üblicherweise betrachten wir Pläne von Süden, das heisst, Norden liegt einigermassen oben. Die Prellböcke in Niederweningen sind auf den Plänen links. Deshalb, bitte drehe deine Zeichnung um, es erleichtert die Sache ungemein, besten Dank. Bei http://www.sporenplan.nl/html_de/index.html findest du eine Schematische Darstellung, mit allen Weichenverbindungen. Vom Prellbock Gleis 2 gesehen, als erstes Verbindung Gleis 2 zu 1 (gab es diese Verbindung wirklich?), dann Gleis 2 zu 3, dann Gleis 3 zu 4. Heute aktuell besteht nur noch die Verbindung Gleis 3 zu 4. Interessant, auf dem Foto http://www.sbbarchiv.ch/getimage.aspx?VE...NZNR=1&SIZE=100 ist ersichtlich, dass Gleise 1 und 3 früher kürzer waren. Heute sind die Prellböcke aller Gleise etwa auf gleicher Höhe. Wie bereits geschrieben, befindet sich in Niederweningen, mit Gleisanschluss, die Maschinenfabrik Bucher-Guyer. Im Bahnhof Steinmaur, der Perron liegt an einer engen Kurve, gab es noch eine Mühle mit Gleisanschluss. Der allseits bekannte User markstutz hat davon Fotos gemacht topic.php?id=303058 Schematische Darstellungen vermitteln ein verzerrtes Bild, deshalb, wenn die Strecke Oberglatt - Niederweningen als solches interessiert, Landeskarte 1 : 50 000 (grün) Nr. 215 Baden.
Vermutlich passt am ehesten Vorschlag 2 für die Verbindungen zwischen 2,3 und 4, allerdings mit zwei Rechtsweichen statt einer DKW.
Ralf (kartusche) war so nett, mir zwei Gleispläne zu schicken (einer vor und einer nach 1938). Die beiden und der in Sporenplan.nl weisen ziemliche Unterschiede auf. In den erstgenannten verfügt Niederweningen nur über drei Gleise, also ist das vierte erst später dazugekommen.
Leider muss ich bissl arbeiten, ich versuche bald alle drei Pläne als H0-Gleisplanskizzen umzusetzen.
die Seetalbahn ist ja schon als Hinweis gefallen. Ist Dir auf den dortigen Seiten auch dieser wunderbare Gleisplan vom Bahnhof Beromünster aufgefallen?
Auch wenn die Strecke elektrifziert war, so ist dieser Endbahnhof für mich einer der schönsten die ich aus der Schweiz kenne. Und da dort in den ersten Jahren auch Dampflok fuhren, wird sich sicher auch eine Stelle für Kohlebansen und Wasserkran beim Lokschuppen finden lassen ...
also habe ich mal einen Gleisplan von Niederweningen hingeworfen (Zustand nach 1938). Damit ich was lerne, habe ich mir Inkscape geladen und Marks Anleitung zum Illustrieren teilweise durchgearbeitet. Hier das Ergebnis:
Die Platte ist etwa 350cm auf 60cm groß, nicht ausgearbeitet habe ich den Industrieanschluss zur Firma Bucher (die beiden Stumpfgleise im "Süden") und sonst noch so einiges. Zusammen mit der Mühle in Steinmaur, auf die Rene oben hingewiesen hat, hätte man da schon zwei nette Betriebsstellen an der Strecke.
@Tom: Ja, ich hatte Beromünster gesehen. Beromünster ist tatsächlich ein sehr schöner Bahnhof, ich werde aber trotzdem an Wolperting weiterbauen, irgendwann. Jetzt, wo ich die ganzen schönen Bilder der Seetalbahn, ST und der Oberglatt-Niederwenigen-Linie gesehen habe, verlege ich ihn aber evtl. in die Schweiz der 40er-Jahre und denke über eine Oberleitung nach.
