Crailsheim früh am Morgen: Im Gepäckraum des Hasenkastens wird schon Sperriges verladen:
Die Arbeiter sind fertig, das Licht im Gepäckraum kann gelöscht werden, jenes im Fahrgastraum wird eingeschaltet. Die ersten Fahrgäste sind heute am Gepäckbahnsteig zugestiegen (das ganze dient nur den Schaltmöglichkeiten des tams FD-M, der im Wagen werkelt).
Der Lokführer ist zugestiegen und hat die Führerstandsbeleuchtung und das Spitzensignal eingeschaltet.
Derweil hat auch der VT69.9 auf der anderen Seite des Gepäckbahnsteigs festgemacht, um am hellen Morgen beladen zu werden.
Blick in den Güterschuppen, wo die Rollcontainer warten auf die Reise geschickt zu werden:
Derweil herrscht schon reger Betrieb in der Bahnhofsgaststätte:
Riskieren wir noch einen Blick in die Haller Straße, die Menschen fahren zur Arbeit:
Auch der Bierkutscher hat schon allerhand zu tun:
"Nur eine Einfahrt zu einem Stückle" - hier fing alles an:
Der Wendezug ist jetzt komplett beleuchtet. Im Steuerwagen werkelt ein tams FD-M. Die richtungsabhängigen Ausgänge steuern die Spitzenbeleuchtung. Ich habe da die verbauten Birnchen drinnen gelassen. Das rote Schlusslicht ist vlt. etwas blaß, aber zur Not kann man das ja immer noch tauschen gegen LEDs. Separat schaltbar sind die Innenbeleuchtung des Wagens, der Gepäckraum und über den unverstärkten Ausgang eine LED als Führerstandsbeleuchtung. Die Öffnung zum Gepäckraum habe ich verschlossen, da hier immer etwas Licht ins Führerhaus gestreut hat. Die Beleuchtung ist mit Meterware von der Rolle und entsprechender Vorschaltelektronic incl. Kondensatorpufferung realisiert. Den Dekoder habe ich nochmals separat gepuffert. Hier gibt es bei dem TAMS einen extra Anschluss, so wird das Spitzensignal und die Führerstandbeleuchtung auch flackerfrei. Den Ausgang für den Passagierraum habe ich vom Steuerwagen auf eine RTS-Kupplung geschleift, die dann durch den ganzen Zug führt. Die anzuhängenden Wagen erhielten ebenfalls die Meterwarenbeleuchtung mit Gleichrichter und separatem Puffer. Masse wird hier von jeweils beiden Drehgestellen abgenommen. So werde ich auch weitere Wagen nach dem gleichen Schema ausrüsten und kann die dann beliebig mischen. Als nächstes stehen dann 4yg-Umbauwagen an. Einen Dekoder erhält jeder Pack- oder hier der Steuerwagen. Ein beleuchteter Zug muss also einen Packwagen mitführen, die restlichen Wagen können gemischt werden. Zwei Wagen mit Dekoder geht natürlich nicht.
Und da man ja immer gerne Fotos schaut, hab ich noch mit dem Smartphone ein paar gemacht:
Der Wendezug wird nun am Bahnhof bereit gestellt, Reisende sind schon eingestiegen, geschoben werden die Silberlinge von einer 23er:
Der Lokführer/Zugführer hat "vorne" Platz genommen, das 3-Licht-Signal leuchtet, die Führerhausbeleuchtung ist noch an. Der Gepäckraum ist dunkel und im Zug brennt's Licht. Es kann also bald losgehen:
Hier der Blick auf den Bahnhofsvorplatz. Und wer genau in die Schalterhalle schaut, kann vor dem Expressgutschalter das Forumsmitglied Hagi und seinen Opa erkennen, die da in aller Herrgottsfrühe schon etwas Eiliges zum Versenden abgegeben haben.
Zum Schluss nochmal ein Blick unter das Dach des Güterbahnsteigs. Der Lademeister schaut, ob seinen Mannen auch alles an den richtigen Wagen rankarren.
Das ist absolute Spitzenklasse. Die Nachtaufnahmen vom Bahnsteig und der Güterhalle. Da kommt so richtig die Zeit der 60ziger mit Express und Eilgut Sendungen rüber. Ganz toll getroffen.
Ich mag zwar die Aussichtskanzel nicht so sehr, aber dass die Fleischmann mit Metallgehäuse kommt, ist natürlich sehr begrüßenswert. Gerade so ein kleiner Diesel macht mit Sound mehr Spaß. Das gefällt mir auch an meinem "Doppelten Lottchen" (leider Kunststoffgehäuse und nicht Vorbildgetreu umgesetzt).
