da sich der nächste Winter spürbar, schon den ganzen Sommer ankündigt, steht die Beschaffung einer schweren Schlepptender-Lokomotive (H0, DC, Digital mit Sound) an. Das Objekt meiner Begierde wird sehr wahrscheinlich mit Vornamen „Brawa“ heißen und da meine Erfahrungen aus meiner N-Bahn-Zeit mit „Brawa“ nicht die besten waren, frage ich einfach mal bei Modellbahner nach, die Brawa-Modelle „Im Anlagenbetrieb“!!! haben. Nur allzu oft liest und hört man, das Brawa-Modelle zwar in jeder Vitrine ein Hingucker, aber wenig anlagentauglich und sehr empfindlich gegen „Dicke Finger“ sind. Meine Interesse bezieht sich in erster Linie auf die BR 44 (Brawa 70042) welche angekündigt und vorbestellbar ist. Mich würde interessieren, inwieweit Brawa-Modelle grundsätzlich für Anlagenbetrieb empfohlen werden können und inwieweit sie Berührungtolerant sind, als reine Stand oder Showmodelle wären mir die Teile nämlich zu teuer.
Danke schon mal für Eure Antworten.
Grüße von Carl
- Mein DC - Digitalkrempel: Z 21 (schwarz), Decoder von Roco, Zimo, D&H, iTrain 5.0, Tillig Elite und Roco-Line Gleis, Signale von Viessmann. - Rollendes vorwiegend von Roco, weniger Piko, sowie versch. Einzelstücke div. Hersteller.
Als auch von der Gleisinfrastruktur (Weichenabmessungen) her?
Als auch von der Sorgfalt der Gleisverlegnung her?
Bist Du in der Lage derart filigrane Modell zu handhaben?
Du solltest alle 5 Fragen mit "ja" beantworten können. Wenn Du eine oder mehrere Fagen mit "nein" beantworten musst, dann kaufe dieses Modell nicht. Es wäre in Fehlkauf. Sei ehrlich zu Dir selber.
Meine Anlage besteht ausschließlich aus Flexgleis (Tillig Elite), das nach meinem Empfinden, „nach bestem Wissen und Gewissen“ verlegt ist.
Auch die verbauten Weichen sind vorwiegend schlanke Tillig Elite-Weichen, sowie 2 Roco DKW`s und 2 Roco Dreiwegweichen, ohne abenteuerliches Weichen-Gewirr. Ausschließlich bei einer Bogenweiche bin ich noch am Nachschleifen der Stellzunge, da hüpft gelegentlich die eine oder andere Radachse aus den Schienen, vielleicht tausche ich die Weiche auch aus.
Beim Handhaben könnten 75 jährige Handwerkerhände und altersbedingte Schusseligkeit allerdings ein Problem sein, sofern man keinen Vergleich mit anderen Herstellern anstellen kann.
Die Mindestradien sind nicht unter 50 cm
Danke für Deine schnelle Antwort
Grüße von Carl
- Mein DC - Digitalkrempel: Z 21 (schwarz), Decoder von Roco, Zimo, D&H, iTrain 5.0, Tillig Elite und Roco-Line Gleis, Signale von Viessmann. - Rollendes vorwiegend von Roco, weniger Piko, sowie versch. Einzelstücke div. Hersteller.
Ich habe ein paar Güterwagen von Brawa. Jedesmal, wenn ich sie anfasse, sollte ich mir vorher bewusst machen, dass das jetzt ein Brawa-Wagen ist und mir dann überlegen, wo und wie ich ihn anfasse. Weil ich das aber gern vergesse, breche ich regelmäßig was ab. Schusseligkeit eben...
Brawa- Modelle sind- wenn man die Radien und Weichengeometrien beachtet- sogar Teppichbahntauglich. Sie sind recht ordentlich detailliert- so daß man etwas aufpassen muß, wo man die Modelle anfasst. Dann fällt auch nichts ab. Wenn man, wie oft auf Ausstellungen gesehen, die Schlepptenderlokomotiven wie einen Knüppel, mit freihängenden Tender anpackt- sind Schäden vorprogrammiert. Meines Erachtens ist das die größere Schadensursache.
