Zitat von StEn im Beitrag #20Ja, für Ausstellungen wäre das sicher ein Hingucker. Aber ein Modul bauen, das vielleicht 1-2 mal pro Jahr dann auch wirklich genutzt werden kann...
Sehr viel öfter dürfte Pretzsch aber auch nicht zum Einsatz kommen (können sollte man fairerweise noch dazusagen)
Zitat von br218 im Beitrag #21 Sehr viel öfter dürfte Pretzsch aber auch nicht zum Einsatz kommen (können sollte man fairerweise noch dazusagen)
Ja, das ist mir schon bewusst gewesen, dass Pretzsch vielleicht nur jeweils zu den Jahrestreffen einsetzbar sein könnte. - Wobei in Blankenburg könnte der Bahnhof noch passen, wenn man das einfache Ende an der Durchreiche platziert und Richtung Kachelofen den Abzweig. An den abzweigenden BS-Ast kann dann nur noch ein Anschließer und ein Endmodul angeschlossen werden und am F96-Abgang kommt die Kurve ran, die dort noch relativ bequem rum kommen dürfte - zumindest in der 8,2m Version. Fürs Jahrestreffen (ab 2018) und Ausstellungen unseres Vereines wird es dann auch noch ein Zwischenmodul geben, was den Bahnhof auf 9,2m Länge pimpt und ihn dem Namensgebenden Vorbild anpasst. PS: meine übrigen Module stehen auch das ganze Jahr in den Räumlichkeiten unseres Vereines geparkt, da ich zu Hause gar keine Möglichkeit habe diese aufzustellen... Abgesehen davon wäre es ja auch Quatsch die 3,10m Strecke hinzustellen...
Die Frage steht aber noch aus, ob man damit auch ein Autokino glaubhaft darstellen kann? - Ich war noch nie in einem Autokino, daher kann ich das nicht beurteilen... Ich hab nur gehört, dass bei derartigen Einrichtungen die Tonübertragung per Autoradio erfolgen soll, wodurch die Gäste die Möglichkeit hätten, den Bahnlärm durch schließen der Fenster auszublenden.
@Steffen nach 22:00 Uhr muss man das Filmangebot ja nicht auf Bahnspezifische "Pornos" beschränken... - zumindest außerhalb der Fahrpläne, sonst stehen alle Züge still...
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
Zitat von Bruchflieger im Beitrag #22Die Frage steht aber noch aus, ob man damit auch ein Autokino glaubhaft darstellen kann? - Ich war noch nie in einem Autokino, daher kann ich das nicht beurteilen... Ich hab nur gehört, dass bei derartigen Einrichtungen die Tonübertragung per Autoradio erfolgen soll, wodurch die Gäste die Möglichkeit hätten, den Bahnlärm durch schließen der Fenster auszublenden.
Meine Erfahrungen mit Autokino sind fast ein halbes Jahrhundert alt - damals mit einem Käfer als erstem eigenen Auto und einem flotten Käfer als erster eigenen Freundin ;-)
Man stellte sich irgendwo hin , nahm sich eine Gebläseheizung und einen Lautsprecher vom Haken und plazierte beides irgendwo im Auto . Heute könnte das durchaus weiterentwickelt sein , mit Funkübertragung übers Autoradio , warum nicht ? Aber eine Lautsprecherwand paßt definitiv nicht : die gehört vielleicht zu einem Freiluftkonzert , was ja auch das Modell andeuten soll . Müßte also entfernt werden .
Für ein Autokino in den 70ern oder 80ern sind eine Ticketbude und ein Wellblechverschlag für den Bierverkauf (Popcorn war damals noch nicht üblich) wie in dem gezeigten Link sicher passend . Als "Leinwand" kann ein ausgedientes Smartphone dienen , oder wegen mir auch ein 7"-Tablet , das man für den Bruchteil des Preises des Noch-Angebots erhält . Verständlich , daß Noch das Angebot auf 1000 Stück limitiert hat : mehr bekommen sie vermutlich eh nicht zu dem Preis weiter ;-)
Ein Hingucker ist so ein Autokino aber bestimmt auf jedem Fall .
Ich würde den Titel mal so interpretieren dass hier jeder lose Ideen für Module sammelt, nicht nur Daniel.
Auf der gestrigen Rückfahrt vom 2019er Jahrestreffen kam von Jonas der Hinweis, dass für H0-Regelspur ja noch ein Tunnel fehlen würde (in H0e gibt es das ein sehr schönes Tunnelmodul von AndreasT). Idealerweise sollte man das Modul etwas länger machen als das H0e-Modul, damit der glaubhaft hohe Berg weniger steil ansteigen muss.
