hier noch die 2 Wagen mit den offenen Einstiegen im aktuellen Bauzustand. Von weiteren Varianten liegen mir derzeit leider keine aussagekräftigen (oder besser zweifelsfrei erkennbaren) Fotos vor.
Wagen 4: Gleiche Fensterteilung wie Wagen 3 vom Eingangsbeitrag, aber ohne heruntergezogene Wände. Bin noch am überlegen, ob ich die sichtbaren Kastenstützen der neuen Fensterteilung anpasse, so wie auf einem Vorbildfoto sichtbar. Aber wahrscheinlich werde ich darauf verzichten, wohl zu viel Aufwand......
Wagen 5: Mit heruntergezogenen Wänden und breiten Sitzplatzfenstern.
Ausserdem noch wie ich das KKK-Halterungsgedöns an den älteren Roco Wagen verschlankt habe: Die Kulissenführung wie bei den neueren Wagen ist fast 1:1 vorhanden, allerdings noch mit dem alten Halterungskram der Ausführung ohne KKK. Die meisten Kubbel kann man einfach abknipsen und von der Halterung nur den schmalen Steg zum Klipsen vorn beim KK Kopf belassen. Ausserdem muss man noch eine Rückhohlfeder einbauen und die 2 weissen Führungen einkleben. Somit bleibt der ganze Mechanismus ausbaubar. Es geht sicher noch besser und weniger auffällig.
Hallo Ralf So in Grau sehen die Wagen ja schon richtig gut aus. Kannst Du mal erklären, wie und mit was du spachtelst und schleifst? Ich bin grade an einem Schwung BR50er drann, die Individualisiert werden müssen/sollen...
Also zum Spachteln habe ich hier was geschrieben. von Österreichern und Tschechen........ Ausserdem nehme ich noch Sprühspachtel oder Grundierung mit Filler, beides aus dem Baumarkt, Autozubehör. Sprühspachtel wäre bei dem Führerhaus vielleicht nicht die richtige Wahl, meine greift z.B. manche Kunstststoffe an. Ausserdem wird die Oberfläche halt eher rauh und muss nachgeschliffen werde. Dafür deckt es schon kleine Spalten / Kratzer zu, das ging bei mir mit dem Putty Zeugs nicht immer. In der Regel versuche ich vor dem Spachteln alle nicht gewünschten erhabenen Oberflächenbestandteile mittels Skalpell abzuschaben. Das später mit wegzuschleifen war mir a) zu mühsam und sah b) auch nicht immer gut aus. Zum Schaben habe ich ein einfaches Drogeriemarktskalpell mit gerader Unterkante, die ist ca 2 cm lang. Ausserdem noch ein solches mit nur 5 mm breiter Schneide, das setzte ich als Beitel ein. Zum Feinschleifen nehme ich einfach 600er oder 1200er Sandpapier aus dem Baumarkt. Das schneide ich mir in passende Streifen, knicke es noch passend ab und los gehts. Falls es ganz fein werden soll, habe ich noch so ultrafeine Schleifstreifen die auf Kunststoff geklebt sind. Für grössere Flächen (Wagenseitenwände) nehme ich meist so ein Nagelschleifpad aus dem Kosmetikbedarf. Das wird dann mit der Grundierung mit Filler ausreichend glatt. Es gibt sicher bessere Methoden..........
Hallo Ralf Das mit dem Skalpel mache ich auch so. Ich wollte nur wissen, ob es noch was besseres gibt. Sprühspachtel teste ich mal. Im Allerschlimmsten Fall kann ich die Hütte ja nachkaufen. LG & Danke! Axel
Die Wagen sehen grundiert schon hervorragend aus! Die Meyer Bücher sind positiv 'schrecklich'. Immer wenn ich reinblättere sehe ich wieder was neues von der Bahn und deren Umfeld.......
3 weitere Wagenkästen zum Raten.................. insgesamt sind 5 dieser Wagen geplant und im aktuell Bau. Auf dem Foto nicht drauf sind 2 "Halbgepäckwagen". Leider ist wieder jeder Wagen irgendwie anders...........gewisse Bauteile lassen sich aber halbwegs in Serie fertigen.
