Sagt mal kann es sein das bei der Trix BR 24 die Tenderräder nicht zur Stromabnahme genutzt werden. Mich hat stutzig gemacht das die Lok bei Langsamfahrt über schlanke Roco Line Weichen oder Bogenweichen (Also alle mit längeren Herzstückbereich) wenn das nicht polarisiert wurde garantiert hält. So ein Verhalten kann nur vorkommen wenn der Tender nicht zur Stromabname genutzt wird. Kenne ich von Loks anderer Hersteller welche den Tender mit zur Stromabname nutzen nicht. Die kriechen über solche Weichen. Ist so eine Fehlkonstruktion überhaupt in der heutigen Zeit noch möglich? Wenn dem also so ist, gibt es da einfache Vorschläge den Tender mit zur Stromabname heranzuziehen?
Gruß Jürgen
Zentrale: Roco Z21 schwarz mit Z21 DoppelBooster und 1 x z21 weiß als Reserve Handregler = 4 x Roco Multimaus, 1 x Roco WLan-Maus Programmer: ESU, PIKO, ZIMO, SPROG II Decoder: Zu 90% ESU Rest Zimo, Piko, MäTrix (Letztere werden wenn möglich gegen ESU getauscht) Rollmaterial: Trix, Roco, Tillig, Piko, Fleischmann, Liliput, Brawa, ESU Digital: Nur DCC auf Roco-Line ohne Bettung Thema Anfang Epoche III und Privatbahn
Jörg Ist eine Möglichkeit. Muß mir mal so ein Ding besorgen
Gruß Jürgen
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Hallo Jürgen Ja - heute sind noch ganz andere Dinge möglich, weil es billiger ist. Kritisch hinschauen, genau testen und uim Zweifel liegen lassen ist mein Rat. Es gibt diverse Möglichkeiten die Stromaufnahme zu verbessern... Schau mal bei Atchinson rein (User hier im Forum) - seine Threads zu den US-Dampfern sind da ganz hilfreich.
Man sollte halt Neuheiten nicht unbesehen beim Ebay-Händler kaufen. Beim Fachhandel vor Ort war sie auch nur etwas Später da und unwesentlich teurer. Aber da hätte ich sie mir vorher genau angesehen.
Gruß Jürgen
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Ich hatte vor Jahren so einige Märklin Entwicklungen die unter dem Namen Hamo oder Trix halbherzig auf Gleichstrom umgestrickt wurden. Schlechte Stromaufnahme, Kurzschlüsse, schlechte Laufeigenschaften, usw. waren bei diesen altmodischen Konstruktionen die Regel. Ich habe das Zeugs wieder ausgemustert u. nur Modelle behalten die kein anderer Hersteller anbietet. Bei diesen Märlin-Hamo/Trix-Modelle muss man als 2-Leiter-Gleichstromer basteln. Oftmals wurde statt des Mittelleiterschleifers nur ein Schleifer für 2 isolierte Räder angebaut. Diese Dinger gab (gibt?) es als Ersatzteil. Davon habe ich einige zusätzlich angebaut. Die BR24 ist aber ein Modell, wovon es bessere Alternativen gibt.
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Ich hab mir die Trix noch mal angeschaut. Die hat von Haus aus Stromabname auch über den Tender. Warum die bei Lannsamfahrt plötzlich stehenbleibr ist mir ein Rätsel. Auch bei frisch gesäuberten Gleisen. Ich werde sie jetzt erst mal eine Stunde bei mittlerer Geschwindigkeit kreisen lassen. Kann ja sein das an den Aussagen von Märklinisten was dran ist. Jede Lok erst mal mindestens eine Stunde laufen lassen damit sich die Kontakte freischleifen.
Gruß Jürgen
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hast du die Lok mal "durchgepiest" mit einem Durchgangsprüfer? Ich hatte schon Loks, da waren zwar die Litzen dran, aber nicht durchgängig, weil zB. ein Lötpunkt sich gelöst hatte.
Ich mach das so, dass ich einen Pol des Piepsers auf ein Rad halte und dann alle Räder der gleichen Seite mit der 2. Messspitze abtaste.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Ich sollte mir wohl mal wieder so einen Durchgangsprüfer beschaffen. Mit einen Digitalmultimeter geht es zwar auch über Wiederstandsmessung aber so ein Piepston ist bestimmt besser. Ich werde mal bei Amazon schauen oder hast du eine gute Quelle?
