Zitat von hjs2600 im Beitrag #20Habe jetzt Verteiler- und SUB-D-Platinen.......passend zu den von mir verwendeten Kabelfarben besorgt.
Wo hast Du die SUB-D Platinen her, mir geht es um die unterschiedlichen Farben.
Ist eine gute Idee, damit zu arbeiten. Hatte die in der zuletzt gebauten Anlage Petersruth genutzt, aber leider nur die Grünen. Für schalttechnische Sachen sind die Dinger optimal.
die SUB-D auf Wago Platinen sind von Reinhold Schmitz (reinholdschmitz.de). Habe Ihn auf MoBa- Ausstellungen rund um Koblenz kennengelernt. Er bestückt die Platinen selber und kann im Prinzip alle Farbkombinationen, wenn es die von Wago bei der Serie gibt, liefern. Die Wagoklemmen sind aneinanderreihbare Einzelklemmen, daher geht auch rot-blau-rot-blau etc.
Und er liefert auch Sonderbestellungen sehr schnell, die SUB-D Platinen in grün/braun z.B. waren eine Sonderbestellung, die in dieser Farbkombination nicht so direkt auf der Homepage zu sehen ist. Auf Emailanfragen reagiert er sehr schnell!
danke Dir für die Info, da werde ich mich doch mal umschauen. Wie bereits erwähnt, hatte ich die D-SUB, in der zuletzt gebauten Anlage (deren Bericht ich auch noch ergänzen muss ) mit verwendet. Gerade für schalttechnische Angelegenheiten, Weichen, Beleuchtung etc. sind die wunderbar.
Hier hatte ich zwei im Stellpult verbaut, eine war für die Weichen und die andere für die Signalsteuerung
das Stellpult soll bei mir sowohl links als auch rechts montiert werden können. Daher will ich die Verbindungsstecker mittig setzen und da passen diese Verbinder mit den Schraubklemmen vom Winkel her nicht so gut. Zumal es mindestens 4 Stück zusätzlich zu den Einspeisungen mit 4mm Laborbuchse werden...
habe jetzt die Elektrik vom ersten Segment mit der Einfahrt in den Grundzügen fertigstellen können. Außer dem Hauptgleis und der Blindleitung enden alle optionalen Verbindungen erst einmal nur in Buchsen - dadurch baumeln da nicht so viele Kabel bei Nichtnutzung rum. So sieht es jetzt von unten aus.
Hier noch einmal im Detail. Die meiste Arbeit hat mir das 25-polige Verbindungskabel bereitet, der Rest ist Dank der Verbinder mit den Wagoklemmen einfach und Fehler lassen sich schnell korrigieren.
Auf dem 25-poligen Verbindungskabel liegen auch zwei Stromkreise für die optionalen Verlängerungen. Daher sind bei Übergang zum nächsten Segment nur Hauptgleis und Blindleitung im Stecker/Buchse weitergeführt.
Da die erste Weiche im sichtbaren gestalteten Bereich liegt, bekommt diese auch noch eine beleuchtete Weichenlaterne. Daher ist bereits eine Stromversorgung für Beleuchtung etc. vorgesehen. Die Anschlußkabel der Verbraucher müssen jetzt nur noch in die vorhandenen Wagoklemmen gesteckt werden. Außerdem sind noch 2 bisher nicht genutzte Anschlüsse für Sperrsignale etc. vorhanden. Der Vorbildbahnhof (mit 3 Stellwerken) hatte auf dieser Seite an einem der Gleise ein Sperrsignal...
Da ja auch eine zweigleisige Einfahrt geplant ist, wird das sicher später mal benötigt werden
bin seit ein paar Tagen an der Elektrik des größeren Segments mit 11 einfachen Weichen und 2 DKWs, also insgesamt 15 Weichenantriebe...
10 von 15 Weichenantriebe sind an ihrem Platz. Die 4 Antriebe der DKWs haben mich doch einige Zeit mit der Justage gekostet. Wähend die Pecoweichen mangels echtem Gelenk (die Zungen sind nur gesteckt) besser mit 0,8er Stelldraht angesteuert werden, wollen die Limaweichen nur 0,6er Stelldraht haben.
Das erste Stück ist schon ziemlich fertig verdrahtet und auch die Aluleisten mit den Laborbuchsen haben einen Platz gefunden. Diese setze ich erst zum Schluß ein, da sie mir aktuell noch im Weg wären und deren Anschlußkabel nur noch in die passenden Wagoklemmen gesteckt werden müssen.
Das nächste Teil ist noch in Arbeit, hier fehlen noch 5 Weichenantriebe für Pecoweichen.