Hallo, die "Fahrwerksproduktion" ist voll im Gange, immerhin 8 Fahrwerke sind zu erstellen.
Hier mal ein umgearbeitetes Märklin Fahrwerk eines preussischen 3-Achsers. Das habe ich genommen weil es Blechachshalter mit Gleitlagern hatte, so wie 2 der Vorbildwagen. Ausserdem passte die Länge fast.
Hier etwas gestückeltes aus 2 Piko Güterwagen Unterteilen. Die KKK ist aus Mä-Teilen gebaut, hatte ich noch in der Bastelkiste. Es werden noch die passenden Achshalter+Federpakete für Personenwagen angeklebt. Diese Wagen haben recht primitive Dreipunktlagerung erhalten.
Ausserdem die Serienproduktion von Unterbodenteilen, im Bild Batteriekästen und Lichtmaschinen.
Schön diese Serienproduktion von dir. Ich habe schon Appetit auf die weitere Fortschritte! Auch wenn eine Dreipunktlagerung einfachst ist, Hauptsache sie funktioniert. Es fährt damit wirklich besser.
Hallo, ein paar Bilder als Update und etwas blabla zum Bau.
Es sind wieder 87% Wagen, sprich es ist nicht alles genau vorbildgerecht.
- Die Bühnen der Kleinbahnwagen z.B. sind nur weitgehend ähnlich.
- Die Fenster der Kleinbahnwagen sind teilweise zu schmal und die Stege zu breit (so ca. 0.2 mm). Wer es nicht weiss sieht es eh’ nicht.
- Die Wagenkästen der Kleinbahnwagen sind mutmasslich ca 1 mm zu kurz. Sieht ma ja doch nicht.............
- Bremsanlage/Unterboden wieder nur nach Fotoansicht gebaut. Wie es genau unten aussieht weis icht nicht, aber das was man in der Seitenansicht sieht ist soweit mir möglich nachgebildet.
- Zwei der Kleinbahnwagen hatten offenbar bis zur Ausmusterung Stangenpuffer behalten, ich hatte die Hülsenpuffer vom Spenderwagen erst belassen, dann aber doch noch geändert.
- Bei einem Kleinbahnwagen waren die Oberlichter auf einem Foto noch nicht verschlossen, auf einem späteren schon. Auch hatten die Wagen zunächst offenbar keine Batteriekästen, später schon. Ich habe jetzt einen Wagen mit offenen Oberlichtfenstern und Batteriekasten, den anderen mit verschlossenen Oberlichtern und Baterie gebaut. Ob es diese Kombination so gab weis ich nicht.
-Die Masse der Einstiegs der Stendaler sind teilweise nur von Fotos gemessen, können also dann etwas abweichen. Aber: Wer es nicht weiss sieht es eh’ nicht.
-Jeweils 4 Seitenwände der Stendaler sind «best guess», insbesondere beim vielfenstrigen Packwagen kann die Nicht-Toilettenseite auch anders ausgesehen haben. Hatte leider keine Fotos aller Wagenseiten.
Kurzer Abriss zu den verwendeten Spenderwagen:
Alle 3 Kleinbahnwagen:
- Seitenwände: 3x Piko Windbergbahn Abteilwagen: Fenster vergrössert, Wand begradigt. Im nachhinein hätte ich statt aussen rumspachteln einfach die Innenseiten nehmen sollen, die waren nämlich schon gerade...ist mir aber erst viel später aufgefallen...
- Stirnwände: 2x Piko Bi24 und 1x Roco preuss. 2-achser.
- Fahrwerk: 5x Piko Windbergbahn Abteilwagen: je 2x «aus 2 mach 1» und das dritte Fahrwerk vom Rest.
- Dach: 2x Roco preuss. 2-achser und 1x Gebert Kleinbahnwagen.
- Bühnen: 3x Roco preuss. 2-achser.
(Ich hatte erst versucht den Gebert Kleinbahnwagen zu verbessern, da er ja einen der Wagen zum Vorbild hat, leider ging das gar nicht zufriedenstellend.)
