bei Pforzheim nähe alter Badischer/Württembergischen Staatsgrenze
Guten Tag,
da meine jetzige Digitalzentrale am Rande Ihrer Leistungskraft steht sprich Adressen für die Loks, steht eine neue zur Diskussion. Fahre Gleichstrom (Dcc) habe die "Daisy" von Uhlenbrock die erste Generation. Da die Lokadressen leider auf 16 begrenzt ist muss ich langsam umsteigen, da ich schon einige Adressen doppelt belegt habe. Die neue Zentrale dient für mich rein nur zum ansteuern meiner Züge, und dessen Funktionen, mit Sound fahre ich generell nicht. Genauso möchte ich später meine Wageninnenbeleuchtungen bzw. auch die Zugschlusslaternen ansteuern. Genauso wichtig ist mir meine Loks im Adressfeld auch mit der Baureihe abzuspeichern, dies geht bei meiner alten Zentrale leider auch nicht. Möchte hier mir nachdenken oder nachschauen in Zukunft ersparen. Ein weiterer Punkt möchte ich mir offen lassen eventuell schnurlos die Funktionen für Loks und Wagen anzusteuern. Meine Gleise sind in Abschnitte (Ringleitung) angelegt auf einer stromführenden Seite mit einer zweiten noch funktionslosen Dienst. Da ich später über Rückmelder die Anlage eventuell zumindest über den PC überwachen will. Eine PC-Steuerung möchte ich heute noch nicht, da ich täglich beruflich bedingt, genug auf einen Monitor schauen muss. Weichen, Signale und Entkupplungsgleise werden alle Analog über Tastenstellpult bedient, bis auf zwei Entkupplungsgleise die steuer auch digital an.
Seit geraumer Zeit spiele ich mit dem Gedanken mir die neue Daisy von Uhlenbrock anzuschaffen. Mit meiner jetzigen Zentrale war und bin ich sehr zu frieden, genauso bei der Reparatur von Uhlen- brock und dessen Service.
Nun was würdet Ihr mir raten, welche hier wohl die geigneste Zentrale für mich und meine Wünsche ist. Für eure Ratschläge,Tipps oder gar Anregungen was die Zukunft betrifft bin ich sehr dankbar dafür.
Wie gesagt die Zentrale muss nicht gleich morgen gekauft werden, ich habe Zeit und will diese Anschaffung mit bedacht tätigen.
Im Voraus für eure Hilfe meinen besten Dank!
ADE Fritz
Der Weg ist das Ziel, eine kleine modellbahnerische Weisheit
bei Pforzheim nähe alter Badischer/Württembergischen Staatsgrenze
Hallo Bernhard,
nun wie gesagt möchte ich nicht gleich mit PC, Tablet oder Smartphone meine Anlage steuern. Sondern eher so wie du es nanntes "was Richtiges" sprich mit einem Handregler. Die vorher genannten Möglichkeiten sehe ich als Option an.
Selber tendiere ich schon zu einer richtigen Zentrale.
Danke mal fürs Antworten.
ADE Fritz
Der Weg ist das Ziel, eine kleine modellbahnerische Weisheit
dann EcoS II, Viessmann Commander, MäTrix CS, Rocos Z21 (nicht z21), Lenz usw.
Wichtig ist aus meiner Erfahrung, dass die Zentrale nachher auch mit Komponenten anderer Hersteller zusammenarbeitet, sonst kann es teuer werden.
Preiswerte Rückmelder gibt es z.B. als S88-N. Mein Rückmeldesystem mit S88 funktioniert tadellos nach Anfangs einigem Ärger wegen zu salopper Verdrahtung.
Auf Mutliprotokoll sollte man verzichten, macht m.E. nur Ärger, insofern reines DCC.
Ich hatte dennoch Multiprotokoll gewählt, weil ich meine MM-Digital Märklin Loks auch fahren wollte. MM usw. kann man z.B. bei der ECoS aussschalten.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
So langsam fallen die Preise für gebrauchte CS2, eine 60213 bekommt man schon Mal um die 300€, die 69215 liegt inzwischen bei ca. 400€, für das Gebotene nicht zu viel.
MM und mfx lässt sich abschalten und somit mit DCC pur fahren. Tablet- und Smartphonesteuerung gibt es gratis dazu, wenn man über einen WLAN-Router und Tablet und/oder Smartphone verfügt. Ebenso kostenlos dabei ist die PC-Software CS2.exe, mit der man alle CS2-Funktionen über den PC steuern kann. Damit lassen sich beliebig viele Fahrregler, Weichenstellpulte und das Gleisbild auf einzelne Bildschirme bzw. Fenster ziehen. Es ist also weit mehr als nur ein Abbild der CS2-Oberfläche auf dem PC.
