Zitat@Marcel; war toll das du dir die Mühe genommen hattest zu kommen. Die Treppe habe ich gerne ausgehängt. Alleine schon dein Gesicht von: 'muß ich wirklich darüber an Bord kommen' war Gold.
Erinnere mich bitte nicht daran, dass waren doch bestimmt 1,5m Luft und mindestens 5m in die Tiefe bis zur Wasseroberfläche, ich habe mir fast in die Hose gemacht
ZitatDie Lokomotive ist eine XIII H bzw. eine BR 58.1 und sie hat ein funktionierendes Mitteltriebwerk. Na ja, wenigstens die Schieberschubstange und die Treibstange bewegen sich. Demnächst geht es damit weiter.
Ok dann eben so
ZitatUnd jetzt ist das Empfangsgebäude für mich erst mal fertig. Auf zu neue Basteleien!
Dank Nils weiß ich jetzt wie die Läutewerke aussehen sollen. Also das möchte ich noch berichtigen. Weiter denke ich mir schon wieder was aus. Es gibt noch für Jahre zu tun.
Ich glaube ja. Das Bild in Bockau zeigt nur eins. Vielleicht war das kein Kreuzungsbahnhof. Die Bilder von Wolfsgrün und Wilzschhaus zeigen jeweils zwei Läutewerken. Also wahrscheinlich für jede Richtung eins. Im Web habe ich noch das hier gefunden: sächsisches Läutewerk im Betrieb ganz nach unten scrollen. Ist der Ton nicht wunderschön? Auch ist auf dieser Seite vieles zu finden über Technik und Funktion. Ich bin mir jetzt auch nicht mehr sicher ob es Bahnsteigläutewerke oder Streckenläutewerke sind. Im Modell gibt es auch so einiges zu haben. Faller hat einen Set mit Läutewerken herausgebracht. Bemo hat diese von der RhB. Und sächsiches gibt es bei Veit oder Auhagen.
Die Läutewerke dürften so wohl besser zu dem Empfangsgebäude passen.
Links ein RhB Läutewerk, mittig die eigene -falsche- Bastelei und rechts ein Auhagen Läutewerk. Alle fotografiert auf dem Schlegel-Bußch.
Von der größe her paßt es schon...
Also mal ran und aus Spritzlinge, zwei Unterlegscheiben und 0,5 mm Polystyrol Platte werden die neue Läutewerke gemacht. Die Isolatoren sind aus ein Stückchen Messingdraht 0,3 mm mit darüber ein Stückchen Isolation einer Stromlitze. Gleich werden am Auhagen Läutewerk noch ein paar Verbesserungen ausgeführt.
Und am EG sieht es jetzt so aus:
Auf dem Dach sind an den Oberlichtern einzelne Fenster mit matter Klarlack mattiert. Das sieht einfach viel besser aus.
mensch, da habe ich ja wieder richtig was verpaßt hier! :o Die "stumpfen" Fenster gefallen mir - wie hast Du das Dach so schön gealtert? Die Schieferplatten(?) sind tatsächlich vereinzelt umgefärbt?
es freut mich, dass Du Dich der Laeutewerke so angenommen hast. Ich hab immer ein schlechtes Gewissen, Dich genialen Bastler mit Aenderungsvorschlaegen zu nerven. Mittlerweile habe ich auch das gelbe Buch ueber Laeutewerke vom Betreiber der o.g. Webseite. Zur Nutzung der Laeutewerke kann ich nur spekulieren, aber gab es nicht 2 Bahnlinien, die sich in Wilzschhaus trafen? *zwinker* Da hatte dann vielleicht jede eine eigene Laeutelinie. Du als Perfektionist musst aber noch einen Soundchip mit Minilautsprecher unter der Anlage verbauen, der dann auf Knopfdruck "Bim-Bam" macht. Jedenfalls will ich das irgendwann auch mal machen.
