Du hätteste die Möglichkeit, diesen Plan mal als Vorlage herzunehmen und entweder ein sog. "Prototype Freelance" zu machen - also eine erfundende Version mit Änderungen aber in Anlehnung an Georgenthal oder Du suchst einen vergleichbaren Bahnhof im Netz der DR und bedienst Dich "nur" an den Konzepten und schaust ob Du selbst solche Dinge wie einen Fahrplan und den Fahrzeugbedarf definieren kannst. Georgenthal könnte auch in der Altmark stehen... ich weiss als Wessi bloss nicht, wie dass dann heissen könnte und was passen könnte.
Danach "musst" Du "nur" noch nach dem Vorbild von GEorgenthal den ganzen Kram entwickeln und bist auf einer Top Anlage mit dabei. Ich suche nachher noch im Forum 1-2 Anlagen raus, wie die Aussehen könnten.
Naja und bauen natürlich... aber ERSTMAL Planen :-)
Zitat von Axel-T im Beitrag #21Hallo Tobias Jahreszeitbedingt ist im Moment nicht soo viel los hier :-)
Das ist zur Ideenfindung gerade günstig. In der Hauptsaison wird man dann nur mit Infos/Ideen erschlagen. Jetzt kristallisieren sich die Perlen heraus.
Danke!
PS: Ein Schattenbahnhof war schon mal fertig entwickelt, allerdings startet der damalige Entwurfs PC derzeit nicht!
Zitat von Tobi09350 im Beitrag #19...mehr Informationen
Der im Video gezeigte Plan wurde von den 380 cm auf die möglichen 420cm aufgebohrt. Dabei wurde nicht in Bahnhofslänge investiert, sondern in eine großzügigere Bahnhofsausfahrt mit Industrie- und Ausziehgleisen.
Jetzt können auch alle Bahnhofsgleise von den beiden Streckengleisen erreicht werden. Verwendet wurden jetzt die Piko Weichen. Einige Bogenweichen waren dazu notwendig, aber statt den untauglichen Piko_BW wurden die Peco-Code_100 Bogenweichen eingeplant, sowie eine Roco-Code_100 BW (2,5mm Programm) bei der Zufahrt zum Lokschuppen (für die ZRB sowie Museumsbahn).
Gleichzeitig konnte der Zugspeicher um 2 Meter Nutzlänge, sowie ein zusätzlicher Abstellblock mit weiteren 6 Stummelgleisen mit 8 Meter Nutzlänge, erweitert werden.
Hi Ich fände es gut mal etwas Zeit auf die Konkretisierung der Idee zu verwenden... Bis auf DR ist ja fast alles vorhandenen... Dorf, Durchgangsbahnhof, Strecke, BW, ....
Wie wäre es, wenn man mal schärfen könnte, welche Gegend und welches Vorbild passen könnte? Für meinen Geschmack sind wir schon wieder sehr weit und konkret... mit fehlt das Storytelling....
Zitat von Axel-T im Beitrag #24Hi Ich fände es gut mal etwas Zeit auf die Konkretisierung der Idee zu verwenden... Bis auf DR ist ja fast alles vorhandenen... Dorf, Durchgangsbahnhof, Strecke, BW, ....
Wie wäre es, wenn man mal schärfen könnte, welche Gegend und welches Vorbild passen könnte? Für meinen Geschmack sind wir schon wieder sehr weit und konkret... mit fehlt das Storytelling....
LG Axel
Die Gegend Mittelgebirge in meinem Bezug das Erzgebirge... Irgendwo zwischen Chemnitz und Aue viele Strecken(gab es da), Industrie Bw etc. Ich Suche auch noch...
Hallo Helko Naja - ich finde es halt interessant und so wie Du es formulierst sind wir dann auch sehr schnell bei einer Eskalation, weil nicht jeder den Hintergrund und die Planungserfahrung hat wie Du. Dein Test kommt doch recht kurz und knackig rüber... und dass könnte falsch verstanden werden...
