Inzwischen habe ich eine viergleisige Abstellanlage im Regal an die Modellbahn angeschlossen. Auf diese Weise kann ein noch abwechslungsreicherer Zugbetrieb stattfinden: Solange noch Abschnitte auf der Strecke frei sind, werden im Automatikbetrieb immer mal wieder neue Züge aus der Abstellanlage geholt und in Umlauf gebracht.
Wenn die Strecke voll ist, können Züge aus dem Bahnhof manuell zurück in die Regalabstellung gefahren werden.
mir gefällt dein Konzept mit den verschiedenen Segmenten und besonders die Abstellanlage im Regal – eine gute Lösung. Dazu noch viel Fahrbetrieb, das hat ehrlich auch seinen Reiz.
Wie viele Zuggarnituren sind beim derzeitigen Automatikbetrieb insgesamt im Einsatz?
Grüße Lutz Epoche II b/DRG + Epoche III b/DR + Epoche IV a/b/c/DR nach NEM 806
ZitatGepostet von LutzW mir gefällt dein Konzept mit den verschiedenen Segmenten und besonders die Abstellanlage im Regal – eine gute Lösung. Dazu noch viel Fahrbetrieb, das hat ehrlich auch seinen Reiz.
Wie viele Zuggarnituren sind beim derzeitigen Automatikbetrieb insgesamt im Einsatz?
Danke für die Blumen!
Aktuell sind 3 Reisezüge (Nahverkehr) und bis zu 6 Güterzüge sowie 5 Rangierabteilungen im Einsatz, wobei gleichzeitig maximal 6 Züge und 5 Rangierabteilungen im Bahnhof und auf Strecke fahren können. Die übrigen Züge warten dann im Regal bzw. im Schattenbahnhof auf ihre Auswechslung. Über die Automatik werden aber grundsätzlich alle Züge angesteuert.
Gruß Ingo
Meine Modellbahn (Epoche Va) fährt digital (DCC, Lenz) auf Fleischmann Profigleisen (2-Leiter)
gleichzeitiger Fahrbetrieb mit maximal 6 Zügen und 5 Rangierabteilungen - das finde ich bei dieser Anlagengröße wirklich beachtlich. Du hast da ein Optimum herausgeholt und könntest sogar vorbildorientiert nach Fahrplan fahren. Zwei Schattenbahnhöfe (unter dem Bahnhofssegment und im Regal) machen das wunderbar möglich.
Dein Konzept begeistert mich wirklich. Einem Durchgangsbahnhof kann ich mehr abgewinnen als einem Endbahnhof. Betrieblich finde ich einen Durchgangsbahnhof reizvoller.
Ich denke, jeder Modellbahner muss bei unserer Baugröße mehr oder weniger Kompromisse bei der Umsetzung eingehen und sich Prioritäten setzen. Deine Prioritäten liegen eindeutig beim Fahrbetrieb. Dafür lebst du mit engen Radien, großen Steigungen, hoher Gleisdichte etc.. Ich finde das konsequent und nachvollziehbar.
Wie lang sind übrigens die Nutzlängen deiner Bahnhofsgleise (ich hoffe, dass ich das nicht irgendwo überlesen habe)?
Grüße Lutz Epoche II b/DRG + Epoche III b/DR + Epoche IV a/b/c/DR nach NEM 806
danke für das Feedback! Tatsächlich reizt mich ein möglichst reger und abwechslungsreicher Zugbetrieb auf engem Raum. Natürlich versuche ich dabei die Kompromisse möglichst gering zu halten indem ich enge Radien optisch verdecke und von der hohen Gleisdichte durch eine detailreiche Gestaltung der übrigen Bereiche ablenke.
ZitatGepostet von LutzW Wie lang sind übrigens die Nutzlängen deiner Bahnhofsgleise (ich hoffe, dass ich das nicht irgendwo überlesen habe)?
Die beiden durchgehenden Hauptgleise 3 und 4 im Bahnhof haben nutzbare Gleislängen von etwa 110 cm. Die Überholungsgleise 2 und 5 besitzen Gleislängen von etwa 90 bzw. 100 cm. Damit ist kein vorbildgerechter Fernverkehr, aber immerhin Regionalverkehr bis 3-Wagen-Zügen möglich. Lange Güterzüge können die nutzbare Gleislänge überschreiten. Dann ist wegen Besetzung der Weiche eben keine Überholung im Bahnhof möglich, was grundsätzlich nicht unrealistisch ist.
Gruß Ingo
Meine Modellbahn (Epoche Va) fährt digital (DCC, Lenz) auf Fleischmann Profigleisen (2-Leiter)
Aufgrund einer Umräumaktion bedarf es aktuelle einiger Anpassungen am Aufbau der Modellbahn. Wahrscheinlich sind Umbauten an vorhandenen Modulen erforderlich (Bahnhof Bettbergen, Abzweigstelle zukünftig nur Überleitstelle) und ich benötige ein zusätzliches Modul für's Regal.
