Die Frage bezüglich der Bahnsteiglänge musst du schon selber beantworten. Als Hikfestellung: 1:87 Reisezugwagen sind 303mm lang, also für 3 Silberlinge brauchst du mind. 95cm. Besser wäre natürlich auch die Lok am Bahnsteig zu haben und ein paar cm Reserve schasdne auch nicht, also 1,3m.
Ich plane gerade eine an der Wand entlang Bahn. (u-Form) Ich würde eine zweigleisige Hauptstrecke machen die sich teilt und dann 3 Bahnhöfe ansteuert. Um Aber evtl. die lange fahrt zu simulieren will ich an beiden endbahnhöfen ein Gleiswendel einbauen und dann zurück auf Ebene 0 zum anderen Banhof zurück. Ist das sinnvoll oder lieber mit einer kehrschleife arbeiten ?
Ziel war es , eine schöne U-Form zu basteln , einen teil der Strecke zu verstecken und den Platz optimal ausnutzen aber noch genug Platz für landschaft zu lassen .
Also wenn dus realistisch willst, würde ich ein paar Streckengleise streichen, zu allererst jenes, welchend en oberen Bahnhof über oder unterquert. Der Bahnhof in der rechten unteren Ecke bringt betrieblich auch nicht so viel. Ich würde daher auf den beiden U-Schenkeln jeweils einen kleinen Bahnhof bauen und diese mit einer Strecke verbinden. Mir ist der Entwurf jedenfalls zu überladen.
Aber DU musst wissen, ob es dir wichtig ist, 1. drei oder zwei Bahnhöfe zu haben und 2. Züge die den oberen Bahnhof verlassen aus beiden Richtungen in den anderen Bahnhof einfahren können sollen.
Hi , wenn man eine Nacht drüber schläft muss ich sagen das du recht hast . Bin von meiner Vorgabe möglichst viel Landschaft / Realismus reinzubringen sehr abgewichen. Leider lässt mich meine Kreativität gerade ein bissel im Stich. hast du vll eine Idee wie man das ganze anpassen könnte ? also entschlacken ;-)
mal ein Vorschlag, wie das Arrangment aussehen könnte. Es besteht aus einem Kopfbahnhof, einem Unterwegsbahnhof und einem Schattenbahnhof. Alle drei Bahnhofsgleispläne sind nur mal zur Veranschaulichung, über das genaue Layout kann man sich später kümmern.
Am oberen Schenkel liegt der Endbahnhof der Strecke. Er stellt den Betriebsmittelpunkt der Anlage dar, hier wird am meisten rangiert.
Auf der Strecke am rechten Schenkel windet sich die Strecke, hier kann man großzügige Viadukte oder Brücken einplanen.
AM unteren Schenkel befinden sich in einer Kehrschleife sowohl der Schattenbahnhof als auch ein kleiner Unterwegsbahnhof. Interessant wird der Betrieb, wenn Unterwegsbahnhof und Endbahnhof sich gegenseitig Güter schicken, denn dann muss beim Rangieren stets auch die Wagenreihenfolge beachtet werden.
Über dem Schattenbahnhof bietet sich die Gestaltung der Ortslage an, z. B. auch der Bauernhof mit den Kühen für die Holde.
Wenns denn sein muss, kann man das ganze noch zweigleisig machen, aber ich denke, das würde die grozügige Optik ruinieren, weil dann alles viel gedrängter ist. Auch zweifle ich daran, dass dann noch der Einsatz der schlanken Weichen, zu denen ich unbedingt raten würde, möglich ist.
Habe mal meinen Plan abgewandelt (soganz vom Durchgangsbahnhof bin ich nicht weg )
Hoffe aber die Idee gefällt dir :-)
und in 3D
Habe ne Kehrschleife am Schattenbahnhof eingeführt , die sichtbaren Radien entschärft. Nur der Bahnhof gefällt mir nich net ganz ... jmd ne Idee wie man den evtl. anders machen könnte (Verschieben der Gebäude erlaubt ) Das Dorf soll en Industrieanlage darstellen .. Danke und Grüße Pawel
Hast du es schon einmal mit den schlanken Weichen des C-Gleises versucht? Ich finde die 24.3° sind für wirklich kompakte Anlagen ok, aber wenn du mehr Platz hast und mit dem C-Gleis planst, dann sollten es schon die schlanken 11° sein. Und für gewisse Stunden äh Stellen wären dann doch Flexgleise angebracht (von K-Gleis)...
