So, nachdem ich mir die Lok von Piko nun doch zugelegt habe, hat es mich gereizt, die beiden Fabrikate mal zu vergleichen. Zumal ja Piko im ME über alles gelobt wurde, ohne das die/der entsprechende Redakteur überhaupt wusste, das es dies Lok im Modell bereits gibt. Fahrtechnisch konnte ich die Piko Lok noch nicht ausgiebig testen, da sich meine Anlage wieder im Umbau befindet. Digital konnte ich der Lok mit einem Lopi V5.0 allerdings noch keine Manieren beibringen. Aber das scheint mittlerweile, wie man lesen kann, ein allgemeines Problem bei Piko Loks zu werden! Egal, wenn ich aus dem Urlaub zurück bin, müsste mein Zimo mit Jacek Sound zu Hause liegen. Ich konnte mir zwar auch dem Piko Sound anhören und war von diesem sogar begeistert. Allerdings bin ich von deren Smart-Decoder überhaupt nicht begeistert, zumal ich mir nicht zusätzlich ein neues Decoder Fabrikat ein tun wollte. Was mir bei Piko überhaupt nicht gefällt ist die Tatsache, das Piko keinerlei Anleitung zu ihren Platinen mehr liefert. Das war bei den ersten Plux22 Loks (u.a. BR 130) noch anders. will heißen, ich möchte schon gern wissen wo ich die freien, nicht belegten Aux abgreifen kann. In meiner CS-Train/Reifra/pmt 107 arbeitet ein Zimo MX645P22 mit Jacek Sound zur vollsten Zufriedenheit. Aber für alles andere lasse ich die Bilder sprechen: CS-Train V 75 004 und pmt 107 013-5 Piko 107 009-3 Die Umverpackungen CS-Train/pmt und Piko CSTrain/pmt Variante mit eigener Platine nochmals die beiden originalen pmt und CS-Train Platinen Details der Piko Platine In Bildmitte der ominöse C4 Hier entsteht nun die 1. Frage für mich, welche ich bisher von Piko nicht beantwortet bekam. Kann man mit einem Zimo Mx645/MS640 den Decoder ohne Platine anschließen, ggf. einen BestCup.
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
vielen Dank für deinen Beitrag. Ich habe auch ein PMT-Modell der 107. Mich würde die Bezugsquelle von Decoder mit bespieltem Sound und natürlich wie es weiter geht interessieren.
Der Sound kommt von Jacek ist aber nur mit Decoder von hier zu beziehen. Es gibt zwar auch noch einen "gecodeten" Sound von Artol, aber der klingt nicht so gut und ist zudem von der Nachfolgebaureihe.
Viele Grüße Steffen
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AUX4 und AUX5 sind über die Beleuchtungsplatinen erreichbar. Zusätzlich auch immer ein Lötpin für F+ vorhanden, so dass man die Digitalkupplungen hier verlöten kann.
Der 3 Volt Stützkondensator von Piko liegt auf PIN 5 (GND) und 9 (F+), also etwas sinnfrei lt. Plux22 Norm. Der normalerweise für den Kondensator genutzte Decoder PIN 6 ist quer über die Platine geführt und endet auf der anderen Seite als Lötpinn V+. Keine Unterbrechungen, Lötbrücken etc. wie zum Beispiel bei der 132. Man kann also einen Supercap zwischen GND und V+ löten, wenn man Zimo Decoder mit 16V Anschluß (MX633, 645, MS450) verwendet. Die Anschlüsse sind auf der Platinenoberseite erreichbar.
Den unseligen C4 habe ich entfernt und schon verhält sich der Lopi 5 wie erwartet.
Danke für die Bilder und die aufschlussreiche Gegenüberstellung beider Loks! Gibt es eigentlich eine wenig aufwändige Möglichkeit, die beleuchteten Nummern im Analogbetrieb immer mitleuchten zu lassen???
@ Triebfahrzeugführer Ich nehme an, Du meinst das Piko Modell, denn beim pmt Modell leuchten die mit der Stirnbeleuchtung. Wenig aufwändig wäre, sich einen entsprechenden Analogstecker zu basteln. @All Ja, bei Piko ist mittlerweile im "Innenleben" so einiges "Sinnfrei". Vermutlich nur deshalb, um es "unkompatibel" mit anderen Firmen zu machen und damit seinen eigenen Decoder unterbringen zu können. Man beachte nur (ich brauche das moderne Zeugs zum Glück nicht) Plux20 ohne Normbelegung im ICE.
