So der Putz und dessen Alterung ist fertig, Fensterrahmen und -glas ist eingeklebt. Jetzt fehlt nur noch das Dach. Unterlattung ist fertig, Gaben sind zusammengebaut.
Das Gebäude sieht doch schon recht gut aus,aber bei deinen Außenputz müsstest Du die Außenkanten Scharfkantig machen. Innenecken sind Abgerundet,und die Außenecken sind Scharfkantig.
Sieht doch echt mal gelungen aus des Gebäude. Ich finde nur, dass die Gebäudeecken teilweise etwas zu rund geraten sind. Die Dreckspuren von den Außenfensterbänken hätte ich in einer anderen Farbe dargestellt. So sieht es aus, als würde rostiges Wasser seine Spuren hinterlassen.
Sieht doch echt mal gelungen aus des Gebäude. Ich finde nur, dass die Gebäudeecken teilweise etwas zu rund geraten sind. Die Dreckspuren von den Außenfensterbänken hätte ich in einer anderen Farbe dargestellt. So sieht es aus, als würde rostiges Wasser seine Spuren hinterlassen.
Grüße
Andi
Ist mir auch auf den Fotos erst so richtig aufgefallen In echt sieht es weit weniger rostig aus, aber ich werde die Spuren noch etwas erbleichen lassen. Nichtsdestotrotz werden noch einige Blumenkästen angebracht. Evtl. werde ich auch die Fensterbänke noch etwas in grau absetzen. Die Ecken, da hat der Gipser seinen runden Tag gehabt, die werden sich wohl nicht mehr ändern lassen
Das Haus ist sehr gut gelungen. Auch die runden Ecken sind OK. Das Haus wurde in den 30gern gebaut, da hatte man solche rundungen gemacht. In den Städten findet man einige. Der Spritzputz passt dann auch ausgezeichnet dazu und die Verwitterung ist nach meinem Empfinden richtig wenn Metallkästen auf die Fensterbank kommen. Also weiter so.
ich finde es schade, dass viele an den "runden Ecken" Kritik äußern - die möglicherweise sogar berechtigt ist - aber darüber vergessen, dass es für den Kritisierten hilfreich wäre, Gegenvorschläge oder Beispiele für ein besseres (oder zumindest anderes) Ergebnis zu geben.
Mir scheint es sind zwei Dinge, die (kombiniert) zu den "runden" Ecken führten.
1. Der Sand 2. Der Weißleim
Die Körnung selbst von gefiltertem Vogel- oder Aquariumsand ist m. E. zu groß, um den Putz nachempfinden zu können. Weißleim erfordert selbst leicht verdünnt eine gewisse Schichtstärke beim Auftrag.
Ich habe deshalb zwei Alternativwege probiert:
1. Künstleracrylfarbe habe ich mit Verzögerer vermischt, damit sie nicht zu schnell trocknet. Dann habe ich mit einem Borstenpinsel durch tupfen versucht, eine "körnige" Oberfläche herzustellen.
Die Arbeit ist mühsam, wirkt nicht homogen und die damit erzeugte "Körnung" immer noch zu grob. Ein Bild davon zu machen, habe ich nicht einmal in Erwägung gezogen.
2. Ein dickes Reststück Polystyrol habe ich mit Sprühkleber eingenebelt und dann mit sog. Microballoons (oder Mikrokugeln) bestreut. Dazu habe ich ein kleines Sieb verwendet, um gut dosieren zu können.
Ergebnis: Die Körnung ist sichtbar - aber wesentlich kleiner als bei Sand (nur noch ein Zehntel würde ich schätzen), der Kleber ist fast sofort trocken, die Ecken bleiben scharfkantig. Hier ein Bild:
Sollte ich je in die Lage kommen, ein Modellgebäude verputzen zu müssen, dann wäre dies meine Methode zur Umsetzung.
Hat denn schon mal jemand versucht den Putz mittels feinem Schleifpapier darzustellen?
In der Laufrichtung des Papiers, lässt es sich sehr gut falzen um die Ecken darzustellen, sauber auf Stoss kleben ist auch kein Problem. Weiter habe ich mich allerdings noch nicht getraut. Zum einfärben eignet sich wahrscheinlich nur die Airbrush, da sonst die Struktur hinüber ist. Mein Problem: eine weiße Farbe auf dunklem Schleifpapier aufzubringen wird mit einer Farbschicht wohl eher nicht hinkommen. Vielleicht hat ja wer ne Idee, es bereits umgesetzt oder einen Anreiz gefunden.
Mann kann es auch mit ganz feinen Sand eine Fläche in für einen schönen Außenputz nehmen.Nun der feine Sand,der sollte schon mal vorgesiebt sein und Trocken,dann wird der Sand nochmal durch einen sehr feinen Teesieb,aber der Klu ist der, das über dem Teesieb noch eine Feinstrumpfhose(von der Frau Ausleihen,und dann wiedergeben)gezogen wird,und dann noch mal alles durchsieben.Dann wird man sehen wie fein doch der Sand geworden ist.Und dann kann es losgehen mit dem Verputzen der Außenwände. Gleich mal ausprobieren,das lohnt sich .
ZitatGepostet von dasa Mein Problem: eine weiße Farbe auf dunklem Schleifpapier aufzubringen wird mit einer Farbschicht wohl eher nicht hinkommen.
Dann nimm weißes Schleifpapier. Sowas gibt es, nennt sich Lackschleifpapier. Ist auch sehr fein. Färben muß man die Oberfläche aber trotzden noch. Ich habe meines aus dem Baumarkt einer Misch-Packung, die sich "Profi-Handschleifset, 24-tlg." nennt. Ich habe es bisher aber nur zum Schleifen verwendet.