Hallo, ich habe da mal eine Frage an die, die davon Ahnung haben - ich habe sie nur sehr rudimentär.... Ich habe eine LED mit angelöteten Kabeln, die mit 12V bei 15mA betrieben wird. Wenn ich nun eine Spannungsquelle mit 12V DC anschließe, so ist doch eigentlich kein Widerstand erforderlich. Was aber passiert tatsächlich, denn die Lötpunkte an den Kabellötstellen werden so heiß, daß sich diese lösen. Ich kann das nicht wirklich verstehen.... Vielen Dank
Viele Grüße aus Hannover (H0 digital mit Tams Easy Control, Tams Booster B3, Tams S88, Tams Gleisbesetzmelder)
da fehlt ein Vorwiderstand. DL7BJ links weist den Richtigen weg zum Ziel.
Mit freundlichen Grüßen
Ralf
@ps: V100-Fan, das ist heute keine Allgemeinbildung mehr, auch nicht in höheren Schulen. Aber jeder Azubi kann dir mehrere Tierarten benennen, mit denen man staatliche Projekte, insbesondere bei der Bahn verhindern kann und weis wie man richtig gendert...
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
hi Joachim, viel Ahnung von Elektrik habe ich nicht, aber laut URI (U=R x I) braeuchtest du fuer deine 15mA LED, bei 12V Spannungsquelle einen "ohmschen" Vorwiederstand von 800 Ohm. Widerstand R = Spannung U (in Volt) : Strom (I). Das waere also R = 12 : 0,015 = 800.
Zitat von Buba im Beitrag #5 Vorwiederstand von 800 Ohm.
Da 800Ohm nicht zu den gängigen Normreihen gehört, nimmt man einen 820Ohm Widerstand. Die LED wird aber auch mit 1kOhm noch hell genug sein. Aufpassen muss man aber, wenn man in der Bastelkiste auch 2mA Low Current LEDs hat, besser nicht vermischen.
Wer viel mit LEDs und Transistoren bastelt und die prüfen oder Uf feststellen möchte, dann empfiehlt sich solch ein einfacher Tester. Ursprünglich mal bei mikrocontroller.net entstanden, von den Chinesen in dutzenden Variationen auf den Markt geworfen.
Gruß Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
Ich habe jetzt noch LEDs aus der DDR u. die 2mm LEDs als Schlusslicht, Spitzenlicht u. in Signalen eingebaut. Die passten in die Loklaternen. Vorteil: Damals gab es Datenblätter mit allen wichtigen Parametern bei Betrieb mit Gleich- ... Wechsel-Strom. Das Zeugs von damals funktioniert noch heute. Was man jetzt kauft, geht eher (oder gleich) kaputt weil man diese Parameter nicht kennt oder sich auf falsche Angaben verlassen muss. Heute braucht man Stromversorgungsgeräte mit Strom- u. Spannungs-Einstellung um seine Schaltungen erst mal zu testen. Früher hat man nach den bekannten Parametern z.B. Schutzdiode u. Vorwiderstand ausgewählt, angelötet u. es funktionierte. Heutzutage muss man oft erst mal stundenlang vorbereiten u. merkt dann öfters, das das Zeugs nicht so funktioniert, wie bestellt.
Zitat von Buba im Beitrag #5viel Ahnung von Elektrik habe ich nicht, aber laut URI (U=R x I) braeuchtest du fuer deine 15mA LED, bei 12V Spannungsquelle einen "ohmschen" Vorwiederstand von 800 Ohm. Widerstand R = Spannung U (in Volt) : Strom (I). Das waere also R = 12 : 0,015 = 800.
Das ist so nicht richtig, denn die LED benötigt ja auch ein gewisse Spannung Uf (wobei das f für "forward", also "vorwärts" steht, oft zwischen 1,8 und 2,3V). Uf ist also die Spannung welche an der LED "abfällt". Damit sinkt auch die Spannung welche am Vorwiderstand anliegt.
Zitat von rolfuwe im Beitrag #9 ... Vorteil: Damals gab es Datenblätter mit allen wichtigen Parametern bei Betrieb mit Gleich- ... Wechsel-Strom. Das Zeugs von damals funktioniert noch heute. ...
Stimmt, sowas gibt es natürlich heute nicht mehr und die Hersteller lassen uns arme Modellbahner völlig im dunkeln tappen ... 🙄 Diese "Früher war alles besser" Mentalität bringt den TO allerdings kein Stück weiter.
