- Märklin 56 362 (37563) mit 3D-Druck Doppellautsprecher
In der 37573 sind 2 in Reihe geschaltete 4 Ohm-Rundlautsprechern verbaut, die auf einer Schallkapsel montiert sind. ich habe eine neue Schallkapsel für zwei 9x16 Rechtecklautsprecher konstruiert und gedruckt. Die große Schallkapseln mit den beiden 9x16 mm Lautsprechern verleiht dem Klang etwas mehr Tiefton.
die großen Schallkapseln haben einfach mehr "Wumms". Das ist in den Videos auch gut hörbar. Wobei mir persönlich der Sound des D&H besser gefällt. Was man allerdings nicht heraus hören kann ist der Einbauort des LS. Weil man vorher den Umbau und damit auch die Einbaulage, gesehen hat, spielen gewisse von Vorurteilen beeinflusste Ansichten eine Rolle. Wenn man jedoch den Einbauort nicht kennt wird es für diese Leute schwierig. Sie müssten sich dann tatsächlich auf ihr Gehör verlassen. Und meiner Erfahrung nach gibt es dann eine Trefferquote die mit derjenigen von Rätselraten vergleichbar ist. Wenn ich mir die Videos anschaue, kommt der Klang bei mir aus der Mitte des Bildschirms. Genau von da wo das Mikrophon der Kamera das aufgenommen hat. Und ich habe einen 24" (60cm) Diagonale Bildschirm. Und auch zwei links und rechts plazierte externe Stereoboxen. Wie man da den Einbauort heraushören kann/soll ist mir rätselhaft. Wenn man den Einbauort aber weiß, wird wegen der vorgefassten Meinung nicht mehr richtig hingehört. Und es wird sogar ein im Vergleich reichlich piepsiger Sound (Tweeter) aus dem Kessel klaglos akzeptiert. Eben weil es der selbstgemachten vorgeurteilten Filterblase entspricht.
ZitatWenn ich mir die Videos anschaue, kommt der Klang bei mir aus der Mitte des Bildschirms. Genau von da wo das Mikrophon der Kamera das aufgenommen hat. Und ich habe einen 24" (60cm) Diagonale Bildschirm. Und auch zwei links und rechts plazierte externe Stereoboxen. Wie man da den Einbauort heraushören kann/soll ist mir rätselhaft.
Na, ob man am Monitor anhand einer Aufnahme mit internem Stereo-Micro selbst auf solche geringe Entfernung die Geräuschquelle bei solche kleinen (kurzen) Modellen wirklich meint orten zu können möchte ich doch mal stark bezweifeln.
Nicht dass Du Dich zu früh freust: Hier wäre tatsächlich eine Ortung "per Monitor" auch gar nicht möglich, da mit Richtmikro in Mono aufgenommen. Es sind aber zwei Lautsprecher verbaut. https://www.youtube.com/watch?v=HKbTXvnYteg
Und trotzdem ist es so, dass man die Herkunft des Schalls natürlich irgendwann orten kann, je näher man am Modell ist. Aus dem Abstand, den ICH gerne mal zum Modell einnehme (schätzungsweise um die 40cm beim Rangieren), ist die Herkunft sehr wohl ortbar. Und da ist "nur von hinten" eben nicht so schön. Natürlich - wenn man vorne wirklich nur ein Piepslautsprecher unterbringen kann und im Tender massig Platz hat, dann wäre es dumm, diesen nicht auch zu nutzen. AUCH...
Also: Nur Krach von hinten ist aus naher Entfernung nicht gerade undeutlich zu hören. Und gerade wenn es ein grundsätzlich klares 16 Bit-Geräusch mit recht akzentuierten ("hohlen") Dampfschlägen ist, lohnt es sich absolut, vorne einen nicht so tiief herunterreichenden Lautsprecher einzusetzen. Er muss natürlich GUT klingen. Also nicht "piepsig", sondern hell und klar. Es verbessert den "Sound" insgesamt deutlich. Und ja - die übliche, durchschnittliche Entfernung zum Modell ist bestimmt so groß, dass die Herkunft der Schallquelle zumindest in H0 MEISTENS unerheblich ist. Aber aus naher Entfernung eben doch nicht und das Gesamtergebnis wird so spürbar verbessert. Spätestens bei hellen Länderbahnpfeifen und lauten Sicherheitsventilen hört es sich einfach besser an.
