dass Bild vorab. Einfach drauf klicken zum vergrößern. So jetzt meine Frage, sitzt der Spannungsregler an der richtigen Stelle und/ oder fehlen noch Bauteile zu einer konstant bleibenden Waggon Beleuchtung?
Jetzt ist das Bild weg. Naja erkläre kurz. Also es geht um eine led Reihenschaltung und zwar um den Spannungsregler LM 317. Wird dieser vor dem Elko mit einer Schutzdiode eingebaut oder dahinter. Was ist zu beachten?
ZitatJetzt ist das Bild weg. Naja erkläre kurz. Also es geht um eine led Reihenschaltung und zwar um den Spannungsregler LM 317. Wird dieser vor dem Elko mit einer Schutzdiode eingebaut oder dahinter.
kommt ganz drauf an...
ZitatWas ist zu beachten?
nix. Höchstens, dass sich keiner Mühe geben wird, Dir eine vernünftige Antwort zu geben, wenn Du zu faul bist, eine vernünftige Frage zu stellen.
Moin, der Elko gehört vor den Regler, dazu an Eingang und Ausgang des LM317 ein Kerko 100nF gegen Masse und wenn an dem Regler nur Leds hängen und keine größeren Kapazitäten, dann kannst Du die Diode weglassen.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Ist schon soweit richtig. Du willst ja, dass bei kurzzeitigem Spannungsausfall die LED weiter leuchten. Lese mal hier Alles durch: Innenbeleuchtung mit LED - siehe unter #9
Es steht ja nicht mal in der Frage, ob die Schaltung für Analog- oder Digitalbetrieb vorgesehen ist. Für beide Anwendungen ist ein Elko vor dem Regler eigentlich zwingend notwendig, wenn das gescheit funktionieren soll. Im Analogbetrieb werden damit die "Lücken" im Sinus und im Digitalbetrieb die Austastlücke bzw. die Lücke bei der Polaritätsumschaltung überbrückt. Er will einen Elko einsetzen und keinen Goldcap. Elkos haben aber kein Problem mit der Spannungsfestigkeit bei 5V, die wählt man passend mit 25 oder 35V. Der höhere zur Verfügung stehende Spannungshub bis zur Flussspannung der Leds macht den Elko vor dem Regler deutlich effizienter und eine Diode braucht man auch nicht mehr - also vollkommen anderer Anwendungsfall. Außerdem ist es für den Regler wesentlich besser, nicht gegen eine große Kapazität am Ausgang arbeiten zu müssen. Das führt gern zur Schwingneigung, deshalb auch der Hinweis auf kleine Kerkos am Ein- und Ausgang. Weiter fehlt für einen LM317 die Beschaltung zur Einstellung der Ausgangsspannung, das hatte ich in #6 ganz vergessen. Siehe Datenblatt des LM317, der ist ja einstellbar und kein Festspannungsregler. Und mit Imax=1,5A ist der für eine handvoll Leds auch etwas oversized.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Richtig ist, das es ein 78L05 sein müsste. Die Diode ist aber richtig eingebaut, da die Spannung am Ausgang nicht höher sein darf als am Eingang. Eine Schutzdiode vom Ausg. zum Eing. (üblicher Beschaltung) würde den Elko entladen und die kurzzeitige Unterbrecheung der Spannung würde den LED's nichts nutzen. Dafür soll sicher die Schaltung dienen (Beleuchtung der Wagen). Bei einem C von >=100µ überbrückt den U-Asfall für ca 2 sec und mehr. Die o.a. Schaltung wurde schon mehrfach aufgebaut und funktionier - verwendet wurde ein C von 470µ. Bei Wechselspannung müsste vor dem U-Reg. ein C von ca 10µ am Eingang eingebaut werden.
Denkt doch mal für einen Groschen nach. Der Elko vor dem Regler puffert eine Ladung mit der Spannung in Höhe der Eingangsspannung vom Gleis minus der Diodenverluste der Gleichrichterbrücke. Der Elko hinter dem Regler würde eine Ladung mit Spannungshöhe von 5V (Reglerausgang) minus Diode puffern. In welchem Fall steht jetzt eine höhere Ladung (=Leuchtdauer) bei gleicher Kondensatorkapazität zur Verfügung? Die Diode in Reihe mit ihrem Spannungsabfall braucht man dann auch nicht mehr, weil die Ausgangsspannung des Reglers prinzipbedingt nicht höher als die Eingangsspannung werden kann. Und dass die Schaltung irgendwie "funktioniert" (also nicht sofort in Rauch aufgeht) hat auch niemand bestritten, aber nicht alles, was funktioniert, ist auch sinnvoll.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
ich fahre analog mit Gleichstrom. Die Beleuchtung dient den Waggons. Ich habe die Schaltung nach der Arbeit nachgebaut und nix brannte?! Zur Verwendung stehen ein Gleichrichter, LM 317 To 92, Diode und 3 Leds in Reihenschaltung. Kerkos habe ich keine. Also die Leds funktionieren, aber sobald der LM dran ist, geht nix. Schon ärgerlich.
Mit dem LM317 geht das so nicht. Ich hatte geschrieben, dass du da einen 78L05 nehmen musst oder den LM317 richtig beschalten. Hier mal anschauen: http://www.datasheetcatalog.com/datashee...3/1/LM317.shtml Ohne die Beschaltung mit den R's kommen nur ca 1,25V raus.
Mich interessiert die Sache auch, aber ich will eine einfache Lösung. Der Link vom Bernhard http://www.leds.de/LED-Zubehoer/Strom-un...upply-20mA.html zeigt doch eine einfache Lösung, und da ist der LM317 auch drauf. Sollte da nicht ganz einfach eine Lösung möglich sein? Einzig, der Elko fehlt, aber kann man den nicht ganz einfach dazu löten?
Lies Dir doch mal die technischen Daten aus Deinem Link genau durch und vergleiche die Bedingungen mit denen auf Deiner Modellbahn. Der fehlende Elko ist das kleinste Problem.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
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? zu richtigem Einbau eines Spannungsreglers
08.02.2017 00:52 (zuletzt bearbeitet: 08.02.2017 00:53)
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