Moin, eine Frage habe ich an Euch: Ich habe bisher immer für vorne und achtern jeweils einen Wiederstand verbaut. Kann man nicht einen Wiederstand direkt in die blaue + Zuleitung verbauen.? Mir ist klar das dann evtl ein Umbau mit digitaler Kupplung das nicht funktioniert. Was meint Ihr dazu? Grüße Thomas
Wieso, weshalb, warum, wer nicht fragt bleibt dumm H0 digital, 2 Leiter, DCCex Zentrale, Rocrail mit Pico W,
ein Widerstand für alle LEDs würde nur Sinn machen, wenn alle verbauten LEDs vom gleichen Typ sind, d.h. auch die gleiche Leuchtfarbe haben. Ich denke, du wirst vmtl. für die Spitzenbeleuchtung weiße und für das Rücklicht rote LEDs verbauen. Die weißen LEDs haben in der Regel eine Durchlasspannung von ca. 3,4V und die roten LEDs eine Durchlasspannung von ca. 2,0V.
Wenn du hier die rote LED nicht gefährden willst, müsstest du den gemeinsamen Widerstand auf diese LED auslegen - hier wird es dann vmtl. so sein, das die weiße LED gar nicht oder nur schwach leuchtet.
zusätzlich zu meinem Vorschreiber wird sich die Helligkeit auch ändern, wenn du vorne und hinten zusammen anschließt und nicht immer die gleiche Anzahl von LEDs an ist. Also Rangierlicht versus einseitigen Fahrlicht mit/ohne Rücklicht. Ein weiterer Aspekt ist, dass man LEDs nicht direkt parallel schalten sollte, da es Unterschiede in den Schwellspannungen gibt. Aufgrund der flachen Strom/Spannungs-Kurve der LED ergeben minimale Spannungsunterschiede der LEDs sehr große Stromunterschiede.
Und, oft Übersehne, durch den höheren Strom braucht der Widerstand ggf. eine höhere Leistung (=Größer).
Grüße
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
genau, pro Gruppe (Spitzenbeleuchtung (weiß) bzw. Schlussbeleuchtung (rot)) würde ich jeweils einen Widerstand verwenden. Kommt halt immer drauf an, um welche Loks es sich handelt (ein- bzw. zwei Führerstände) und ob du z.B. auch einseitiges Fahrlicht verwenden willst. Aber im 0815-Standard trifft deine Aussage genau zu. Bitte auch die Verlustleistung beachten, nicht das dir mal ein Widerstand heiß wird und das Lokgehäuse beschädigt.
Hallo, also ganz so trivial ist es denn doch nicht mit mal nur einem Widerstand. Ralf hat es in #3 genau beschrieben und begründet. Ich sollte LEDs nur dann mit nur einem Vorwiderstand betreiben, wenn ich sie in Reihe schalte. Sobald sie parallel sind, gehört vor jede LED ein eigener Vorwiderstand. Im Digitalbetrieb, wo die Gleisspannung permanent in voller Höhe anliegt, ist eine Reihenschaltung eher auch kein Problem. Wenn ich aber, je nach Situation, unterschiedlich viele LED's im Betrieb habe, sind meine LEDs unterschiedlich hell, je nach dem, wie viele gerade an sind. Da kann dann aber ggf. eine Konstantstromquelle für alle LEDs Abhilfe schaffen, die die selben Eigenschaften haben. Man bedenke jedoch, dass Konstantstromquellen nun aber das Dimmen erschweren... Mein Fazit: lieber immer einen Widerstand pro LED. Dann reichen auch klein dimensionierte Widerstände und ich bin auch flexibel, wenn dann doch mal eine Digitalkupplung dazu kommt oder noch ne Motorraumbeleuchtung oder, oder, oder ... . Es muss ja kein bedrahteter Widerstand sein. Manchmal lässt sich so ein SMD-Widerstand entweder über einen getrennten Leiterzug einer Platine löten oder direkt an eine LED ran. Das muss man halt im Einzelfall schauen. Viele Grüße - Frank
Schön, dass in AC und DC die gleichen Decoder drin sind. Ein Grund weniger, in eine bestimmte Schublade gesteckt zu werden ...
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23.01.2025 09:34
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