Inzwischen ist der neue Aufbau erfolgt. Ich habe mich für eine Regalabstellung über dem Betriebswerk Wendlingen entschieden. So habe ich 7 relativ lange Abstellgleise und verzichte auf den Anschluss innerhalb der Kehrschleife des Betriebswerks.
Durch die Modifikation des Aufbaus musste das Zwischenmodul "Regalach" um 20 cm verlängert werden. Die entstandene Lücke soll nun durch eine Eisenbahnbrücke über einen Wasserlauf gefüllt werden. Während die Anschlussbereiche schon ansatzweise gestaltet wurden, lässt die Ausgestaltung des Brückenbereichs derzeit noch auf sich warten.
Mal sehen, wann ich mich daran traue...
Gruß Ingo
Meine Modellbahn (Epoche Va) fährt digital (DCC, Lenz) auf Fleischmann Profigleisen (2-Leiter)
ist schon beachtlich wie sich die Anlage so weiter entwickelt hat, gute Idee mit der " Brückenüberbrückung durch Brücken" , das Wasser wird auch noch kommen.
Zitat von rheingold im Beitrag #71ist schon beachtlich wie sich die Anlage so weiter entwickelt hat, gute Idee mit der " Brückenüberbrückung durch Brücken" , das Wasser wird auch noch kommen.
Na ja, seit dem Beginn der Anlage sind nun auch schon ein paar Jahre vergangen. Das Flussbett unter der Brücke ist inzwischen vorbereitet. Nun geht es ans Gestalten des Wasserlaufs und auf dem Nachbarmodul entsteht gerade ein Bahnübergang.
Ebenfalls weiter entwickelt hat sich auf jeden Fall auch die Steuerung der Modellbahn. Hier der aktuelle Gleisplan:
Gruß Ingo
Meine Modellbahn (Epoche Va) fährt digital (DCC, Lenz) auf Fleischmann Profigleisen (2-Leiter)
In den letzten Tagen hat sich wieder einiges getan. Der Flusslauf führt Wasser. Die Uferbereiche müssen noch gestaltet werden. Der Bahnübergang vor dem BW wurde mit Andreaskreuzen und Pfeiftafeln ausgestattet. Dort ging es auch mit der landschaftlichen Gestaltung voran.
Heute entstand eine Videoaufnahme vom gesamten Streckenverlauf aus der Lokführerperspektive.
Ich freue mich über Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge zum aktuellen Ausbaustand der Anlage.
Gruß Ingo
Meine Modellbahn (Epoche Va) fährt digital (DCC, Lenz) auf Fleischmann Profigleisen (2-Leiter)
Hallo Ingo, beim nächsten Videodreh aber vorher bitte das Licht in den Schattenbahnhöfen einschalten ;-). Trotzdem, nette Idee mit dem Video, Dankeschön :-).
Grüße Lutz Epoche II b/DRG + Epoche III b/DR + Epoche IV a/b/c/DR nach NEM 806
Einige Module meiner Modellbahn haben ihren Platz im Regal gefunden. Insbesondere bei Kamerafahrten fallen dabei die Regalbeine entlang der Strecke negativ auf. Diesen Effekt habe ich zum Anlass genommen, ein Regalbein als Stellwerk zu "verkleiden".
Diese Art der Tarnung gefällt mir sehr gut. Natürlich muss das Pappgebäude noch farblich bearbeitet und im Detail gestaltet werden. Parallel bin ich auf der Suche nach weiteren Tarnungsmöglichkeiten der übrigen Regalbeine. Zweckmäßig sind hohe Gebäude, die auch realistisch in Gleisnähe platziert werden können.
Gruß Ingo
Meine Modellbahn (Epoche Va) fährt digital (DCC, Lenz) auf Fleischmann Profigleisen (2-Leiter)
eigentlich ist jegliche Art von Industriegebäude durch aus geeignet für die Tarnung. Ich kann mir dazu aber auch noch einen Wasserturm vorstellen, bei deiner gewählten Zeit entweder restauriert als Museum oder komplett verfallen. Aber auch Wohngebäude direkt an der Strecke sind nicht so ungewöhnlich.
Hallo Ingo solche Übersichtbilder sind zur Vorstellung des Gesamteindrucks immer prima, Bettbergen ist doch schon passabel geworden. Die Tarnung des Balkens ist doch top.
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Modellbahn - Planung, Bau und Betrieb
»
Modellbahnanlagen
»
Kleine Modellbahn in Modulbauweise
Thema drucken
15.10.2013 14:54
Antworten
![[url]http://abload.de/img/fotobearbeitetkrssd.jpg](http://abload.de/img/fotobearbeitetkrssd.jpg){kind=link}