danke für die Aufnahme ins Modellbahnforum, mein Sohn und ich sind begeisterte Eisenbahn-Freunde. Da ich aus der Sammlung von meinem Großvater noch sehr gut erhalte DDR (PIKO, Gützold) Gleichstrom Lokomotiven besitze, hatte ich schon vor einigen Jahren die Idee eine eigene Modellbahn Anlage zu bauen. Ich habe bereits den ersten Schwung PIKO A-Gleis besorgt und alle Lokomotiven mit entsprechenden Waggons ausgerüstet. Nun wo der Sohnemann auch langsam in das Alter kommt, wo man langsam mit dem Modellbau beginnt und ich nur eine Elektrolokomotive besitze und vorerst auf eine Elektrifizierung verzichten möchte, haben wir uns entschlossen noch eine Diesellokomotive zu erwerben. Schnell fiel die Entscheidung auf eine Class 66/77.
Um Neujahr herum konnte ich in der Bucht eine, Hersteller: Bachmann Artikelnummer: 32-729 Baureihe: Class 66 Gleichstrom/Wechselstrom/Digitalformat: GS ersteigern.
Die ersten Fahrten auf unseren PIKO A-Gleisen absolvierte die Lokomotive einwandfrei. Am nächsten Tag fiel mir dann auf, dass die Lokomotive bei Kurvenfahrten zum "entgleisen" begann. Also sobald die Lok in die Kurve einfährt, "springt" am vorderen Drehgestell der erste Radsatz immer aus den Gleisen. Um der Sache auf den Grund zu gehen, habe ich die Lokomotive vom Gleis genommen und auf eine glatte Oberfläche gestellt. In diesem Moment fiel mir bereits auf, dass die Lokomotive wackelte. Wenn die Lokomotive so positioniert wird, dass an einem Drehgestell alle sechs Räder auf dem Boden stehen, hängen an dem zweiten Drehgestell die Räder auf einer Seite komplett (1-1,5 mm) in der Luft.
Ich habe bereits das Gehäuse abgenommen und beide Drehgestelle demontiert und wieder montiert, leider ohne Erfolg. Die Drehgestelle einzeln sind an sich schon frei beweglich, aber meiner Meinung nach ist da nicht wirklich viel Platz zwischen Räder/Drehgestell und Fahrzeuggehäuse. Hat jemand schonmal das gleiche Problem gehabt und konnte dies beheben oder kann uns jemand einen Tipp geben, was ich noch probieren könnte, um dieses "Gewackel" abzustellen?