denkbar und plausibel, trotz der dann nicht wirklich passenden Lage des rechtesten Fensters im Überbau (ich mache das zur Not auch noch mit ner Ausmauerung zu) so einen Dachüberstand zu verwirklichen:
oder sollte es besser oberhalb der Tore losgehen. Letztere Version ginge ob der Größe/Höhe der auf Rollwagen zu transportierenden Wagen nur mit einer Neigung nach oben, da würde mir die Statik unpassend erscheinen. Ich tendiere ja zu der gezeigten Dachlösung, auch wenn die oberen Fenster in meiner Version bedeutend größer sind und hätte mich schon fast entschieden dafür. Ihr müsstet also gewichtige Argumente aufbringen...
hmm, dass ist eine schwierige Frage, ich würde es gespiegelt machen genau so wie auf der gegenüberliegenden Seite, andererseits wenn man den Aufgebockten Regelspurwagen da dann auch noch drunter durch bekommt, wie gesagt echt schwierig
Ich habe bisschen drüber nachgedacht. Die Dachneigung nach oben gefällt mir gar nicht.
Eventuell hätte man das Hallendach mit einem kleinen Dachüberstand gemnacht und oberhalb der Fenster über den Rolltoren ein Vordach angebaut? Aber ob das besser ist als deine Ideen...?
Zu der von dir vorgeschlagenen Lösung: Die wirkt sicher gut. Das Fenster zumauern? Öffnet es denn nach außen? Und: sind in deiner Planwirtschaft denn grade Ziegel verfügbar?
Ich würde den Dachüberatand einfach vor das Fenster ziehen ... da wurde einfach irgendwann das Dach erneuert und man hat nicht so ganz nachgedacht ... wie oft sieht man, dass bei Um- und Zubauten Dachrinnen usw. vor Fenstern langlaufen?
Eventuell den Dachüberstand vor dem Fenster irgendwie mit einer "Aussprarung" versehen, wenn die Fenster nach außen öffnen ... so nach dem Motto "Ups, da haben wir wohl das Fenster nicht beachtet und mußten was nacharbeiten ...".
Ich finde das passt auch gut zum sonstigen Charakter des ganzen Gebäudekonglomerats. Das gefällt mir immer noch sehr.
ich kann mir das so vorstellen. Auf jeden Fall den Dachüberstand machen. Dazu sind aber einige Änderungen notwendig.
Die Dachneigung der Giebelwand auf die Neigung vom Vorbild ändern damit der Dachüberstand dann auch so wirkt wie beim Vorbild. Das Fenster, wie Du schon angedeutet hast, zumauern. Dann den Dachüberstand der fast 3 m sein wird. Der ist dann auch flach genug damit das Glaubhaft rüberkommt.
Die Obere Klinkerreihe vom Seitenteil des Anbaus könnte auch noch ein paar Steinreihen vertragen, dann müsste das Fenster nicht zugemauert werden. Auf jeden Fall die Dachneigung ändern, die erscheint mir jetzt zu steil.
anbei auf die Schnelle noch die zwei Projektstudien dazu, unten muss man sich dann noch die Rampe denken.
Version 1 (@ Schachtelbahner: ohne Dachneigungsänderung):
Und Version 2:
Bei V2 kann sich die Neigung noch minimal verflachen, wenn die Auflagepunkte angepasst werden. An der Hauswand komme ich nicht so hoch, wie auf der anderen Gleisseite, da die großen Fenster weiter runter reichen als die dortigen normalen.
Von daher spricht mein Magengefühl für V1, auch wenn das Fenster halbwegs verdeckt wird oder noch dran glauben muss.
Variante 1. Meine Dachdeckerin sagt, bei Variante 2 drückt das Wasser gegen die Wand. Das würde so nicht gebaut werden - zu schwer zu entwässern. Fehleranfällig - Wasser sucht sich seinen Weg.
die V2 würde schon gehen, hatte ich ja auch schon verwirklicht, aber da waren die Platzverhältnisse und Bausubstanz andere:
Im Vorbild:
Im Modell:
Favorit ist weiterhin die V1. Und Steinreihen drauflegen würde bedeuten, die ganze Oberkante auch am Giebel nochmal zu ändern, mal sehn, ob ich mir das antue.
Hm. Ich will nicht klugscheißen. Aber wegen der Stahlbeton-Stützen, die sich stark verjüngen, haben wir hier eine optische Täuschung. Das Gefälle geht leicht nach vorne, fast eben, vielleicht 2% sagt sie. Alles andere wäre so wirklich nicht gebaut worden.
Egal wie die Architekten und Dachdecker das in der Realität bewerten, es wird eh V1 werden.
@ Kurt Ich denke, ich habe eine einfache Methode gefunden, um Deiner Anregung Gewicht zu verleihen. Aus dem Verschnitt sind noch massenweise Ziegelfriese übrig. Die habe ich genommen und einfach auf alles obere mit dem entsprechenden Versatz draufgeklebt. Es ergibt sich damit ein vielleicht auch für das Vorbild wichtiger dickerer Obergurt (oder wie auch immer das heisst).
Hier der erste Rohbau (bis die Seitenteile getrocknet sind):
Die Giebelseite wird dann mit "schräg" gemauertem Ziegelfries ausgestattet.
Und mit Dach würde das so aussehen - Fenster so gut wie frei, allerdings etwas lichteingeschränkt:
etwas ist es weitergegangen, die richtigen Dächer (in Vorform) liegen drauf, die erste Alterungsschicht ist drauf und innen (sieht man jetzt nicht) sind schon LEDs positioniert:
Im Foto ist die Alterung stark von der Position des Apparates abhängig, in natura sieht das etwas gleichmäßiger aus.
Hier im letzten Bild kann man schön das innenleben betrachten, hier muß unbedingt eine Werkstattausrüstung eingebaut werden. Aber wie ich dich kenne, wird das in kürze passieren.
mal wieder ein Lebenszeichen aus dem Chemiehandel. Im Zusammenhang mit anderen Projekten habe ich mich durchgerungen, etwas freier mit der Gleisgestaltung in dem Werk umzugehen und die Fahrmöglichkeiten (und spätere weitere Abstellmöglichkeiten) durch den Einbau einer weiteren Weiche zu erweitern- angedeutet war es ja eh schon. Man hätte es ja auch gleich beim Erst-Aufbau machen können.....
Hier das Gebiet mit der passenden Baufreiheit:
Der vorige Schritt war Voraussetzung für das dann sowieso folgende, nämlich der "Auffütterung" des Geländes auf SOK, damit die Rampen auch per KFZ bedient werden können/könnten.
Und danach würde wieder Kopfsteinpflaster oder Betonplatten warten...