Aber, wie von Dir gewünscht, es lässt sich natürlich auch alles ohne PC steuern.
Ich kann nur die Z21 von Roco samt WLAN Mäusen empfehlen. Passende Booster sollen von Roco auch bald kommen. Abraten tu ich von veralteten Systemen nur weil sie jetzt "billig" sind.
Da sind wir uns ja relativ einig in der Sichtweise .
Da bei mir genug PCs rumstehen, würde ich heute nur noch eine "Zentrale" ohne Schnick-Schnack anschaffen, die aber saubere DCC Signale liefert und preislich attraktiv ist.
Die Rückmeldung würde ich über Standardkomponenten (Bussystem) und den PC machen.
Überwachen, Steuern und Stellen über PC per z.B. Rocrail.
Handgeräte dann für den Bus und über den PC oder über die Zentrale.
Zu den Konzepten dieser Art gehört m.E. Daisy II mit Zentrale als Set, der Preis von 236,- EUR erscheint realistisch.
Allerdings ist das Set mit 2 Ampere Ausgangsstrom und max. 24 Funktionen etwas schwach auf der Brust. Das sind dann ca. 3 Loks gleichzeitig mit Magnetartikelnm wobei das Set m.E. nur 20 Loks verwalten kann.
Bei Lenz wäre es das StartSet mit 5 Ampere (!) und 29 Funktionen ohne weitere Limitationen, Preis fürs LH 010 ca. 220,- EUR oder das LH 100. Einen Drehknopf hat nur das LH 010.
Was sagt ihr dazu?
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Die Anderen haben Recht damit wenn sie sagen das man keine veraltete Hardware kaufen sollte. Es wurde hier unter anderm auch der Commander von Viessmann genannt ... der ist aber wohl bald auch veraltet, denn der Nachfolger wird bereits entwickelt. Ja ... bei Viessmann ist man nicht so schnell, aber schau doch mal auf der WebSite von Viessmann nach. Der bietet alles was die Version 1 auch schon konnte und noch einiges mehr. Ich nutze den Commander 1 und bin zufrieden damit. Er bot schon bei der Markteinführung einiges mehr als die Mitbewerber (die haben schrittweise dann nachgezogen (müssen)). Das größte Manko am Commander1 war eben nur die schlechterer bzw. keine Presse und keine anspechende Werbung seitens des Herstellers.
bei Pforzheim nähe alter Badischer/Württembergischen Staatsgrenze
Guten abend,
erstmal danke an alle die hier in diesem Thread mitschreiben, und mir hier bei der Findung helfen.
Zu meiner Anlage muss ich sagen ich schalte Weichen und Signale analog, ich will meine Knöpfchen drücken, dies gibt mir mehr Bahngefühl. Notgedrungen habe ich nur drei Entkupplungsgleise digital geschaltet. Bei meiner Anlage und Betriebskonzept kann ich nicht mehr wie max. 3 Traktionen fahren lassen.
Was den Digitalbetrieb betrifft und Wissenstand bin ich nicht sehr weit oben angesiedelt, stelle mir eine PC-Steuerung sehr kompliziert vor, bin aber nicht abgeneigt hier mit Hilfe von Euch an dieses Thema heranzuwagen.
Mein MoBa-Händler hat mir von Rocco die Z21 (schwarz) vorgeschlagen. Sie bietet ziemlich viel, naja ob ich den Schnickschnakt brauch wie Tablet oder Führerstand denke ich nicht.
Mein Herz schlägt eigentlich der DaisyII laut Messemitarbeiter von Uhlenbrock gibt es hier keine Lokadressenbegrenzung, gerne maile ich Uhlenbrock an. Den der Service ist wirklich gut. Denke auch dass ich hier mit 2 Ampere Leistung auskommen werde. Gerade die DaisyII bietet mir das was ich mir vorstelle einfach meine Züge zu steuern ohne Schnickschnak. Mir geht es hier nicht um den Preis. Wenn ich eine Neuanschaffung mache kommt es hier nicht auf 100.- oder 150.- mehr an. Den dies soll für mich dann die Zentrale oder Steuerung sein. Mein jetzige Daisy tausche ich nur aus weil sie auf 16 Lokadressen beschränkt ist. Den sie leistet nach 12 Jahren gute und fehlerfreie Arbeit. Leider habe ich bis heute noch nicht in meinem Bahnhof eine Vernünftige Bremssteuerung. Sehr viele wollten mir hier hoch komplizierte Bremsbausteine verkaufen, mit Bremswegen oder wie man es nennen mag Bremsabschnitten über 2 Meter.
Hier wäre ich um eine entsprechende einfache Bremsmöglichkeit über PC dankbar.