Diese Idee wurde dann noch konkretisiert in "Was wäre wenn man diesen Tunnel teilbar ausführen würde? Dann könnte man "im Tunnel" z.B. den Schattenbahnhof Güterglück anordnen oder aber die Tunnelhälften auch als Übergangsmodul vor einem FY nutzen. Zur technischen Umsetzung: Baut man eine durchgehende Röhre in den jeweiligen Hälften dann kann die beiden Hälften im "Volltunnel" nicht wirklich ausrichten. Eingriffsluken könnten hier eine Lösung darstellen. Oder man nutzt Passbuchsen, nur dürften die dann nicht überstehen damit die Hälften auch an andere Module angedockt werden können. Ist der Gedanke so verständlich oder soll ich die Idee mal aufzeichen?
ich habe die Situation vor meinem geistigen Auge. Eine schöne Idee! Zur technischen Umsetzung: ein Kurztunnel wäre sicher auch auf einem 90er-H0-Modul realisierbar. Dafür gibt es sicherlich auch Vorbilder. Aber ich denke auch, dass hierzu 2 x 90er mit weniger steilen Anstiegen stimmiger sind. Daraus resultiert dann die Konsequenz der Teilbarkeit; eine durchgehende Röhre würde ich schon deshalb nicht verbauen, um einen Zugriff auf entgleistes Rollmaterial zu ermöglichen (Murphy: immer im Tunnel!) Ein Ausrichten des Gleises durch Inaugenscheinnahme ist beim Zusammensetzen höchstwahrscheinlich nicht möglich, daher sind Passbuchsen das Mittel der Wahl. Unsere Fiddles sind an der Stirnseite nicht so breit wie F96. Daher sind die Passbuchsen möglichst weit außen an den Stirnseiten anzubringen. So könnte der Tunnel in dem von dir aufgezeigten Sinne genutzt werden.
das ist eine sehr gute Idee und gut durchdacht auch die Flexibilität des Ganzen. Ich konnte ja leider nicht teilnehmen, aber die Idee mit dem Tunnel geht mir auch schon seit Wochen im Kopf rum, aber sicher nicht so schön wie bei dir. Ich denke da mehr eine Variation von der Plexiglas-Röhre welche wir damals an Marios Endbahnhof hatten, so als Tauchmodul wieder. Das könnte man dann auch mit Post versenden wenn man nicht teilnimmt oder nicht den ganzen Zeitraum dabei ist.
für einen Tunnel braucht es keine Berge, diese sähen auf der FB auch sehr künstlich/gewollt aus - Berge bis 50m und mehr werden einfach weggebaggert. Dies ist bitte KEINE Kritik am H0e-Modul, ich habe es gestern noch bewundert :-)
Realistisches Szenario wäre eine tiefergelegte/überbaute Strecke, z.B. wg. Lärmschutz, Naturschutz oder Beseitigung von Bahnübergängen. a) Pfingstbergtunnel auf der SFS Mannheim-Stuttgart, Mannheimer Ausfahrt ( ab Ep V) b) Düsseldorf Güterstrecke Gerresheim-Grafenberg-Rath ( ab Ep IV , Mitte 1980er Jahre)
Das Ganze als Duckmodul, wir werden spürbar älter ... Und obendrauf dann Daniels Autokino ;-)
Es funktioniert. Gleichzeitig ist das Tunnelmodul eine Tauchstelle. Das Oberteil ist abnehmbar für den Fall eines Falles (haben wir allerdings noch nie machen müssen).
also ich stehe der Tunnelidee eher skeptisch gegenüber. Der wichtigste Aspekt dabei ist, dass wir ihn nicht glaubhaft in unserem topografisch doch sehr flachen Arrangement einfügen können, bei dem das T..tenmodul die höchste Erhebung ist. Plötzlich taucht dann aus dem Nichts ein Tunnel auf.
Was ich mir perspektivisch vorstellen könnte, wäre ein Mittelgebirgsast, der langsam ansteigt und in dem dann ein Tunnel integriert ist. Alternativ könnte man auch sowas oder sowas bauen, nur halt einspurig. Schöne Varianten gibt es zu genüge.
wo ein Wille ist, da ist auch ein Tunnel. Wie wäre es mit der Untertunnelung des Bedenkengebirges? Bei uns werden leider die Bedenken gesammelt und zu einem riesigen Gebirge aufgetürmt. Man schaut wie gelähmt und fragt sich wie man es überwinden soll. Alles ist erstarrt und nichts geht vorwärts. Man sollte allerdings auch nicht auf die Idee kommen das Bedenkengebirge maßstäblich in 1:87 nachbilden zu wollen. Das ist so groß, das passt in keine Halle mehr. Es interessiert nur die Bahnstrecke und abhängig von der Modulbreite, die paar cm links und rechts davon welche nachgebildet werden können. Das weiteren kappe ich das auch in der Höhe indem ich die beiden Tunnelportale auf 2 verschiedenen Module anordne. Alles weitere interessiert nicht da es sich ausserhalb der Module abspielt. Das muß man sich dann dazudenken.
