Ja, wie es immer so ist. Man kauft auf der Börse irgend nen "sch****" weil man ja nicht umsonst da hin gefahren sein will, und ZACK!!! Hat man nen Rai-Mo-Bausatz an der Backe!!! Rai-Mo,....ja wer ist Rai-Mo. Rai-Mo ist der Nachfolger von Murks & Fummel (M+F), und die haben die ausgelutschten Formen von deren Dampfkittel übernommen. Und was tut man nun mit sonem ollen Bausatz? Richtig, aufbauen! (Warum eigentlich?? )
Ja, der Bausatz an sich war ohne Antrieb. Irgendwann hab ich mal nen weiteres "Projekt" erstanden. Nen DMV ETA 177 mit Einachsantrieb. Den fand ich dafür unterdimensiniert, also wurde er geopfert. Vermutlich Günther, mit nem alten Fauli drauf.
Fauli ist ja schon mal ne gute Basis. Darauf musste allerdings ausgebaut werden, denn wie immer steht und fällt alles mit dem Fahrwerk. Und grade M+F-Bausätze waren ihrer schlechten Quallität her weit bekannt! Also ran an die Arbeit, und erstmal den Antrieb zerlegt, aufgearbeitet und überholt. Danach stand dem Einbau in die Bodengroppe nix mehr im Wege.
Grundsätzlich war der Bausatz OHNE Antrieb ausgeliefert. Das heißt, man muss die komplette Motorisierung selber planen. So auch die Stromabnahme. Letztendlich hab ich mir nen altes Stück Kupferkaschierte Leiterplatte genommen, und diese passend bearbeitet, "Laufflächenkratzer" drauf verlötet und angeklebt.
Erste Fahrtests haben dann schnell gezeigt, das zwei Stromabnahmepunkte nicht reichen. Ich hatte es vorher vermutet, aber man is ja doch neugierig. Also wurde auch die zweite Achse zur Stromabnahme herangezogen. Das Fahrverhalten besserte sich rapide.
Könnt man ja mal nen Decoder einbauen!!! Gesagt, getan...Decoder rein...und O-Graus... schön ist anders! Ständiges ruckeln und stehenbleiben zeugten von minimalen Kontaktabbrüchen, trotz Allradstromabnahme! Aber auch der "Fehler" wurde gefunden. Das Fahrwerk war einfach zu unflexibel! Man hat im Fahrbetrieb richtig gesehen, wie die Laufachse das "Bein" gehoben hat. Geschuldet war das wohl den nicht 100% rund laufenden Rädern. Einfachste Möglichkeit zur Behebung, wenn man keine anderen Radsätze hat... Dreipunktlagerung!!! Ist sowieso nicht die schlechteste Entscheidung.
Jetzt läuft das Teil erstmal recht ansehnlich und hat auch gut Auslauf. Nächster Schritt ist dann Gehäuse in Beige/Weinrot lackieren. Letzte lacken ist 2-3 Jahre her. Bin gespannt, wie ich mich anstelle. Danach Kompettieren des Gehäuses, Beleuchtung und ggf. bissl Inneneinrichtung...
haste doch gut gemacht, vor allem die Dreipuktlagerung ist bei 2 Achsen fast unumgänglich. Endlich wieder mal ein Eigenbau. Kann es sein, dass der Triebwagen ein schönes Tempo drauf. Die Untersetzung wirkt relativ gering.
Ja na gut, das ist ja "normal" und war zu erwarten, bei der nur zweistufigen Untersetzung. Ich hab mal gemessen, analog am Fleischmann-Trafo, voll aufgedreht umgerechnet 144Km/h. Aber gut, das macht nachher die Geschwindigkeitskurve im Decoder. Hab das Teil mal mit Seriengeschwindigkeit getestet, da is das Ding sogar wieder schön leise gewesen. Hatte schon Befürchtungen, ich müsse da Resonanzdämmfolie rein kleben.
Komm grad ausn Keller. Die ersten Lackschichten sind drauf! In Beige macht der Wagenkasten auch so schon richtig was her!!! Schön grundiert vorher...passt. Mir grauts aber schon vor Morgen.... Vorsichtig abkleben, Weinrot hinterher spritzen, und dann mit der Maskierfolie das Beige wieder runterreißen...