Ich kann nur interpretieren und überlegen: - Platz? Optimal wird unterschiedlich gesehen und wir wissen weder wo Tobias mit seinen Fähigkeiten im Bau oder Zeichnungslesen steht noch ob Urian weitere Infos per PN abgegeben hat... . - Strassebahn? Meiner ganz persönlichen Meinung ist "Daheim" nur selten viel Platz - Deshalb habe ich nur ein sehr kleine und sehr schmale Anlage (wenn man das so nennen darf) und fahre ansonsten lieber auf Modultreffen. Und um nicht wieder auf den Kopf zu bekommen lasse ich das weitere.... Für mich ist doch schon mal gut, dass nicht R1 dass Mass der Dinge ist... - Unvollständig? Ich verstehe das Forum hier so, dass man auch selbst Denken muss/kann/soll/darf... In diesem Sinne ist Weglassen von Information eine Anregung genau dass zu tun... - Zugspeicher? Shb? Sehe ich auch als Möglichkeit, selbst zu denken... - Zu Kurze Gütergleise? Stimmt - sind nicht üppig.
Mit dem letzten Punkt sind wir eigentlich wieder da, wo ich finde, dass wir uns zu wenig Zeit nehmen. Nähmlich bei der Frage, was genau gezeigt/gebaut werden soll? Der Planungsfaden zu Georgethal ist da wirklich genial. Dort entwickelt sich aus dem Fahrplan des Vorbilds der Fahrzeugbedarf und die Bedienung der Anschlüsse. Nur meine Sicht muss ja nicht für Euch gelten.
Auf Sporenplan.nl ist leider die RBD Dresden nicht drinnen, so dass man nicht gut nach Vorbildern suchen kann... Urian hat mit Nossen und Neukirch/West (ehm. Niederneukirch) zwei Vorbilder ins Spiel gebracht. Die DR hatte doch mit spannenden Gegebenheit zu kämpfen: Abbau des 2. Gleises als Reparation an die UdSSR, Dampf bis in die späten 80er, bei der E-Traktion fuhren Altbauloks ebenfalls sehr lange, Diesel wie Ludmilla, die Uboote und die Taigatrommel waren in Doppeltraktion mit BR41/42 oder BR50 Reko eingesetzt... .
Man könnte sich mal damit beschäftigen bevor man möglichst viele Weichen auf den verfügbaren Raum in 2 Etagen platziert. Aber am Ende muss Tobias wissen was er will und tut.
Hallo Axel, Wenn der Platz vorhanden ist, soll man sich nicht mir R2, R3 zufrieden geben, wenn man Modellbahn statt Spielbanken angegeben hat. Tobias hat 420 x 280 cm frei Platz zur Verfügung. Ich habe doch auch nicht einen Entwurf gezeigt mit 2x1 Meter, nur das was geschrieben steht.
Wenn Du meinen Plan mit dem Georgenthal von Mark S. vergleichst und spiegelst, hat zumindest doch der Bahnhof gewisse Ähnlichkeiten
Edit: Handy's Rechtschreibverbesserungen wieder korrigiert.
Den Plan von Neukirch finde ich erstmal ganz interessant. Jetzt müsste man wissen, welche Verkehre da wie abgewickelt wurden. Die Drehscheibe ist ja mutmaßlich zum Drehen von Schlepptenderloks gedacht, die dort wieder in die Himmelrichtung fahren, aus der sie gekommen sind. Ich kenne da die Bahnen in Sachsen zu wenig, um inhaltliches dazu beizutragen. Es verbleibt jedoch die große Einschränkung dass durch die gewählten Flächen, ein Bahnhof in einer Ausprägung/Ausbau schwer umzusetzen sein wird. Die Möglichkeiten in L oder U-Form zu planen sind aus meiner Sicht nicht gegeben. Allein eine Einfahrt im Boden oder verdeckt ist wichtig, was bei Neukirch Bf. ja hinter der Straßenbrücken gehen würde. Aber selbst dann hat man keine ausreichende Längen oder Tiefe (für einen Winkel).
Da nehme ich Helkos Kritik auf: Es geht wahrscheinlich mehr Richtung Spielbahn mit Straßenbahnkurven oder sehr verkürzten Gleisen.
Zitat von Axel-T im Beitrag #30Der Planungsfaden zu Georgethal ist da wirklich genial. Dort entwickelt sich aus dem Fahrplan des Vorbilds der Fahrzeugbedarf und die Bedienung der Anschlüsse. Weichen verplanen...
Na, ist auch noch viel Hohl-/Spielraum drin. Die Doku (*.pdf) ist nicht schlecht, aber was nutzt das Ganze, wenn der Platz (s)eine eigene Sprache spricht. Daran scheitern doch die meisten Kopien des Vorbilds. Und zu dem Zugspeicher sage ich mal lieber nichts!
