bitte nicht erschrecken, aber ich will meine alte Anlage nicht auf professionelle Weise, sondern auf einer öden, geraden Holzplatte aufbauen und damit üben, bevor ich in professionellere Gefilde vordringen kann.
Ich würde 2 x 2,00x1,00 mtr. - Platten aneinander schrauben.
Frage: Spanplatte? OSB? Oder MUSS es Tischerplatte sein?
Spanplatten biegen sich schnell durch und sind schwer, OSB Platten haben auf jeden Fall eine bessere Aussteiffung. Das beste ist natürlich die Tischlerplatte.
Spanplatten biegen sich schnell durch und sind schwer, OSB Platten haben auf jeden Fall eine bessere Aussteiffung. Das beste ist natürlich die Tischlerplatte.
Gruss Max
OSB ist besser als sein Ruf! Vor allem preisgünstig! Wenn Du es nehmen solltest dann nicht das dünnste! Gerade bei so einer großen Fläche! Da hat das ganze aber wieder den Nachteil recht schwer zu werden!
Wenn Du die Tischlerplatte später weiter verwenden kannst, ist es sicher auch den Mehrpreis wert! Zumal die auch nicht ganz so dick sein muß!
Aber vor allem geh mal zum Schreiner um die Ecke! Ich hab JETZT, wo ich mit dem Rohbau durch bin, einen gefunden der mir das auf alle erdenklichen Maße zugeschnittene Holz günstiger verkauft, als der Baumarkt den rohen Quadratmeter! Allerdings haben auch viel zu viele in letzter Zeit zu machen müssen! Aber Hauptsache Geiz ist geil!
Gruß Ralf
[ Editiert von Dä Rallef am 08.01.10 22:25 ]
... en Rio, en Rom, Jläbbisch, Prüm un Habbelrath...
Die "Strategie", 2 kleinere statt 1 großen Platte zu nehmen (und mit Eisenträgern zu verschrauben), um das ganze etappenweise aufzubauen und irgendwann wieder transportieren zu können... ist sinnvoll?
- Holzhandel: Hat OSB nicht da, Spanplatte kostet 13,44/m²
- Baustoffhandel: Hat OSB da, "sei das gleiche wie Spanplatte"..., kostet 7,65/m²
- 0815-Baumarkt: Hat OSB nicht da, Spanplatte kostet 8,99/m². Und jetzt: Mann, der ziemlich kompetent klingt, sagt: "Unterschied in der Belastbarkeit zw. OSB und Spanplatte ist sehr groß, OSB hier deutlich besser. Aber Oberfläche von Spanplatte viel homogener, besser zum Begrasen etc. (weniger Material) + besser für kleine Schrauben etc, was bei OSB schwieriger ist, wenn man z.B. auf Weichholz in der OSB-Mischung trifft"
die Aussage vom Baumarkt ist richtig. Spanplatten haben viele kleine Späne, daher ist die Oberfläche feiner, Osb Platten sind aus sehr groben Material. Die Stabilität der OSB Platte ist natürlich viel höher. Ich rate Dir weiterhin zur Tischlerplatte, wenn nicht dann eine 20 mm OSB Platte.
@Köf: Zustimmung. Kostet auch nicht viel und ist frustfrei auch bei einer Probeanlage. Manche Provisorien sollen ja schon so einige Zeit überdauert haben
ZitatAlso, suchen, nachdenken und weitere Fragen stellen.
Das hatte ich gemacht. Ergebnis, siehe oben:
Zitat aber ich will meine alte Anlage nicht auf professionelle Weise, sondern auf einer öden, geraden Holzplatte aufbauen und damit üben, bevor ich in professionellere Gefilde vordringen kann
Ich habe also bereits festgestellt, dass
ZitatPlatte :-( ist.
Und zur Sache: @pikoman: Danke fürs Verschieben, mein Fehler.
@güterkutscher und @Köf: Im jetzigen Projekt gehts vor allem um eins: Möglichst wenig Geld reinstecken. Das spare ich mir lieber für das angekündigte, später folgende professionellere Projekt.
Tischlerplatte ist deutlich teurer, oder? Und wo dürfte denn preislich eine
ZitatRahmenkonstruktion aus Latten 80 x 18 mm (hochkant), Rastergröße 50 x 50 cm, darauf 10 mm Sperrholz.
liegen?
Nochmal: Es ist mir völlig klar, dass hier 50 Euro "am falschen Ende" gespart würden, wenn es um ein 5-Jahres-Projekt mit einem 20t€-Budget ginge - darum geht es jetzt aber bewusst gar nicht.
Nehm wirklich Tischlerplatte und zieh ein Leistengitter darunter. Tischlerplatte ist leichter zu bearbeiten und Dein Werkzeug wird es Dir durch eine längere Standzeit danken. Peter
:welcome:
Peter
Aktiver Märklinist, aber nicht verbohrt. Rollmaterial Roco, Piko, Fleischmann, Märklin Gleise K- und C- Gleis System MM / Mfx
Also qm-Preise habe ich gerade nicht im Kopf. Lass es mich so formulieren:
Du kannst die Ratschläge aus diesem Forum befolgen, und eine Stabile Unterkonstruktion bauen, die auch für das nächste Projekt hält. Kostet natürlich ein paar Euro mehr.
Du kannst natürlich auch drauf pfeifen und alles auf ne Billigheimer Labberplatte klatschen.
Das ist aber schlecht für's Hobby. Macht auf Dauer nämlich keinen Spaß.
VG
D.
___________________________________________ Jeder bekommt die Signatur, die er verdient.
Wenn Du die "Testplatte" gleich ordentlich baust (Top Material) UND eine Größe nimmst die Du später mal brauchen kannst, kannst Du sie ja später in Dein größeres Projekt einfließen lassen?!
Baust Du jetzt Schrott, kannst Du es später wegschmeißen = ein Verlustgeschäft!!!
mfg Börny ich liebe Modellbahn... wenn nicht dieses Ewige wär... H0-US: PRR, UP, SP, NYC, PC, BM, B&O, C&O;bei den Loks, Wagen: eigentlich nur Güter und die "Buntgemischt" durch alle Gesellschaften! Möchte später auch auf eine jüngere "Epoche"/Phase erweitern, da dann mit; Conrail, CSX, SP, BNSF. H0-EU: ÖBB, DB
ZitatEine Rahmenkonstruktion aus Latten 80 x 18 mm (hochkant), Rastergröße 50 x 50 cm, darauf 10 mm Sperrholz
wäre dann eine professionelle Lösung?
Als Module, 2 Stück 1,5 x 1,0 mtr. z.B. auch sinnvoll/denkbar? Dann würde ich jeweils um Module ergänzen und (hoffentlich) sukzessive professioneller werden, statt radikal umzuswitchen.
Und: Aus welchem Holz müssten die "Latten" sein? Oder ist das unerheblich?
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08.01.2010 20:09
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ist.
wär...
