrzeugen passen als die anderen Kandidaten, die hier genannt wurden.
nun auch noch ein Kommentar / Tipp von mir: Schaut doch auch mal bei MBZ ins Programm. das sind gelaserte Kartonbausätze, die man auch gut mit Pigmentfarben altern kann - zum Teil hat man die komplette Wahl, wie man sich das Bauwerk farblich gestaltet. Außerdem glänzt Karton nicht :)
Ok ich hab gestern keine explizit als sächsisch ausgezeichneten Bahnhöfe gefunden, aber z.B. im aktuellen Magazin vom Unrad Modellbauclub wird der Bahnhof Fürth am Berg vorgestellt - der könnte sogar mir gefallen... Außerdem hab ich mal gegoogelt nach Lödderitz - da gabs ja noch nie nen Bahnhof bzw. eine Eisenbahn ... Aber in einer Historischen Abhandlung über die Stadt Calbe (zu der Lödderitz eingemeindet ist) dort gab es zunächst eine Bahnhof im Fachwerkstil (Calbe West) der aber zu Beginn des 20. Jh abgerissen wurde und durch den heute noch stehenden Klinkerbau ersetzt wurde. So betrachtet könnte der Bahnhof Fürth ja vielleicht sogar passen...
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
Klingenberg-Colmnitz wirkt meiner Meinung nach nicht so 100 % sächsisch. Statt 2 Längsbauten mit einem Querbau wären 2 Querbauten mit einem Längsbau dazwischen wohl besser. Ist aber egal, ich halte das fast ein bisschen für zu groß. Wer soll denn da alles arbeiten und wohnen? Es gibt (laut dem früher vorgestelllten Plan) noch Bahnhwohnhäuser in der Nähe, Güterverkehr ist nur wenig (kaum Ladestraße, Rampe, ...), die Umschlagkapazitäten sind auch nur begrenzt und die Verkehrsanlagen für die Schmalspaurbahn auch nicht üppig.
Aus den drei Vorschlägen Klingenberg-Colmnitz, Flöhatal oder Radeburg könnte man jedenfalls was neutrales für Österreich und Deutschland zusammenbasteln.
Gelbe/gelbgraue Farbe, leicht bröckelnder Putz und das Teil passt von Epoche IV bis jetzt.
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Lödderitz (Sachs) - Der Übergabebahnhof
24.07.2014 21:16 (zuletzt bearbeitet: 24.07.2014 21:17)
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Gut, ich habe dann eher das "Problem", dass ich den Bahnhof zeichnen und konstruieren muss, aber dafür steht schon jetzt fest, wie das EG ausschauen wird 