Wieso nicht das Vorbild "nur" als Anregung für Fuhrpark, Gebäude und Landschaft nehmen. Der Rest wird frei Schnauze geplant, wobei natürlich Gesetzmäßigkeiten wie Fliehkraft (Streckenradius >= Weichenradius), Gütergleise im Bahnhof länger wie P-Gleise etc schon eingehalten werden sollten.
In meinem Entwurf sind nur 49 von Tobias 60 Weichen verplant, allerdings kommen noch 10 "lange" Bogenweichen hinzu, die Piko ja nicht kann.
Nur um mich selber Lügen zu strafen habe ich dann mal eine Skizze angefertigt, wie man den Bf. Neukirch/West mit ein paar schönen Metern Strecke anschließend in die Praxis umsetzen könnte. Geplant mit Piko-Weichen und ohne Bogenweiche.
Es geht also doch - man behält ausreichend lange und und vorbildgerechte Gleise. Der Gleisplan ist recht nahe am Vorbild und kann viel Möglichkeiten bieten. Die verwendeten Radien im sichtbaren Bereich sind alle >1000 mm im nicht sichtbaren R2/R3. Oben rechts hat es leider nicht anders gepasst, als dass ich da jetzt so einen unmotivierten "ich verstecke die Kurve-Eck-Berg" eingebaut habe. Wenn man das aber mit der Landschaft an der parallelen Ausfahrt anpasst, könnte es harmonisch bleiben. Die Höhen sind mal grob fixiert, Steigungen liegen bei max 2,5%.
Das ist eine Skizze! Sie soll anregen über Gleisplanmöglichkeiten und das persönliche Bedürfnis nach Bahnbetrieb nachzudenken. Der SBF ist bewusst nicht geplant, alle 4 Gleise gehen aber parallel und auf gleicher Höhe (-80 mm) links oben zusammen. Auch an dieser Stelle sind die Geschmäcker sehr unterschiedlich, was die Anzahl der parallel führenden Einfahrten, die Steigungen, die Gleisanzahl, Rampe oder Wendel, FY-Gleise (z.B. an der linken Wand) oder ähnliches angeht.
Wenn man so einen/diesen Plan umsetzen möchte, wird man eh noch ganz viele Anpassungen vornehmen, die sich dann wahrscheinlich auch "nach unten" fortpflanzen müssen.
Hallo Helko & Stefan Na - da geht doch was. :-) Hat jemand mal einen Buchfahrplan von Neukirch/Sachsen bzw. die entsprechenden Seiten? Dann könnte man mal schauen, was da so los war. LG, Axel
Vielen, vielen Dank für die Ideen, ich muss jetzt erst mal schauen, was tatsächlich, in einer passablen Optik umsetzbar ist. Das ein realistischer Bahnhof mit meinen Möglichkeiten Utopie ist, ist schon mal im Kopf. Pläne lesen ist kein Problem, dank Bauzeichner Lehre... ein späteres Studium der Informatik und in der Zeit viele Nebenjobs wo man sich viel abschauen konnte hilft mir auch weiter. Der Bahnhof Stollberg (meine Geburtstadt) wenn auch ohne BW ist ein interessantes Objekt. Die anderen Objekte auch. Ich muss jetzt wirklich mal sehen, was ich vernünftig umsetzen kann. Die Angaben 90/10 Moba/SpiBa sagt nicht zwingend, dass ein Objekt nicht aus der Phantasie entspringen kann/darf, es sollte nur nicht kitschig wirken (auch wenn mein Sohn das anders sieht).
Zitat von Urian im Beitrag #27Hallo Tobias, Hallo Axel
Was konkretes:
Viele Bahnhöfe an zweigleisiger Strecke mitsamt Ringlokschuppen, die sich auf Deiner Fläche darstellen lassen, gibt es in Sachsen nicht. Ich habe es mal mit Nossen versucht (siehe Anhang).
Da hier alles mit Gleisen recht zugebaut wird, wäre vielleicht der Bahnhof Neukirch/West (ehm. Niederneukirch) eine schöne Alternative.
