Ja na ich frag, weil sich nen Kumpel 2 so Teile angeschafft hat, und der die jetzt in meinem Keller ausgelagert hat. Nun muss ich mich notgedrungen mit dem Thema auseinander setzen.
Einmal nen Mark One und nen Raise3D N2 Plus.
Für mich wäre jetzt interessant, ob die Teile für den Modellbau geeignet sind...
Schau dir doch mal die Auflösung der Drucker an und mach ein paar Testdrucke. Da bekommst du schnell einen Eindruck was die Auflösung und Stabilität hergibt.
Ansonsten mal schauen was über die Drucker so im netzt geschrieben wird. Die beiden Drucker scheinen eher für industrielle Anwendungen gedacht sein, oder?
Grüße Kay
Epoche II (DRG) DCC, Z21, Multimaus, Fredi Weinert Mein Gleis, Eigenbau-Gleis nach sächsischem Vorbild
Ich denke auch. War nur die Hoffnung, das es für meine Zwecke was taugt. Mann muss mal sehn... zumindest der Raise3D ist Open Source. Viell. kann man da ggf. nochwas dran drehen.
die Frage nach der Auflösung so ganz ohne Kontext der Technologie halte ich für zu allgemein gefasst. Wie ich dem bisherigen Verlauf entnehme geht es hier um das FFM/FDM Druckverfahren. Hier stellen sich mir eher die Fragen: was möchtest du denn gerne damit machen und wie sollen deine Ergebnisse aussehen?
Wenn es um Grundkörper für Modelle geht oder funktionale Teile ist diese Technologie bestens geeignet. Möchtest du jedoch viele kleine Details wiedergeben bzw. glatte Oberflächen erreichen dürftest du eher enttäuscht werden.
Des Weiteren: wenn du sowieso schon Zugriff auf die Drucker hast, warum machst du dann nicht ein paar Tests und lässt es einmal darauf ankommen? :)
Wenn man sich noch andere Technologien ansieht - speziell im Bezug auf die Auflösung - so gibt es hier etliche andere Alternativen (mit großen preislichen Unterschieden). Jedoch muss man sich auch hier fragen, was für Teile man damit herstellen möchte. Ein kleines Beispiel für Drucke im Nanometer-Bereich ;-) https://www.jontyhurwitz.com/portfolio/nano/
Um Abzuschätzen, was die Drucker können bräuchtest Du einen 3D Testkörper, der verschieden grobe Struckturen auf vertikalen, horizontalen und gewölbten Flächen hat.
ZitatHier stellen sich mir eher die Fragen: was möchtest du denn gerne damit machen und wie sollen deine Ergebnisse aussehen?
Mir gehts darum, ob mit den Teilen brauchbare Ergebnisse im Modellbau 1:87 erzielt werden können. Da gehts um Fahrwerke und Lok/Wagengehäuse... Das natürlich alles mit bestmöglichen Druckergebnissen, wo man NICHT viel nachschleifen muss. Also ganz ehrlich... wenn ich HIER ankommen würde... Kokosfettwagen der Meierei Bolle als 3D-Modell ...das würde mir reichen.
ZitatDes Weiteren: wenn du sowieso schon Zugriff auf die Drucker hast, warum machst du dann nicht ein paar Tests und lässt es einmal darauf ankommen? :)
Ganz einfach...das Ding steht seit gestern hier und ich komm ausn Tiefbau... Weitere Erklärungen nötig?
ZitatHast Du Zugriff auf eine 3D CAD System?
Ich sag mal so... ich hab mal versuche mit Google SketchUP gemacht, falls du das meintest. Letztendlich versuchen wir uns zu viert in dem 3D-Druck Segment zurecht zu finden und ggf. zu etablieren. Das wird aber nicht von Heut auf Jetzt passieren, zumal wir ganz am Anfang stehen. In erster Linie sollten mit dem Drucker Zubehör/Tunigteile in Carbon für die KFZ-Brange hergestellt werden. Dazu muss die Kiste aber noch umgebaut und die Software angepasst werden. Ob sich das überhaupt so bewerkstelligen lässt, ist auch fraglich. Bisher ist aller noch reine Theorie. Ich wollte dann quasi die "Leerlaufzeit" nutzen, und nebenbei meine eigenen Projekte realisieren. Über kurz (oder lang) wird man um entsprechende Software nicht drum rum kommen.
das sieht sehr gut aus. aber eine sehr wichtige frage ist woher bekommst du die notwendigen 3D-CAD modelle? sonst hilt dir der beste Drucker nix, oder du kannst nur das machen was viele andere schon realisiert haben. die Open Source Programme sind nur bedingt brauchbar, wenn du komplexe Bauteile machen willst brauchst du ein richtiges CAD-Programm. Ich spreche da aus Erfahrung.