Axel T hat Beispiele gebracht wie das aussieht, ich habe Beispiele gebracht. Das Beispiel in Beitrag #27 stellt ausserdem noch eine Art Wurmloch dar. Wer aufmerksam hinschaut sieht 2 verschiedene Vegetationsarten. Einmal die aride (trockene) wie sie typisch für den Südwesten der USA ist und einmal die humide (feuchtere) Vegetation wie sie für höhere Gebirgslagen typisch ist. Übertragen auf deutsche Verhältnisse könnte man hier z.B. den Übergang von Flachland zu einer Mittelgebirgslandschaft darstellen. Oder den Übergang von einer ländlichen zu einer städtischen Umgebung. Das wäre wie der komprimierte Übergang von der Niederrheinischen Tiefebene ins Sauerland Übersetzung OST: Von der Leipziger Tieflandsbucht in das Erzgebirge. Alle diese genannten Landschaften liegen beim Vorbild nicht direkt nebeneinander. Wir Modellbahner und Modulbauer haben aber die Lizenz sie durch die Tunnelmodule zusammen zu rücken.
Und wo auf der einen Seite ein Tunnelportal ist, muß auch nicht zwangsläufig auf der anderen Seite auch ein Tunnelportal sein. Gerade bei Flachlandmodulen kann man die Gleisstrecke auch geschickter wegtarnen, mir fällt hier der englische Begriff "fade out" ein. Die Strecke verschwindet in einem Einschnitt oder unter einer breiten Straßenunterführung welche auf einem Damm läuft. Taucht aber nicht wieder auf der anderen Seite auf, weil eben Ende Gelände. Es gibt so viele Möglichkeiten, man muß nur seine Phantasie einfach mal spielen lassen.
Muss mal schauen, ich glaub ich hab im Keller noch irgendwo unter meiner Anlage eine selbstgebaute große Steinbrücke mit einer Spannweite von ca. 1m stehen, für die ich aktuell keine Verwendung habe... Zum wegwerfen war sie mir immer zu schade, da ich diese in vielen Arbeitsstunden gebaut, geritzt usw. hatte...
da sind ja einige Interessante Vorschläge zusammen gekommen. Vielen Dank! Insbesondere die von Lutz aus Beitrag #27 und #31 schauen interessant aus. Also falls einer der "Neu-Forenbahner" möchte, nur zu! (ich nicht, ich habe schon genug andere Dinge zu erledigen).
Was ich mir perspektivisch vorstellen könnte, wäre ein Mittelgebirgsast, der langsam ansteigt und in dem dann ein Tunnel integriert ist. Alternativ könnte man auch sowas oder sowas bauen, nur halt einspurig. Schöne Varianten gibt es zu genüge.
So ein Mittelgebirgsast wäre natürlich ideal für mein Brückenmodul und für meinen Bahnhof Schwarzbach, der geographisch im Erzgebirge angesiedelt ist. 😌
Grüße Kay
Epoche II (DRG) DCC, Z21, Multimaus, Fredi Weinert Mein Gleis, Eigenbau-Gleis nach sächsischem Vorbild
Muss mal schauen, ich glaub ich hab im Keller noch irgendwo unter meiner Anlage eine selbstgebaute große Steinbrücke mit einer Spannweite von ca. 1m stehen, für die ich aktuell keine Verwendung habe... Zum wegwerfen war sie mir immer zu schade, da ich diese in vielen Arbeitsstunden gebaut, geritzt usw. hatte...
Hallo Andreas, kannst Du mal ein Bild von der Brücke zeigen ?
Na klar, anbei mal 2 Bilder: Die Brücke hat diverse Spuren vom Abriss der alten Anlage, in der diese verbaut war. Die eine Seite mit den großen weißen Stellen hat über die Zeit ein wenig gelitten, da sich der Kompressor unter der Modellbahn unbemerkt an die Brücke gekuschelt hatte. Maße sind: Länge: 800mm, Breite: 70mm, Höhe: 275mm
Wäre aber eine ideale Grundlage, für ein Brückenmodul für die Forenbahn...wäre dann sicher ein tolles Fotomotiv für die Fahrzeuge, da mit einem abfallenden Berg (wie im Beispielbild) gleich ein Hintergrund mit dabei wäre... Eine Idee hätte ich schon im Kopf, aber die Frage ist, ob ich es zeitlich schaffe und das Ganze dann einigermaßen transportabel bleibt, da das Modul dann sicher als ein Stück 1200mm lang sein wird, da wirds in einem normalen Auto schon kritisch.
Hallo Andreas Die Brücke schein ja exakt in so ein Modul wie oben auf dem Foto zu passen. Ok - die Pfeiler links und rechts müsste man ggf. kürzen oder eine etwas schroffere Felsformation wählen. Aber sonst...
In der Schweiz gibt auch noch die Situation, das vergleichsweise ebenes Gelände von einem tiefen Einschnitt "aufgerissen" wird. An der Strecke von Wil nach Wattwil gibt es in Viadukt, was soetwas aufweisst: https://goo.gl/maps/TanqVEdxqxkaajpS9
Wenn man in Google Maps die 3D Ansicht einschaltet, sieht man das Gelände und den Einschnitt sehr schön. OK - die Brücke wird nicht gut dargestellt, aber die Fotos zeigen dann was gemeint ist.
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30.09.2019 21:57 (zuletzt bearbeitet: 30.09.2019 21:58)
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