Moin ihr Lieben,

neban all den kleinen und großen Technikangelegenheiten möchte ich hier zum erfreulichen Teil unseres Hobbys kommen und stelle Euch meine bisherigen Zugkombinationen im Güterverkehr vor:

Der Stückgut-Schnell-Verkehr wird mit einer Leig-Einheit, gezogen von einer E 44, schnell und pünktlich abgewickelt. Sie folgt morgens unmittelbar dem Eilzug aus Kiel:



Der Ladestellen in NORDHAUSEN wegen kommt Einiges an Güterwagen zusammen, das von meiner BR 56 gezogen wird:



Kohlen fürs Betriebswerk und die Werft, sowie die Schlacke aus dem BW transportiert ein gesonderter Zug, gezogen von meiner BR 53:



Schwer-, Güter- und Kohletransporte von/zur Werft erledigt die BR 89:



Mit Ausnahme des Stückgut-Schnell-Verkehrs, in dem ja ausreichend Personal mitfährt, werden die anderen Verbände stets mit einem Begleitwagen am Ende abgesichert.

NORDHAUSENs Zustand bitte ich zu entschuldigen - die Anlage befindet sich derzeit im Wiederaufbau, nachdem ich sie aus "Technikfrust" schon stilllegen und als fulminantes H0-Diorama "einmotten" wollte.

Ich selbst finde die Züge (Verbände) als einigermaßen realistisch, stehe aber eurer geschätzten, positiven Kritik offen gegenüber. Bei der Leig-Einheit bin ich immer noch unsicher, obwohl zeitgenössische Bilddokumente und die damaligen Betriebsvorschriften (max. 10 Achsen) für diese Züge, die gezeigte Version legitimieren.

Liebe Grüße aus dem Hohen Norden

Hannah

PS: Das Fehlen des Bahnhofsegmentes (eigentlich fertig) hat seine Ursache in der Nachbearbeitung der Strecke in der unteren Ebene - die starre Verbindung der Leig-Einheit duldet keinerlei Unregelmäßigkeit im Trassenverlauf. Da hatte ich "geschludert", was ich aber korrigieren konnte. Die Lücke bleibt zunächst auch, weil ich den Schattenbahnhof um eine Zufahrt zum, neu geplanten, mobilen Fiddleyard erweitern möchte.