Ich hab nun eine PIKO(52600) V200.1 in meinem Bestand, und suche eine Erleuchtung zur verbauten Platine. Wie ich sehen kann, da ist Platz für einen Puffer-Kondensator. Es fehlen aber sicher die Diode und der Widerstand. Wer hat sich schon damit beschäftigt ? Leider hab ich z.Z. kein Bild von der Platine, das kann ich erst morgen nachreichen. In dieser o.g. Box würde sich wohl auch ein Lautsprecher gut machen. Zur Zeit läuft sie mit einem ESU-LokPilot, und das in allen Bereichen hervorragend. Für unter 100,-€ eine gelungene Maschine von PIKO.
Schreib doch mal Piko an . Die werden dir bestimmt weiterhelfen. Hab zwar bei einigen Pikoloks einfach einen Kondensator eingebaut aber nie Gedanken darüber gemacht, ob die Platine das überhaupt zulässt. Und X2 ist die Susi Schnittstelle
links neben den von dir gefundenen Bauplatz (Box) für nen Kondensator sind doch 2 Lötpads. C+ und C- würde ich als Anschluß deuten, da C für einen Kondensator steht. Was X2 angeht ist es offenbar ein 4-poliger Anschluß. Vierpolig läßt auf eine schnöde SUSI Erweiterung schließen...
--- --- Gruß, Thomas
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen...
ich würde auch an Piko schreiben, dort wurde mir auch bei der Suche nach den Susi Pins bei einer DR 101 sehr kompetent geholfen. Ansonsten bleibt noch die klassische Methode, an der Schnittstelle GND und U+ suchen und dann die Leiterbahnen weiterverfolgen bzw. durchmessen.
Und über dem Decoder LS A und LSB dürfte sich um die Lötpads des Lautsprecher handeln da gleich links nebenan ein Langloch in der Platine ist wodurch die Litzen des Lautsprecher durchgezogen werden könnten.
Danke euch erstmal für das Interesse und die Antworten. Die Lautsprecheranschlüsse und das Langloch sind nun klar. Aber, sollte die SUSI nicht auf dem Decoder sein ? Kann da ein Soundmodul ran ?
PIKO werde ich mal anschreiben, aber mir ist so, als hat schon mal wer uber die Platine berichtet.
auch wenn ich explizit keine DB Maschinen habe und haben werde, die Antwort von Piko würde mich auch interessieren. Zumal der elektronische Aufbau bei Piko nun weitestgehend ähnlich ist.
Was die Sache mit dem Lautsprecher betrifft, so habe ich die "Box" für den Kondensator auch für den LS genutzt. Einen LS knapp über der Schiene ist nicht mein Ding, der wirkt zudem als Magnetstaubsauger, was der Membran nicht unbedingt gut bekommt.
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
Hallo Steffen, ich vermute mal, die Platinen von PIKO folgen inzwischen einem gewissen Standard. Der eingekreiste Bereich wird wohl für die Ladeschaltung konzipiert sein, es sind relativ große Lötflächen vorhanden, also für den gemeinen Bastler zum nachrüsten. Die beiden Markierungen liefern anscheinend die Decoderspannung, nämlich genau 14,7 Volt. Nächste Woche werde ich bei PIKO zur Platine anfragen, und selbstverständlich auch berichten.
Die Piko-Loks mit dem Lautsprechereinbauort zwischen den Drehgestellen bieten momentan mit die besten Voraussetzungen für einen klareren Sound. Durch die geschlossenen Gehäuse werden die hohen Töne des oben eingebauten Lautsprechers völlig abgeschnürt und es klingt nur noch dumpf. Wenn man dann auch noch ein Dieselprojekt in 8 Bit hat, geht doch sehr viel vom charakteristischen Klang des jeweiligen Motors verloren. Deshalb oben einen Dumbo oder Donau mit möglichst großem Resonator für die Tiefen und dazu den Rundlautsprecher für den hohen Bereich. Natürlich ist das Abstrahlen nach unten nicht gerade vorteilhaft aber so ist es immer noch deutlich dynamischer als ohne. "Staubsauger", ja. Theoretisch. In der Praxis habe ich zwischen den Schienen kaum mehr als nur Staub liegen und somit macht das auch kein Problem.
Hallo Thorsten, genau das ist der Plan. Der runde 23mm ESU Lautsprecher mit 4 Ohm wird ersetzt. In den freien Kondensatorkasten oben kommt ein ZIMO10x15x9 und unten ein 23mm mit 8 Ohm rein. Das sollten dann parallel 4 Ohm werden und einen prima Klang abliefern. Bei meiner 118 ist das schon gelungen. Wenn die Lüftungsgitter auf dem Dach "durchbrochen" produziert würden, dann wäre das sicher vom Klang her gesehen noch besser.
Da eine Antwort von PIKO eine gewisse Zeit brauchen wird, hab ich mich inzwischen etwas intensiver mit der Platine beschäftigt. Die dicken weißen Linien zeigen die vorhandenen Verbindungen auf der Leiterplatte, die rote Verbindung müsste als Brücke gesetzt werden. Auf der Position D1 sollte die Diode, und auf R10 der Ladewiderstand sitzen. Für was der 4er Block rechts daneben gedacht ist weiß ich nicht. Der Puffer-Kondensator sollte nun seine Wirkung entfalten können, so zumindest mein Plan.
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Viele Grüße Steffen
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PIKO V200.1 Platine erkunden
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05.01.2018 18:41
Antworten
und kann es sehen.
BR245-Kondensator-Einbau.pdf