Ja, die Regeneration ist zu etwa 85% abgeschlossen, bin bereit für neue Taten
Das C-Gleis-System hat einen entscheidenen Nachteil: ohne ein Flexgleis ist man immer irgendwie im starren Raster der vorgegebenen Geometrie gefangen. Gerade wenn man einen Bahnhof in einem Bogen anlegen will, sind aber flexible Radien nötig. Dort z.B. würde ich die Flexgleise einsetzen. Oder zum Ausgleich verschiedener Gleislängen (obwohl das auch mit Schnippseln am C-Gleis ginge).
Ich habe mich etwas durch den Thread gelesen und bin leider etwas ratlos, in welche Richtung wir uns eigentlich bewegen. Vielleicht liegt das an meinem nach wie vor etwas matschigen Hirn, hilf mir doch bitte rasch:
[*]im Planungshilfe-Forumlar schreibst du, dass du gerne rangieren möchtest [*]einen Kopfbahnhof schliesst du dort auch nicht aus [*]andererseits möchtest du einen Durchgangsbahnhof bauen, der drei Bahnhöfe anschliesst [*]und du hast 5 x 3 Meter Platz zur Verfügung
Mir ist das irgendwie zu wild durcheinander. Ich würde da gerne etwas Klarheit haben, vielleicht kann ich mich dann auch mal an eine Idee machen.
Wenn dir das Rangieren Spass macht, dann bringt ein Kopfbahnhof von sich aus einen erhöhten Rangierbetrieb, wenn du nicht mit Pendelzügen fährst. Ich würde mich auf einen Bahnhof beschränken, für einen Modellbahner reicht das alle mal aus - du musst nämlich Lokführer, Rangierleiter und Fahrdienstleiter auf einmal sein & das ist nicht ohne! Jetzt kann man sich natürlich Gedanken machen, ob es ein Endbahnhof sein soll - das klassische Thema "Endbahnhof einer Nebenlinie" - oder ob du einen Zwischenbahnhof in Kopfform bauen möchtest. Bei beiden Bahnhofstypen kannst du die Szene irgendwo in den (Vor-)Alpen platzieren, dank der Wasserkraft haben sich dort schon früh Industrie- und Gewerbebetriebe angesiedelt, die sich beim Bahnbau einen Anschluss wünschten und ihn auch bekamen.
Und noch eine Bemerkung zur Form: es sind Pläne in L- und in U-Form aufgetaucht. Grundsätzlich ist sicher beides möglich, du musst dich für eine Form entscheiden...
Ganz spontan stelle ich mir jetzt eine L-förmige Anlage von etwa 4 x 2.5 Meter vor; Thema wäre ein Zwischenbahnhof in Kopfform mit Industrieanschluss. Wegen der anschliessenden Steilrampe sind im Bahnhof Schiebeloks stationiert...
Ich war anfangs etwas verwirrt , als anfänger sei es einem verziehen ;-)
Ich würde gerne eine U-Form (4,2m x 2,5m x 4,2m) haben. Die fehlenden 30 cm von vorhin werden durch eine vernünftige isolierung verbraten -.-
Ich mag es wenn ich Rangieren kann aber auch Züge lange "weg" sind das vermittelt ein Gefühl der Distanz.
Ich lege viel wert auf Landschaftsbau aber möchte natürlich auch noch sehen das das was fährt :-) Den letzten Plan fand ich persl. schon recht gelungen für mich , alleine schon wegen dem sbhf und der Kehrschleife , dadurch fährt der Zug lange :-) Wie ich mit der Idee mit dem Berg kam ? ka .... evtl. hatte ich dort vor nen Gleiswendel zu setzen .. Ich bin natürlich für jede Idee offen.
Nur mal ne Frage , ich habe schon recht viele C-Gleise , sieht es dann nicht hässlich aus wenn ich c und k mische ? alleine wegen dem Übergangsgleis ? Klar das Flexgleis sieht nett aus nur ich kann mir den übergang nicht so ganz vorstellen :-)
Wie gesagt über jede Hilfe von Profis freue ich mich :-) Hoffe ich habe etwas licht in das dunkel gebracht
So, ich habe mal eine Idee skizziert. Keine Ahnung, ob ich damit deinen Geschmack treffe...