Man kann auch mal Glück haben - eine DKW liegt über einer Querspante und die Bohrung für den Antrieb kam knapp neben der Querspante direkt vor einer der Öffnungen in der Querspante raus. Da reichte dann ein Distanzholz und man kann den Antrieb problemlos justieren
Wo genau jetzt die 4 SUB-D-Verbinder für den Anschluß des Stellpults genau hinkommen ist mir noch nicht ganz klar. Werde da wohl erst einmal das Stellpult bauen und dann sehen, wo ich die Verbinder am Besten platziere...
habe gestern die letzte Anschlußleiste bestückt. Diese ist für die Stromversorgung der Abstellgleise gedacht. Um im Analogbetrieb die Gleise in 2 Abschnitte aufteilen zu können, habe ich noch je eine Blindleitung dazu gelegt. Daher sind es für 8 Gleise jetzt 24 Buchsen. Die Stromversorgung der Abstellgleise kann entweder direkt über die 4mm-Buchsen erfolgen oder über die redundant ausgelegten SUB-D-Stecker. Letzteres werde ich beim Analogbetrieb machen.
Und so sieht das Ganze dann montiert aus. Strom für die Gleise liegt auf den blauen und roten Kabeln, gelb (+), grün (-) und braun (-) sind die Zuleitungen für Verbraucher wie Weichenantriebe, Beleuchtung von Weichenlaternen etc. - die Platinen für den Übergang von SUB-D auf Wagoklemme habe ich in den passenden Farben bestellt:
Die Weichenantriebe und die Verteilerplatten sind alle entsprechend dem Plan beschriftet:
Für den Übergang auf das Einfahrtsegment habe ich einen einzelnen SUB-D Stecker mit grauen Wagoklemmen genommen. Hier liegen Kabel in verschiedenen Farben auf, das wäre zwar auch bestellbar gewesen, habe aber darauf verzichtet. Eventuell müß da doch noch mal die Belegung angepaßt werden und dann wäre ich auch wieder aus dem Farbschema raus...
Hier ist die Leiste mit den Buchsen für den Übergang zu den Abstellgleisen zu sehen:
Die Gleise und Weichen sind in einzelne Abschnitte aufgeteilt. Da kann ich dann bei Bedarf entsprechend die Versorgung anklemmen. Die Belegung der Pins der SUB-D-Stecker habe ich dokumentiert - das macht es bei einer Fehlersuche einfacher, hoffentlich habe ich bei der Erstverkabelung keinen großen Bock eingebaut...
Du legst ja eine Geschwindigkeit an den Tag, da wird einem ja ganz schwindelig Ich erwähnte es wohl bereits, es sieht einfach ordentlich und aufgeräumt da unten aus. sehr gute Arbeit.
Zitat von hjs2600 im Beitrag #28hoffentlich habe ich bei der Erstverkabelung keinen großen Bock eingebaut...
Ja und wegen dem Bock, da reicht ein kleines Böcklein schon zu und die Sucherei geht los. Jedoch natürlich sehr empfehlenswert, wie bei Dir, eine Belegung der D - Sub´s zur Hand zu haben. Vor allen diese dann auch kontinuierlich von A bis Z beizubehalten. Ich hatte dies bei mir nicht 100% getan und das Chaos war perfekt. Gerade wenn man über mehrere Anschlüsse diese Stecker nutzt.
Hast Du eigentlich die MP1 direkt auf die Platte geschraubt, oder noch Kork oder der Gleichen, als Dämmung dazwischen gepackt ? Sie sind zwar nicht besonders laut, jedoch durch direktes verschrauben auf der Unterseite sind die Geräusche doch etwas intensiver. Hatte ich im alten Bad Klosterstein mitbekommen.
habe die MP1 direkt auf die Platte geschraubt und jeden Antrieb testweise mindestens 10x umschalten lassen. Sonderlich laut empfand ich die jetzt nicht. Könnte aber auch daran liegen, daß der ganze Kasten aus 12mm Multiplex gebaut und dementsprechend schwer ist. Da schwingt so schnell nichts, der Rahmen ist auch in Sachen Torsion ziemlich steif.
Aber Danke für den Hinweis - sollte das doch zu laut werden, dann werde ich da sicher noch etwas machen
ja, besonders laut sind die MP1 eh nicht. Wie ich finde, gerade wenn dann noch irgendwo ein oder zwei Soundloks laufen, hört man sie kaum noch. Ich hatte auch den Kork noch darunter gemacht, wegen der Einstellung der Antriebe. Die Federdrähte waren dann länger und ich hatte die Antriebe jeweils bis Anschlag laufen lassen, damit immer festanliegende Weichenzungen. Ein Nachstellen war daher nicht notwendig.
nachdem jetzt die Elektrik der beiden Segmente für die Einfahrt fertiggestellt war, habe ich mich in den letzten Tagen erst einmal um den Übergang auf das F96-Profil gekümmert sowie bei 5 Streckenmodulen die Gleise verlegt und die Elektrik komplettiert. So sieht jetzt das Kurzsegment mit dem Übergang auf F96 aus.