Der Idealfall ist natürlich ein vorne sitzender und ausreichend großer und sehr ausgewogen klingender Lautsprecher. So selten ist das auch gar nicht. Und Schlepptenderloks mit wirklich viel Platz im Tender findet man meistens ja auch dort, wo der Antrieb in der Lok sitzt und dann dort der Platz begrenzt ist, so dass man dann doch gut mit zwei Lautsprechern arbeiten kann. Warum denn auch nicht? In meinem Falle mit Brawas 57 bot es sich an, weil wegen Antrieb in der Lok und dem vorgesehen Platz für den Rauchentwickler nur ein 11x15 mit wirklich kleiner Schallkapsel vorgesehen war, der Decoder im Tender saß (weil dadurch vorhandener "zweiter Anschluss") und zumindest unter der Kohlenachbildung genug Platz für sogar ein 13x18 ist. Man also mit einfachen Mitteln zu "zwei Lautsprechern" kommt. Ein klein wenig enttäuscht war ich damals nur, dass der verbaute originale Dumbo dann doch nicht ganz die erhofften Tiefen brachte. Das ist aber dem Soundprojekt und dem Decoder geschuldet. Die D&H Endstufen sind einfach schwächer und Leos 57er Projekt zumindest hier auch eher flach (gemacht?). Aber der Unterschied zur Werkskonfiguration ist für mich trotzdem sehr deutlich. Dass Brawa den Tender nicht für den Lautsprecher vorgesehen hat, ist entweder ihre Philosophie geschuldet oder weil sie auf die Nachbildung eines leeren Tenders nicht verzichten wollten. Was absolut berechtigt ist weil wir sonst ja auch wirklich fast nur "bergvolle" Tender kennen. Mit Einbau eines 13x18 muss man den Einsatz zerschneiden und natürlich dann auch wieder mit einem "Berg" leben.
Wenn ich z. B. Rivarossis G 8.1 hätte (die nämlich ab Werk schon zwei 11x15 in einem gemeinsame Gehäuse im Tender verbaut hat) und die dank des besseren Decoders und eines anderen (ich sage bewusst nicht "besseren") Soundprojektes "mehr Bumms" hat, würde ich auch schauen, ob sich vorne nicht auch noch ein weiterer Lautsprecher realisieren ließe.
Pikos 62 kommt bald raus. Es ist jetzt schon zu erkennen, dass die ihren sonst ganz ordentlich klingenden 9x16 hinten im Tender verbaut hat. Vorne ist natürlich wieder ein Rauchentwickler vorgesehen. Ganz sicher werde ich mir bei meiner Gedanken machen, ob sich nicht vorne ein zweiter mit nicht allzuviel Arbeit ergänzen lässt. Es wird eine Frage des Aufwandes sein. Möchten möchte ich aber schon ganz gerne😊
ZitatWenn man den Einbauort aber weiß, wird wegen der vorgefassten Meinung nicht mehr richtig hingehört. Und es wird sogar ein im Vergleich reichlich piepsiger Sound (Tweeter) aus dem Kessel klaglos akzeptiert. Eben weil es der selbstgemachten vorgeurteilten Filterblase entspricht.
wenn man 2 Lautsprecher verbauen will, dann sollten beide die gleiche Membrangröße und die gleiche Belastbarkeit haben. Ansonsten wird der größere LS immer dominieren. Der kleinere geht akustisch einfach unter und wird nicht mehr wahrnehmbar.
Erfahrung und ein Beispiel dazu: Ein aufwendiger Umbau bei dem u.a. auch 2 LS eingebaut wurden. Im Tender einer mit 50mm Membran, das ganze Tendergehäuse praktisch als Box. In der Rauchkammer einer mit 28mm Membrandurchmesser, mehr gab der Kesseldurchmesser nicht her. Der hatte eine Schallkapsel mit 40mm Höhe und 28mm Dmr. Beide hatten die gleiche Belastbarkeit von 2W. Gehört hat man danach nur den großen 50mm LS. Ich habe dann auch noch gegen geprüft. Es machte akustisch kaum einen Unterschied ob der kleine 28mm LS abgeklemmt war oder nicht. Einen signifikanten Unterschied hat man dagegen gehört wenn der 50mm abgeklemmt war. Fazit, ich hätte mir den aufwendigen Einbau des kleinen LS sparen können. Mir war das jedenfalls eine Lehre.