Ich hoffe nur, das die steinalten Decals noch was taugen. Geschätzt müssten die ja jetzt 30-40 Jahre drauf haben... Oder ich muss bei Kuswa neue anfertigen lassen... Na mal sehn.
Das hast du aber gut gemacht, dieser Dreipunktlagerung! Was soll denn das schönste Fahrzeug, wenn es nicht richtig fahren zu vermag! Das mit dem Lackieren ist immer so ein Ding. Immer mit Vorsicht und Geduld rangehen. Der Lack soll immer ausreichend Zeit haben auszuhärten Ich hoffe das es dir so gelingt, wie du dir so vorgestellt hast.
Gestern MIttag war das Gehäuse noch Plastikgrün. Heute siehts schon ansehnlicher aus...
Das Dach, würde ich sagen, ist "bis auf weiteres" erstmal fertig durchgestaltet. Viell. bau ich später irgendwann nochmal die Reling ran. Hat für mich aber erstmal keine Priorität.
Hier ärgerts mich ein wenig, das ich so blöd war, und die Nähte der Gußformtrennstellen nicht verschliffen habe. Egal, Farbe ist drauf, bleibt jetzt so.
Immernoch besser als sooo
Peter, was meinstn? Wie lange sollte der Lack durchtrocknen, bis man da mit Abklebeband drauf kann? Wo ich die Farbe für die Klebeflächen der Dachlaufbretter abgekratzt habe, hab ich an einer Stelle gleich den halben Lack mit hochgezogen. MIT Grundierung! Gut, war ne neuralgische Kante und nicht angeschliffen... Wie siehts mit "flüssiger" Abklebefolie aus? Taugt das Zeugs was? Grad an den Fronten sind auf Höhe der Farbtrennkante einige Details. Achja, und das altbekannte Problem beim Airbrush...In den Ecken sprayen...sollte man diese vorher mit nem Pinsel vorbearbeiten?
Nach langer Überlegung über den Fortgang der Bauarbeiten bin ich zu der Entscheidung gekommen, die Kanten doch nochmal zu beschleifen und neu zu lackieren. Der Grund ist die geplante Digitalisierung! Nach langem Grübeln über die gewünschten Funktionen bin ich beim Decoder jetzt bei nem Doehler&Haass DH16A-0 (Ohne Kabel/Stecker) angekommen. Kompakt, Updatefähig, Speicheranschluss und 6 Funktionsausgänge waren mir wichtig.
Die entscheidende Überlegung war dann, wohin mit dem Teil, ohne das ihn jmd. sieht? Eher im Rahmen unter dem Motor oder doch im Gehäuse? Die Entscheidung war letztendlich recht einfach. Vier Kabel vom Fahrwerk zum Gehäuse sind weniger als neun Kabel vom Gehäuse zum Fahrwerk! Somit wurde der Decodereinbau im Gehäuse eingeplant. Und wie macht man das Teil dann "Unsichtbar"? Mit ner Inneneinrichtung...
Im Führerstand wurde an nicht ganz korrekter Stelle eine Trennwand gezogen, ein "Fußboden" eingebaut, und ne "grobe" Kesselandeutung verbaut. Dadurch sieht man auch den Motor und Getriebe nicht mehr! In dem Raum zwischen Führerstand und Gepäckabteil ist der Decoderstauraum. Für den Decoder reicht er alle Mal, aber ich hoffe, da noch einen Speicherelko mit rein zu bekommen. Dann kam die Motorabdeckung. Ein Stück PVC-Kabelleerrohr mir genau passenden Durchmesser. Dann wurde noch eine Trennwand zwischen Fahrgast und Gepäckabteil eingezogen, als Lichttrennung für die Beleuchtung. (Überlege, das Gepäckabteil entweder dunkel zu lassen, oder einzeln zu beleuchten.) Einziger "Nachteil",...ich muss die Fenstereinsätze später teilen. Ein erträgliches Übel...
Da jetzt eh neu lackiert werden muss, kann ich dann auch die Kanten mit verschleifen. Allerdings muss ich mit dem Weiterbau jetzt erstmal warten. Durch das Einkleben der Trennwände ziehen sich allmählich die Seitenwände zusammen, ähnlich wie beim schweißen von Metall. Dadurch hätte ich beinahe das Dach nicht mehr montiert bekommen. Habs jetzt erstmal lose aufgesteckt und lass das Teil jetzt stehen, bis die Klebestellen ausgehärtet sind. Dann gehts mit dem Fahrgastraum weiter.