Jetzt ist die V36 zugerüstet und darf auch gleich mal einen PmG führen:
Und heute mal 2 Bonusbilder mit Himmel (gephotoshopt). Ich glaube wenigstens einen Himmelhintergrund sollte ich übergangsweise aufhängen, sieht schon viel freundlicher aus :D
Hi, schön, ich mag solche Basteleien. Nur das blaue Licht mag nicht so richtig passen. Liegt das am Fensterglas oder ist die LED bläulich? Das würde ich glaube ich nochmal ändern.
Diese hier hat zwar etwas Grünstich, ist aber der Epoche glaub ich passender, wenn auch noch etwas zu hell:
Zitat von BR365 im Beitrag #393Hi, schön, ich mag solche Basteleien. Nur das blaue Licht mag nicht so richtig passen. Liegt das am Fensterglas oder ist die LED bläulich?
Vielleicht auch an der Farbe der Inneneinrichtung?
Hallo Jörg, guter Hinweis, die Inneneinrichtung wird es sicher (auch) sein. Da muss man vielleicht mit dem Farbtopf etwas nachbehandeln. Ob die V36 wirklich blaue Inneneinrichtung hatte? Wenn man das ändert, stimmt die Lichtfarbe vielleicht auch wieder.
Die Inneneinrichtung ist grau. Es liegt schon an der LED. Aber wie gesagt Edding 3000 orange nimmt's ;) Hab bloß grad keinen zur Hand. Ich hab mir jetzt 2 Telexe bestellt, dann muss ich die Lok eh nochmal aufmachen. Ich muss die LED auch noch etwas nach oben abschirmen, je nach Blickwinkel strahlt sie einen durch die Kanzel an. Außerdem habe ich im EJ gelesen, dass das Dach Alufarben sein müsste und nicht (wie von Fleischmann wohl vereinfacht) schwarz. Also, es gibt noch was zu tun :)
Nur eine Szene, nachgestellt nach dem 23er-Abschiedsbuch. Eine 50er und eine 23er im Vorspann auf der Jagstbrücke (leider immer noch ohne Geländer und mit nicht befestigtem Laufsteg) mit Behelfspackwagen bei der Ausfahrt Richtung Lauda. Im Buch allerdings sehr schön im Gegenlicht fotografiert, aber ich denke trotzdem schön anzuschauen 8)
Hab mal das Raiffeisen Gebäude konstruiert und ausgedruckt. Allerdings muss der Gleis Anschluss noch verlegt werden. Damit das Gebäude nach “oben“ rutscht und hin passt.
Noch zwei Gebäude, die bald zum Lasern kommen:
1. Die Kantine, die sich auf meinem Plan rechts hinten (in echt zwischen Bhf und Bw) befindet. Es gab einen Gleisanschluss, wohl damit das Personal mit dem Köf dahin fahren konnte (?). Eigentlich gibt es da noch eine Kegelbahn, aber der Platz... :(
2. Den Draisinenschuppen kurz vor der westl. Stahlträgerbrücke.
Man sieht, es ist gut, wenn man die Gebäude erst mal in Papier baut. Die Kantine darf etwas höher sein, der Schuppen ist (viel) zu groß geraten (für den vorhandenen Platz). Da muss ich vor dem Lasern noch etwas nachbessern.
Toll was du so alles baust! Liegen deine Gleise am Schuppen nicht etwas zu kürz an der Anlagenkante ran zo ohne Stürzsicherung? Es wäre sehr Schade wenn die teuere Fahrzeuge einen Stürz erleben müssen!
Das dreiläufige Geländer der Jagstbrücke ist auch etwas fortgeschritten (wenigstens eine Seite): Der Holzweg ist ca. 70 cm lang, alle 2 cm ein Pfosten:
Zur Erinnerung: Der Weg besteht aus Holzbohlen und vorne einer Blechabdeckung:
Den Holzweg habe ich zwischenzeitlich braun-matt lackiert und dann abgeklebt. So sieht das Geländer etwas näher aus (Weinert-Pfosten und Drähte). Die Pfosten wurden an das Abdeckblech "geschweißt". Das ganze wird noch wie meine Blechträgerbrücken lackiert. Hatte ich damals mit einer VW-Farbe gemacht. Die hatte ich auch zwischenzeitlich nachgekauft, aber die Dose hat wohl den Geist aufgegeben (Druckverlust, warum auch immer oder man hat mir eine leere Dose angedreht). Deswegen ist das Geländer immer noch roh
Das Ganze ist, wenn erst mal an die Brücke angeklebt, alles gerade und exakt Zum Anbauen der Pfosten und Geländer war die Holzbohle auf einem Brett befestigt, nun ist es wieder etwas "lommelig".
So sieht das Original aus. Ja, der oberste Lauf sollte Flach- statt Rundmaterial sein, aber alles kann man eben nicht haben. Ich denke das merkt nachher niemand, außer euch natürlich :D
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01.06.2014 15:22
Antworten
ist ca. 70 cm lang, alle 2 cm ein Pfosten:
Zum Anbauen der Pfosten und Geländer war die Holzbohle auf einem Brett befestigt, nun ist es wieder etwas "lommelig".
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