Was Klangregelung betrifft, hoch und höher können sie alle. Aber nach unten, das ist die Kunst. Sogar ESU hat es endlich geschafft einen Höhen- und Tiefenregler zu implementieren den der User per CV selber einstellen kann.
Ja, ein Equalizer ist nicht verkehrt. Die Märklin mSD/3 haben ja alle einen eingebaut und wenn man die Höhen etwas zurücknimmt, klingt es gleich voller, ohne Sumpf zu klingen. Lohnt sich auf jeden Fall, wenn es der Lautsprecher wiedergeben kann.
um Mißverständnissen bei den Begriffen "Klangregler" und "Equalizer" vorzubeugen: Auf die Schnelle als Beispiel, das ist ein Equalizer. Man hat nicht nur 2 Klangregler für Höhen und Tiefen, sondern gleich mehrere (hier 7) Klangregler welche einer bestimmten Frequenz zugeordnet sind. Derartige EQs gab es schon früher bei guten HiFi Anlagen.
Hallo Ludwig, um Deine Zweifel auszuräumen, schaue mal in die BA von ZIMO. Der Equalizer von den MS-Decodern kann noch ein bisschen mehr, als Deine 7 Schieberegler ... Viele Grüße - Frank
Schön, dass in AC und DC die gleichen Decoder drin sind. Ein Grund weniger, in eine bestimmte Schublade gesteckt zu werden ...
Hallo Ludwig, bei Märklin ist das alles etwas komplexer (was nicht besser sein muss), neben 5 Equalizer-Bändern gibt es noch Hoch- und Tiefpass-Filter etc. Ich habe das hier in einem Blog-Artikel mal zusammengefasst, wenn auch sicher nicht vollständig erschlagen: https://www.mittelleiter-magazin.de/soun...-mit-equalizer/
Hallo Lutz, im oben gezeigten Video höre ich die Lok nur in der Mitte des Bildes. Das ist technisch, durch Aufnahme- und Wiedergabegeräte bedingt. Hätte ich die Aufnahmen mit Kopfhörern angesehen- wäre es möglicherweise anders abgelaufen. Da Du mir wieder unterstellst- daß ich, auf Grund der Modelle und deren Antriebsphilosophie- nicht vorurteilsfrei hinhöre... mitnichten. Ich habe genügend Modelle mit Tenderantrieb und Lautsprecher im Führerstand gehört- oder Lokantriebe und Krach aus dem Tender. Das schlimmste Erlebnis war ein UP- Challanger mit nach unten tönenden Lautsprecher in Höhe der zweiten bis vierten Achse von hinten... uuaaaargh! Auf der anderen Seite aber auch Lokomotiven mit einer Art Baßreflexbox in der Rauchkammer. Das gab einen richtig knackigen Sound!
danke für den Link. Das sollte den Interessierten ermöglichen was man aus den Märklin Sounddecodern heraus kitzeln kann. Vorurteilsfrei natürlich. Märklin hat hier eben einen anderen Weg bezüglich der Klangregelung beschritten. Der kritische Faktor bei unseren kleinen H0 Lautsprechern sind die tiefen Frequenzen. Die Frage ist; wie weit komme hier mit der Frequenz herunter ohne daß es zu Verzerrungen (Clipping) kommt. Meine besten Erfahrungen habe ich mit den Zimo 13x18 Treibern in Verbindung mit einer möglichst großen Schallbox gemacht. Meinen Tiefpaßfilter habe ich hier schon auf 170 bis 180Hz gesetzt. Hängt auch von der Größe der Schallbox ab. Man muß es eben selber ausprobieren. Du hast ja auch die Möglichkeiten dazu. Nach oben hin ist eigentlich egal, wie schon erwähnt alle H0 geeigneten LS können sie hohe und höchste Frequenzen. Man braucht nicht unbedingt einen Hochpaßfilter, evtl. vorhandene unangenehme Quietschetöne hat man auch mit dem EQ Regler im Griff.
