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Hallo Frank,

habe auch Decoder mit defekten Bauteilen (Motortreiber), insofern interessiert mich das Thema.

Die Bildersuche auf Google "Loksound 3,5" hat nicht 1x mal dieses Bestückungslayout geliefert, was am entfernten schwarzen Schrumpfschlauch liegen mag.

Eine Reparatur dieses 1 Bauteils sollte mit entsprechenden Lötwerkzeugen kein großes Problem sein, aber ein Schaltplan würde die Sache sehr vereinfachen.

Und ja, wie kann da ein "Beinchen" abbbrechen oder ist das beim Eintfernen des Schrumpfschlauchs passiert und damit auch nicht Ursache?

Bin sehr gespannt, wer hier weiterhelfen kann.

Moin,

mir ist noch nie ein IRLML2803 nur mit dem Marking "1B" über den Weg gelaufen, da gehört immer noch der Date-/Lot-Code dazu. Auch sieht die Schrift immer anders aus als auf Deinem Bild.
Daher ist das mit großer Wahrscheinlichkeit ein ganz normaler npn-Transistor. Der erste Widerstand neben dem Halbleiter sieht wie der Basiswiderstand aus; also mal messen. Als Gatewiderstand machen nur ein paar hundert Ohm Sinn, ist es deutlich mehr, dann ist es ein klassischer Basiswiderstand.
Das Ganze sieht wie die Abteilung für den Quittungsimpuls aus. Also auch mal die Diodenstrecken des Transistors prüfen, ein Tausch wäre ja auch kein Problem, besser kann ein Bauteil für das Auslöten ja nicht mehr liegen.
Tut der Decoder denn sonst noch seinen Dienst?

Thomas

Laut Code-Book eindeutig ein BC846B... ein Standart-Typ.
http://www.marsport.org.uk/smd/mainframe.htm

Ich denke aber, das die kaputte Transe nicht das einzigste Problem sein wird. Irgendwie fehlt mir in der ecke auch noch n bissl blaues Platinenmaterial.

Aber Versuch macht Kluch... tauschen und testen...

Zitat

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wie die Abteilung für den Quittungsimpuls aus

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Ich lese den Beitrag von Frank so, dass der Decoder "tot" ist. Die Ursache könnte/müsste damit eine größere Sache sein und die defekte Auslesestufe wäre u.U. sekundär.

Da kaum zusätzlicher Schaden angerichtet werden kann, würde ich mit der Messung der Versorgungsspannung ab Gleichrichterdioden anfangen.

Und ja, Schaltplan wäre hilfreich.

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.... das ist dann wie bei modernen Automotoren, da machst du nichts mehr selber. Meine alten Käfer konnte ich noch auf dem Campingplatz reparieren.

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Moin Frank,

Zitat von b8531n im Beitrag #9

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Hat sich von Euch schon mal jemand mit der Bereitstellung der 5V auf dem Decoder beschäftigt?

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Hallo Frank,

also ich kann jetzt nichts direkt zu Deinem Problem beitragen, aber interessant finde ich den Defekt am Loksound 3.5. Ich habe auch eine Lok mit Loksound 3.5. Die lief sehr gut mit gutem Sound. Dann habe ich sie eine Weile abgestellt auf dem Gleis also unter Spannung. Dann wollte ich wieder fahren, aber die Lok reagiert nicht mehr.

Das Komsiche: Der Decoder lässt sich mit dem Programmer einlesen, also er findet ihn und zeigt die einzelnen Einstellmöglichkeiten des Sounds an, aber er findet keine CV'S. Ich kann kein CV einzeln auslesen oder ändern.

Anfrage bei ESU zu dem Problem: Decoder defekt, muss getauscht werden.

Da scheint ja irgendwie kein Einzelfall zu sein........

Wäre mal interessant, ob Du das hinbekommst. Das ist garantiert der gleiche Fehler!!!


Gruß Christian

Zum Decodertausch bei ESU muss ich einen Einwurf machen:

Mir sind zwei LokSound V4 in einer ROCO 140 abgeraucht weil der Einbauraum über dem Getriebe nicht ausreichte und irgendetwas beim Aufstecken des Gehäuses den Decoder gekillt hat.
Also meine Schuld, dies so geschildert und die Reparaturaustauschpauschale für LokSound V4 beantragt - 35 Euro. Rechne ich mein Porto drauf habe ich für 40 statt 100 Ersatz, das halte ich für fair.
Die Bearbeitungszeit dafür ist zwar lang, aber besser als Tonne und Neukauf.

Hallo Hans-Jürgen,

nein ich wollte nicht sagen, dass das jetzt von ESU unfair ist.
Kann ich nicht beurteilen. Hatte gedacht, dass ESU einen Tip hat, wie man den Decoder wieder erweckt...... wenns mit Reset nicht geht, weil er CV's nicht lesen und schreiben kann.
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Mit Reparatur hält sich da verständlicherweise keiner auf. Da wird nur getauscht. Mich hätte nur halt die Ursache dafür interessiert, dass ein Decoder beim "Stehen" ohne Kurzschlüsse oder irgendwas einfach seinen Dienst quittiert. Auch ob man wieder einen 3.5 reinmacht oder den 4.0 (vielleicht ist der ja elektronisch robuster)

Gru Christian

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Dann wünsche ich dabei viel Erfolg :-)

... also: Betriebsversorgungsspannung: 4.5 V bis 5.5 V (Atmega32-16PI , Atmega32 16PI , Atmega3216PI )

Wenn die 1 V stimmen, dann ist da entweder vor dem Chip etwas defekt oder der Chip selbst zieht zuviel Strom, dann sollte aber etwas heiß sein, was nicht der Fall zu sein scheint.

Insofern würde es m.E. ausreichen, den Weg vom Ub-Anschluss des Atmel zurück bis zum Gleichrichter zu verfolgen.

Hallo Frank,

leider kann ich mich ja an Euerer Bauteil-Diskussion mangels Fachwissen nicht beteiligen. Aber da mein ESU 3.5 Sound genau den gleichen Ausfall zeigt bin ich natürlich interessiert.

Ich habe mit dem ESU-Lokprgrammer noch etwas komisches festgestellt. Der Decoder wird vollständig eingelesen. Ich kann sogar mit der manuellen CV-Eingabetabelle alles CV's ändern, außer die CV 7 und CV 8. Die sind "ausgegraut", also nicht änderbar. Versuche ich allerdings die CV direkt auszulesen und zu ändern wird kein CV erkannt.
Das kann ich mir nicht erklären. Die Lokomotive reagiert nach wie vor auf keinen Befehl mehr.

Frank, hast Du einen Lokprogrammer und kannst das auch nachvollziehen?

Gruß Christian

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