... ist ja im Prinzip ein Stelltrafo, wo die Wicklung abgegriffen wird !
Vorschlag 1 : Kann man den nicht durch einen Spannungswandler (Gleichstrom zu Wechselstrom, z.B. bei Campingbedarf von Autobatterie) ersetzen ? Er besteht ja nur aus elektronischen Teilen und baut somit wesentlich flacher - trotz Kühlkörper für die Transistoren - wäre somit wohl auch in ein Eigenbau - Gleisbildstellpult integrierbar !? Außerdem sind übliche Netztrafos ja auch wesentlich billiger, da wären auch höhere Stromstärken möglich.
Allerdings erfordert das natürlich einige Kenntnisse zu Elektrontechnik und Elektronik.
Werd mich mal wg. Schaltplan und gebrauchtem Material umsehen, Ratschläge von Euch SEHR WILLKOMMEN !
Vorschlag 2 : Interessant sind evtl auch sogenannte getaktete Netzwandler (wie beim Computer), aber das ist wäre wesentlich komplizierter; und ein Trenntrafo (der "irgendwo" plazierbar wäre) ist dann zur eigenen Sicherheit sehr ratsam ! Das ist leider ziemlich gefährlich !!!
Wenn ich habe fertig, gebe hier gerne Infos und Bilder
noch n Hinweis zu Vorschlag 1 : es gibt günstige fertige regelbare Netzversorgungsgeräte mit Gliechstromausgang (z.B. 0-15V) , sodaß man nicht direkt mit der Netzspannung zu tun hat und nur diesen Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt : a) da gibt es die alten "Zerhacker" : Kurvenform des "Wechselstromes" NICHT sinusförmig, Eignung für Modellbahnmotoren fragwürdig oder wegen Hochspannungsimpulsen evtl. auch bedenklich b) Sinuswandler (Sinuswellen kann man mit dem TTL-bzw.CMOS-Baustein NE555 o.ä. erzeugen und Leistungstransistoren damit ansteuern)
Mir erschließt sich dein Vorhaben nicht. Einige Möglichkeiten der Stromversorgung findest du in meinem Thread und in der Bildergalerie zum Thema Stromversorgung & Sicherheit.
Zitat von lupus51 im Beitrag #1Außerdem sind übliche Netztrafos ja auch wesentlich billiger, da wären auch höhere Stromstärken möglich.smile]
Natürlich wäre es auch möglich, einen alten Schweißtrafo für die Modellbahn zu verwenden, der hätte noch mehr Power. Nur wer denkt dann daran, dass zu viel "Bums" auch für die angeschlossene Technik gefährlich werden kann? Wenn eine Lok mal entgleist und dann so zu liegen/stehen kommt, dass sie einen Kurzschluss baut, dann besteht die Gefahr, dass die Lok und die in ihr verbaute Technik die schwächste Stelle im Stromkreis des Kurzschlusses ist. Im Zweifel ist die Lok dann Schrott. Daher habe ich die Frage, wo der konkrete Mangel an elektrischer Leistung besteht und was für eine Sonderkonstruktion da genau welchen zweck erfüllen soll.
wenn bei der "alten" Technik eine größere Lok z.B. 12 D-Zug-Wagen zieht und diese alle eine Beleuchtung mit den früher üblichen Birnchen haben, da kommt schon einiges an Strom zusammen;wenn dann noch mehr Züge auf anderem Gleis , aber am selben Trafo hängen, dann dürfte "der Dicke" auch schon mal "ins Schwitzen" kommen.
Eigentlich dachte ich aber mehr an die Bemerkungen in diesem Forum zu der Baugröße des Trafos (Höhe, Gewicht) zur Problematik der Unterbringung,Anordnung..und evtl auch der "leise Ruf" nach einem einigermaßen übersichtlichen Steuerbereich ..
Mit "etwas" Elektronik - die es im Web vom Schaltplan bis zum fertigen Modul relativ preiswert gibt, kommt der "Bastelwillige" zu einer übersichtlichen gleichwohl platzsparenden Version einer "Bedieneroberfläche", wenns eben noch nicht der PC plus einiger versteckbarer Bausteine sein soll ..
und wer sich noch nicht mit Elektronik auskennt, kann ja mal nach Expermentier-bzw. Lehr-Baukästen schauen : in meiner Jugend warens Elektromann und Radiomann vom K...-Verlag.
ist das einigermaßen verständlich ausgedrückt ? bin ja auch nicht perfekt, aber so'n Forum ist doch prima zum Diskutieren :-)
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
ZitatSpannungswandlung von 12 auf 230V sind am ende immer noch 230 Volt,
ich hoffe jetzt mal nicht, dass das das Ziel sein sollte. Ich habe Netztrennung über das Labornetzgerät und dann DC/AC Wandler im Niederspannungsbereich interpretiert.