Was mich noch sehr interessieren würde, wäre ein Gleisplan des aufgelösten Bahnhofs Sursee-Stadt. Wenn ich die Seetalkroki-Seite richtig gelesen habe, dann sollte die STB ja auch mal dorthin geführt werden.
sehr interssantes thema! niederwenningen kannte ich früher gut. hat das heute nicht 4 gleise? und eigentlich wollte ich die strecke Nyon - Crassier speziel erwähnen hat zwar kein endbahnhof dafür kontakt zu der sncf. das musste "wunderbar" gewesen sein wenn sich in den fünfzigern ein autorail und ein habersack getroffen haben
nun bin ich aber über über auffahrt wiedermal über die RVT oder Régional du Val-de-Travers gestollpert. RVT und habe dann an dieses thema denken müssen. hier ein paar bilder:
dann könnt ihr noch selbst ein bisschen weiter klicken.
und weiter muss ich bei normalspurigen nebenbahnen noch an die PBr denken. die bahn im Valle de joux.
als buchtip: + Normalspurige Privatbahnen in der Schweiz, Peter Pfeiffer, Orell Füssli 1989 + Dampfbetrieb in der Schweiz, Peter Willen, EK-Verlag 2006
Moin, von den Fahrzeugen her (viele Museumsloks und -wagen, aber immer noch im Regelbetrieb) wäre vielleicht die Oensingen-Balsthal-Bahn (OeBB) was für Dich. MfG Wölly
Ich bin bei der Wehntalbahn hängen geblieben. Das ist eine richtig schöne Stichbahn mit relativ vielen Anschlüssen (Mühle, Steinbruch, Düngemittelfirma, Landmaschinenfirma, ??). Im Eisenbahn Amateur 05/2010 ist die Strecke recht ausführlich beschrieben.
Mich interessieren nun vor allem drei Bahnhöfe an dieser Strecke: Der Abzweigbahnhof Oberglatt, der Bahnhof Steinmaur und die Endbahnhof Niederweningen. Damit man sich ein Bild der Strecke machen kann, habe ich es skizziert: In dieser Übersicht fehlen natürlich ein ganzer Haufen Bahnhöfe, Haltestellen und Betriebsstellen. Die sind aber im Moment nicht von Interesse für mich. Das kann sich aber ändern, daher freue ich mich über Hinweise dazu.
Jetzt interessieren mich die Gleispläne der genannten Bahnhöfe in den 40er/50er-Jahren, also späte Epoche II / frühe Epoche III. Dazu habe ich mal ganz grobe Skizzen erstellt, in denen ich nur erstmal die Gleisanlagen möglichst genau erfassen möchte.
Ich fange mal mit Oberglatt an. Hier habe ich einen Gleisplan von www.sporenplan.nl und einige Informationen aus dem o.a. Heft. Die Strecke von Oerlikon nach Bülach ist demanch erst in den 80ern zweigleisig ausgebaut worden. Daraus ergibt sich dieser Gleisplan: Einige Fragen dazu: Hatte der Bahnhof vor dem zweigleisigen Ausbau vier Gleise? Gab es Lokbehandlungsanlagen? Gab es weitere Stumpf- oder Ziehgleise?
Der zweite in der Reihe ich Steinmaur. Mark Stutz hatte den hier (Link) auch schon mal vorgestellt. Hier bin ich eigentlich relativ sicher, dass er so aussah:
Und der letzte Bahnhof ist Niederweningen: Die wichtigste Frage: Ich habe einen Gleisplan vorliegen, in dem Niederweningen drei Gleise hat, wie gezeigt. In meinem Heft steht aber, dass der neue Bahnhof Niederweningen im Jahr 1938 vier Gleise bekam. Was ist hier richtig und wie viele Gleise hatte er in den 40er/50er Jahren?
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich dazu von euch etwas erfahren könnte.
mit gleisplänen kann ich dir grad nicht dienen. aber kennst du das schon?
und diese strecke gehört eigentlich auch noch zu deinem projekt. oder mindestens als weitere inspiration Linie Bülach - Baden
und da habe ich noch eine seite aus dem buch: Dampflokomotiven in der Schweiz - Harald Nave, seite 11
bei interesse eine pn an mich.
wirklich eine interessante ecke. als teenager fuhr ich entweder mit der S5 von Niederwenningen oder S41 nach Eglisau oder Bülach und dann auch mit der S5 nach Zürich. ich habe das graue Zürcherunterland hundert mal gesehen. so könnte ich es auch rehabilitieren.
vielen Dank für deine Antwort. Das Video kannte ich tatsächlich schon, den Link muss ich mir mal in Ruhe durchlesen und eine pn habe ich dir auch grade geschickt.