Senzkirch im Launatal
Die Kurorte im oberen Launatal, bekannt für ihre schwefelhaltigen warmen Quellen, wünschten sich schon seit der Erschliessung der Kreisstadt Ogersheim durch die königliche Staatsbahn 1872 einen Anschluss an das Eisenbahnnetz und damit mehr Kurgäste für ihre Bäder und Hotels. Doch die damalige Eisenbahndirektion hatte für solche regionalen Wünsche weder Gehör noch finanzielle Mittel. Erst durch das Secundärbahn-Gesetz von 1898 durften sich die Orte wieder Hoffnung machen und durch wirkungsvolle Arbeit des "Committee für die Launatalbahn" wurde die Linie 1904 projektiert und nach fast drei Jahren Bauzeit im Frühling 1907 eröffnet. Die Topografie des Launatal barg etliche Schwierigkeiten: viele Kunstbauten waren nötig, um die Maximalsteigung von 50 Promille (1:20) nicht zu überschreiten - und trotz dieser anspruchsvollen Trassierung war eine direkte Linienführung nicht realisierbar. In Senzkirch wurde ein Zwischenbahnhof in Kopfform geplant, um die maximale Steigung von 1:20 von Senzkirch bis Launsdorf einhalten zu können. Die betriebliche Planung sah für viele Züge ab Senzkirch eine Vorspann- oder Schiebelok vor, so dass die zusätzliche Wartezeit für das Beistellen der Lok genutzt werden konnte. Leichte Personenzüge benötigten keine zusätzliche, aber eine frische Lok - es gab in Senzkirch keine Umfahrmöglichkeit! Auch dieser Umstand war der sehr engen Geografie im mittleren Launatal zu verdanken.
Senzkirch in 1:87 (Märklin C-Gleis, schlanke Weichen) 4.20 x 2.50 Meter x 0.80 Meter (Schenkel links) bzw. 1.00 Meter (Schenkel rechts)
Die Umseztung von Senzkirch geschah mit Märklin C-Gleisen, wobei für den Bereich des BW und für das Flexgleis in der Bahnhofseinfahrt auf K-Gleise zurückgegriffen wurde. Ohne das Flexgleis wäre eine Fahrt von und nach der Bergstrecke nur auf Gleis 1 möglich, was betrieblich wenig Sinn macht.
Betrieblicher Mittelpunkt dieser Anlage ist der Umstand, dass in Senzkirch Loks nicht umsetzen können - somit erhält jeder Zug (mit Ausnahme kurzer Güterzüge) eine frische Lok, die auf dem Wartegleis 1b schon vor der Einfahrt des Zuges bereitgestellt werden kann. Liegt das Zugsgewicht über einer bestimmten Grenze, so muss für die Bergstrecke (rot) zusätzlich die ankommende Lok als Schiebelok Dienst leisten, der Zug wird in zwei Teilen gefahren oder es wird eine Vorspannlok an den Zug gestellt. Die Talstrecke (blau) ist einiges weniger steil, so dass die Züge hier nur eine Zuglok benötigen - eine natürliche Gewichtsgrenze wird durch die Länge der Gleise gebildet.
Hmmm, ist das genug spannend? mag sich manch einer jetzt fragen. Sehen wir uns doch einfach einmal die Situation um 16.25 Uhr an & nehmen wir an, unsere Modellzeit laufe mit Faktor 4 [Realzeit mit Beginn um 16.25 Uhr in eckigen Klammern]. Die Bahnhofsnamen sind abgekürzt (LDF: Launsdorf, OGH: Ogersheim, SZK: Senzkirch)
ZitatAuszug aus der Bahnhofsfahrordnung für Senzkirch, Sommer 1956 ... 16.25 [0:00.00] - Zuglok P 2871 (BW Stand 1) Bereitmeldung durch Lokführer 16.26 [0:00.15] - Lok umsetzen über Gl. 4 n. Gl. 1b, Rangierdienst 11 16.28 [0:00.45] - Zuglok E 672 (BW Stand 2) Bereitmeldung durch Drehscheibenwärter 16.29 [0:01.00] - Lok voraufstellen Gl. 4, Rangierdienst 13 16.31 [0:01.30] - Einfahrt P 2871 LDF - OGH Gl. 2 16.33 [0:02.00] - ank. Zuglok abhängen Rangierdienst 14 16.34 [0:02.15] - Zuglok P 2871 anfahren v. Gl. 1b, wenn 1b frei Zuglok E 672 Gl. 4 umstellen Gl. 1b 16.35 [0:02.30] - anhängen Rangierdienst 11 16.37 [0:03.00] - Einfahrt E 672 OGH - LDF Gl. 1, Bergfahrt auf keinen Fall vor Signal anhalten! 16.39 [0:03.30] - ank. Zuglok abhängen Rangierdienst 14 16.40 [0:03.45] - Zuglok E 672 anfahren v. Gl. 1b, anhängen d. Rangierdienst 11 16.43 [0:04.30] - Zusatzbremsprobe P 2871 Rangierdienst 14 16.44 [0:04.45] - Zusatzbremsprobe E 672 Rangierdienst 13 16.45 [0:05.00] - Ausfahrt P 2871 Gl. 2 LDF - OGH 16.45 [0:05.00] - Ausfahrt E 672 Gl. 1 OGH - LDF 16.46 [0:05.15] - ank. Zuglok P 2871 rückstellen BW Stand 1, Rangierdienst 14 16.47 [0:05.30] - ank. Zuglok E 672 für Rangiermanöver mit Rangierdienst 11 & 13 16.48 [0:05.45] - Lok umstellen n. Gl. 1a für Abfuhr Expressgutwagen 16.50 [0:06.15] - Lok umstellen v. Gl. 1a nach Gl. 3, beistellen und Bremsprobe Ng 52067 (Fertigmeldung bis 17:20) ...