@ Frank-II Ich habe mir das einmal in dem Zimo Manual für MS Decoder angeschaut. Im Prinzip hat man hier 6 Filter welche man kombinieren kann. Leider mal wieder in Programmiersprache Zieglerisch, so daß sich die Begriffe nicht sofort erschliessen. Diese Filter entpuppen sich dann am Ende als 6 Klangregler wie bei einem normalen EQ. Nur mal wieder viel komplizierter zu bedienen (Warum soll man es dem User auch einfach machen?). Und wegen bischen mehr können, ich arbeite hier sozusagen mit "unfairen Mitteln". Du hast da nur die Spitze des Eisbergs gesehen. Es war nur ein Beispiel, es geht hier nicht um Decoder, sondern um Lautsprecher. So wie bei der Gartenbahn wo es dem Grunstücksnachbarn egal ist, ob der seiner Ansicht nach ruhestörende Lärm aus der Lok oder aus dem Tender kommt. Das kann er nämlich nicht unterscheiden, aber die Lok hört er. Und ich knutsche meine Loks während des Betriebs nicht mit der Nasenspitze ab. Einige machen das vielleicht aber ich nicht.
Zitat von Atchison im Beitrag #11m Prinzip hat man hier 6 Filter welche man kombinieren kann. Leider mal wieder in Programmiersprache Zieglerisch, so daß sich die Begriffe nicht sofort erschliessen. Diese Filter entpuppen sich dann am Ende als 6 Klangregler wie bei einem normalen EQ. Nur mal wieder viel komplizierter zu bedienen (Warum soll man es dem User auch einfach machen?).
Und was an "Tiefpass", "Hochpass", "Low Shelf" und "High Shelf", "Notch" und "Peak" nun "Zieglerisch" sein soll, erschließt sich mir nicht. Meine fast ständig eingesetzten Filter sind Low und High Shelf und der Notch. Letzterer war mir gar nicht bekannt. Der nimmt sehr schön den Matsch raus, von dem man vielleicht erst dann weiß, dass man ihn hatte.
Zitat von nachtbahner im Beitrag #12Und was an "Tiefpass", "Hochpass", "Low Shelf" und "High Shelf", "Notch" und "Peak" nun "Zieglerisch" sein soll, erschließt sich mir nicht.
Tröste Dich, mir auch nicht :-) Und vor allem: " ... vorurteilsfrei ... " *lol* Aber egal, ist nur OT , aber ich wollte das nicht auf mir sitzen lassen.
Viele Grüße - Frank
Schön, dass in AC und DC die gleichen Decoder drin sind. Ein Grund weniger, in eine bestimmte Schublade gesteckt zu werden ...
das was da in den Videos zu Einstellungen von Zimo zu sehen ist, wurde wohl in der PA- und Studiotechnik abgeschaut. Die Begriffe sind auch alle klassisch aus der Audiotechnik. Im Gegensatz zum weiter oben abgebildeten graphischen Equalizer lassen sich mit dem parametrischen Equalizer gezielt Anpassungen für das jeweilige Übertragungsmedium vornehmen, mit unterschiedlichen Filtertypen wie Notch, Shelf usw. Eines meiner Funkgeräte hat neben dem DSP auch solche Funktionen für den Empfänger und Sender. Das hat schon was!
Die graphischen Equalizer waren früher bei vielen billigen Anlagen dabei, weil viele Knöpfe. Die richtig teuren Geräte hatten oftmals nicht mal eine Klangregelung, das war (vielleicht auch noch ist) verpönt, man will das schließlich so hören, wie das der Tontechniker im Studio mit seinen Optimods versaubeutelt hat ;-). Natürlich gibt es auch graphische Equalizer in der Studiotechnik, das sind dann aber eher Terz-Equalizer. Das war aber früher viel zu teuer für den Consumer-Markt, denn DSP gab es noch nicht oder die Kosten beliefen sich im Rahmen eines Mittelklasse-Autos, so dass es reine Analogtechnik mit Operationsverstärkern war. Für einen Terz-Equalizer schon etwas aufwändiger. Heute macht man es mit DSP, haben die Soundchips gleich Onboard oder man hat einen 32Bit ARM Controller mit sauschneller FPU.
Auf jeden Fall können wir enorm von dieser Entwicklung profitieren, kleine und schnelle Microcontroller für kleines Geld in jeder Lok, die so ein paar Audiodaten mal eben umrechnen.
Die gute alte Zeit ist heute, sagt ein Hobbykollege immer.
Gruß Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
Da sind sie wieder und haben es mal wieder geschafft diesen Thread zu sprengen. Wenn die sachlichen Argumente ausgehen werden sie dann etwas ausfallend (#12, #13, #14). Oder ist gar die Deutungshoheit gefährdet? Egal; auch in Neu-Ulm und in Wien kocht das Kaffeewasser bei 100°C.