Was sich aber gezeigt hat,...Der Lack auf dem Gehäuse haftet sehr gut!!! Besser als auf dem Dach. Viell. war da nich alles Fettfrei... Aber so hab ich bezüglich des Abklebens keine Bedenken mehr!!!
Wo ich jetzt noch n bissl am überlegen bin, ist mit der Stirnbeleuchtung. Die Lampen an dem alten grünen Gehäuse sehen abartig aus! Regelrechte Glupschaugen! Wenn ich jetzt Lampen von Weinert oder so nehme, hab ich das Problem, das die SMD-LEDs am Messing nen Kurzschluss machen könnten. Wird wohl darauf hinaus laufen, das ich die Bausatzlampen nehme, und nach LED-Einbau mit Gießharz ausgieße...
Ein weiterer Tag ging ins Land, an dem getüftelt wurde...
Wie schon erwähnt wurde heute der zweite Teil der "Fahrgastzelle" mit nem "Zwischenfußboden" ausgestattet. Gleichzeitig musste ich mir Gedanken machen, wie ich später den Strom vom Fahrgestell ins Gehäuse bekomme, ohne beim Gehäuse trennen immer irgendwelche Decoderkabel kappen zu müssen.
Des Rätzels Lösung war letztendlich eine gewinkelte Stiftleiste mit passender Buchsenleiste mit 1,27mm Rastermaß. Die Stiftleiste wurde auf ein Stück Platine gelötet, welche mit 2K-Harz ins Gehäuse geklebt wurde. Dann wurde die Buchsenleiste auf die Stiftleiste gesteckt, ein entsprecheder Ausschnitt im Fahrgstell ausgearbeitet, Gehäuse und Fahrgestell zusammen gesteckt, und dann die Buchsenleiste im Fahrgestell eingeharzt. Nach aushärten konnten die Gehäuseteile einfach auseinander genommen werden, und die trennbare elek. Verbindung steht!
Nach ein wenig Überlegung habe ich mich doch für fünf Pole statt vier entschieden. Zwei von den Radschleifern zum Decoder, zwei vom Decoder zum Motor, und über den übrig bleibenden werde ich die Fahrgastraumbeleuchtung in einen ggf. angehangenen Beiwagen weiter schleifen.
Unten schauen noch die Kontakte raus. Wenn der Wassertank montiert ist, sieht man diese aber nicht mehr.
Nochmal ein Bild von Oben ins Gehäuse...
Ich hatte zwischenzeitlich noch die Überlegung, die originalen Zwischenwände im fahrgastraum einzusetzen, allerdings hätte ich dann die Zwischentüren nachbilden müssen. Soweit wollte ich dann doch nicht mehr gehen. Zwischenzeitlich hab ich mir noch ein paar Zurüstteile wie Federpuffer, Bremsschläuche usw. besorgt. Wo ich mir allerdings noch nicht einig bin ist das Thema Kupplung. Vorn kommt ne originale Kupplungattrappe ran, aber hinten bin ich mir unsicher. Wenn ich da doch mal nen Wagen hinter hängen will, brauchts da doch ne Moba-Kupplung. Was nimmt man? Nen lumpigen Haken? Nen beweglichen Normschacht? Oder auch ne Originalkupplung? Was würdet Ihr machen?
Es freut mich was du hier so alles zeigst. Der Lust zum Basteln hat dich wohl voll gepackt! Die Farbgebung sieht schon mal ganz gut aus. Die Lösung mit dem Stecker finde ich ganz gut und die angedeutete Inneneinrichtung tut es vollends. Lampen von Weinert kann man auch mit einem LED versehen. Du solltest dann aber sehr gut auf die Isolation achten. Wenn du die Lampe von innen zuerst Weiß lackierst und dann nach dem ausgiebigen trocknen den LED mit Sekundenkleber einklebst ist es schon erledigt. Als Kupplungsmöglichkeit würde ich den altmodischen Kuppelhaken nehmen. Aus einem Drahtstückchen 0,5 oder 0,6 mm ist dieser einfach herzustellen und im Fahrwerk lässt sich dieser wohl einfacher unterbringen als die Kürzkupplungskulisse.