Gruß Jürgen
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Zitat von chessyger im Beitrag #11Ich sollte mir wohl mal wieder so einen Durchgangsprüfer beschaffen. Mit einen Digitalmultimeter geht es zwar auch über Wiederstandsmessung aber so ein Piepston ist bestimmt besser. Ich werde mal bei Amazon schauen oder hast du eine gute Quelle?
das kann so ziemlich jedes Gerät, ist ja eine Grundfunktion stelle mal auf "Ohm" und drück dann "Mode"
Ja, ich weiß, aber bei Digitalen Multimetern schwankt die Anzeige bei Ohm schon wenn man nur die Prüfspitzen verbindet. Und man muß sehr genau hinschauen und kann sich nicht auf die Prüfstellen konzentieren. Darum würde ich einen einfachen Durchgangsprüfer vorziehen der sich Optisch und Akustisch meldet. Ich hatte so etwas vor Jahren mal, aber wo der jetzt ist????
Gruß Jürgen
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Zitat von chessyger im Beitrag #9Ich hab mir die Trix noch mal angeschaut. Die hat von Haus aus Stromabname auch über den Tender. Warum die bei Lannsamfahrt plötzlich stehenbleibr ist mir ein Rätsel. Auch bei frisch gesäuberten Gleisen. Ich werde sie jetzt erst mal eine Stunde bei mittlerer Geschwindigkeit kreisen lassen. Kann ja sein das an den Aussagen von Märklinisten was dran ist. Jede Lok erst mal mindestens eine Stunde laufen lassen damit sich die Kontakte freischleifen.
Hallo Jürgen,
Du hast die Rolle rückwärts von der Modellbahnneuzeit in das Modellbahnmittelalter gemacht. Es ist leider nun einmal so, daß Du von den hiesigen, eher spielzeugorientierten, Triebfahrzeugen nicht die gleichen guten Fahreigenschaften erwarten kannst, wie Du es von Deinen US Loks gewohnt warst. Zur Auslegung in Richtung Spielzeug hin gehören auch die weit überhöhten Geschwindigkeiten der Modelle. Mit einer gewissen Mindestgeschwindigkeit klappt das ganz bestimmt über die betreffenden Stellen zu kommen. Langsamfahrt kommt beim Spielbahner so gut wie gar nicht vor, eher sieht der Anforderungskatalog mindestens 200 Sachen und bei DCC mindestens 28 Funktionen vor. Und genau auf diese größte Käufergruppe ausgerichtet ist das Angebot der hiesigen Moba-Hersteller rsp. Importeure.
Also kein Rätsel, sondern Normalzustand bei gewissen Lokmodellen. Während Detaillierung, Digitalfunktionen, Beschriftung in der Neuzeit angekommen sind, ist man bei Fahrwerken, Stromabnahme und Antrieben oft genug noch im frühen Modellbahnmittelalter stehen geblieben.
Wenn man das nicht will, muß man selber Tätig werden und die Loks (selber*) umbauen:
Dann kann man auch so über Weichenstrassen fahren ohne Ausetzer oder ein Stehenbleiben befürchten zu müssen.
Übrigens, geplatzte Zahnräder und Kardankugeln gibt es hier auch, das ist kein Privileg von US Loks.
Und "Einfahren" bringt Heute auch nichts mehr. Das ist noch ein Relikt aus den alten Zeiten der Rassel- und Pfannkuchenmotoren wo die Fertigungstoleranzen hoch waren als wie man eine Salami in den Hausflur wirft.
@Ludwig. Erst mal zu geplatzten Zahnrädern. Trix Köf II (22112) habe ich 2 x. Decoder habe ich bei D&H tauschen lassen weil die von Trix total verrückt spielten. Kamen zurück und liefen super. 2 Tage dann hatte die Erste das Fahrverhalten was ich von Life-Like (Proto 2000) 4-Achser Diesel kannte. Thema war aber laut Stummi bekannt. Ein Zahrad bruch auf Achse. Tante Mä hatte aber Ersatzzahräder im Angebot die angeblich von anderem Hersteller welche diesen Fehler nicht haben. 2 Wochen später war die die zweite Köf dran. OK, abgehakt. Hatte gleich 2 Zahnräder bestellt. Auch MäTrix läßt also in China beim gleichen Hersteller wie Life-Like bauen.
Zum Fahreigenschaften. Eine Fleischmann T3 ist gerade zum Umbau mit Faulhaber, Sounddecoder und Pufferspeicher. Danach fährt sie hoffentlich wie die auf dem Video.