Freue mich über eure Gedanken und Antworten
ADE Fritz
Der Weg ist das Ziel, eine kleine modellbahnerische Weisheit
ZitatSchwoabe-Fritzle schrieb: Mein Herz schlägt eigentlich der DaisyII laut Messemitarbeiter von Uhlenbrock gibt es hier keine Lokadressenbegrenzung,
Was will Dir und (jetzt uns) der Messemitarbeiter Deines Vertrauens damit sagen
"Lokadressenbegrenzung" im Vergleich zur Konkurrenz? Welche? Das ist eine Null-Aussage! Die sprechen doch alle die gleichen Digitalprotokolle. Mit den Gesetzen von Physik und Informatik muss auch Uhlenbrock leben.
Liebe Grüße KaWe
2L H0 Lenz Digital (LZV200) / Loks von Brawa, Roco, GFN, Gützold, Kato, Lenz, Liliput, Lima, Piko, Tillig, Trix Bevorzugt Ep. 3 / frühe 4 - kein Nietenzähler
bei Pforzheim nähe alter Badischer/Württembergischen Staatsgrenze
@KaWe,
stimmt meine Aussage war fehlerhaft, eigentlich wollte ich doch besser sagen hier sind Lokadressen bis 999 möglich. Sicherlich werde ich diese nicht alle nutzen. Hier möchte ich doch den Uhlenbrockberater in Schutz nehmen, denke dass die wenigsten unter uns diese Adressen oder Speicherplätze ausnutzen.
ADE Fritz
Der Weg ist das Ziel, eine kleine modellbahnerische Weisheit
im DCC-System bieten die meisten Anbieter Lokadressen bis 9999. Das ist systembedingt und kein Alleinstellungsmerkmal von Uhlenbrock. Das war es, was mir aufstieß. (Wie viele davon ein System tatsächlich verarbeiten kann, ist noch eine ganz andere Frage.)
Ich gönne Dir Deine Zentralenwahl - werde glücklich damit. Aber begründe sie bitte nicht mit Pseudofakten.
Liebe Grüße KaWe
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ZitatSehr viele wollten mir hier hoch komplizierte Bremsbausteine verkaufen, mit Bremswegen oder wie man es nennen mag Bremsabschnitten über 2 Meter.
Hallo Fritz,
das macht bei mir fast perfekt die Software und das bei beliebig langen/kurzen Blockabschnitten und zudem mit wahlweisem Anhalten an verschiedenen Positionn je nach Zuglänge!
Das ist mit ein Grund, warum ich eine Softwarelösung empfehle. Warum sich die Kollegen mit Bremsbausteinen oder Reed-Relais und entsprechendem Kabelsalat rumschlagen ...
Meine Anlage besteht aus Blöcken mit je einem (!) Belegtmelderanschluss und das wars für alle Betriebsbedingungen (virtuelle Melder)
Bremsen mit festem Bremsweg kann zudem jeder bessere Decoder mit z.B. ABC oder per Diodenansteuerung (Märklin)
Bremsbausteine werden m.E. nur für veraltete Decoder benötigt.
Und wieso man Weichen und Signale analog ansteuern will wie zu 1960er Zeiten weiß ich dann auch nicht. Jedenfalls passen zu einem Digiatalsystem auch "Knöpfe" auf einem Stellpult.
Im Gegenteil: Mit Digitaler Ansteuerung und Software bekommt man noch eine Fahrstraßen- und Falschfahrten-Überwachung dazu (s. Vorbild)
Man muss nicht auf einen Monitor starren und mit der Maus Weichensymbole anklicken, das wäre in der Tat auch für mich unschön.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
das Daisy2 ist doch super. Es bietet sehr viel Komfort. Da du ja schreibst das Du die Daisy schon besitzt hast du auch gleichzeitig einen zweiten Drehregler oben drein und kannst den weiter verwenden und ist kein totes Kapital aus der Vergangenheit. Den Booster des alten Daisy kannst du (so meine ich auch noch mit ins Daisy 2 integrieren, somit stehen dir dann über zwei Booster-Kreise auch mehr als 2A zur Verfügung und auch da brauchst nicht dein investiertes Geld in die Elektronischrotttonne hauen. Wie du ja selbst schon erfahren hast ist der Uhlenbrock Service auch freundlich und kompetent. Du kennst dich mit der alten Daisy aus und das Einarbeiten im Daisy2 wird Dir um so leichter fallen. Das Teil bietet Kehrschleifensteuerung und (für später) Weichen und Fahrstraßen an somit ist nach oben auch noch genug Luft zur Aufrüstung. Aus meiner Sicht die absolut richtige Entscheidung sich das Daisy2 zu kaufen
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13.08.2017 23:04 (zuletzt bearbeitet: 14.08.2017 10:49)
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