Die anderen Modelle der BR 44 sind fast ebenso "preiswert" aber vom Entwicklungszeitpunkt bis zu vierzig Jahren älter. Und DIE wären MIR dann VIEL zu TEUER!
... und immer Baumwollhandschuhe benutzen zur Vermeidung von Handschweißabdrücken.
Aber das gilt für alle hochwertigen Modelle.
Ansonsten ist man mit "Gussklumpen" besser bedient und fahren auch gut.
Und ja, wer sieht aus 1m und mehr Abstand noch die filligranen Teile? Ich jedenfalls nicht und deshalb sollte m.E. ein Unterschied gemacht werden für den "Einsatz" in der Vitrine, zudem mit Lupe bewaffnetem Auge, und dem Anlageneinsatz.
Der (zu) hohe Detailierungsgrad muss bezahlt werden und da geht die Entwicklung zunehmend weit von den Möglichkeiten der meisten Leute weg.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Die Frage lautet ja auch, wie oft ich das Modell in die Hand nehmen muß. Bleibt die Lok bei Betriebsschluß im Bhf/Abstellgleis stehen oder rückt sogar ins Bw ein? Für damit 3 x täglich zu jonglieren, empfehle ich dir einfachere Modelle. Zu den Modultreffen nehme ich nur noch 08/15 Modelle mit. Deine Mitstreiter fassen schon mal aus Gewohnheit an der falschen Stelle an, und nicht zu vergessen den Ausstellungsbesucher des Jahres, der deine Lok ungefragt vom Modul nimmt, um nur mal zu schauen, wieviele Haftreifen diese hat.
Der (zu) hohe Detailierungsgrad muss bezahlt werden und da geht die Entwicklung zunehmend weit von den Möglichkeiten der meisten Leute weg.
Ja, mit Geld UND mit mangelnder Praxistauglichkeit !
Wenn etwas nur noch zum Angucken taugt und ich mir vor jedem Anfassen erst einen Plan zurechtlegen und am Besten auch noch eine chirurgische Schutzausrüstung anlegen soll, dann brauche ich solche Sensibelchen nicht.
Weniger kann auch mehr sein und zwischen Modellen der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts und heutigen Detailmonstern liegt ein weites Feld, in welchem sich durchaus schön detaillierte Modelle finden, die sowohl bezahlbar, als auch praxistauglich sind.
HG
Märklin - schon immer und analog bleibe ich mit voller Absicht !
Hallo Leut's- nehmt es mir jetzt nicht übel. Aber wenn ich so etwas lese-- dann frage ich mich, ob wir nicht wieder mit der "elektrischen Eisenbahn" spielen...
Die Enthusiasten haben sich um immer feinere Modelle bemüht- aber diese Entwicklung wird mit den oben stehenden Sätzen ad absurdum geführt. Und auch die Module der Forumbahn haben doch den Anspruch recht vorbildnah zu sein- und jetzt kommen die Protagonisten mit Fahrzeugen aus den fünfziger Jahren um die Ecke...
Ich habe noch nie einen Ausstellungsbesucher gesehen, der ungefragt Modelle angepaßt hat. Wohl aber Eigentümer, die Ihre Lokomotiven wie Knüppel angepackt haben. Und genau diese beschweren sich über die Detaillierung...
ich habe Roco, Fleischmann, Trix, Piko, Brawa und einige andere. Alle Fahren auf dem Teppich mit Roco R5/6 und ohne Kolbenstangenschutzrohre auch R4. Mit RP25 Rädern und Roco KK. Neuere Modelle nehmen Unfälle übler als alte Modell, wo keine angesetzten Griffstangen sind, können keine abbrechen. Aber mit etwas Obacht beim Anpacken sind die neuen genauso gut oder schlecht im Fahrbetriebe wie die alten Modelle auch.
Aber, klar ist, wenn man an Trittbrettern oder Griffstangen/Anbauteilen anfasst, ist die Empfindlichkeit bei feineren Griffstangen und Tritten halt höher. Brawa hat ein hohe Detaillierung, daher Vorsicht, aber im Fahrbetriebe nicht auffällig Betriebs tauglich sind sie allemal. Die Stromabnahme bei Brawa empfinde ich als gut, mach altes Modell macht mehr ärger.