Ok, ich hab es verstanden. Deutsche Hersteller Außen Hui und innen Pfui. Hersteller aus Österreich auch ???
Gruß Jürgen
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Du meinst die Banksterfirma? Schau Dich hier im Forum um, schau Dich in anderen Foren um. Roco kannst Du nicht mehr unbesehen kaufen. Früher waren die die Speerspitze des technologischen Fortschritts, jedes neue Modell war besser als die vorhegehenden. Bis Mitte der 1990er Jahre das nicht mehr so war. Man hielt mühsam einige Jahre noch das Qualitätsniveau, konnte aner nicht verhindern daß das stetig absackte. Seitdem die Bankster dort das sagen haben geht es abwärts. Also falls eine Roco Lok auf dem Wunschzettel steht, sehr kritisch beäugen, testen und begutachten. Falls etwas nicht stimmt => Umtausch bzw. Geld zurück. Das ist aber nur die Qualität. Roco hat auch bezüglich der Vorbildtreue in letzter Zeit ettliche Rohrkrepierer auf den Markt gebracht. Die technlogische Ausführung ist mittlerweile wieder auf dem Niveau der frühen 1970er Jahre angelangt, orientiert sich beim Antrieb stark an Athearn Blue Box. Vergleiche z.B. mal einen Kesselwagen von Roco mit einem von Intermountain. Preis, Detaillierung und so. Dann wirst Du schon merken worauf ich hinaus will. Die eingefleischten Roco-Fanboys mögen das wahrscheinlich anders sehen, aber nichts darum geben. Selber Augen auf beim Modellbahnkauf.
Ludwig Und was ist mit der ex DDR Firma PIKO? Von der hab ich mir den VT 98 geholt nachdem der VT 95 von MäTrix mich zu sehr enttäuschte. Ach so, es gibt ja noch Liliput und Rivarossi
Gruß Jürgen
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im Moment ist der Schienenbus von Piko das Beste was Du auf dem Markt neu kaufen kannst. Die Mätrix Schienenbusse mit ihren "kaputten" Fensterstegen waren nicht so der Brüller. Gibt hier in Unterforen auch ausführliche Berichte darüber. Die Reichsbahner schwören große Stücke auf Piko, aber auch hier ist nicht überall Licht. Die kleinen Rangierböcke (V23, Kaluga) von Piko sind ohne Hilfsmaßnahmen für den Rangierdienst nicht wirklich zu gebrauchen, mehr Bock als Rangier. Man muß hier was am Fahrwerk machen und/oder die Dinger mit Kondensatoren vollstopfen wo es nur geht. Die G6 von Piko, die ich mir tatsächlich gekauft hätte, war für mich antriebstechnisch eine große Enttäuschung. Bei dieser 3-achsigen Lok sind nur 2 Achsen angetrieben und die fehlende Zugkraft wird dann mit Haftreifen kompensiert. Das ist einfach Spielzeug. Aber fast alle anderen Anbieter sind da auch nicht besser. Rühmliche Ausnahme ist Lenz. Ich habe selber die Köf2 von Lenz und das ist eine der ganz wenigen Rangierloks die schon aus der Schachtel heraus sofort einsatzfähig sind. Desgleichen auch die Lenz V20. Lenz hat alles richtig gemacht, 3-Punktlagerung und Kondensator und angepasster Decoder. Des weiteren Räder mit RP25/110 Radreifenprofil.
Hallo Ludwig Ja, der VT 98 von PIKO ist echt gelungen. Bei der V200 hab ich mir aber trotz Piko die von Trix genommen. Gefiel mit optisch besser und läuft auch super. Köf 2 hab ich jetzt die Aktuelle 22308 von Trix mit Sound. Die hat nen kleinen alibi Pufferspeicher. Läüft aber auch bei Langsamfahrt über die Weichen und Stellen bei denen die BR 24 von Trix streikt. Eine BR 52 habe ich von Liliput. Hat jetzt ESU LS4 drin. Desgleichen einen ETA 178 von Liliput. Läuft auch gut Eine BR 50 von Roco wartet noch auf einen passenden Sounddecoder Und von Fleischmann habe ich noch die neue BR 98.75 mit Sound. Auch die fährt über die Problemstellen besser als die Trix BR 24
Gruß Jürgen
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Trix BR 24 (22324) Stromabnahme verbessern?
09.03.2019 17:38 (zuletzt bearbeitet: 09.03.2019 17:47)
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