Hallo zusammen, ich schaffe es einfach bei dieser Lichtleiste nicht. Mir ist schon bekannt, wo die Elkos angelötet werden, aber Werte von 220 bis 680 bzw. 1000uf 35V bringen keinen Erfolg. Ich verstehe nicht allzuviel von Elektronik, habe es aber bis jetzt schon bei etlichen Lichtleisten, ob selbst angefertigt oder fertig gekauft z.B.Hufing, erfolgreich geschafft. Aber bei dieser Leiste komme ich nicht weiter. Das Licht flackert, auch kein Nachleuchten bei Stromwegnahme. Schienen und Räder sind sauber, Die Radschleifer haben genügend Druck. Die Lichtleiste war in einem erworbenen 4achsigen Personenwagen-Set verbaut. Zur Leiste: In den großen Personenwagen besteht sie aus 2 Leisten, die ineinandergesteckt werden. Jede Leiste besteht aus 2 kompletten Einzelleisten (trennbar) mit je 3 gelben Led's. Die Bestückung soll wie folgt sein: hinter den Gleichrichtern die Lötpads für den bzw. die Elkos, D7,D8: Z Diode 47V, R1,R4: 150 Ohm, R2,R5: 10 kOhm, T1,T2, T3,T4: BC856 B. Ich fahre DCC Zweileiter, ca. 19 V. Irgend ein Bauteil verhindert m.M. nach das Laden der Elkos. An der doppelten Lichtleiste hatte ich 4 Elkos angeschlossen. Liebe Grüße Klaus
Hallo Klaus, kann es sein, dass Du den Elko mit falscher Polung eingebaut hast, bzw. die Anschlüsse falsch beschriftet sind ?? Ansonsten, viel Glück bei der Fehlersuche und ein schönes Wochenende Gruss rudolf
Hallo Rudolf, nein, das ist es nicht. Ich habe verschiedene Stärken von unterschiedlichen Herstellern angeschlossen. Ein Defekt an den Elkos kann ich ausschließen. Die Versuche, diese Leisten zu puffern, ist bei sämtlichen Wagen gescheitert. Eine Erklärung hierfür, auch warum sich so viele Bauteile auf dieser befinden, werde ich wohl selbst nicht klären können. Ich kannte diese Lichtleiste nicht - ist wohl auch relativ teuer - ; wollte sie aber eigentlich gerne behalten. Dir auch ein schönes Restwochenende. Gruß Klaus
na wenn du schon im Selbstbau erfolgreich bist, dann nehme dir doch die Bastelzeit für die Innenbeleuchtung... Was mich bei den sportlich teuren Trix-Lichtleisten stört, sind neben nur 6 Leuchtdioden die vier Transistoren. Um etwas zu puffern braucht man einen (Lade-) Widerstand und einen möglichst großen Kondensator. Transistoren werden eigentlich nicht benötigt. Die Leisten von Hufing sind vermutlich zum Puffern bereits vorgesehen, ich weiß es aber nicht. Innenbeleuchtung für nen Apfel und ein Ei entsteht bei mir ausschließlich im Selbstbau, natürlich gepuffert.
Nachtrag; vielleicht kannst du diese 'Lichtleisten' beim beleuchten von Gebäuden (unters Bahnsteigdach...) verwenden?!...
--- --- Gruß, Thomas
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen...
die Transistoren dienen vermutlich als Stromquellen, das ist m.E. schon okay. Weiter haben die aus 2 Hälften bestehenden Leisten je einen Brückengleichrichter.
Die H0 Ausführung hat gegenüber N keinen Flackerschutz, oder?
Aber: Wo wurde denn der Pufferelko angeschlossen? Dafür ist m.E. kein Anschluss vorgesehen?
Einfach am jeweiligen Brückengleichrichter?
Der Preis ist
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Hallo Klaus, vielen Dank für Deine Antwort. Du tust mir echt leid, teure Lichtleiste und dann große Enttäuschunng. Hast es schon mal eine Billigvariante versucht ? Mein Tipp wäre warmweisse LED Bänder (5 m, zur Zeit etwa 5 €). Ich habe bisher 25 Wagen damit ausgerüstet, d.h. Leuchtmittel ca 20 Cent pro Wagen ! Dazu kommt noch eine Miniplatine von IBD Hamburg (2,50 €) mit Gleichrichter und Spannungsregler. Damit habe ich eine flackerfreie Beleuchtung (2 - 3 Sekunden Nachleuchten nach Anheben des Wagens) und eine nicht zu grelle Wagenbeleuchtung. Rückfragen kannst Du auch per PN stellen. Schönen Sonntag Rudolf
Hallo Rudolf, ja ich habe auch schon einige Waggons mit der Billigvariante ausgerüstet, allerdings bisher ohne die Miniplatine von IBD Hamburg. Danke für den Tipp. Die Lichtleiste von Trix hab ich mir nicht extra gekauft, sie war in den Wagen bereits eingebaut. Da sie perfekt mit ihren Halterungen in die Wagen passen, dachte ich nur, irgend jemand hätte eine Idee, wie man die doch noch puffern kann. Viele Grüße und ebenfalls schönen Sonntag Klaus
Bei TRIX gibt es ja einen Kundendienst, der über email zu erreichen ist. Hast Du dort schon einmal nachgefragt, ob und wie eine Pufferung möglich ist? Die sollten doch dazu eine Anwort liefern können, dauert aber meistens ein gewisse Zeit.
Gruss LampenHans
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einen Lade-Widerstand von 100 Ohm hatte ich schon mit eingelötet und dachte, Elkos mit einer Kapazität von 220 uF würden ausreichen, um die 3 Led's einer Einheit zu puffern. Da ich davon 4 brauche, hätte ich diese noch im Waggon unsichtbar unterbringen können. Aber selbst bei 470 bzw. 680 uF keine Pufferung. Bernhard, die Leisten haben bestimmt keinen eingebauten Flackerschutz.