Ja ne, bis Ostern sitz ich noch zuhause rum. Suche ne Beschäftigung. Und wäre super, wenn der Kittel bis dahin "fertig" wird. Wird nicht passieren, aber mal sehn...
Messinglampe und LEDs einbauen... Das is mir eigentlich zu Heiß für den Decoder. Da hatte ich schon neg. Erfahrungen mit. Grad die besorgte Bauform 0605 ist nicht die allerkleinste und die Gefahr, das dann an den Sockelkanten die Farbe weggeschliffen wird, ist nicht die kleinste. Die Steckeridee ist aus der "Not" heraus entstanden. Ist einfach Wartungsfreundlicher... Ich muss bloß später beim Lackieren aufpassen. Wenn die Farbe in die Buchsen läuft, wars das. Kupplung hab ich jetzt glaube die richtige gefunden. Den OBK-Kupplungshaken http://www.h0fine.com/shop/product_info.php?products_id=60 Da kann ich dann auch vorn einen montieren.
@ Jan und KaWe, freut mich, wenn ich anderen Leuten auch mal Tipps und Inspirationen geben kann!
Blöde Frage nebenher... Der Kittel war für den 1-Mannbetrieb konzipiert? Wie war das mit der Streckenbeobachtung wärend des heizens?
Sooooooooo, meine Befürchtungen wurden bestätigt!! Das empfohlene blaue Scotch 2080 von 3M ist zu abkleben von Lackierflächen NICHT geeignet!!!
Trotz "anreiben" des Tapes bildet es NICHT genug Haftung. Wenn man trotzdem versucht zu lackieren, siehts aus, wie bei mir!
Ich werd jetzt versuchen, wenn das Weinrot morgen durchgetrocknet ist, dieses nochmal abzukleben, und dann den Weinroten Farbnebel nochmal mit Beige überzulackieren, in der Hoffnung, das ich dann kein Beige auf dem Weinrot habe.
Die Gleitbahnträger mit Gleitbahn hab ich gestern auch verbaut/verklebt. War auch wieder sone Sache. War viel Nacharbeiten und Anpassen nötig, um einen letztendlich problemlosen Lauf des Kreuzkopfes zu ermöglichen. Aber hab ich auch geschafft.
Der Decoder kam heute auch endlich. Allerdings als Bulkware!!! Sprich ohne Verpackung und ohne Handbuch!!! Da muss ich wohl den Verkäufer nochmal ins Gebet nehmen!
Als nächstes werd ich die Pufferbohlen bestücken, allerdings wurden die Federpuffer erst heute verschickt... Ich bin mir aber nicht sicher, obs nicht doch besser ist, diese erst nach dem Lackieren des Fahrgestells zu montieren?! Nicht das die verkleben...
LEDs sich auch noch nicht gekommen. Irgendwie stagniert der Bau...
Hallo Andy Wenn Maler eine Trennung zwischen zwei Farben machen streichen sie die Trennkante nach dem Abkleben zuerst mit der Untergrund Farbe ein . Nach dem Trocknen kommt dann erst die richtige Farbe drüber, so erhalten sie saubere Übergänge . Vielleicht hilft das weiter. Nebenbei bemerkt , schöne Arbeit die du da zeigst . Gruß Steffen
Schade das es mit dem Lackieren nicht geklappt hat..... Es ist eh ein zum Abkleben schlecht zu bearbeiteten Objekt. Die viele Nietreihen und Kanten machen es dir nicht leicht. Wie auf den Bildern zu sehen ist, ist dieses Klebeband nicht besonders geeignet. Das Klebeband ist zu dick und kann die Ecken und Kanten am Fahrzeug nicht richtig folgen. Du wirst also nach einem dünneren Klebebahnd umsehen müssen. Selber verwende ich bei solche Sachen meist zwei Sorten von Klebeband: ein dünnes und schmales von Tamiya an den Kanten. Das 'grobe' Werk übernimmt dann das von dir benutzten Band samt Zeitungspapier (um so wenig wie möglich abzukleben am Fahrzeug). Leider hast du wohl auch die Spritzrichtung nicht richtig beachtet. Es ist doch recht viel Farbe an den Stellen gelangt wo du es nicht haben möchtest. Schade aber ist nun eben passiert. Glücksache ist das die Farbe richtig haftet am Fahrzeug; das ist ganz gut!
