du hast ja wieder hervoragende Arbeit geleistet mit deinen Wagenumbauten, ich bin beeindruckt, mit welcher Präzission du dies immer wieder unter Beweis stellst.
Ich bin bei meinen Umbauten mit meinem Thema an einigen Projekten in Sackgassen gelandet, wo ich mir erst noch neue Bezugsquellen erschließen muß, um benötigte Wagenmaterialien und Ersatzteile heranzukommen, weil zwischenzeitlich eine meiner bevorzugten Firmen die Ersatzteillieferungen komplett eingestellt hat, nun ist der Zeitpunkt der Improvisation gekommen, bis ich meine angefangenen Projekt zu einem für mich zu Frieden stellenden Ergebnis abschließen kann.
Würde ich es einfach haben wollen könnte ich die entsprechenden Wagen eineinfach grob fertig stellen, den Reiz macht aber das Besondere aus, dann dauert das halt eben länger und wenn ich Pech habe, auch einige Jahre, nicht andere Modellbahner sollen damit glücklich werden sondern ich und in meinen Augen ist das Projekt noch nicht beendet.
Wie Michael weiter oben schon beschrieben hat mit seiner ersten Lok, daß das die "Meßlatte" seiner Projekte sei, ähnlich verhält es sich mit meiner ersten selbstgebauten Lok, da war die Ungeduld, bis sie fuhr größer, als die Präzission bis zum fertigen Ergebnis, so daß ich zum damaligen Zeitpunkt zu Frieden war, jetzt aber meinen eigenen Ansprüchen nicht mehr gerecht wird und bald wieder in mein Ausbesserungswerk einfahren muß, um einen weiteren Umbau über sich ergehen lassen muß.
eigentlich fange auch ich mit Umbauprojekten erst an, wenn ich alles nötige dazu habe, in meiner Situation, war es aber so, daß vor dem Umbau zweier Güterwagen zu Behelfsmannschaftswagen für meinen Bauzug, eine weitere Bestellung von Ersatzteilen, notwendig wurde, was vorher nicht abzusehen war. Diese Bestellung damals noch direkt an das Hersteller Werk, wurde auch als eingegangen quittiert, leider wurde diese aber kurz darauf seitens des Herstellers storniert, als wohl feststand, daß der Hersteller von einer anderen Firma aufgekauft wurde. Alle bereits eingegangenen aber noch nicht ausgelieferten Bestellungen wurden storniert, vorausbezahltes Geld zurückerstattet.
Von dieser Misere bin nicht nur ich betroffen gewesen.
Mittlerweile produziert die Firma wieder doch die Belieferung oder Bestellung direkt ab Werk ist nicht mehr zulässig und geht nur über den Neueigentümer und dessen Ersatzteillieferservice, dazu ist das defekte teil einzuschicken und man bekommt preisgünstig Ersatz.
Dumm nur, wenn man wie ich Ersatzteile bestellte, um in Kombination mit eigenen Materialien, eigene Wagen "zusammenzuzimmern."
"Shit happens," dann wird eben etwas gewartet, bis entweder das benötigte Teil irgendwo entdecke oder mir eine brauchbare Lösung einfällt, mit der ich leben kann.
Wo bekomme ich eigentlich vier Vorlaufachsen mit Radsätzen, von Dampfloks her, ohne dafür ein "Vermögen" berappen zu müssen
ich hab jetzt eine ordentliche Kopie der Bekleidungsvorschrift - aber die alten Fotos passen wiedermal nicht zur Vorschrift
Das neue Webdesign liegt erstmal auf Eis - ich hab keine Ahnung ob es eine Zielgruppe gibt und was die will Vielleicht koennte man eine paralelle Betaversion hochladen und dann im Forum fragen
ZitatGepostet von xv_htv ...Das neue Webdesign liegt erstmal auf Eis - ich hab keine Ahnung ob es eine Zielgruppe gibt und was die will Vielleicht koennte man eine paralelle Betaversion hochladen und dann im Forum fragen
VG Nils[/b]
...ich denke schon, dass es ne Zielgruppe geben wird (und wenn es nur mich interessiert...hihi) das mit einer Betaversion ist ja bestimmt ein guter Test. viele Grüße (aus Sachsen-Anhalt) Andreas (hallunke)
ja - den Wagen hab ich auch in Deinem Link entdeckt - schenkst Du mir einen? Normalerweise bau ich ja keine Kleinserienkonkurrenz, ich hab aber nunmal angefangen.
Nach deiner Anregungen habe ich mich auch einen Schnellzugwagen umgebaut. Allerdings hat dieser Wagen DRG Anschriften. Ich habe die Übergänge verschlossen und damit ist der Wagen zu einem C3 geworden. Das Zuglaufschild zeigt einen Laufweg von Chemnitz über Aue nach Adorf. Das schwierigste Teil der Umbau ist das rausholen der Fenster, einer ist da zu Bruch gegangen, das ist jetzt ein geöffnetes Fenster. Eben durch umbauten bekommt man ein schönes Lokomotiv- und Wagenpark auf der Anlage.
Momentan baue ich einen saechs. 3T15 fuer meine geplante VIII V2.
Aufbau basierend auf einem Piko pr 3T16,5 Oberteil.
Der Tender soll 6 Stromabnahmepunkte haben, deshalb bekommt er eine recht umstaendliche Konstruktion aus einem Tenderfahrgestell einer Piko BR 24 und mehrerer Piko Gueterwagen. Um die originalen Bremsen zu erhalten, muss das Fahrgestell von oben eingesetzt werden.
Danke für die Bilder. Das ist eine recht umständliche Arbeit die du da machst. Du hast da schon viele Gedanken machen müssen wie du das so zusammensetzen möchtest aus verschiedenen Teilen. Damit hast du dann die Latte mal wieder sehr hoch gelegt. Der Laie kann nur ahnen wieviele Stunden hier schon drinstecken! Ich verstehe es so das der Tender antriebslos bleibt. Also der Motor ist dan in der Lok. Das ist nicht verkehrt. Wenn der Lok richtig ausgelegt ist, ist viel mehr Reibungsmasse vorhanden. Meine Piko 38'er mit Tenderantrieb zieht den Zug in der Steigung (1 zu 33) nur mangelhaft. Ein Paar Wagen mehr dürfte es schon sein. Da habe ich jetzt neue Haftreifen bestellt und dann werde ich es nochmal versuchen, eventuell unter beigabe von Blei.
der Antrieb ist in der Lok. Deshalb wirkt der Tender vorbildgerecht "luftig" im Gegensatz zu den ueblichen Triebtendern. Der Aufwand liegt an den ganzen Bremsen, die ich nicht einzeln ankleben und ausrichten wollte.
Die Mehano-Startset-Dampflok hat mich 30EUR gekostet und einen Privatverkaeufer auf der Boerse in Eisenach gluecklich gemacht Allerdings ist die Zugkraft wie bei echten B-Kupplern eher bescheiden. http://lh4.ggpht.com/_sv7XSzffWJA/TUVU9S...%20822%2003.jpg
In der Tat wirken die Antriebslose Tender, wie du richtig erkannt hast, lüftiger als deren mit Antrieb. Die Idee diese Lok um zu bauen finde ich gut, aber scheint mir auch eine Herausforderung. Versuche möglichst viel Gewicht auf die Angetriebene Achsen zu bekommen und wenn Möglich die Vorlaufachsen etwas zu entlasten: Federdruck anders einstellen, wenn so vorhanden natürlich.
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13.07.2009 01:42
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Allerdings ist die Zugkraft wie bei echten B-Kupplern eher bescheiden.