@Carsten: das Dach ist beschrieben ab Seite 36, ziemlich weit nach unten scrollen. Es war schon ein paar Stündchen Arbeit, aber es hat sich gelohnt. @Nils: das macht nichts! Ich habe ja selber darum gefragt. Ich wollte einfach wissen wie es funktioniert. Mit den Signalen und das Kurbelwerk hat es auch geklappt. Die ganze Sicherungstechnik möchte ich einigermaßen glaubhaft darstellen und davon lernen. Richtig; in Wilzschhaus trafen sich zwei Eisenbahnlinien. Die Läutewerke haben aber wohl sicher nur die Bedeutung für die Normalspurstrecke. Aber als Bahnsteigläutewerke oder Streckenläutewerke weiß ich leider nicht. Der Ton vom funktionierden Läutewerk finde ich wunderhübsch. Aber ob ich das hinbekomme? Elektronik ist leider nicht so mein Ding.... Wer weiß in Zukunft, und dann ausgelöst durch den fahrenden Zug?
deine Detailierung ist einfach Klasse, das beste sind aller dingsdie Fahnenstangen, an vielen alten Gebäuden noch dran aber so gut wie nie dargestellt. Die Spritzlinge der Hersteller halten manchmal wahre Schätze bereit. Weiter sso !
Dankeschön! Die Fahnenstangen sind mir ehrlich gesagt erst später auf Bilder aufgefallen und da eigentlich auch kaum zu sehen. In der Tat sind auf manche Spritzlinge schöne Zurüstteile zu finden. Aber auch die Rahmen kann man benutzen.
da die Laeutewerke auf dem Bahnsteig stehen sind es eindeutig Bahnsteiglaeutewerke. Die Unterscheidung erfolgte nach dem Aufstellort. Die WCd hatte keine Laeutewerke (im SB steht keine Laeuterichtung).
zu den 2 Laeutewerken: Die einzelnen elektrischen Abschnitte liefen nur von einem Bahnhof zum naechsten. Eines der beiden Laeutewerke gehoert demnach zum Streckenabschnitt (Chemnitz-) Eibenstock - Wilzschhaus Das andere zum Abschnitt Wilzschhaus - Muldenberg (-Adorf) In welchem Bahnhof der Abschnitt genau anfing weiss ich nicht, die Angaben sind nur geschaetzt..
Mehrere Laeutewerke nebeneinander mussten verschiedene Klaenge aufweisen um sie zu unterscheiden.
Zur Signalisierung (Stand 1907, aber das spaeter zu aendern haette vermutlich Chaos ausgeloest): Laeuterichtung laut Anhang zum SB: Chemnitz --> Eibenstock --> Wilzschhaus --> Muldenberg --> Adorf
Signalbegriffe: Zug von A nach B: 1*x Schlaege Zug von B nach A: 2*x Schlaege
Annahme 1: Grundzahl der Schlaege(x) ist 1 (Signalbuch bezieht auf Festlegung, vermutlich Verwaltungsabhaengig) Annahme 2: Verschiedene Klaenge um die Laeutewerke zu unterscheiden: erstes Laeutewerk [Strecke aus Eibenstock] Einzelschlag "Bim"; zweites Laeutewerk [Strecke nach Muldenberg] Doppelschlag "Bim-Bam"
In Wilzschhaus stehend konnte man im Normalbetrieb dann folgende Signale hoeren:
"Bim" Zug kommt aus Eibenstock (Bahnhof Eibenstock gibt Signal) "Bim" " Bim" Zug faehrt jetzt ab nach Eibenstock (Bahnhof Wilzschhaus gibt Signal)
"Bim-Bam" Zug faehrt ab nach Muldenberg (Bahnhof Wilzschhaus gibt Signal) "Bim-Bam" "Bim-Bam" Zug kommt aus Muldenberg (Bahnhof Muldenberg gibt Signal)
Ich hoffe man versteht was ich versuche zu sagen ....
