Hallo, hier ein kleiner Bericht von der Entstehung meiner 38 210.
Am Anfang stand der Zufall, als ich bei ebay den Umbausatz von Günther fand. Für günstige 60€ gelangte er 2013 in meinen Besitz und lange tat sich nichts...
Im Sommer 2015 habe dann endlich mit der Lok angefangen, es sollte nicht die bekannte 38 205, sondern 38 210 des Bw Buchholz werden.
Erstmal habe ich nach Bauplan alles verklebt und gelötet...
... um dann, nach einen Absturz des Modells in der Anfangsphase alle Leitungen des Piko-Kessels zu entfernen.
Mit dem Piko Kessel kann man nicht mal die 38 205 bauen, ohne alle Rohre an selbigen neu zu machen. Die Öhlleitungen habe ich aus 0,2mm dicken Messingdraht gebogen. Auf dem Bild sind sie noch mit Klebeband fixier
Nun sind die Öhlleitungen angegklebt, die Lichtmaschine, die Kranösen und das Latovski Läuterwerk stammen von Bemo. Von letzteren verwendete ich jedoch nur den Sockel, da mein Vorbild ein Druckluft-Läuterwerk hatte.
Zum Vergleich liegt oben der original Piko 38.2 Kessel (irgendwann wird sie meine zweite Buchholzer 38.2)
Nach dem lackieren wurden die Lokschilder und die Decals von KUSWA angebracht.
Nun ist mein Schmuckstück endlich fertig...
Der Antrieb ist aktuell einer der Piko Nachwende-Serie, wird aber wenn verfügbar gegen den neuen von PMT ersetzt. Die Kleinteile stammen überwiegen aus der Bastelkiste und sind von Bemo, die Vorlaufachsen von Weinert und die Laternen von ESU.
Ich finde das dein Umbau gut gelungen ist, ich hätte von den Kuppelräder noch etwas von den Spurkränzen Abgefeilt Abgedreht und das Fahrwerk noch mal Überlackieren. Die Laternen, sind die mit LEDs und kommt noch ein Spitzensignal noch mit zu am Kessel und am Tender? Ein Decoder wird bestimmt auch noch kommen.
Aber die Kesselrückwand Stehkessen gefällt mir besonders gut fein Detailliert, könntest du bitte eine gute Nahaufnahme machen?
Bei meiner will ich auch noch einen Dekoder einbauen, wenns geht mit Sound. Hier mal eine Testfahrt noch ohne Dekoder.
die Lok hat LED-Beleuchtung von Fischer-Modell, am Tender sogar schaltbar ein rotes Schlusslicht. Die Lok ist nach Vorlage mehrer Fotos entstanden und hatte auf dem Bildern nie das dritte Spitzenlicht. In der damaligen Zeit hat fuhr man nur mit zwei Laternen, das dritte Spitzenlicht wurde Anfangs nur auf Nebenbahnen mit vielen Wegübergängen eingesetzt. Eine Schmalspurlok kam daher schon eher in Genuss der dritten Laterne, als zum Beispiel eine 03. Mit den Kuppelachsen habe ich lange mit mir gerungen, aber ich lasse sie erstmal so. Bei den Loks mit tiefen Umlauf fallen sie ja nicht so auf, finde ich. Der Stehkessel ist nur bemalt und mit einem Blech über der Feuertür mit Öhlkannen versehen. Das Fahrwerk ist komplett Lackiert, kommt auf den Handy Aufnahmen nicht so rüber. Falls mich meine kleine Tochter lässt, mach ich heute Abend noch paar Bilder.
Ja das stimmt, und wie gesagt, für die 205 passen die Leitungen am Kessel auch nicht. Der Einzige Vorteil ist, man könnte die Lok in Chemnitz von vorne bis hinten abfotografieren, das macht den Umbau leichter. In ferner Zukunft wollte ich noch eine Buchholzer Lok mit hohen Umlauf machen, aber erstmal muss 01 502 fertig werden. Hab ja noch zwei 38er liegen...
Ich finde die Maschine sehr schön, gut gemacht! Bei der nächsten kannst du vielleicht die Vorläufer von der Gützold 58.30 nehmen. Die sind günstiger als die von Weinert, haben auch Rp 25 und sind brüniert, passen somit optisch besser zu den Treibrädern. Habe diese Räder an meiner Riva 58er,Gfn 91er usw.
Die Sache mit den Vorläufern: https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A4chs...Hilbersdorf.jpg Die Vorlaufräder der sächsischen Loks haben 12 Speichen und nach Zeichnung 1065mm Durchmesser, sind in H0 12,2mm. Zu kleiner Durchmesser und falsche Speichenzahlen verhunzen den Gesamteindruck des ansonsten gut gelungenen Modells, die Erfahrung habe ich auch machen müssen. Des weiteren spielen die Radausschnitte besonders über der 1. Vorlaufachse eine entscheidende Rolle beim Gesamteindruck. In der Regel sind sie bei mitteleuropäischen Dampflokmodellen viel zu weit ausgeschnitten bzw. haben viel zu große Radkästen. Baut man jetzt maßstäbliche Räder mit niedrigen Spurkränzen ein verstärkt sich dieser Eindruck noch einmal.
Wenn es um die Räder geht kann man auch den Vorläufer der BR 18.0 sowie die Kuppelräder der 75.5 (jeweils Gützold) nehmen. Das macht optisch schon eine Aufwertung. Ich habe auch noch die Steuerung und Zylinder der 75.5 besorgt. Das Projekt ist aber momentan in der Warteschleife, da ich das Material nicht alles hier vor Ort habe habe.
Niedrige Spurkränze sind das eine, nur hat man bei den Loks recht früh dicke Radreifen aufgezogen, weil die Loks vom Raddurchmesser her eine Güterzuglok wären. Gegen Ende ihrer Dienstzeit waren die sicher weit abgedreht, aber das sollte man dennoch bedenken.
Und die Atome haben sich auch verschoben weil viel Wasser die Elbe heruntergeflossen ist....... Was für eine Nietenzählerrei , den Kasten unter den Tender findet ihr also richtig????.. ist für die Pferde wenn sie mal müßen.
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38 210, Umbau auf Basis Günther
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09.02.2017 00:24
Antworten
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, den Kasten unter den Tender findet ihr also richtig????
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