Und damit geht es weiter - das erste Segment mit Abstellgleisen steht samt Montagehilfen bereit und wartet auf die Gleise:
das letzte Gleisstück liegt noch in der Montagehilfe und ohne Elektrik:
Und jetzt sind die beiden Segmente lose vereint:
Ein erster Rolltest verlief positiv, die Übergänge scheinen gut zu passen
Werde den morgigen Feiertag dazu nutzen, etwas Platz für die ersten 3 Teile des Schattenbahnhofs zu schaffen, um diese mal auf die Beine zu stellen und zu verschrauben. Wenn das alles gut läuft, dann werde ich die Tage auch noch die Elektrik des ersten Abstellsegments kümmern und endlich das Stellpult dazu bauen...
@Ralf: Ja, die Eingleiser sind von Roco. Hier ist vorhandenes Code-100-Material verbaut.
Habe jetzt ein bischen geräumt und den Schattenbahnhof in Minimalausbau zusammen mit einem Bogenmodul aufgebaut. Nutzlänge der Abstellgleise liegt hier bei 140 cm (Gleis 1) und mindestens 150 cm bei den anderen Gleisen. Im Rohbau sind schon zwei weitere Verlängerungen mit je 125 cm Länge vorhanden. So sieht der Bereich hinter der Brücke jetzt aus. Hier wird dann auch die Trennung zwischen gestaltetem und Schattenbereich sein:
Und so sieht die Einfahrt aus. Hier habe ich Tillig Code-83 verwendet,
Der Winkel des Schattenbahnhofs beträgt hier 22,5° - hinter dem gearden Kurzsegment kann es jetzt problemlos mit normalen F96-Modulübergang oder auch mit einem speziellen Modul mit einem 9mm tiefer liegenden zweiten Gleis weitergehen. Mit anderen (Kurz-) Segmenten wären auch alle 4 Gleise verlängerbar...
Das Bogenmodul hat auch 22,5° stammt aus Michas Modulbauaktion letzten Sommer
Erste Rolltests mit einem Wagen mit RP25-110-Achsen liefen sehr gut. Werde jetzt also die Elektrik für die Abstellgleise angehen und danach auch mal elektrisch testen.
Und ja, es müssen noch teilweise Gleise und Schwellen ausgerichtet werden und weitere kleine Korrekturen erfolgen. Für einen ersten Aufbau bin ich aber zufrieden, hätte mit mehr Problemen bei den Übergängen gerechnet. Sprungschanzen scheine ich keine gebaut zu haben
Möööönsch, das schaut stark aus. Da bekommt man glatt Lust drauf, seine Module anzuschließen und Züge hin- und herzuschuppsen 🤭. Mit dem (vermutlich) Fremo-B96-Kopfstück vom zuletzt gezeigten Bild ginge das sogar 😁.
Ich werde deine Berichte aufmerksam weiterverfolgen und wünsche dir maximale Erfolge beim anstehenden Strippenziehen.
LG, der Waldi.
Freundlichkeit Orientierung Ratschläge Unterhaltung Miteinander ---> FORUM 😉
Ich habe aktuell Module mit F96 und B96 im Bau und auch elektrisch sollten meine Module passen, habe mich da schon nach Fremo/Forenbahn orientiert. Ein Besuch wäre also machbar...
Aber mit dem Fahren muß ich noch warten bis das Stellpult gebaut ist. Aktuell geht nur eine Fahrstraße nach Gleis 5. Die Elektrik für das erste Segment mit Abstellgleisen wird sicher diese Wochenende fertig.
Für den Bau des Stellpults habe ich schon eine Idee, mal sehen ob das auch so geht wie geplant
habe jetzt die Verkabelung des ersten Abstellsegments geschafft. Da die 8 Gleise jeweils ein eigener Block sind, ist halt alles alles 8x zu machen und zusätzlich liegen noch Blindleitungen um im Analogbetrieb den Strom für die Gleise das letzte Abstellsegments abschalten zu können.
Jetzt kann ich erst einmal keine Kabel mehr sehen - werde mich nun erst einmal an den beiden im Bau befindlichen geraden Streckenmodulen abreagieren
Hallo Hans-Jürgen, bei so einer "dicken" Verkabelung rate ich Dir, mit mehrpaarigem Kabel zu arbeiten (z.B. 20x2x06) und diese dann auf LSA+ Leisten aufzulegen bzw zu rangieren. Das erleichtert die Verkabelung.
Wenn du die Technk nicht kennst, so schau mal bei Tante google.
Ich habe damit meine ganze Bahn und auch den "Kabelbaum" zu meinem Gleisbild- Stellpult verkabelt. Für trennbate Übergänge habe ich 30-polige Stecker benutzt.
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Bau eines modularen offenen Schattenbahnhofs
13.04.2023 11:00 (zuletzt bearbeitet: 13.04.2023 11:00)
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Ich erwähnte es wohl bereits, es sieht einfach ordentlich und aufgeräumt da unten aus. sehr gute Arbeit. 