@ Nils; Dankeschön für die ausführlichen Betrachtungen. Das hilft mich schon weiter. Also wenn ich es richtig verstanden habe sind diese Läutewerke nur da um vor den Zügen am Bahnsteig zu warnen und habe die Läutewerke kein Bezug auf dem unmittelbar neben dem EG stehenden Kurbelwerk für die Signalen und die Weichenverriegelung? Und beim Abfahren eines Züges wird das Läutewerk noch mal betätigt? Also das ziehen des Signals und der Pfiff des Zugleiters für die Abfahrt reicht dafür nicht aus? @ Patrick; Vielen Dank fürs Vorbeischauen und das Lob. Immer gerne schaue ich auch bei dir vorbei.
Der Schattenbahnhof sieht derzeit so aus. Kürzfristig ist der Schattenbahnhof noch um 1,22 m verlängert. Jetzt sind die nützbare Gleislängen recht lang geworden. Die Weichenantriebe sind schon montiert und getestet. Die Gleise punktuell sind auf Kork verklebt. Diese Lösung hatte ich vorher auch angewandt und hat mir gut gefallen. Die gute alte Fleischmann Aufgleisanlage ist schon ein nützliches Hilfsmittel.
Moin Peter, schön weit vorgezogen hast Du die Anlage! Einfach nur konsequent, das klappt bei uns leider nicht, da gibt es noch den WAF. (women acceptance factor)
Sehr schön, daß der Schattenbahnhof den weißen Untergrund hat und Du den Kork den Gleisen angepaßt ausschneidest, wenn da später was drüber ist, läßt sich das besser ausleuchten. :)
Laeutelinien dienen dazu um Zuege anzukuendigen. Wenn der Zug abfaehrt, wird den Schrankenwaertern an der Strecke und dem naechsten Bahnhof signalisiert, dass gleich ein Zug kommt.
Wenn der Zug im Bahnhof abfaehrt, klingt das eigene Laeutewerk mit, obwohl man es nicht braeuchte - aber man merkt dass die Anlage funktioniert. Wenn aber ein Zug kommt, dann ist es schon sinnvoll davon vorher per Laeutwerk zu erfahren.
"Bim" Zug kommt aus Eibenstock (Bahnhof Eibenstock gibt Signal, Schrankenwaerter zwischen Eibenstock und Wilzschhaus lassen Schranken herunter, Bf. Wilzschhaus erfaehrt dass ein Zug kommt)
"Bim" " Bim" Zug faehrt jetzt ab nach Eibenstock (Bahnhof Wilzschhaus gibt Signal, Laeutelinie funktioniert , Schrankenwaerter an der Strecke werden benachrichtigt)
"Bim-Bam" Zug faehrt ab nach Muldenberg (Bahnhof Wilzschhaus gibt Signal, Laeutelinie funktioniert , Schrankenwaerter an der Strecke werden benachrichtigt) "Bim-Bam" "Bim-Bam" Zug kommt aus Muldenberg (Bahnhof Muldenberg gibt Signal, Schrankenwaerter zwischen Muldenberg und Wilzschhaus lassen Schranken herunter, Bf. Wilzschhaus erfaehrt dass ein Zug kommt)
Eine direkte Verbindung zur Sicherungstechnik gab es nicht. Beim Abfahren wird die ganze Laeutelinie betaetigt, damit die Schrankenwaerter Bescheid wissen.
Ein Abfahrtssignal ist damit nicht verbunden.
Zusammengefasst: Es klingeln immer alle Laeutewerke an dem Streckenabschnitt auf dem gleich ein Zug faehrt.