Thorsten Nachtbahner, die Videobeispiele über die Zimo Klangregelung sind ja an Umständlichkeit fast nicht zu überbieten. Das ist halt eben die Programmiersprache Zieglerisch. Die ist in erster Linie von Nerds für Nerds gemacht und für solche welche das Programmieren Von Decodern als das eigentliche Hobby betrachten. Das ist o.k. Den blechernen Klang im 1. Videobeispiel bekommt man den nicht weg? Du hast doch da die ganzen tollen Features alle zur Verfügung.
Noch etwas, mein Hobby ist Modeleisenbahn Fahren. Da sind Decoder, Soundecoder und weitere Elektronik nur Hilfsmittel zum Zweck. Und diese Hilfsmittel möchte ich möglichst einfach bedienbar haben. Da nützen mir keine Erzählungen (neudeutsch Narrative) vom Hörensagen was dieser und jener tolle Decoder (Elektronik) alles kann oder könnte. Das muß ich selber ausprobieren und testen. Dann kann ich mir auch selbstständig (!) eine fundierte eigene Meinung darüber bilden.
ZitatDa sind sie wieder und haben es mal wieder geschafft diesen Thread zu sprengen.
Ach, das ist "Dein Thread"? Wo Du eine "Sprengung" siehst, sehe aber wieder mal nur nur weitere Aspekte zu einem gemeinsamen Thema und wieder mal nur eine Differenzierung von vereinfachenden, wieder mal arroganten und herabsetzenden Rundumschläge gegen imaginäre Gruppen, deren Sinn und Zweck sich mir nicht erschließen.
Es hätte ja beim lediglichen, erneuten Zeigens des einfachen, konventionellen Equalizers bleiben können. Und gegen den doch auch keiner was sagt. Ganz im Gegenteil. Nur hört der Modellbahnnabel da eben nicht auf. Dessen Möglichkeiten liegen naturgemäß nun einmal weit unter den "zieglerischen Audiofiltern". Wenn Dir Deine Decoder reichen, sei Dir das doch unbenommen aber muss man dann immer gleich das durch den Schmutz ziehen, was mehr kann und so naturgemäß komplexer ist? Wobei ich nicht weiß, wo das Problem liegen soll, sich etwas am Rechner hinzuklicken, bis es passt. Gerade Zimo lässt sich hier sehr praktisch bedienen. Es ist halt nur "viel". Wenn das für Dich nicht das richtige Produkt ist, so ist das doch ok und man kann es dabei belassen. Oder habe ich schon mal Tsunamis schlecht gemacht, weil sie für uns Deutschbahner nun einmal ungeeignet sind und deswegen gar nicht zur Diskussion stehen (können)?
ZitatDen blechernen Klang im 1. Videobeispiel bekommt man den nicht weg?
Hm... Du magst Dich mit Deinen US-Bahnen auszukennen aber eine Maybach V 200 kennst Du nicht wirklich. Aber eig mir den Klang Deiner H0 211 mit dem originalen Maybach in werksmäßiger Lautsprecherkonfiguration. Abgesehen davon, dass es hier doch gar nicht um ein klangliches Endergebnis geht, sondern um die Möglichkeiten, Vorhandenes einfach zu verbessern. Die Möglichkeiten eines konventionellen 7-Band Equalizers sind doch hier alleine schon mit High und Low Shelf schon mehr als übertroffen. Merkste selbst oder?
ZitatDa nützen mir keine Erzählungen (neudeutsch Narrative) vom Hörensagen was dieser und jener tolle Decoder (Elektronik) alles kann oder könnte. Das muß ich selber ausprobieren und testen. Dann kann ich mir auch selbstständig (!) eine fundierte eigene Meinung darüber bilden.
Siehst Du, deswegen zieht auch keiner (ich jedenfalls nicht) über "Deine" Decoder her, sondern bleibe nur bei den Fakten. Ein Fakt wäre: Wenn man die von Moritz verwendeten Modelle möglichst authentisch versounden möchte, bleibt einem z. Z. nur die Wahl zwischen ZIMO, ESU und D&H. Also muss man doch dort gucken, was einem zusagt und das dann diskutieren.
Aber natürlich bist Du der Weise unter all den Steinen. Ganz klar. Dein Beitrag zu den Stromabnehmern mittels Bronzedraht hat mir geholfen. Vielen Dank 😉
ZitatDa sind sie wieder und haben es mal wieder geschafft diesen Thread zu sprengen.
