Dio von elaphos

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Fotos:

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elaphos bedankt sich für deine Stimme!

Dio von norbert1

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Mein Beitrag. Bahnübergang mit Wärterhaus. Größe: 26,5 cm x 16,5 cm der Platte. Spur H0, 1:87

Stahlschwellengleis TILLIG elite


Pflasterstraße, Andreaskreuz, Steine


Blumenrabatte, Hektometerstein


Wärterhaus, Sh 2 Wärterhaltscheibe


K 17 Schneepflugtafel, Hektometerstein


norbert1 bedankt sich für deine Stimme!

Dio von Benzollok

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Fotos:

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Benzollok bedankt sich für deine Stimme!

Dio von Lernkern

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Lernkern bedankt sich für deine Stimme!

Servus!

herzlichen dank allerseits für die Teilnahme am Dio-Wettbewerb und die vier spannenden Beiträge! Ich werde mich Alex' Aufforderung, "Lob und Tadel" auszusprechen, annehmen, denn das Bequatschen der fertigen Dios mit all ihren Details und tollen Techniken ist doch der halbe Spaß! Aber erstmal danke an Alex für's Einrichten der Abstimmung.

Meine Dio-Kritik erfolgt in der Reihenfolge, in der Alex die Beiträge hier auflistet, und stellt nicht nochmal eine Wertung in sich dar.


@elaphos:

Das spricht ich an:
Hier kommt die Inspiration von einer Werbung aus längst vergangenen Zeiten. Nicht nur das im Modell dargestellte ist Vergangenheit, auch die Modelle selbst sind etwas besonderes! Hier verknüpfst du dein Wissen über Modellbahnhistorie mit deiner Sammelleidenschaft - nicht schlecht!

Da geht noch was!
Dadurch, dass du dich an einer historischen Werbung orientiert hast, kannst du deine Kreativität nicht so ausleben. Das Diorama ist zwar sehr schön und präzise umgesetzt, aber eine eigne Idee kannst du zwangsläufig hier nicht umsetzen. Das schränkt leider etwas deinen künstlerischen Handlungsspielraum ein.

Des Pudels Kern:
Mal was anderes! Habe ich so noch nicht gesehen und man lernt was über vergangene MoBA-Zeiten.



@norbert1:

Das spricht ich an:
Du hast ein Diorama gebaut, wie ich es mir selber hätte vorstellen können, auch was die Maße anbelangt. Auf wenigen Quadratzentimetern packst du gekonnt einen Ausschnitt aus der verkleinerten Realität und setzt dabei viele Details gekonnt in Szene. Es stehen die richtigen Warnschilder am BÜ, es sprießen die Blumen, die Bete werden von Steinen umgrenzt, das ganze Diorama ist gekonnt gealtert - da fehlt sich nichts!

Da geht noch was!
Vielleicht ist die Abwesenheit von jeglichem Leben voll beabsichtigt, aber ich selbst hätte ein paar Wirbeltiere auf dem Dio nicht schlecht gefunden. Die Weide am rechten vorderen Eck hätte z.B. durchaus eine Kuh vertragen können, oder der so schön aufgestellte Holzstuhl vor dem Wärterhäuschen hätte einen entspannten Bahnbediensteten bekommen können. Das würde dem Dio etwas mehr Leben einhauchen.

Des Pudels Kern:
Das Thema gekonnt umgesetzt, mit Liebe zum Detail, auf kleinstem Raum - da passt alles!



@Benzollok:

Das spricht ich an:
Na, bei dir steppt ja der Bär! Da hast du viel Geschehen auf einen kleinen Raum gepackt und eine schöne Spielwiese, äh, Sperrholzplatte kreiert, um dein modellbauerisches Können zu zeigen. Und dass du was kannst, sieht man ja an der schönen Patina, die das Ganze ausstrahlt, sauber umgesetzten Details wie z.B. die rauhe Oberfläche der Betonwand. Die im Halbrelief gebauten Häuser verleihen dem Diorama ungeahnte Tiefe, ein super Trick, den du dann bei den Detailfotos voll zur Geltung kommen lässt.

Da geht noch was!
Bei dem großen Raum, den du zur Verfügung hast, bieten sich natürlich vielfältige Möglichkeiten, Figuren kleinen Geschichten erzählen zu lassen. Das wird zwar manchmal kritisiert, aber ich finde, gerade bei einem Diorama (wo der laufende Betrieb ja den betrachtet gerade nicht fesseln kann), böte das Platz zum Erzählen.

Des Pudels Kern:
Du hast dich auf größerem Raum schön ausgetobt und eine Industrieszene sauber und präzise umgesetzt. Respekt!




@Lernkern:

Das spricht ich an:
Wie auch norbert1 nutzt du die Energie des kleinen Raums. Du zeigst eine nicht alltägliche Situation und nutzt Figuren, um die Szene zu beleben. Dabei muss man alle Bilder gesehen haben, um einen Eindruck davon zu gewinnen, was hier passiert. Und weil nicht klar ist, was da eigentlich passiert, schaut man gleich nochmal und nochmal hin. Toll!

Da geht noch was!
Vieles, was mir an dem Diorama nicht so zusagt, oder vielleicht besser, was mich als Betrachter im eigentlichen Sinne provoziert, ist vermutlich gewollt, wie z.B. das in Grau- und Brauntönen gehaltenen Grundmodell und die karge Ausstattung. Allerdings ist die etwas grobe Ausführung der Seiten des Dio-Kastens vielleicht nicht unbedingt gewollt (oder aber, falls gewollt, meines Erachtens nicht nötig). Hier hätte ich schöne Zierleisten oder zumindest saubere Kanten bevorzugt, das hätte meines Erachtens den Endeindruck nicht geschmälert.

Des Pudels Kern:
Tja, was ist das hier eigentlich? Ein surreales Diorama? Absurdes Theater? Auf alle Fälle ist es ein bisserl zum Gruseln: genial, wie da der Typ im Blaumann mit Fernsteuerung in der Hand die 4. Wand durchbricht und dem Betrachter verborgen Gebliebenes lenkt. *schauder!* Manch einer würde sagen „Ganz großes Kino“, aber weil sich hier mal nichts bewegt, sage ich lieber mal: Hammer Standbild!


Zum Abschluss noch ein großes Lob an alle vier Kreativen, ihr habt jeder etwas ganz eigenes geschaffen und damit uns alle beschenkt! Ich hoffe, ihr hattet alle euren Spaß!

Ricky Fitz