Was mich irritiert, sind die vielen Bauteile (Transistoren, Z-Diode) die auf den fertig konfektionierten Lichtleisten z.B. Hufing und andere so nicht vorhanden sind. Kann man die vielleicht alle ablöten, natürlich bis auf die Widerstände 1x150 und 1x10kOhm!!???? Auch von den Anleitungen zum Selberbauen hier im Netz ist nicht davon die Rede, oder habe ich da etwas übersehen??
Die von mir bisher gefertigten haben diese ganzen Transistoren nicht und funktionieren mit einem 470 uF 35V Elko ausgezeichnet. Bei den Fertigleisten ist es ebenfalls kein Problem, Pufferelkos anzuschließen und es flackert nichts mehr. Nur bei diesen Leisten komme ich einfach nicht weiter.
Auf den Trix-Leisten sollen die Lötpads C1 und C2 direkt hinter dem Gleichrichter für den Anschluß eines Elkos vorgesehen sein. Plus und Minus sind gekennzeichnet.
Ach ja, ich hab's mit allen Lichtleisten ausprobiert.
Vielleicht sollte ich zunächst mal den Tipp von LampenHans befolgen, und mich direkt an Trix wenden.
Moin Klaus, ja, ich denke auch an C1 und C2 sollte funktionieren, 25V Spannungsfestigkeit ist ausreichend. Wenn Du einen Ladewiderstand vorachaltest, musst Du auch eine Diode in Gegenrichtung parallel schalten. Oder den Elko direkt anlöten, dann siehst Du zumindest, ob die Pufferung funktioniert.
Hast Du die Lichtleiste einmal in ausgebautem Zustand an die 19V DCC angeschlossen? Ist an den beiden Lötpads für den Elkoanschluss C1 und C2 dann eine Spannung messbar? Wie gross ist die gemessene DC-Spannung? Diese Spannung wäre dann massgebend für die "Flackerfreiheut".
Gruss LampenHans
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es ist an der Zeit, einen Schaltplan der Platine (1 Hälfte reicht) zu erstellen. Die Anzahl der Bauelemente ist hier keine relevante Größe.
Wenn z.B. 500 uF nicht ausreichen, dann ist der Elko nicht an der richtigen Stelle angeschlossen oder/und es wird sehr viel Strom gezogen.
Dazu: Wieviel Zener-Dioden sind auf der Platine? Wenn das nur 1 ist, die zudem über Vorwiderstand am Brückengleichrichter hängt, dann wäre das m.E. eine (primitive) Spannungsregelung, die u.U. viel Strom frist.
Wo wurde der Ladewiderstand angeschlossen?
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Nur mit Ladewiderstand erreicht man quasi gar nichts. Es braucht schon eine Entladediode. Also 100 Ohm Ladewiderstand und SB130 Schottkydiode zum entladen. Nur mit 1 kOhm Widerstand verbrät man die Energie im Widerstand und die Spannung, die an der Schaltung abfällt, ist zu niedrig.
Zum Testen kann man aber den Elko auch mal direkt an die Lötpunkte C1 anschließen. Für den regulären Betrieb ist das nicht sinnvoll, weil der Einschaltstrom zu groß ist, wenn man zu viele dieser Leisten einbaut.
Der Kondensator war dann parallel zum vorhandenen Elko geschaltet?
Der eingezeichnete C ist der, welcher angeschlossen wir - Pufferelko.
Selbst mit Lade-R und Entlade-D wird es da kaum ein Puffer geben. Der Elko ist so schnell leergezogen, dass er nichts bringt. Da muss dann schon was von > 1F dran und das geht nicht, da die nur 5V / 3.3V vertragen.
Zitat von BR365 im Beitrag #15Zum Testen kann man aber den Elko auch mal direkt an die Lötpunkte C1 anschließen. Für den regulären Betrieb ist das nicht sinnvoll, weil der Einschaltstrom zu groß ist, wenn man zu viele dieser Leisten einbaut.
Was könnte dann der Sinn dieser Lötpads C1 und C2 sein? Für was könnten sie dann im Layout "eingebaut" worden sein?
Gruss LampenHans
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Guten Morgen, danke an alle für eure Beiträge!! Ich denke, eine Pufferzeit von ca.2 Sekunden sollten reichen. Wenn man einen 470uF-Elko direkt an einen Lötpunkt anschließt, ist zumindest eine minimale Verzögerung vorhanden, diese 3 Led's gehen dann etwas langsamer aus. 4 Elkos von 470 uF in einem HO-Wagen unterzubringen wäre schon ein Unding, aber noch größere?? Da müßte man schon, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, bei der erforderlichen Größe auf die Inneneinrichtung verzichten. Danach hätte man auf die Lötpads C1 und C2 auch verzichten können. Viele Grüße Klaus
Moin, also da Du mit Digitalspannung fährst, braucht es keine 35V Spannungsfestigkeit, 25V richen vollkommen aus.
Ebenso brauchst Du keine Spannungsreglerschaltung, die unnötig Energie verbrät. Du könntest also die Transistoren überbrücken, so dass Du direkt hinter dem 10 kOhm-Widerstand zu den LEDs gehst. Das sollte nochmal etwas mehr Pufferzeit bringen.
2 Sekunden Pufferzeit braucht es dagegen nicht, es reicht eigentlich schon so 0,5 Sekunden, um ein sichtbares Flackern zu unterdrücken.
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Trix Innenbeleuchtung 66719 nicht zu puffern??
30.10.2021 16:46 (zuletzt bearbeitet: 30.10.2021 16:49)
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