Obacht muss man hat nur beim allfälligen Radreinigen wallten lassen, ich legt bei neueren Modellen die Schaumstoffliege zusätzlich mit Seidenpapier oder weichen Füllstoff (Zewa) aus und lege ein großes Papier unter die Liege, falls es doch mal eine Griffstange erwischt. Im Allgemeine sind aber bei Brawa viele Ersatzteile (Preiswert?) lieferbar.
Die Frage der Praxistauglichkeit habe ich immer, selbst die Roco E32 aus 198X sowie die E17/18 war nur eingeschränkt tauglich. Da sind neuere Modelle besser konstruiert
Grüße
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Zitat von PKPmodelarz im Beitrag #9Hallo Leut's- 1 ) nehmt es mir jetzt nicht übel. Aber wenn ich so etwas lese-- dann frage ich mich, ob wir nicht wieder mit der "elektrischen Eisenbahn" spielen...
2 ) Die Enthusiasten haben sich um immer feinere Modelle bemüht- aber diese Entwicklung wird mit den oben stehenden Sätzen ad absurdum geführt.
3 ) jetzt kommen die Protagonisten mit Fahrzeugen aus den fünfziger Jahren um die Ecke...
Ich hab es aus Vereinfachungsgünden der Übersicht wegen durchnummeriert deshalb zu
1 ) ja, genau das tun wir doch letztlich als Betriebsbahner immer noch.
2) "feinere" Modelle ist kein definierter Begriff, die Frage ob man da nicht inzwischen übertrieben hat, beantwortet jeder für sich selbst- auch wenn er die Preisentwicklung ansieht.
3) auch Fahrzeuge der 50er Jahre haben für Viele ihren besonderen Reiz, und zumindest ich schrieb etwas von "zwischen 50er und heute", das ist kein schwarz/weiß Denken.
HG
Märklin - schon immer und analog bleibe ich mit voller Absicht !
Nein, Brawa Modelle sind für die Vitrine. In meinem neuen Artikel zu die DB-Silowagen, erscheint EM 10/2024, zeige ich ein neues Manko von Brawa-Wagen auf. Leider wurde das Bild nicht gezeigt, welche Schwachstellen das Modell hat, aber es wird Frau Braun sicherlich nicht gefallen, welchen Pfusch Sie Ihren Kunden zumutet.
Ein anderer Murks stellen die Klappdeckelwagen dar. Alle fünf Modelle machen einen Kurzschluß. Ich wollte Frau Braun auf der Messe in Dortmund auf den Umstand hinweisen. Sie hat es abgelehnt, sich der produzierten Produktmängel anzunehmen und für eine sinnvolle Lösung des Problems zu lösen. Bis dato liegt bei mir ein Brawa-Schrott von ca. 230,-- Euro herum!
und Danke für Eure Antworten, die mir die Entscheidung relativ leicht machen, auch weiter auf Brawa-Modelle zu verzichten, denn bei mir sollen die "Sensibelchen" (Brawa Modelle) auf die Anlage und Runden drehen. Überempfindliche Leitungen, Griffe, Geländer, Gestänge usw. in Menschenhaarstärke sind nicht mein Fall, ich lege Wert auf Anlageneinsatz und verzichte eben auf lupenreine Verzierungen, wobei es auch keine Gussklumpen sein sollen. Wie geschrieben, sind an 75jährigen Handwerkerhänden leider nicht immer Uhrmacherfinger. Aus der Antwortflut lese ich heraus, was ich befürchtet habe: Brawa - Vitrine "Hui", Brawa Anlagentauglichkeit - "Pfui" Ich werde mich nach einer 44er eines anderen Herstellers umsehen (Roco mit Henningsound o.ä.).
Nochmals Danke für Eure hilfreichen Antworten Wünsche allen ein erholsames Wochenende.
Grüße von Carl
- Mein DC - Digitalkrempel: Z 21 (schwarz), Decoder von Roco, Zimo, D&H, iTrain 5.0, Tillig Elite und Roco-Line Gleis, Signale von Viessmann. - Rollendes vorwiegend von Roco, weniger Piko, sowie versch. Einzelstücke div. Hersteller.