Die Strecke von Wilthen bis hierher ist mal zweigleisig gewesen und teilte sich in Richtung Westen nach Neustadt und Bischofswerda in zwei eingleisige Strecken auf. Ene Drehscheibe gab es auch, allerdings war der Lokschuppen nur einständig. Man könnte ja noch drei, vier Stände dazuschummeln. Guckst Du hier: http://www.sachsenschiene.net/bahn/glp/glp391.gif
Der Bahnhof Aue ist da auch interessant, ich muss mal schauen, wie man vernünftig kompakter bekommt... (oder ich kauf mir ein Haus was groß genug für eine Moba ist ;))
bei dem Platz müsste doch so einiges gehen, oder? Urian hat ja schon mal eine schöne Vorlage gemacht. Aber ich halt's mit Axel: wo ist die Story? Ohne Story wir die fertige MoBa nicht wirklich zum Leben erwachen. Planen ohne Story ist auch schwierig, man weiss ja nicht, was für die Spieler wirklich zählt.
Nebenbei: wurde schon mal ein U oder ein M als Anlage angedacht. Gerade beim M müssten doch spannende Dinge dabei herauskommen.
Eine kleine Bemerkung am Rande: hier ist schon wieder richtig Stimmung im Thread, und ich meine das nicht positiv. Muss das sein? Können sich einfach alle mal hier auf sachliche Formulierungen beschränken? Es nützt keinem, wenn hier schon wieder ein Planungsthread in einem verbalen Polemik-Armageddon versinkt. Versucht's doch mal anders, der konstruktiven Planung zuliebe.
bei allem Respekt und dem geteilten Wunsch möglichst viel später umsetzen zu können, musst Du Dich für die Planung in den Bereich des Umsetzbaren bewegen. Der von mir mal skizzierte Bahnhof Neukirch liegt an einer zweigleisigen Strecke, die sich aufteilt, hat 5 durchgehende Gleise, eine kleine OG und eine Drehscheibe, die nur zum Drehen und nicht zur Bedienung eines Lokschuppens gedacht ist. das bekam ich dann gerade noch "vernünftig in der Fläche unter. Aue ist ein Knotenpunkt mit mehreren Verbindungen, an einer großen Hauptstrecke gelegen. Er hat in der Blütezeit ein wirklich großes Güteraufkommen, verfügt über rund 20 durchgehende Gleise, 2 Drehscheiben, einen großen Ringlokschuppen und zählt fast 200 Weichen. Das dürfte selbst für eine reduzierte Ausgabe und dann auch nur einen Ausschnitt nicht sinnvoll umsetzbar sein.
@Anlagenform: Der an sich schöne große Raum wird durch 2 Türen und Fenster an drei Seiten stark eingeschränkt. Mit dem Wunsch die Gehwege möglichst komfortabel breit zu halten, zusätzliche Möbel zum Abstellen und als Arbeitszone zu behalten, wird alles schon deutlich enger. Ich habe noch keine bessere Idee, wie man mit erträglich sehbaren Radien da was machen kann. Da muss Tobi sich nun entscheiden: Die Möglichkeiten werden größer, wenn die Möbel auch unter die Anlage rücken können. Eine Bauhöhe z.B. von 130cm und möglichst keine zusätzlichen Ebenen könnte evtl. deutlich was bringen. Dazu noch Selbstbeschränkungen beim Zugang zu den Fenster und der Gangbreite - schwups wird der Platz fast verdoppelt.
Aber (!) er sollte dann jetzt erst mal seine Gedanken sammeln und sich überlegen, welchen Stellenwert welche Komponenten hat: Wie wichtig ist der realitätsnahe Betrieb, schöne Radien und ein harmonisches Landschaftsbild. Oder gewinnen mehr Gleise, flexiblere Spielmöglichkeiten oder eine schnell umsetzbare Anlagenstruktur? Dabei ist ja der Betriebssinn von Tobi wichtig! Was möchte er wie machen? Wie viele Mitstreiter, wie viel Automatisierung und an welcher Ecke liegt bei ihm der Reiz der Bahn? Wenn es darum geht möglichst vollautomatisiert die Anlage zu betreiben und "fahren zu lassen" wird man sicher eine andere Idee entwickeln können, als wenn es darum geht im Einklang von Stellwerk und Rangierlokführer Übergabefahrten zusammenzustellen.
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Modellbahn - Planung, Bau und Betrieb
»
Gleis- und Anlagenplanung
»
Ideensuche, Umsetzungsmöglichkeiten
23.08.2019 18:58 (zuletzt bearbeitet: 23.08.2019 19:49)
Thema drucken
Antworten