Ich glaube, dass man hier ähnlich ins Schwitzen kommen kann wie bei der richtigen Eisenbahn - immerhin muss man hier selber fahren, kuppeln, das Stellwerk bedienen etc!
Soweit mein kleiner Vorschlag, nun bin ich auf Reaktionen gespannt...
[ Editiert von Moderator markstutz am 13.01.09 15:25 ]
schöner Plan, aber mir fehlt noch eine Gleisverbindung von Gleis 1 nach Blau. Sonst ist eine Kreuzung in dem Bahnhof nur mit Pendelzügen Rot-Gleis1-Rot möglich. Oder übersehe ich etwas?
Ja, irgend etwas stimmt da in der Logik noch nicht. Matschhirn, sagte ich doch schon. Gäbe es bei diesem verfl....ten C-Gleis wenigstens eine schlanke DKW, könnte man es ja noch halbwegs gebrauchen, aber nein - gibt es nicht, ich könnte
Auf die Schnelle habe ich hier eine von der Logik passende Lösung:
Ja natürlich kann man den Plan auch mit den steilen Weichen (24.3°) zeichnen. Dann kann man auch eine Umfahrmöglichkeit einplanen, weil durch den steileren Weichenwinkel die Nutzlängen natürlich grösser werden.
Aber es geht ja mit schlanken Weichen - warum als die steilen verwenden? Die sehen einfach zu sehr nach Spielbahn aus, dass sie wirklich nur auf sehr kleinen Anlagen eine Daseinsberechtigung haben. Ich denke dass das K-Gleis gut eingeschottert bestimmt besser aussieht wie die fertige Bettung des C-Gleises...
Aber du kannst es gerne versuche, wie der Plan mit den steilen Weichen aussieht.
ZitatGepostet von markstutz Ja natürlich kann man den Plan auch mit den steilen Weichen (24.3°) zeichnen. Dann kann man auch eine Umfahrmöglichkeit einplanen, weil durch den steileren Weichenwinkel die Nutzlängen natürlich grösser werden.
Aber es geht ja mit schlanken Weichen - warum als die steilen verwenden? Die sehen einfach zu sehr nach Spielbahn aus, dass sie wirklich nur auf sehr kleinen Anlagen eine Daseinsberechtigung haben. Ich denke dass das K-Gleis gut eingeschottert bestimmt besser aussieht wie die fertige Bettung des C-Gleises...
Aber du kannst es gerne versuche, wie der Plan mit den steilen Weichen aussieht.
Ich gebe mein bestes :-)
ich probiere grad irgendwie in Wintrack ein "Übergangsgleis" einzuplanen ....
welche geleise hast du eigtl genommem um die schenkeltiefe von 1m zu schaffen , ich kriege es nur mit R1 hin ..... komisch ....
Spar dir das Übergangsgleis. Man kann C- und K-Gleise auch mit Gleisverbindern verbinden, wenn man vom C-Gleis die Steckverbindung/Stecker (wie heißt das eigentlich?) abschneidet.
Und die vorhandenen Gleise - du sagst, du hast z.B. noch eine DKW - kannst du auch im Schattenbahnhof verwenden.
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09.01.2009 15:55
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