Zitat von PKPmodelarz im Beitrag #9Hallo Leut's- nehmt es mir jetzt nicht übel. Aber wenn ich so etwas lese-- dann frage ich mich, ob wir nicht wieder mit der "elektrischen Eisenbahn" spielen...
👍👍👍
Ich habe in den letzten 2 Jahren stapelweise Brawa Güterwagen gekauft. Muss man halt aufpassen, dafür sind die einfach eine Augenweide!
Gruss Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
Zitat von Carl999 im Beitrag #13die mir die Entscheidung relativ leicht machen, auch weiter auf Brawa-Modelle zu verzichten
kannst und darfst du natürlich machen, so du denn auf die entsprechenden Loks und Wagen verzichten kannst, oder soweit es weniger empfindliche Alternativen gibt.
Nur: gibt es halt für eine Reihe von Modellen eben nicht. Meines Wissens macht z.B. niemand sonst die württembergischen Doppelwagen, die 1921er Donnerbüchsen mit Holzaufbau, die stählernen preußischen Schnellzugwagen oder die Polenhechte. Und da ist noch viel mehr, was man woanders nicht bekommt.
Ich finde viele Brawa-Modelle zwar empfindlich - so wie andere, hochdetaillierte Modelle anderer Hersteller auch. Aber ich finde sie zu einem großen Teil durchaus normal einsetzbar. Natürlich muss man ein bisschen vorsichtig sein und kann nicht einfach wie bei einem alten Märklin-Klumpen aus den frühen 1970ern beherzt ohne Nachdenken mit der ganzen Hand zugreifen. Das geht aber bei aktuelleren Roco, Piko usw. Modellen auch nicht ohne die Gefahr, dabei etwas abzubrechen.
Für die Spielbahn eines Siebenjährigen sind Brawa-Modelle sicher weniger geeignet. Für die Modellbahn eines Erwachsenen, der nicht ausgesprochener Grobmotoriker ist, hingegen im Großen und Ganzen schon. Es mag Ausnahmen geben, aber die gibt es woanders auch.
Was ist für dich fehlende Anlagentauglichkeit? Man ist selber nicht in der Lage die Lok aufs Gleis zu stellen und beschimpft deswegen Brawa.
Schau dir mal die neuen Dampfloks von Roco an, da sehe ich dann für dich das gleiche Problem. Die Hersteller machen jetzt genau das was jahrelang gefordert wurde.
Die Baureihe 44 von Brawa ist überhaupt noch nicht erschienen, komischerwese man weiss aber schon über die Anlagentauglichkeit Bescheid. Der Brawa 01 wird sogar von einem Märklin-Bahner gelobt : https://www.youtube.com/watch?v=zTtDJIKDIZg
Ich bin skeptisch, ob du mit einer Roco 44er mit Henningsound glücklich wirst. Erstens ist die Lok derzeit nicht lieferbar, also entweder Neuauflage abwarten oder gebraucht kaufen. Zudem hat die Lok Kardanantrieb und eine achtpolige Schnittstelle, State of the Art wäre für mich Plux22. Die Vorgabe Henningsound weist zunächst deutlich auf die Verwendung eines Zimo-Dedecoder hin. D.h. ein nachträglicher Einbau mit Lautsprecher ist erforderlich und es fallen zusätzliche Kosten an. Von einem Selbsteinbau gehe ich daher nicht aus. Du kannst dir alles kaufen, kostet halt : https://www.youtube.com/watch?v=d0lcO7lEMRg
Die Brawa Loks und die neueren Roco Loks sind wie gewünscht sehr detailiert, das heisst es grundsätzlich immer aufpassen beim Anfassen. Gilt aber auch für Neuentwicklungen anderer Hersteller.
Ach, was war das früher einfacher, wenn man mit der Lok einen Nagel in die Wand hauen konnte und das Apportieren von "Hasso" überlebte wurde und noch fuhr war sie Anlagen-tauglich (also eine Märklin aus Wertigen Metall ). Ansonsten war es Plastikspielzeug für "den Jung".
