da befürchte ich nichts Gutes. Diese Loks lässt man bei den einschlägig Verdächtigen in Fernost fertigen. Da ist es Usus die Radsterne aus Messing zu gießen und die Radreifen aus vernickelten Messing zu fertigen. Auf einer Seite werden die Radreifen ohne Zwischenlage dann auf den Radkörper aufgepresst. Während auf der isolierten Seite eine hauchdünne Ringisolierung zuvor auf den Radkörper aufgebracht wurde, erst dann wird in einer speziellen Vorrichtung der Radreifen aufgepresst. Hier sind dann also nur die Radreifen isoliert. Die Ringisolierung ist oftmals so hauchdünn, daß man sie nur unter einer Lupe erkennen kann oder man gar mit dem Ohmmeter rsp. Durchgangsprüfer überhaupt feststellen kann. Im Paralelluniversum hat jemand große Bilder von beiden Fahrzeugseiten eingestellt: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=2&t=128851 Ich kann da nichts von einer Ringisolierung der Räder erkennen. Meine Befürchtung ist, daß man sich bei den 3L Modellen die Ringisolierung gespart hat. Wenn Du die Gelegenheit hast das Modell vorher in die Finger zu bekommen, solltest Du mit einem Vielfachmeter den Durchgang von den Radreifen zur Fahrzeugmasse prüfen. Nur wenn definitiv kein Durchgang vorhanden, dann ist der Radreifen auch isoliert. Ein nachträglicher Umbau der Radsätze ist nur mit sehr großem Aufwand zu machen und erfordert viel Knoff Hoff. Dagegen ist die elektrische Verschaltung von 3L~ auf 2L= rel. einfach.