- Einstiegstürwände: 2x Roco Donnerbüchse Ci-29 (diese Seitenwände waren ja noch vom Umbau der Mod-Büchsen übrig).
- Die Türrahmen sind aus gestrecktem Spulendraht, 0.2mm.
- Stirnwände: Kombination aus Roco Ci-29 Resten, Roco Hecht und Hornby Acho EST Wagenresten (letzere sind die übriggebliebenen Einstiege der DR EST Wagenumbauten).
- Innenwände: 5x Kleinbahn Wiener Stadtbahnwagen (Hier waren die kompletten Wagen billiger als die eigentlich für meine Österreicher nur benötigten Bühnengeländer als ET. Die Wagenkästen waren also übrig und die Stirnwände haben super als Innenwände gepasst).
-Dach: 2x Trix/Röwa + Liliput preuss. Packwagen.
-Die Fenster und/oder Fensterstege der Seitenwände und Türen wurden fast alle einen Sägeschnitt verschmälert, je nach Spenderwagen. Die Fensterhöhe wurde teilweise veringert, je nach Vorbild.
-Fahrwerk: Mä Abteilwagen und Piko Güterwagen, zurechtgesägt und verklebt.
Überblick
Wagen bis auf Dach fertig zum Grundieren, kleine Details fehlen noch
So hatte der Gebert Wagen aussehen sollen, leider blieb nur das Dach übrig...
Wagen fertig zum Grundieren, kleine Details fehlen noch
Noch einiges zu machen (Dach, Fensterbleche..........
ich bin gespannt wie sie dann in "Farbe" aussehen werden.
Zitat von kartusche im Beitrag #15 So hatte der Gebert Wagen aussehen sollen, leider blieb nur das Dach übrig...
An diesem Wagen bin ich auch noch dran. Allerdings der Wagenkasten komplett in Messing auf zurecht gesägtem GFN Fahrwerk. Vom altem Gebert-Wagen kann man eigentlich nichts weiter verwenden. Ok, vielleicht das Dach. Aber diese Möglichkeit habe ich nicht geprüft.
Hallo Lukas, schnell zeigen geht grad nicht, die Fahrwerke sind schon fürs lackieren abgeklebt. Aber im Prinzip ist es sehr primitiv: bei den Wagen mit einem schmalen durchgehenden Blechteil pro Achse habe ich eine Achshalterbrücke fest eingeklebt am Rahmenteil und das andere ist vertikal beweglich, es kippelt quasi über einem dachförmigen Sattel. Dazu habe ich mittels Skalpell einen solchen Sattel in die Aussparung für das Blech eingearbeitet, durch flächiges Materialabtragen zu den Aussenseiten hin. Dann über der Sattelspitze, besser Kante, einen Draht um eine Bewegung der Brücke nach oben zu verhindern. Eventuell muss man die Durchbrüche der Brücke etwas weiten und die Achshalterimitationen hinten flacher feilen. Bei den alten Piko Wagen sind ausserdem die originalen Achsen eigentlich zu lang, dadurch werden die Brücken unnötig aufgebogen nach Radsatzeinbau. Ich habe die Brücken so justiert das 23,5mm, max 24mm Achsen passen. Die Radsätze sollten noch relativ stramm sitzen und nicht so rumschlabbern.
Hallo Thomas, sowas zu sehen wäre doch mal interessant. In Messing bauen oder die Seitenwände aus Kunststoff fräsen ist sicherlich präziser und eventuell schneller. Das Rumgesäge ist manchmal schon nervig...andererseits habe ich nun mal noch genug Spenderwagen da um fast alle geplanten Projekte zu verwirklichen...
Bilder zu den grundierten Wagen im Bau, ist nicht alles 100% korrekt und Kleinigkeiten (Griffe, Laternenhalter etc fehlen noch am Kasten). Fahrwerk ist eigentlich soweit fertig, bis auf Beschriftung.
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14.03.2019 07:52 (zuletzt bearbeitet: 14.03.2019 07:53)
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