Zitat von Joachim Raap im Beitrag #1... Wenn ich nun eine Spannungsquelle mit 12V DC anschließe, so ist doch eigentlich kein Widerstand erforderlich. ...
Blöderweise doch, denn eine LED ist nicht in der Lage den Strom selber zu begrenzen, es entsteht als quasi ein Kurzschluss. Abhilfe würde hier eine Konstantstromquelle schaffen (gibt es auch für 15mA) oder eben ein passender Vorwiderstand.
Gruß
Thomas
Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart. (Noël Coward)
Zitat von rolfuwe im Beitrag #9Damals gab es Datenblätter mit allen wichtigen Parametern bei Betrieb mit Gleich- ... Wechsel-Strom. Das Zeugs von damals funktioniert noch heute.
Zitat von rolfuwe im Beitrag #9 Vorteil: Damals gab es Datenblätter mit allen wichtigen Parametern bei Betrieb mit Gleich- ... Wechsel-Strom. Das Zeugs von damals funktioniert noch heute. Was man jetzt kauft, geht eher (oder gleich) kaputt weil man diese Parameter nicht kennt oder sich auf falsche Angaben verlassen muss. Heute braucht man Stromversorgungsgeräte mit Strom- u. Spannungs-Einstellung um seine Schaltungen erst mal zu testen. Früher hat man nach den bekannten Parametern z.B. Schutzdiode u. Vorwiderstand ausgewählt, angelötet u. es funktionierte. Heutzutage muss man oft erst mal stundenlang vorbereiten u. merkt dann öfters, das das Zeugs nicht so funktioniert, wie bestellt.
Wie kommst Du darauf? Für alle Bauelemente gibt es von den Herstellern Datenblätter, in denen alles drinne steht, auch mit Beispiel bis hin zum Layout, wenn das entscheidend ist (zum Beispiel bei Stromsensoren, Spannungsreglern). Das ist seit vielen Jahrzehnten Standard und heute mit dem World Wide Web noch einfacher als früher, wo man das passende Datenbuch benötigte, das aber vom Hersteller auch herausgegeben wurde.
Ich empfehle zur Recherche immer die Seite vom Distributor Digikey. Besser geht es nicht, vor allem die Filter sind hervorragend, weil man damit sehr genau die benötigten Parameter einstellen kann. Gleich danach kommt Mouser.
Wenn man natürlich den tausender Beutel LEDs bei ebay oder aliexpress kauft und nicht mal weiß, was man da geliefert bekommt, dann findet man den Schuldigen bei einem Blick in den Spiegel , elektronische Bauteile kauft man bei renomierten Distributoren.
Gruss Tom
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Zitat von Buba im Beitrag #5viel Ahnung von Elektrik habe ich nicht, aber laut URI (U=R x I) braeuchtest du fuer deine 15mA LED, bei 12V Spannungsquelle einen "ohmschen" Vorwiederstand von 800 Ohm. Widerstand R = Spannung U (in Volt) : Strom (I). Das waere also R = 12 : 0,015 = 800.
Das ist so nicht richtig, denn die LED benötigt ja auch ein gewisse Spannung Uf (wobei das f für "forward", also "vorwärts" steht, oft zwischen 1,8 und 2,3V). Uf ist also die Spannung welche an der LED "abfällt". Damit sinkt auch die Spannung welche am Vorwiderstand anliegt.
Genau genommen ja, in der Praxis bei diesem Einsatzzweck nicht wirklich relevant, weil man sowieso in der E-Reihe auf den nächsten passenden Widerstand geht ;-) Aber im oben schon verlinkten Artikel vom Elektronik-Kompendium ist die entsprechende Formel aufgeführt.
Gruß Tom
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wichtig ist auch, ob ich eine Normale oder ein LowCurrent LED habe, eine Normale braucht maximal 20mA eine LowCurrent ca. 2mA. Entsprechend ist der Widerstand 10x größer.
Gruß
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
es sollte auf alle Fälle geklärt werden, welche LEDs im Einsatz sind. Es gibt 12 V-Typen, die ohne Vorwiderstand betrieben werden können, weil der Vorwiderstand schon im Gehäuse sitzt.
Gruß Neuthal
Gleichstrom-Analog-Fahrer mit einigen älteren Fahrzeugen aus meiner Jugend
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01.12.2023 21:38
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, elektronische Bauteile kauft man bei renomierten Distributoren.