@ Carsten; das Kork ist von Busch. Es enthält auch ein recht hoher Gummi-Anteil. Zwar nicht billig aber die Verlegung geht so recht zügig von Statten. Die Holzplatten sind 15 mm Birken Multiplex, die vorgestrichen sind. Das ist auch etwas teuerer, aber es erspart mich viel Arbeit. Eine schmale Anlage muß nicht zu abstrichen führen bei der Gestaltung oder beim Betrieb. Das schaffst du schon mit Glanz da der richtige Weg zu finden. @ Nils; Oh ja, so funktioniert es. Wenn der Taster betätigt wird, läuten gleich alle Läutewerke! Ich danke dir das du die Mühe genommen hast es zu erklären. Übrigens habe ich im Buch 'Meisterfotos aus der Dampflokzeit, Band 3: Bahnanlagen in Sachsen' von Hr. Günter Meyer auf Seite 42 noch ein Läutewerk der CAA gefunden in Blauenthal. Dieses Läutewerk sieht das weiter oben gezeigte Bemo RhB Läutewerk recht ähnlich. @ Marcel; wie funktioniert das in Breisach? Draußen an der Wand hängt da noch die alte Kontrolluhr (?).
ich bringe keine guten Nachrichten mit: die versprochenen Fotos aus der Umgebung von Wilzschhaus / Schönheide Süd müssen leider noch warten! Am vergangenen Wochenende machten meine Frau und ich uns auf ins Vogtland, beim FHWE in Schönheide Süd stand das VII. WCd-Schmalspurbahn-Festival an. Der Besuch war seit langem fest eingeplant, fand doch zum ersten mal seit 3 Jahren wieder Dampfbetrieb auf den wieder errichteten Schmalspurgleisen statt! Im Einsatz stand die Zittauer IV K Nr. 145 alias 99 555. Mit ihr fanden die beliebten Führerstandsmitfahrten und sehr interessante Schau-Rollwagenverladungen statt. Nun ja, was soll ich sagen: Samstagmorgen - Regen, Samstagmittag - Regen, Samstagabend - Regen, Sonntag - genau, immer noch Regen... Ein paar Fotos vom Bahnhofsgelände hänge ich für alle Interessierten hier mit an, die versprochenen Fotos für Deine Hintergrundkulisse waren aber wegen der tiefen Wolken und des Regens (noch) nicht machbar.
Bilder 1 - 6: IV K Nr. 145 auf der Schmalspurseite des Bahnhofs Schönheide Süd
Bilder 7 - 9: IV K Nr. 145 mit den aufgerollten Normalspurgüterwagen
Bild 10: Kö 4017 mit den Güterwagen auf den Regelspurgleisen des Bahnhofs Schönheide Süd
Ich hoffe, die Bilder entschädigen ein wenig für das lange Warten auf die Hintergrundfotos.
auch wenn ich dich etwas korrigieren muss, denn Schönheide gehört (leider) nicht mehr zur Autonomen Republik Vogtland, so schön es auch wäre, jedoch hat das Vogtland auch so schon genug Sehenswürdigkeiten, miiiir Vuchtländr sei do bescheidn un gönne dem Airzgebirch ai mol wos.
dafür müssen die aber auch mit dem Vuchtländischen Standard-Wetter leben
Vielleicht keine gute Nachrichten, aber dafür tollste Bilder. Ich bedanke mich vielmals dafür! Wenn das Wetter nicht mitspielt ist natürlich Schade. Ich hoffe aber das du trotzdem einen schönen Ausflug gehabt hast. Die Ex Söllmitzer Denkmallok sieht sehr gepflegt aus. Und die FHWE kann mit gleich drei Stück betriebsfähigen Rollfahrzeuge ihren Auftritt machen. Wenn das nicht schön ist? Mit den Bildern dann vielleicht ein nächstes mal? Ich habe noch Jahre von Bauen vor mir, also Zeit ist genug da!
@Marcel: wußte ich nicht; also Wilzschhaus ist schon Erzgebirge. Egal, die Umgebung ist reizend.
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Rund um Wilzschhaus und nach Carlsfeld
12.09.2014 07:18 (zuletzt bearbeitet: 30.10.2020 23:04)
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