Falls doch ... bleibt mir die Spucke weg
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Zitat von lupus51 im Beitrag #5wenn bei der "alten" Technik eine größere Lok z.B. 12 D-Zug-Wagen zieht und diese alle eine Beleuchtung mit den früher üblichen Birnchen haben, da kommt schon einiges an Strom zusammen;wenn dann noch mehr Züge auf anderem Gleis , aber am selben Trafo hängen, dann dürfte "der Dicke" auch schon mal "ins Schwitzen" kommen.
Du kannst - wenn Du es für richtig hältst - eine beliebige Stromversorgung zusammenbauen. Fakt ist, dass heutzutage die Lokmodelle und auch die angehängten Wagen immer teurer werden - insbesonders wenn der genannte Fernverkehrszug dann volldigitalisiert mit einem Decoder pro Wagen daherkommt. Auch habe ich den Eindruck, dass die Litzen innen drin immer feiner werden, was es früher (TM) gar nicht gab. Da macht es schon Sinn die Frage zu stellen, wie viel Bums hinter der Versorgung hinter stehen muss. Als ich meinen Einwand formulierte hatte ich im Hinterkopf, dass vor einiger Zeit ein User einen Booster für 40A vorstellte/verlinkte und mit der Aussage "Der ist Billiger, als zehn Booster zu 4A einzeln." ankam.
Wenn Du Elektrofachkraft bist kannst Du gerne die Frage stellen, ob man unbedingt die "Originalausstattung" des favorisierten Herstellers mit entsprechendem Logo sein muss oder ob eine andere Form der Energieversorgung auch Sinn macht. In dem Fall kannst Du meinen Einwand hinterfragen, er war nur ein Denkanstoß. Wenn Du von Elektrik keine Ahnung hast, dann lass einfach die Finger davon weg bzw. beschränke Dich bei hinreichend großem Selbstvertrauen einfach nur darauf dein eigenes Eigentum zu gefährden bzw. das eigene Leben zu riskieren. Ich wünsche viel Erfolg.
letzlich wollte ich ja nur sagen, daß Nicht 230V~, sondern 4 bis 16V ~ für Wechselstromloks mit weniger Raumbedarf und erforderlichenfalls mehr Stromstärke mit elektronischen Mitteln machbar wären.. selber werde ich wohl meine gute alte BR 74101-Dampflok in die Vitrine stellen und wegen sowieso totalem Neuanfang mit Digitaltechnik und Gleichstrombetrieb starten, auch wenn das erstmal etwas mehr kosten dürfte. Gebrauchtes zu kaufen wäre ja bezüglich Gleisen und Wagenpark wohl immer noch möglich..
Müssen Weichen und Signale für Digitalbetrieb eigentlich unbedingt mit nem Servo betätigt werden oder tätens dafür auch erstmal Spulenantriebe , falls günstiger ?
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
ZitatNeuanfang mit Digitaltechnik und Gleichstrombetrieb starten
Guter Ansatz! Habe ich auch gemacht.
Zur AC Diskussion: Es müssen so um die 50 Hz sein. Märklin Loks mit 3-Poler und Feldspule laufen nicht gut mit Gleichstrom, selbst wenn die Feldspule per Diode auf "DC" umgebaut ist.
Was aber gut geht: Feldspule durch Dauermagnet ersetzen und Deocder rein.
Und ja, man kann die AC Loks auch über einem NF-Verstärker (B-Endstufe oder besser IC-Brücke) betreiben, wird aber nicht zwingend kleiner als ein Märklin Trafo aber sehr viel aufwändiger.
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Umbau nach den genannten Ideen : kann ich nicht selber mangels geeigneten Werkzeugen bzw. Material (passd. Magnet?), wiil die Lok auch nicht "kaputt optimieren", ist somit ein Veteran und kommt auf den Gnadenhof.
"nicht zwingend kleiner als ein Märklin Trafo" : ein Potentiometer braucht doch wesentlich weniger Platz und läßt sich somit besser am Bedienpult integrieren als ein Trafo mit Wicklungsabgriff (selbst wenn man das Gehäuse des "Dicken" irgendwie entfernt) ; Transistoren mit Kühlkörper kann man doch separat irgendwo unterbringen ...
aber wie gesagt, ich konzentrier mich beim totalen Neubeginn besser auf Digital..Geräusche sind für mich allerdings weniger wichtig (bin eh hörbehindert) als die Verbindungsmöglichkeiten mit Zugsteurung, Gleisbildstellpult, Optionen am PC/Laptop usw... entdecke die Möglichkeiten !
der Beitrag (PDF bzw. ZIP) in "Digital für Anfänger" hat mir gerade sehr viel weitergeholfen.. denke, dieser Thread hier kann bald geschlossen werden..vielen Dank !
