ganz wunderbar! Du machst das genau richtig: in kleinen Schritten, aber stetig. Der bräunliche Streifen wäre ein perfektes Unterholz für einen Mischwald, wie ich ihn irgendwann mal auf einem Waldmodul bauen will. Welche Materialien hast du dafür genutzt? Bei dem Feld gefallen mir sofort die stimmigen Spuren des Mähdreschers. Sehr, sehr schön!
freut mich dass es dir gefällt. Der Steifen besteht aus einer Mischung aus den Matten/Fließen "Waldlichtung" von MiniNatur und "Walduntergrund" von Model Scene sowie "Waldbodenstreu" von Langmesser.
Auch bei mir werden auf der Freifläche noch einige Bäume "gepflanzt". Mehr sei an dieser Stelle noch nicht verraten.... Auch das Feld mit den Fahrspuren wird noch etwas verfeinert. Trotzdem schön, dass solche Details schon auffallen.
Hallo Detlef, aha, das sind also Matten. Das werde ich mir in Kürze mal näher anschauen müssen. Mir gefallen einige dieser Matten recht gut, aber ich habe bisher stets einen Bogen herum gemacht, weil ich mir schwer vorstellen kann, wie man die Ränder vernünftig tarnen kann.
Zitat von StEn im Beitrag #43aha, das sind also Matten. Das werde ich mir in Kürze mal näher anschauen müssen. Mir gefallen einige dieser Matten recht gut, aber ich habe bisher stets einen Bogen herum gemacht, weil ich mir schwer vorstellen kann, wie man die Ränder vernünftig tarnen kann.
Vielleicht lassen sich diene Fragen mit einem kleinen Zeitsprung beantworten. Wir gehen ein paar Wochen zurück....
Auf die farblich vorbehandelte Styrodurplatte werden unregelmäßig ausgerissenen Stücken der beiden Matten geklebt; dazwischen wird die Waldbodenstreu von Langmesser verteilt:
Im Anschluss wurde über die ganze Fläche noch locker etwas Waldbodenstreu verteilt, um die harten Farbunterschiede zwischen den unterschiedlichen Matten und die Kanten zwischen den Matten und den Stellen mit Streu zu brechen.
Zum Abschluss wurde alles mit dem Sprühkleber von RTS fixiert (hätte ich bei einer festen Anlage vmtl. nicht gemacht; für das Modul finde das aber sinnvoll). Der hier zu sehende helle Schleier (vom frischen Kleber) trocknet unsichtbar weg:
Zu der Frage der Ränder: hier sieht man, wie der Rand beim (und auch nach dem) Aufbringen des Quarzsandspachtels aussieht:
Bevor es an die "richtige" Begrünung des Moduls ging, habe ich die Kante mit einem Streifen Spätherbst-Fasern 2 mm und ein paar Stellen 4 mm "getarnt".
@Steffen: Ich hoffe, ich konnte dir ein paar Impressionen zu den Matten liefern, die dir bei deiner Entscheidung helfen.
Beim nächsten Mal geht es dann wieder mit aktuellen Bildern weiter.
Hallo Detlef, in der Tat sind deine Bilder sehr anschaulich - herzlichen Dank dafür! Das bringt mich für das zukünftige Waldmodul ein großest Stück voran und ich werde eine Methode dann sicher ausprobieren.
Wie in Beitrag #40 angekündigt, habe ich an dem anderen Modul (mit dem Bachlauf) weitergearbeitet.
Leider hatte ich bei der Gestaltung der Wasseroberfläche einige Probleme, die ich in einem gesonderten Beitrag beschrieben habe.
Nachdem das Wasserproblem endlich gelöst war, konnte ich mit der Landschaftsgestaltung weitermachen. Wie bereits auf dem anderen Modul habe ich zunächst Unkraut und Buschwerk "gepflanzt". Insbesondere die verkrautete Böschung des Baches war eine Herausforderung. Einerseits sollte sie - an Vorbildfotos orientiert - halbwegs einheitlich bewachsen sein ohne jedoch eintönig zu wirken. Ich hoffe, dieser Spagat ist mir gelungen...
Die ersten Unkräuter wachsen auf dem Brachland...
... und an der Uferböschung
Hier ein Überblick über das Modul im aktuellen Bauzustand:
Ein Blick durch den Bachdurchlass (die magere Qualität ist dem Umstand geschuldet, dass es nur ein Handyschnappschuss ist):
Auf einem Teil soll eine Weide mit Elektrozaun entstehen; die Zaunpfähle habe ich bereits gesetzt. Da ein Pfahl direkt an der Modulkante stehen muss (der Zaun kann ja nicht im Nirwana enden), musste er natürlich besonders sicher befestigt werden. Ich habe ihn in das Holz des seitlichen Modulbrettes eingelassen und mit dem Ende einer alten Nadel tiefer im Holz "gegründet". Das gibt ihm hoffentlich genug Stabilität für den Modulalltag.
Demnächst geht es dann mit dem Begrasen in mehreren Etappen weiter.
Wie angekündigt stand in den letzten Tagen vor allem Begrasung auf dem Programm. Dabei bin ich im Grundsatz wieder so wie auf dem anderen Modul vorgegangen. Nur der Garten und die Weide haben natürlich teilweise etwas frischeres (sprich grüneres) Gras bekommen. Ich lasse heute v.a. die Bilder sprechen.