Hallo Andy Schau mal hier rein (da bin ich auch dabei) https://projekte.lokbahnhof.de/index.php...24449#post24449 Der Thread-Ersteller hat für den Triebwagen TurboCAD Professional verwendet. Es muss also nicht immer ein HighEnd CAD sein.
3D-Konstruktion und 3D-Druck gehören ganz eng zusammen, was man oben in dem Thread auch gut mitbekommen kann.
Ich meine ich habe irgendwo einen Link auf einen Lokkasten einer Schmalspur-Diesellok. Das könnte Euch helfen. Ich werde mal suchen...
Nachtrag: Der Link steht nicht mehr zur Verfügung, aber auf Grabcad kann man einiges finden. Hier mal eine US SD70: https://grabcad.com/library/sd70ace-1
Gestern haben wir die Kiste mal in Betrieb genommen und nen Probewürfel (20x20x10) aus PLA gedruckt. Hat mit Aufheizen der Düsen und Heizbett ca. 45 Min gedauert. Ob das jetzt schon die max. Auflösung war, entzieht sich unserer Kenntniss, da wir die Einstellungen erstmal übernommen haben. 2-3 Probleme gilt es noch zu lösen. Unbedingt brauchen wir ne Flexplate...
Zur 3D-Software... Die Wahl ist auf Rhino3D gefallen. wohl auch, weils ne sehr große Community gibt, die bei Problemen helfen kann.
Hallo Andy Rhino3D ist eigentlich ein klassischer Flächenmodelierer und kein 3D Konstruktionswerkzeug. Für Flächen ist es sehr gut, aber für den Rest nicht unbedingt.
Es gibt Freecad als Opensource oder oben das TurboCAD Pro oder dann im mittleren Preissegment Inventor, SolidEdge und SolidWorks. Autodesk bietet mit Fusion360 auch noch ein Cloudbasiertes System (Abkömling von Inventor) an. https://www.autodesk.de/products/fusion-360/overview Für einen Arbeitsplatz bist Du pro Jahr mit knapp 500€ dabei. Ich bin jetzt knappe 20 Jahre in allen professionellen 3D CAD Systemen unterwegs und für weniger Geld bekommst Du eigentlich keine Software. OT: Lass die Finger von irgendwelchen "Kopien" und Lizenzgeneratoren. Die Software Systeme telefonieren bei allen Herstellern auf verschiedenste Arten "nach Hause" und die Konsequenzen sind happig. Fusion360 könnte was für Euch sein.
Mach doch mal ein Foto von Eurem Würfel und Vorgehen...
Cloudbasiert is für mich keine Option... ich mag das nicht, wenn andere mit meine Daten hantieren. War auch der Grund, Warum wir den "alten" Raise3D N2 Plus und nicht den neuen 2 Pro Plus genommen haben. Der Neue macht auch alles nurnoch über die Cloud.
Von Fusion360 solls aber nen alten Vorgänger geben, der noch ohne Cloud funzen soll...
OT: Verwendest DU "Whatsapp" oder "Facebook" oder "GMAIL" oder einen Bilderhoster? Wenn ja, solltest Du kein Problem mit Cloudbasierten Ansätzen haben... Die Daten, die diese Firmen auswerten und zusammenziehen ist viel grösser, als wenn jemand seine 3D Daten in der Cloud hat - Zumal "Cloud basiert" nicht automatisch auch "Cloud-Speichern" heisst.
Wer will und kann ist herzlich zum Modellbauwochenende im FEZ Berlin-Wuhlheide eingeladen und kann mir beim 3D-Modellbau über die Schultern schauen. Zeiten: Samstag von 12 - 18 Uhr und Sonntag von 10 - 18 Uhr. https://fez-berlin.de/nc/programm/detail...-modellbau-497/
ZitatOT: Verwendest DU "Whatsapp" oder "Facebook" oder "GMAIL" oder einen Bilderhoster? Wenn ja, solltest Du kein Problem mit Cloudbasierten Ansätzen haben...
Ist mir bekannt, deshalb bin ich auch Totalverweigerer! Eine Ausnahme... Meine Website... Aber da stehen die Server in Sachsen. Da kann ich zur Not noch hinfahren, und einem die Fre**e polieren.
Mir gehts nicht um die Datenmenge an sich. Mir gehts auch darum, das auf den Geräten Teile gefertigt werden, für die erst noch Patente eingereicht werden müssen. Wäre doof, wenn da jmd. am anderen Ende des großen Teiches die Daten abgreift, und schneller ist.
Ulrich, ich denke, die Gelegenheit lass ich mir nicht nehmen.
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Auflösung 3D-Druck?
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05.03.2019 19:47
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