die letzten paar Bilder gefallen mir sehr gut, das mag vielleicht daran liegen das diese Bilder von der Belichtung besser sind, als die ersten, die waren wohl sehr Überbelichtet.
Alle Achtung saubere detailreiche Arbeit.
Freue mich schon auf mehr auf solche Bilder
Vielleicht sollteste du die ersten Bilder mal ersetzen.
die letzten paar Bilder gefallen mir sehr gut, das mag vielleicht daran liegen das diese Bilder von der Belichtung besser sind, als die ersten, die waren wohl sehr Überbelichtet...
...Vielleicht sollteste du die ersten Bilder mal ersetzen.
Danke für Deine Anregung. Wenn Du die Blitzlichtaufnahmen vom Anfang dieses Themas meinst, die waren teilweise wirklich nicht so schön, eher von dokumentarischem Wert.
Nachdem ich mich die letzte Zeit auch fotografisch - siehe den letzten Beitrag - mehr auf den anderen Anlagenschenkel konzentriert habe, habe ich heute mal versucht, die Motive der Hochofenanlage nochmal ohne Blitz zu fotografieren - nix wirklich Neues also. Aber ich glaube etwas schöner.
mein heutiger Beitrag steht unter der Überschrift:
Update am Wasserturm und der Gasreinigung, oder ich werde inkonsequent.
Der geneigte Leser dieses Themas kennt das Motiv ja schon zur Genüge:
Allerdings ist es noch ein weiter Weg auf dem Weg hierhin:
Dieses Wochenende wollte ich an dieser Stelle wieder einen Schritt weiterkommen. Nun stand ich die ganze Zeit seit meiner Werksbesichtigung vor dem Dilemma, daß der Wasserturm und das Gasreinigungsgebäude bei ihrer Sanierung kräftig verändert wurden. Meine alten Fotoquellen zeigten alle noch den alten, verwitterten beton-beigen Putz und Fenster im Untergeschoss. Beides hat sich nun verändert. Meine Gasreinigung entstand ja damals aus Teilen der Kibri-Fabrik, deren Wandelemente dem damaligen Aussehen recht nahe kamen. Wenn ich jetzt die Fenster entferne und glatte Wände einsetze, kann ich ja gleich ein neues Gebäude bauen. Also nach langen Diskussionen mit mir selbst, gibt es jetzt einen Kompromiss - grauer Putz, aber die Fenster bleiben!
Im Obergeschoss wurden die Fenster mit "Wellblech" verkleidet und die Tanks bekamen ihre Rohre nach oben.
Das dicke Sammelrohr erhielt seine konische Form am Ende
Und dann bekam das Ganze seinen grauen Anstrich verpasst. Wenn alles getrocknet ist, gehts weiter mit der Patina. Dann können die weiteren Arnaturen und die Rohrbrücke (schon mal lose angedeutet) folgen.
Aber hallo, jetzt sieht man erst richtig wie detailiert du baust. Ja die ich meinte waren die ersten paar Bilder in diesem Thread. Deswegen waren auch meine ersten Kommentare nicht so berauschend, aber jetzt hast du einen Fan mehr weiter so bin echt begeistert von dieser Anlage, nochmal alle Achtung von mir.
Hallo. Ich finde dein Anlagenthema erstklassig, ebenso die Umsetzung. Da ich aus dem Ruhrgebiet komme und die Hüttenwerke und Zechenanlagen direkt vor der Haustür habe ( besser gesagt was davon noch übrig ist) freut es mich diese auch im Modell zu sehen.
hier mal wieder ein Zwischenbericht, was sich so in den letzen Tagen bei mir getan hat. (außer, daß wir eine Woche vor Weihnachten unseren Hund einschläfern lassen mußten - bitter)
Eigentlich wollte ich nur ein paar Kleinigkeiten im Bereich Gießmaschine machen also hier und mich dann wieder der Gasreinigung widmen, aber es wurde dann doch eine längere Arie, die noch nicht zu Ende ist.