Aber jetzt nicht nachgeben. Wenn du so ein schwieriges Fahrzeug Spritzlackieren kannst, kannst du alles! Zur Fehlerbehebung: - Fahrzeug komplett neu lackieren. Scheint mir nicht notwendig. Ausserdem wird das Rot durchschimmern. - Das Beige neu lackieren. Also das Fahrzeug (nach ausgiebiger Trochnung!) neu abkleben und das Beige neu Spritzen. Vorher die stärker Rot gefärbte Teile mit dem Pinsel einfach oder mehrmals dünn neu lackieren. Spritzrichtung beachten und Druck nicht zu hoch einstellen. - Nur mit dem Pinsel neu lackieren. Das kann aber unschöne Stellen geben. Also die zweite Möglichkeit würde ich bevorzügen.
Es ist noch nichts schief gegangen und es ist nichts passiert was nicht zu beheben ist. So weit hast du alles gut gemacht. Denke bloß nicht das Anderen solche oder andere Fehler nicht passieren. Nur hast du den Mut das dann auch zu zeigen!
Die Federpuffer werden erst nach dem Lackieren montiert. Die Federpuffer von Weinert z.B. brauchen gegenüber dem Rahmen farblich keine Nacharbeit. Du musst aber vor dem Lackieren die Löcher richtig aufbohren und die Puffer einpassen.
Hi Steffen...Ja ne, mit "malern" will ich das hier nur bedingt vergleichen. Wenn ich am Zimmer malern bin, dann kann ich mit dem Pinsel durchaus die Trennkante nachziehen. Bei sonem kleinen Modell, wo es aufs jede Detail ankommt, will ich aber auf keinen Fall mit dem Pinsel lackieren. Auch nicht nur die Trennkante. Das wird später immer zu sehen sein. Ein weiteres Problem, das ich immer hatte, war das ich, wenn ich das Tape nicht direkt nach dem lackieren abgezogen habe, die Farbe am Tape angetrocknet ist, und mit dem Tape abgerissen wurde.
Erste Maßnahme in meinem Fall wäre ein Tape, das etwas besser klebt. Nicht zu viel, damit der Lack auch drauf bleibt...
Mit Krepp habe ich genauso schlechte Erfahrungen gesammelt. Da ist mir die Farbe immer unter das geriffelte drunter gelaufen.
@ Peter, die Spritzrichtung hatte ich "grundsätzlich" schon beachtet. Das Maleur muss passiert sein, als ich zum Schluss die Bodenkante gemacht habe...Da musste ich die Richtung ändern.
Ich denke mal, die Rettung ist mir ganz gut geglückt. Hätte nicht gedacht, das das Beige so gut deckt.
Was sich hier wieder zeigt, ist, das Fotos unerbittlich sind. Sie zeigen einen JEDEN Makel!
Entscheident ist aber, das ich mit dem Ergebniss zufrieden bin. Alles, was ich jetzt mehr machen würde, würde das Ergebniss verschlechtern. Außerdem hab ich schon nen Westmodell ET85 gesehn, der schlechter lackiert war.
Jetzt gehts an die Deteils... Die Tritte an den Stirnseiten wollte ich Schwarz machen. Was mach ich aber mit den Griffstangen? Auch Schwarz oder eher Gold/Messing? Wie die "Schlüsselbleche" und Türklinken? Lampenträger in Weinrot oder Schwarz?
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19.03.2018 16:45 (zuletzt bearbeitet: 10.02.2019 14:29)
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Aber gut, das macht nachher die Geschwindigkeitskurve im Decoder. Hab das Teil mal mit Seriengeschwindigkeit getestet, da is das Ding sogar wieder schön leise gewesen. Hatte schon Befürchtungen, ich müsse da Resonanzdämmfolie rein kleben. 
Egal, Farbe ist drauf, bleibt jetzt so.
Aber so hab ich bezüglich des Abklebens keine Bedenken mehr!!! 
Sprich ohne Verpackung und ohne Handbuch!!! Da muss ich wohl den Verkäufer nochmal ins Gebet nehmen!