Grüße
Jörg
P.S.: Bin ein bisschen in Eile, habe heute ein krankes Kind zuhause.
Und dann fragte Edit grade noch, ob du vielleicht weißt, aus welcher Zeit der verlinkte Film ist?
Der Film wird wohl Ende der 50er sein, Fahrleitung ist ja gerade im Bau........ Ob der Bhf 1938 so wie im geschickten Plan auch gebaut wurde weis ist nicht. Zumindest 1960 war er bereits viergleisig, wenn man vorhandenen Fotos traut.
Hallo, dann bring ich noch ein paar Bilder zum Thema Normalspurige nebenbahn der Schweiz:
Bahnhof Rümikon-Mellikon an der Linie 701 der SBB. die Linie Winterthur-Koblenz wurde 1876 von der Nordostbahn eröffnet, 1902 durch die SBB verstaatlicht und 1945 elektrifiziert. 1995 wurde der Bahnhof Rümikon-Mellikon aufgehoben und durch die Haltestellen Rümikon und Mellikon ersetzt. in dieser Zeit wurde auch das S-Bahnnetz Zürich bis in den Aargau erweitert und die Strecke wurde zur S 41. In den Anfangszeiten verkehrten noch blauweise "Mirage"-Triebwagen RABDe 12/12! Die wiederum waren Jahre vorher in rot schon als Schnellzüge, dem so genanten "Füdliwäscher" auf der Strecke im Einsatz.
Hi, was willste du denn machen, rangieren? von Chur aus geht es noch auf einem dreischienengleis nach domat, daneben fährt die RhB, personenverkehr findet nur auf dem RhB netz statt, SBB beliefert EMS Chemie und damals auch die Holz Bude.
schönste Grüsse
Jens
H0 digital mit WinDigipet 2018 Pro mit Intellibox zum fahren und DCC-EX zum schalten DR/ČSD/MÁV
Dieser Abschnitt mit dem Dreischienengleis ist überhaupt schon von vielen verschieden Fahrzeugen befahren worden. Neben allen Fahrzeugen der RhB verkehrten hier schon die ebenfalls meterspurigen Dieseltriebwagen für die leider mittlerweile de facto eingestellte griechische Peloponnesbahn, die von Stadler vorgefertigt wurden und von der RhB in Landquart zusammengebaut wurden. Diese Züge absolvierten Probefahrten auf dem RhB-Netz, soweit es das Lichtraumprofil zuließ (also bis zu den ersten Tunells). Aber auch Normalspurfahrzeuge fahren auf der Strecke regelmäßig. Dies sind in erster Linie Diesel-Rangierlokomotiven, aber auch Loks der Reihen Re4/4 II und früher auch Re4/4 I und Ae6/6. Im Rahmen von Sonderfahrten kamen auch allerlei kuriose Fahrzeuge auf diese Strecke: Unter anderem der ICE 1 und diverse Museums-TEEs...
Die Reihe 4010 (1965-2008). Der wahrscheinlich schönste Triebzug der Welt.
ZitatGepostet von theedge69 Hi, naja, Ae 6/6 weniger bis nie, mein büro liegt direkt an der bahnlinie (Chur Süd), Re 4/4II und Traktoren, das wars aktuell aber auch schon.
Deswegen auch das Wort "früher"
Die Reihe 4010 (1965-2008). Der wahrscheinlich schönste Triebzug der Welt.
Ueli, das hast du aber ein richtig schönes Bahnhofsgebäude fotgrafiert.
Und ein Dreischienengleis gibt's da? Toll!
...
Ja, aber nicht an der Strecke, wo das Bahnhofsgebäude steht... Das Dreischienengleis liegt wie bereits erwähnt im Kanton Graubünden zwischen Chur und Domat/Ems.
Die Reihe 4010 (1965-2008). Der wahrscheinlich schönste Triebzug der Welt.
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Normalspurige Nebenbahnen in der Schweiz
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10.05.2011 11:27
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