Noch ein Versuch: 1. Märklin Loks laufen nicht mit Gleichstrom. 2. Passende Magnete gibt es bei Märklin selbst, bei ESU und bei anderen ... 3. Der Umbau ist denkbar einfach, ein Lötkolben hilft und Rückbau ist auch einfach. Aber jedem das seine.
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zu 1.) habe hier noch aus Versuchen mit N-Spur (Arnold N : Gleichstrom !!! ) noch nen Trafo mit Geschwindigkeitsregelung : damit läuft sogar meine alte Märklin 74101 einwandfrei los ! (wie Käfer !). Was nicht zu gehen scheint , ist PWM (=Pulsweitenmodulation), aber das krieg ich auch noch raus !
Meines kleinen E-Technik Wissens, kann jeder Elektromotor mit Kollektor und sowohl Feld mit Spule als auch Anker mit Spule sowohl Wechsel- wie auch Gleichstrom ! Einfach vom Funktionsprinzip her !
zu 1.) habe hier noch aus Versuchen mit N-Spur (Arnold N : Gleichstrom !!! ) noch nen Trafo mit Geschwindigkeitsregelung : damit läuft sogar meine alte Märklin 74101 einwandfrei los ! (wie Käfer !). Was nicht zu gehen scheint , ist PWM (=Pulsweitenmodulation), aber das krieg ich auch noch raus !
Meines kleinen E-Technik Wissens, kann jeder Elektromotor mit Kollektor und sowohl Feld mit Spule als auch Anker mit Spule sowohl Wechsel- wie auch Gleichstrom ! Einfach vom Funktionsprinzip her !
schönen Abend noch !
Das Problem, bei Gleichstrom werden die Ströme höher und das Anlaufverhalten ist schlechter weil kein Blindwiederstand generiert wird. Manche Motoren sind auch für PWM ungeeignet. Geschwindigkeitsregelung entspricht analog einer Spannungsregelung. Winfried Knobloch hat das in drei Bänden „Modellbahn elektronisch gesteuert“ sehr gut und detailliert beschrieben.
Meines kleinen E-Technik Wissens, kann jeder Elektromotor mit Kollektor und sowohl Feld mit Spule als auch Anker mit Spule sowohl Wechsel- wie auch Gleichstrom !
Alter, was ein Satz. Heißt das jetzt, dass einfach jeder alles kann? Kannst du mir das mal ein bisschen ausdeutschen? Bitte langsam, ich bin nicht so der Elektrofuzzi...
Meines kleinen E-Technik Wissens, kann jeder Elektromotor mit Kollektor und sowohl Feld mit Spule als auch Anker mit Spule sowohl Wechsel- wie auch Gleichstrom !
Alter, was ein Satz. Heißt das jetzt, dass einfach jeder alles kann? Kannst du mir das mal ein bisschen ausdeutschen? Bitte langsam, ich bin nicht so der Elektrofuzzi...
das bedeutet, dass Märklin "Allstrommotoren" verwendet. War jedenfalls einmal so, bevor sie auf Gleichstrommotoren umstellten. Motoren mit Feldspule = Allstrommotor, Gleichstrommotoren = mit ESU Magnet bzw. Märklin Umrüstungskit mit HLA. Ist eigentlich ganz einfach.
Zitatzu 1.) habe hier noch aus Versuchen mit N-Spur (Arnold N : Gleichstrom !!! )
Hallo Becki,
ja, den habe ich auch noch und das ist gepulster Gleichstrom, damit geht es etwas besser aber auch nicht gut. Zudem hängt das vom jeweiligen Motor ab.
Ich hatte u.a. meine Märklin 3000 und meine 3037 in der "Mache". Klar bewegten die sich auch mit "Gleichstrom", aber nicht gut. So war z.B. die Zugkraft spürbar reduziert, das Anfahrverhalten war schlechter usw.
Zudem wurden die Spulen heiß, was ja auch wegen dem fehlenden Wechselstromwiderstand klar ist.
Was zu einigermaßen akzeptablen Fahrverhalten führt ist der Einbau z.B. eines Delta-Decoders, was ich aber wegen fehlender Motorregelung und mäßigem Anfahrverhalten nicht empfehlen kann. Empfehlen kann ich den wirklich einfachen Ersatz der Feldspule durch einen passenden Dauermagneten (s.o.) und des Umschalters durch einen geregelten Decoder, wobei man den 3-poligen Rotor sogar belassen kann.
Meine 3037 lief damit gut, auch das Einmessen für TC führte zu reproduzierbaren Anhaltewegen (+/- 2 cm).
Einzig bei "Schrittgeschwindigkeit" machte sich der 3-Poler durch leichtes Ruckeln bemerkbar.
Wer gute Fahreigenschaften haben will, baut einen Märklin Umbausatz mit 5 Poler ein.
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10.09.2019 10:08
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