Bei der Weide (links oben im Bild) hatte ich nach dieser Etappe etwas Befürchtungen, dass sie zu fleckig wird. Ich finde aber, dass nach mehreren Folgebegrasungen inzwischen ein ganz guter Ausgleich zwischen irgendwie einheitliche und doch nicht langweilig herausgekommen ist.
So sieht es nun aktuell auf dem Modul aus.
Bis zum Rhöntreffen gibt es aber noch einiges zu tun....
Zitat von Waschbär im Beitrag #48 die Gestaltung deiner Module ist klasse. Besonders dein Bachlauf gefällt mir gut. Freue mich schon darauf, sie in der Rhön dann live zu sehen.
Hallo Marcus,
freut mich, dass es dir gefällt
Bis auf ein paar Detailarbeiten und das Gemüsebeet ist das Bachmodul jetzt fertig. Nun geht es erstmal wieder an dem anderen Modul weiter - dort ist noch eine ganze Menge zu tun bis nächste Woche....
Ich fürchte fast, das Gemüsebeet werde ich bis zum Rhöntreffen nicht mehr fertig bekommen.
Wie in Beitrag #49 angekündigt, habe ich an dem zweiten Modul weitergearbeitet und bin dabei gut vorangekommen
Um die Spannung für die Teilnehmer des morgigen Treffens aufrecht zu erhalten, gibt es von diesem Modul heute aber nur ein paar Detailaufnahmen als Appetizer.
Aber keine Angst: für alle, die an dem Treffen nicht teilnehmen können, werde ich später noch beschreiben, wie ich das Modul weiter gestaltet habe.
Jetzt geht es erstmal zum Rhöntreffen mit dem ersten Einsatz meiner beiden ersten Module.
wie in #50 versprochen, folgt hier nun der Bericht zum Bauabschluss des zweiten Moduls.
Dass es um einen Wald geht, konnte ja spätestens ab #40 und #44 erahnt werden. Der Waldboden war fertig - es konnte also mit den Bäumen weitergehen. Da ich eingeborener Brandenburger bin , sollte es nicht irgendein Wald werden, sondern ein für die Brandenburger Landschaft typischer Kiefernwald.
Dessen Bau begann schon im letzten Herbst mit dem Sammeln und trocknen von abgeblühter Goldrute.
Nach dem trocknen wurde die Goldrute dann mit kieferngrüner Sprühfarbe behandelt.
Zum Schutz der "Bäume" beim Transport erhielt das Modul auf der Waldseite eine Rückwand aus Plexiglas, die mit ein paar als Baumstämmen getarnten Alu-Rundstangen stabilisiert wird. Die Idee bei der Plexiglaswand war, dass man durch den Wald hindurch aus die Strecke gucken kann (dazu folgt noch eine Anmerkung am Ende des Beitrages).
Im Anschluss konnte ich dann endlich mit dem "Pflanzen" der Kiefern und einiger anderer Bäume (am Waldrand) beginnen. Dabei wurde sukzessive auch gleich der Waldboden mit etwas Unterholz ausgestaltet. Die Rückwand ist mit Zeitung abgehängt, weil zum Abschluss noch eine Schicht Mattkleber zur Fixierung der Baumkronen aufgesprüht werden soll.
Die Fahrspuren auf dem Feld bekamen als Finish noch etwas Erde spendiert.
So präsentierte sich das Modul dann kurz vor dem Verpacken zum Transport Richtung Rhöntreffen:
Bis zur Abfahrt Richtung Rhön blieb sogar noch die Zeit, den Garten auf dem Bachmodul fertig zu gestalten; das Gemüsebeet wurde bepflanzt und ein paar Details ergänzt.
Alles fertig verpackt ; es kann losgehen zum Treffen.
Damit ist - zunächst - mein Modulbau beendet. Jetzt geht es erstmal mit einem anderen Projekt weiter - das hat aber nichts mit H0-MoBa zu tun...
P.S. Beim Rhöntreffen hat sich gezeigt, dass die Idee mit der Plexiglasscheibe hinter dem Wald für das Fotografieren während des Betriebes eher nachteilig war - es gab unschöne Reflexionen, die auf den Fotos sehr störend wirken. Ich werde daher noch einen (matten) Hintergrund hinter den Bäumen anbringen. Dann ist zwar der Durchblick von hinten auf die Strecke nicht mehr möglich (falls das Modul mal nicht in Randlage im Arrangement steht) - das sollte aber zugunsten besserer Fotomöglichkeiten verschmerzbar sein.
deine Module sind sehr schön geworden, aber ich habe dich ja auf dem Treffen schon ausgiebig gelobt. Aus eigener Erfahrung würde ich noch einen seitlichen Schutz empfehlen, damit beim Transport nichts in die Module fällt. Da reicht sogar 3mm MDF mit Klettverschluß, mit den Leisten an den aktuellen Transportbrettern hast du ja Platz, diese zu befestigen.
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Brandenburgers Module
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20.03.2023 22:16
Antworten
- mein Modulbau beendet. Jetzt geht es erstmal mit einem anderen Projekt weiter - das hat aber nichts mit H0-MoBa zu tun...
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