Ein Bekannter von mir hat eine Gützold V 240 mit Intellisound 3, das Soundmodul 32100 und Uhlenbrock Decoder 76420 aufm Flohmarkt. Daheim seiner Roco Lokmaus ging nichts. Lok lies sich nicht bewegen, auch CV 1 nicht neu programieren.
Da ich einen ESU Lokprgrammer und das Piko Smart Control System habe, hab ich ihm angeboten mal zu schauen. Mit der Smart Control lies sich die CV 1 mit 10 auslesen. Fahren tat aber auch nichts. Mit dem Lokprogrammer habe ich dann auch die CV 1 = 10 ausgelesen, fahren ging auch nicht. Dann haben wir probiert den CV 1 Wert 240 eingegeben (wie die Lokbaureihe) und die Lok fuhr und hatte Sound, zwar den falschen aber erstmal egal. Der Witz ist, in der Anleitung zum Uhlenbrock-Decoder steht für den CV 1 -Wertbereich von 1-175. Keine Ahnung wie da 240 geht. Der CV 1 lies sich aber nicht neu programieren, andere CV wie die 8 oder die 29 ließen sich nicht mal mit dem Programmer auslesen (Kann den CV-Wert nicht auslesen stand da immer) War mir nicht sicher ob die Lok überhaupt Kontakt hat, deshalb einen Waggon mit Licht aufs Gleis mit gestellt. Dann konnte ich auf einmal alle CV lesen und frei neu programmieren. Ich war platt, kann doch nur mit der ohmschen Last der Glühlampen zusammenhängen aber wie? Weiß gar nicht was ich sagen soll. Nun muss halt der falsche Sound vom Kolomna-Russendiesel gegen den 12 KVD getauscht werden.
Mir ist bekant dass Uhlenbrock Decoder mit CV 1 auf Motorola Signale reagiert und mit der langen Adresse - gleichzeitig - auf DCC : Deshalb ist bei meiner IB die zahlen unter 81 auf Motorola eingestellt , biss auf die Adresse 3 die Standard DCC steht.
CV 1 gilt nicht wenn die CV 29 auf lange Adresse steht, Bei den Uhlenbrock aber nur bei reinem DCC Signal...
Bei jeden Decoder kann man dagegen manchmal feststellen: falls der Voreigentümer mit einer alter LM angefangen hat und später eine 4 stellige Adresse eingegeben hat gibt es den Salat. Die CV 1 bleibt stehen, aber die Adresse geht nicht...