Ich wollte "nur" den ersten neuen Pfeiler der rechten Kranbahn einpassen. als das Unheil seinen Lauf nahm. Ich mußte feststellen, daß trotz aller Sorgfalt die Kranbahn nicht exakt parallel verläuft. Zum Ende spreizt sie sich leicht auseinander, so das mein Pfeiler einfach nicht senkrecht stehen wollte. Und der Gießkran darüber (aus einem Walthers Heavy Duty Overhead-Kran gebaut) passt da auch nur hin, gerade weil die Kranbahn sich da aufspreizt! Wenn ich die Kranbahn in die richtige Lage bog, war der Kran einfach etwas zu breit. Nun war mir der Kran sowieso schon eine Weile ein Dorn im Auge, weil die Plasteteile der Kranbrücke ziemlich verzogen waren. Also, nochmal Vorbildstudien:
Als ich dann auch noch bemerkte, daß das Führerhaus des Krans falsch herum montiert war (warum sagt mir das keiner??!!! ), war das das Todesurteil für den Kran. Zwischenzeitlich sah es in diesem Bereich aus wie nach einem Bombenangriff:
Jetzt baue ich an einem neuen Kran, der auch etwas mehr heavy ist, und gleichzeitig die Kranbahn wie eine Klammer zusammenhalten soll.
Naja, am Antrieb der Gießmaschine und der Rüttelvorrichtung habe ich auch noch weitergemacht. In den nächsten Tagen müsste dann auch die richtige Farbe eintreffen, um endlich das Weiß zu beseitigen.
Da es dann am Gießkran mangels Material nicht weiterging, wieder zurück zur Gasreinigung. Und da stimmte mal wieder was nicht Das große Sammelrohr ist bei mir bereits höher als die untere Dachkante (sagt man Traufhöhe?), auf Fotos aus der Entfernung sieht man aber, das da noch eigentlich etwas Luft sein müßte. ... ???... Ist mein Rohr zu hoch? Solch Fragen von existenzieller Bedeutung beschäftigten mich Silvester - bis es mir wie Schuppen von den Augen fiel: das Obergeschoß der Gasreinigung ist zu niedrig! Ihr ahnt schon was jetzt kommt:
Das Gebäude wurde skalpiert und um 2,5 cm erhöht, gleichzeitig erhielt das Obergeschoß eine Wellblechverkleidung und das Dach eine Wellblecheindeckung.
Soo, jetzt stimmts, und das Verhältnis von Wasserturm und Gebäude ist jetzt auch besser.
hey möchte mich auch mal mit meiner anlage vorstellen da ich noch im bau bin hoffe ich das es euch gefällt Moderation: Bild gelöscht, bitte mit max. 800 px Breite einstellen. Danke.
[ Editiert von Moderator markstutz am 07.01.09 20:02 ]
Herzlich willkommen hier im Forum. Ist ja noch wirklich ein frühes Baustadium. Ich vermute mal, der Hochofen kommt dort hin, wo jetzt die Wasserwaage liegt? Interessant ist der Spiegeltrick. Was mir wirklich nicht zusagt, sind die teilweise senkrechten Böschungen, willst Du die alle mit Stützmauern verkleiden? Wenn möglich, solltest Du die entkrampfen. Ach ja, wie tief ist die Platte eigentlich, wegen der Zugänglichkeit?
nein das stahlwerk kommt dorthin wo jetzt noch die gusshalle steht das bild hab ich mit dem handy gemacht versuche es beim nächsten mal besser zu machen. ganz vorne im bild soll der converter hin da bin ich noch dran alles hab ich außer die schrott anlieferung fehlte da mußten noch ein paar schienen hin so nun zur anlage das was schon bemalt ist halbwegs ist der erste teil der ist 2,75 m mal 1,75m der zweite teil tehma stahl 0,90m mal 3,50m und schatten bahnhof kann man auch erkennen
Hat jemand eine Idee, wie ich die Kabel an der Kranbrücke zur Versorgung der Laufkatze simulieren kann?