Viele Grüße Steffen
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Ja, ich meine die Piko. Meine anderen Loks mit ehem. beleuchteten Nummernschildern zeigen jene aufgrund späterer Epochen verblecht... (Hummel, T435). Ich hatte gehofft, dass es auf der Platine einen versteckten und nicht dokumentierten Dip-Schalter gibt...
Zitat von 50erfan im Beitrag #6... @All Ja, bei Piko ist mittlerweile im "Innenleben" so einiges "Sinnfrei". Vermutlich nur deshalb, um es "unkompatibel" mit anderen Firmen zu machen und damit seinen eigenen Decoder unterbringen zu können. Man beachte nur (ich brauche das moderne Zeugs zum Glück nicht) Plux20 ohne Normbelegung im ICE.
Hallo,
fangen die jetzt auch mit diesem Schexxx an? Bis lang war das mit den Schnittstellen- und Hauptplatinen-Inkompatiblitäten eine exklusive Domäne von ESU gewesen.
zumal ich jetzt auch gesehen habe, die erste Serie der Hektoren wurden mit den AAR type A switcher trucks sehr ähnlichen Drehgestellen gebaut. Das lässt bei mir den Gedanken an Reverse Engineering aufkommen, weil es bis jetzt noch kein Modell einer GE U5 bis U10 gibt.
Deswegen verfolge ich den Testbericht mit großer Aufmerksamkeit.
OT, aber die Frateschi Lok ist nicht so richtig massstäblich, die ist nach meiner Erinnerung irgendwie zu gross/lang, hatte sie mir mal gekauft für ein Projekt.....
Hallo, insgesamt finde ich die Piko Lok schon toll. Ich glaube da hat die von pmt keine Chance mehr. Allerdings finde ich bei Piko die Lampen zu klein. Insbesondere durch die Nachbildung der Reflektoren kommt nur noch ein sehr dünner Lichtstrahl aus den Lampen. Das hat mich auch schon extrem an der Taigatrommel gestört, gerade was deren riesiger oberer Scheinwerfer doch nur für mickriges Licht abgibt. Bei der 107 wirken die Lampen der pmt Lok viel besser. Grüße
Warum soll die pmt Lok Deiner Meinung nach keine Chance mehr haben. Verstehe ich nicht. Ich bin der Meinung, das sich in der Detaillierung beide in nichts nachstehen. Und das mit den Lampen bei der Piko Lok hast Du ja selbst geschrieben. Sicher die Geländer sind an der Piko Lok etwas feiner ausgefallen, dafür ist sie aber auch ca. 15 Jahre jünger. Die Kennzeichenbeleuchtung bei Piko wirkt mir zudem zu groß und das Kennzeichen "zu weit im Hintergrund", während es bei CS-Train/pmt aufgedruckt ist. Die wirkt realistischer. Zudem hat sich diese im Laufe der Zeit sehr verändert, wie hier zu sehen ist. Was die Zeit ausmacht, ist das (elektr.) Innenleben der pmt nicht mehr zeitgemäß. Dieses ist aber bei all meinen Loks behoben. Was zudem auch richtig ist. Manche Loks hatten nur 1 Thyphon auf dem FH (eben V 75 009) andere 2, wie die V 75 004.
Viele Grüße Steffen
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Ich denke auch,das die PMT Lok keine großen Chancen mehr hat. Der Grund:PMT ist Kleinserienhersteller.Seit Jahren wird angekündigt, aber nix geliefert. Piko liefert immer recht pünktlich. Vom Preis und von der Detailierung nehmen sich beide nichts.
Ich habe noch eine V75 aus der Anfangszeit von CS Train und mit der bin ich zufrieden.
Hallo Steffen, besteht die Möglichkeit, daß du mal einen Soundvergleich machen kannst? Das Jecek Video ist...naja, kein Kaufargument. Habe selber die CS Train und würde diese mit Sound versorgen wenn er mir zusagt. Danke
Welchen Vergleich meinst Du? Ich habe bei beiden einen Zimodecoder (MX645) mit identischem Jaceksound drauf.
Viele Grüße Steffen
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Okay, falsch verstanden. Dachte die Piko fährt mit Piko-sound. Könntest du dann von der Jecek Variante ein "besseres" Filmchen machen? Im Link hört es sich "abgehackt" in der Sequenz an. Ist das so?
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V 75/BR 107 CS-Train/pmt/Reifra vs. Piko
09.07.2020 21:00 (zuletzt bearbeitet: 10.07.2020 12:05)
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