hab` eben schon wieder was vom Masseschluss gelesen
Solltest du mal etwa 30 Euro über haben und den guten ESU Decoder im Anschluß wegwerfen wollen, dann benutz einfach deinen Versuchsaufbau und laß den Motor laufen. Nun brückst du rot oder schwarz an orange oder grau (der Motor sollte dabei laufen!) und dann kannst du am Decoder genau erkennen, welcher der Schaltkreise teilweise in Rauch aufgeht. Genau hier war mindestens eine der beiden Motorendstufen...
Wenn am MotorAUSGANG die am Gleis anliegende Spannung liegt, versagen alle Mechanismen, die den Motorausgang schützen sollen! Bei jedem Masseschluß muß irgendetwas kaputt gehen behaupte ich mal. Sehen wir uns dazu nochmal dein Video an! Also bis hierher alles richtig gemacht.
--- --- Gruß, Thomas
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen...
Zitat von Berndk im Beitrag #20Die zweite Welle könnte man einfach abtrennen.
@ Bernd, danke für die zwei Links, doch ich würde sagen die Welle kann man nicht einfach so abtrennen, hatte das mal probiert und das ging überhaupt nicht. Also es ist schwer einen mit 1,8 mm Welle passenden Motor zu finden, das muss ich zugeben.
@ Tramfahrer, also meinen ESU Decoder im Anschluss werde ich sicherlich nicht wegwerfen.
@ Tramfahrer, also wenn ich mir die Kühn Decoder N025 anschaue (bei ebay) dann stelle ich fest: das dieser Decoder keineswegs billiger ist, denn der niedrigste Preis ist 35,94 Euro (als Neuware), warum nicht 23 Euro, ganz einfach du hast die Transportkosten vergessen. Mit 35,94 Euro ist der ESU im Fachhandel (lokal, also nicht online) günstiger gewesen und nach deiner Aussage bekomme ich ja dann bei ESU sogar noch mehr für meinem Geld (Also alles richtig gemacht bei der Decoderauswahl)
ich würde sagen die Welle kann man nicht einfach so abtrennen, hatte das mal probiert und das ging überhaupt nicht. Mit Dremel und Trennscheibe ist das eine Sache von ein paar Sekunden. Das Lager dabei vor dem Staub schützen mit einem darübergeklebten Stück Krepp mit kleinem Loch für die Welle.
Ich war 10 Jahre im Slotracing aktiv, wo es ebenfalls Motoren mit 2 mm Wellen oft nur beidseitig gab (dort wurden aus Performancegründen oft die Motoren getauscht). Ich habe das unzählige Male per Dremel gemacht, das ist mit dem Werkzeug wirklich kein Problem.
Was den Decoder angeht - ich würde auch bei dem V4 bleiben, der war nicht die Ursache und ist vorhanden.
Zitat von Berndk im Beitrag #25 Was den Decoder angeht - ich würde auch bei dem V4 bleiben, der war nicht die Ursache und ist vorhanden.
Sehe ich genau so, außerdem würde ich selber nur bedingt einen Decoder-Mischmasch machen. Das erspart einem das Lesen und Verstehen von unzähligen Bedienungsanleitung von meheren Firmen. Ich benutze auch nur Decoder von ESU incl. dem Programmer. Ab und an kommen mir durch Bekannte auch Decoder von anderen Herstellern unter die Finger. Das schlimmste war mal die Bedienungsanleitung von D&H aber die Fahreigenschaften des Decoders waren sehr gut. Bei Tams war alles Mist. Uhlenbrock ist leicht und verständlich genau so wie Lenz. Die Fahreigenschaften waren gut.
Natürlich ist das nur ein subjektiver Eindruck von mir und jeder sieht das anders. Wenn man sich aber auf einen Decoderhersteller eingeschossen hat erspart man sich viel Frust und Zeit auf der Suche nach Problemlösungen. ESU hat eine ausgewogene Produktpalette von Decodern, da ist eigentlich zu 95% alles dabei was man braucht.
dann noch ein Wort zu den Decodern: Der LoPi V4 hat eine gegenüber dem LoPi 3.0 eine überarbeitete Motorregelung v.a. für die niedrigen Drehzahlen, die nicht immer Anlass zur Freude ist.
Ein Ergebnis kann "Ruckeln" bei Schleichfahrt sein, da die Regelung den Motorstrom bei ungünstiger Gesamtsituation "aufreißt" um den dann gleich wieder "runterzuregeln".
Hier sind die CVs für den Langsamfahrbereich anzupassen, was aufgrund der komplexen Abhängigkeiten keine triviale Aufgabe ist.
Eine Motorregelung, die "unten" nicht greift, erscheint dann als besser, was sie aber nicht ist. Sie ist nur fallwesie wirkungslos und im Ergebnis fährt die Lok ohne "Regelungsruckeln".
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Hier sind die CVs für den Langsamfahrbereich anzupassen, was aufgrund der komplexen Abhängigkeiten keine triviale Aufgabe ist.
Da stimme ich Dir voll und ganz zu. Für mich persönlich sogar eine völlig nervige Aufgabe, von der ich nach dem Wiedereinstieg erwartet hätte, daß das inzwischen eine Einmeßautomatik erledigt. Immerhin bietet ESU eine Einmeßautomatik an - von der Idee her nicht schlecht finde ich. Hilft leider nicht immer, aber einige Erfolge konnte ich verzeichnen. Ich hatte mit ESU angefangen. Aufgrund der Motorregelung, Preis für Sounddecoder, Güte+Klangqualität der Soundprojekte und nicht zuletzt umgehend antwortendem Service bin ich dabei, auf D+H umzusteigen. Dort erreiche ich schneller brauchbare Regel-Ergebnisse und die Sounddecoder-Programmiersoftware ist mittlerweile auch gut geworden.
Aber im vorliegenden Fall - für die kleine Rangierlok - würde ich erst mal den Decoder hernehmen, der vorhanden ist. Viel dringlicher ist der Austauschmotor.
ja, so muss ich meine neue Piko Ae 4/7 mit LoPi 4.0 noch trimmen/einmessen, Langsamfahrverhalten ist schlimm, nachdem ich an den CVs "rumgedoktert" hatte.
Zum Sond: Ich habe die Piko E 52 mit Loksound 4.0 und die Fleischman E 52 mit Zimo Sounddecoder. Der Zimo Sound gefällt mir um einiges besser!
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ich habe jetzt die Piko Ae 4/7 mit LoPi 4.0 versucht per CV neu einzustellen. Die Regelung hat einen massiven Einfluss aufs Fahrverhalten, schaltet man die Regelung ab, so geht im unteren Drehzahlbereich des Motors nichts mehr.
Also automatisches Einmessen durchgeführt, allerdings auf dem Rollenprüfstand. Dann die Höchstgeschwindigkeit auf ca. 100 km/h eingestellt, danach per TC die Lok eingemessen. Die Kennlinie ist dann linear und Vmin ist 2 km/h
Jetzt aufs Gleis und ... deutliches Längesruckeln ab mittlerer Geschwindigkeit
Nächster Versuch wäre dann mit automatischem Einmessen auf einem geraden Gleis.
Nachtrag: Die Prozedur auf dem Gleis bringt eine gewisse Verbesserung, Schanken der Fahrgeschwindigkeit bleibt aber.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
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LokPilot micro Decoder eingebaut, doch Lok fährt nicht.
09.02.2018 12:59 (zuletzt bearbeitet: 09.02.2018 13:08)
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(Also alles richtig gemacht bei der Decoderauswahl) 