[Ironie off]
Grüße
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Andreas: Natürlich gibt es gerade von Brawa eine große Anzahl von (schönen) Modellen, welche (aktuell) nur Brawa im Angebot hat, deshalb auch meine Frage nach der Anlagentauglichkeit. Ich denke, das bei einem Modell das gerne mal aus den Schienen springt, es gerade bei empfindlichen Dampfloks leicht zu Beschädigungen kommen kann. Bei Dieselloks hätte ich da weit weniger Angst vor Schäden. Als Grobmotoriker möchte ich mich als Modellbahner seit den frühen Sechzigern nicht bezeichnen, aber des Alter hat seine Tücken, gerade und auch was die Feinmotorik betrifft.
Bernd: Eine Lok aufs Gleis zu stellen schaffe ich noch, aber dem Teil sollten halt eben nicht schon beim bloßen anschauen die Verzierungen abfallen. Über die feinen Detaillierungen von Brawa-Modellen muss man nicht diskutieren, mit Brawa-Wagen hätte ich auch weit weniger Bedenken, als bei Loks oberhalb der 500 oder 600 Eurogrenze. Und stimmt, auch bei neuen Roco-Lokomotiven sind nicht nur die Preise auf Brawa-Niveau. Meine bisherigen Schadensfälle betrafen ausschließlich verloren gegangene Puffer an (ausschließlich Piko) Loks, wo Ersatzteilbeschaffung und „Reparatur“ keine Probleme machten. Die Roco 44er (mit Henningsound) habe ich diese da im Visier:
Moin,
Andreas: Natürlich gibt es gerade von Brawa eine große Anzahl von (schönen) Modellen, welche (aktuell) nur Brawa im Angebot hat, deshalb auch meine Frage nach der Anlagentauglichkeit. Ich denke, das bei einem Modell das gerne mal aus den Schienen springt, es gerade bei empfindlichen Dampfloks leicht zu Beschädigungen kommen kann. Bei Dieselloks hätte ich da weit weniger Angst vor Schäden. Als Grobmotoriker möchte ich mich als Modellbahner seit den frühen Sechzigern nicht bezeichnen, aber des Alter hat seine Tücken, gerade und auch was die Feinmotorik betrifft.
Bernd: Eine Lok aufs Gleis zu stellen schaffe ich noch, aber dem Teil sollten halt eben nicht schon beim bloßen anschauen die Verzierungen abfallen. Über die feinen Detaillierungen von Brawa-Modellen muss man nicht diskutieren, mit Brawa-Wagen hätte ich auch weit weniger Bedenken, als bei Loks oberhalb der 500 oder 600 Eurogrenze. Und stimmt, auch bei neuen Roco-Lokomotiven sind nicht nur die Preise auf Brawa-Niveau. Meine bisherigen Schadensfälle betrafen ausschließlich verloren gegangene Puffer an (ausschließlich Piko) Loks, wo Ersatzteilbeschaffung und „Reparatur“ keine Probleme machten.
Sicher sollte man immer bedenken, Modellbahn ist ein (teures) Hobbyspiezeug.
Grüße von Carl
- Mein DC - Digitalkrempel: Z 21 (schwarz), Decoder von Roco, Zimo, D&H, iTrain 5.0, Tillig Elite und Roco-Line Gleis, Signale von Viessmann. - Rollendes vorwiegend von Roco, weniger Piko, sowie versch. Einzelstücke div. Hersteller.
Zitat von Carl999 im Beitrag #18 Sicher sollte man immer bedenken, Modellbahn ist ein (teures) Hobbyspiezeug.
Viele Hobbys kosten Geld, man hat es aber auch bei diesem Hobby selbst in der Hand, mit Vernunft, einer gewissen Kompromißbereitschaft und Gelassenheit das Ganze in vernünftigem Rahmen zu halten. Wenn natürlich Gier und Ungeduld die Oberhand gewinnen, dann wird es oft richtig teuer.
HG
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08.08.2024 11:43 (zuletzt bearbeitet: 08.08.2024 11:47)
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verlegt ist.
allerdings ein Problem sein, sofern man keinen Vergleich mit anderen Herstellern anstellen kann. 
). Ansonsten war es Plastikspielzeug für "den Jung".