Ach, das ist "Dein Thread"? Wo Du eine "Sprengung" siehst, sehe aber wieder mal nur nur weitere Aspekte zu einem gemeinsamen Thema und wieder mal nur eine Differenzierung von vereinfachenden, wieder mal arroganten und herabsetzenden Rundumschläge gegen imaginäre Gruppen, deren Sinn und Zweck sich mir nicht erschließen.
Es hätte ja beim lediglichen, erneuten Zeigens des einfachen, konventionellen Equalizers bleiben können. Und gegen den doch auch keiner was sagt. Ganz im Gegenteil. Nur hört der Modellbahnnabel da eben nicht auf. Dessen Möglichkeiten liegen naturgemäß nun einmal weit unter den "zieglerischen Audiofiltern". Wenn Dir Deine Decoder reichen, sei Dir das doch unbenommen aber muss man dann immer gleich das durch den Schmutz ziehen, was mehr kann und so naturgemäß komplexer ist? Wobei ich nicht weiß, wo das Problem liegen soll, sich etwas am Rechner hinzuklicken, bis es passt. Gerade Zimo lässt sich hier sehr praktisch bedienen. Es ist halt nur "viel". Wenn das für Dich nicht das richtige Produkt ist, so ist das doch ok und man kann es dabei belassen. Oder habe ich schon mal Tsunamis schlecht gemacht, weil sie für uns Deutschbahner nun einmal ungeeignet sind und deswegen gar nicht zur Diskussion stehen (können)?
ZitatDen blechernen Klang im 1. Videobeispiel bekommt man den nicht weg?
Hm... Du magst Dich mit Deinen US-Bahnen auszukennen aber eine Maybach V 200 kennst Du nicht wirklich. Aber eig mir den Klang Deiner H0 211 mit dem originalen Maybach in werksmäßiger Lautsprecherkonfiguration. Abgesehen davon, dass es hier doch gar nicht um ein klangliches Endergebnis geht, sondern um die Möglichkeiten, Vorhandenes einfach zu verbessern. Die Möglichkeiten eines konventionellen 7-Band Equalizers sind doch hier alleine schon mit High und Low Shelf schon mehr als übertroffen. Merkste selbst oder?
ZitatDa nützen mir keine Erzählungen (neudeutsch Narrative) vom Hörensagen was dieser und jener tolle Decoder (Elektronik) alles kann oder könnte. Das muß ich selber ausprobieren und testen. Dann kann ich mir auch selbstständig (!) eine fundierte eigene Meinung darüber bilden.
Siehst Du, deswegen zieht auch keiner (ich jedenfalls nicht) über "Deine" Decoder her, sondern bleibe nur bei den Fakten. Ein Fakt wäre: Wenn man die von Moritz verwendeten Modelle möglichst authentisch versounden möchte, bleibt einem z. Z. nur die Wahl zwischen ZIMO, ESU und D&H. Also muss man doch dort gucken, was einem zusagt und das dann diskutieren.
Aber natürlich bist Du der Weise unter all den Steinen. Ganz klar. Dein Beitrag zu den Stromabnehmern mittels Bronzedraht hat mir geholfen. Vielen Dank 😉
Gruß Thorsten
Genau das oben Zitierte meine ich mit ausfallend werden. Ich habe das Thema Decodermarke nicht angesprochen, den Stein hast Du geworfen.
ZitatGenau das oben Zitierte meine ich mit ausfallend werden. Ich habe das Thema Decodermarke nicht angesprochen, den Stein hast Du geworfen.
SOWAS ist ausfallend:
ZitatWenn man den Einbauort aber weiß, wird wegen der vorgefassten Meinung nicht mehr richtig hingehört. Und es wird sogar ein im Vergleich reichlich piepsiger Sound (Tweeter) aus dem Kessel klaglos akzeptiert. Eben weil es der selbstgemachten vorgeurteilten Filterblase entspricht.
ZitatUnd was ist an Beitrag #7 so bedrohlich für Dich?
Natürlich nichts. Aber während die Sache inzwischen ja altbekannt ist, haben "wir" eben auch noch (neuere) Möglichkeiten aufgezeigt. Hat ja sogar Märklin in doch ähnlich umfassender Form wie Zimo. (Unterschlage ich gedanklich deswegen immer, weil ich bei deren Soundprojekten bisher nur wenig erbauliches gehört habe)
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19.03.2024 17:15
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