Die Aufhängung habe ich fertig, eigene Versuche, dünne Brawa-Litze in diese durchhängende Form zu biegen, sind kläglich gescheitert. Hatte jetzt die Idee, Bindfaden in Leim zu tränken und so girlandenartig aushängen zu lassen... aber ob das Gewicht reicht? Allzu schwer darfs aber auch nicht sein, ist ja schließlich nur dünnes Plaste...
Die Puzzelei an der Gasreinigung geht weiter... fast den ganzen Feiertag gebastelt und man sieht kaum was...
Könnten Gummibäbder gehen? Es gibt auch breite, flache, von denen man u.U. Streifen abschneiden könnte.
Dein Fehler beim Kranhäuschen hat mich amüsiert. Vor Jahren ist mir dasselbe bei einem Fallerkran passiert. Man fragt sich hinterher wirklich, wie blöd man gewesen sein muß.
Ansonsten allen Stahlwerkern und Hochöfnern ein gutes neues Jahr. Ich habe mir mal wieder viel vorgenommen und werde mich in einer Woche bei Krupp in Duisburg inspiriren lassen. Vielleicht kann ich ja ein paar Bilder hochladen.
Problem gelöst! Dank heutiger Bereitschaft auch schon umgesetzt.
Hab woanders noch gestern abend neue Denkansätze bekommen. Neuer Ansatz: die Bögen einzeln bauen. Mit Litze wollte das aber auch nicht so optimal klappen, jede Leitung hatte ihr Eigenleben und ließ sich nicht so ganz in die richtige Kurve biegen. Dann kam noch ein Tipp mit gebogenem Draht, das brachte mich dann auf meine Version: solchen Draht hatte ich nicht zu Hause, aber 1mm Rund-PS. Also, immer Dreier-Enden zugeschnitten, miteinander verklebt und die dann per Hand gebogen (ursprünglich hatte ich mir ne Biegeform gebaut und wollte das Zeug dann mit dem Fön zum Biegen erwärmen , außer verbrannte Finger kein rechter Erfolg ). Diese Segmente dann auf die Halterung gebklebt. Mir gefällts.
ZitatGepostet von surfer36 Denk daran-das die Krankatze am Ende der Leitungen sitzt.
Gruß Surf
Genau,
wird so, wie auf diesem Foto, die Laufkatze steht in ihrer "Grundstellung". Man kann sie bei mir schon zwischen den beiden Trägern erkennen. Fehlen noch Führerhaus, Haken und der gelbe Ausleger für die Kabel.
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Hüttenwerk nach konkretem Vorbild
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01.12.2008 18:06
Alle Achtung saubere detailreiche Arbeit.
Antworten
Das große Sammelrohr ist bei mir bereits höher als die untere Dachkante (sagt man Traufhöhe?), auf Fotos aus der Entfernung sieht man aber, das da noch eigentlich etwas Luft sein müßte. ... ???... Ist mein Rohr zu hoch? Solch Fragen von existenzieller Bedeutung beschäftigten mich Silvester - bis es mir wie Schuppen von den Augen fiel: das Obergeschoß der Gasreinigung ist zu niedrig!
nein das stahlwerk kommt dorthin wo jetzt noch die gusshalle steht das bild hab ich mit dem handy gemacht versuche es beim nächsten mal besser zu machen. ganz vorne im bild soll der converter hin da bin ich noch dran alles hab ich außer die schrott anlieferung fehlte da mußten noch ein paar schienen hin so nun zur anlage das was schon bemalt ist halbwegs ist der erste teil der ist 2,75 m mal 1,75m der zweite teil tehma stahl 0,90m mal 3,50m und schatten bahnhof kann man auch erkennen
).
