Hallo zusammen, neulich bekam ich eine alte analoge 110 von Gützold zur Reparatur. Deshalb habe ich im I-Net div. Informationen über dieses Modell gesammelt. Dabei bin ich über einen uralten Beitrag gestolpert, wie mann dieses Modell langsamer bekommt. Der Autor (das dürfte Andy - DRG-ler gewesen sein) hat die orginal 2-gängige Schnecke durch 1-gängige ersetzt. Das hat mir so gut gefallen, dass ich das mal probiert habe. Die alten Schnecken raus und die neuen rein -(4 x Roco 86720 zu je 2,40 Euro). Vom Ergebniss bin ich begeistert. Die Lok fährt jetzt mit dem alten Motor genausoschnell wie die neue analoge BR 89 von Piko. Das wollte ich nur mal aus der Versenkung herausholen weil ja bestimmt noch viele dieser Loks im Einsatz sind. Noch mal Dank an Andy für diese Idee und viele Grüsse Bernd
Hallo Bernd, Danke für Deinen Beitrag. Ist für mich auch sehr interessant. Wo kann man das mit den Schnecken lesen ? Hast Du einen Tip für mich. Ich hab noch etliche Loks um zu bauen.
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Hallo Freunde, irgendwelche Gedanken zum Umbau der alten Gützold-Lok würde ich mir nur dann machen, wenn diese Lok in einem exzellenten Zustand wäre. Nur dann lohnt es sich- ein Schneckenwechsel macht die Lok nur langsamer, aber keinesfalls besser! Nur mit einem Tausch von Radsätzen,einem Motor mit Schwungmasse, dem Einbau einer KKK und einer vernünftigen Pufferbohlenausrüstung macht es Sinn, sich mit der Lok auseinander zu setzen. Bei einem abgestoßenem oder ausgeplatzten Gehäuse ist es Zeitverschwendung.
Hallo zusammen ich glaube, ich muss noch was aufklären bezüglich der Schnecken. Ausgebaut wird die 2-gängige,orginal verbaute Schnecke. Eingebaut wird eine eingängige Schnecke wie z.B. Roco Art. Nr.86720 . Natürlich muss jeder für sich entscheiden, ob er so etwas macht. Das ist ja eigentlich bei allen Um-und Selbstbauten so. Ich werde jedenfalls meine blaue V100 auch noch auf diese Art umbauen.Die soll dann auch noch neue Radsätze bekommen(Gützold Best.Nr.: 01143). Viele Grüße Bernd
Ich hatte meine blaue mit dem Geländer letztes Jahr mal in einem Modellbahnklub zur Reparatur, weil mir Teile fehlten. Der nette Herr sagte mir das die blaue eine eingängige Schnecke hat. Schau mal nach. Scheinbar wurden unterschiedliche verbaut. Noch eine Frage. Die Schnecken müßten doch identisch sein mit der BR 120 und BR 118. von damaligen Zeiten?
Hallo Olaf, ich habe soeben beide Loks (110-umgebaut und V100 blau - orginal) auf ein Gleis gestellt zur Testfahrt. Dabei ist die blaue V100 mit doppelter Geschwindigkeit davon gesaust. Insofern kann ich die o.g. Aussage nicht bestätigen !!! Betr. der zweiten Frage : Ich habe hier noch einen Link : http://www.guetzold.de/index.php?article_id=40 Da sind alle Ersatzteilblätter von Gützold Dieselloks. Zumindest mir sind das aber zu viele Varianten, um da wirklich durchzublicken. Rein aus der Historie heraus würde ich aber sagen, dass damals (wir reden von Vor- und knapp danach - Wendemodellen) immer versucht wurde , gleiche Bauteile zu verwenden.Insofern ist es schon wahrscheinlich, dass die Schnecken auch an anderen Modellen passen. Es kommt ja eh nur auf den Durchmesser, die Bohrung und das Modul an. Genaueres traue ich mir erst mal nicht zu sagen Grüße Bernd
Zitat von Dampflokfan im Beitrag #10Hallo Olaf, ich habe soeben beide Loks (110-umgebaut und V100 blau - orginal) auf ein Gleis gestellt zur Testfahrt. Dabei ist die blaue V100 mit doppelter Geschwindigkeit davon gesaust. Insofern kann ich die o.g. Aussage nicht bestätigen !!! Betr. der zweiten Frage : Ich habe hier noch einen Link : http://www.guetzold.de/index.php?article_id=40 Da sind alle Ersatzteilblätter von Gützold Dieselloks. Zumindest mir sind das aber zu viele Varianten, um da wirklich durchzublicken. Rein aus der Historie heraus würde ich aber sagen, dass damals (wir reden von Vor- und knapp danach - Wendemodellen) immer versucht wurde , gleiche Bauteile zu verwenden.Insofern ist es schon wahrscheinlich, dass die Schnecken auch an anderen Modellen passen. Es kommt ja eh nur auf den Durchmesser, die Bohrung und das Modul an. Genaueres traue ich mir erst mal nicht zu sagen Grüße Bernd
Definitiv sind die Schnecken alle (52 Konto., 110, 118 und 120) gleich, wie u.a. auch die Radsätze.
Was Falti's blaue V100 betrifft so kann das keinesfalls Original sein. Solche Umbauten wurden zu DDR Zeiten häufig mit der Schnecke von der Piko N 65 getätigt.
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
Hmmmmm, irgendwie ist der Fred an mir vorbei gegangen...
@PKP, Über Sinn und Unsinn der Aktion lässt sich sicherlich streiten. Das aus vier neue Schnecken kein neues Modell wird, steht außer Frage. Darum ging es mir aber damals nicht. Mir ging es darum, die Lok, mit Mitteln, welche zur Vorwendezeit vorhanden gewesen wären, langsamer zu bekommen. Ich hatte nämlich zu meiner Kindheit immer das Problem, das mir die Lok aus der Kurve geflogen ist, weil man den Trafo mal wieder nicht weit genug aufdrehen konnte. Was aber Fakt ist, nach dem Wechsel auf eingängige Schnecken ist die Endgeschwindigkeit realistischer und das Regelverhalten feinfühliger. Und wenn man überlegt, das dieser Umbau nur wenige Cent kostete, dann hab ich mein Ziel damit erreicht. Wer dagegen ne neue Lok haben will, sollte sich mit aktuellen Modellen anderer Hersteller auseinander setzen.
Was mir leider bisher noch nicht gelungen ist, mit dem Schneckentausch einen Wannentriebtender für die Gützold Bakelit-42 (Auf Basis des Kondenstenders) an die Geschwindigkeit der Lok anzupassen. Mit eingängiger Schnecke läuft dieser deutlich langsamer als die Lok, und mit zweigängiger deutlich schneller. Hier werde ich wohl doch auf einen anderen Motor zurück greifen müssen.
Hallo Andy, das ist mir schon klar. Nur würde mich heute nicht mehr hinsetzen, um ein vielleicht arg bespieltes Lokmodell nur langsamer zu machen. Von daher muß die Basis (sprich die Lok) auch den Umbau rechtfertigen. Und das macht eben bei einer bespielten Lok, bei der das Gehäuse abgestoßen ist, keinen Sinn. Hier ist dann ja noch einiges mehr zu tun. Bei einem ordentlichen Modell spricht nichts dagegen- die Lok ist ordentlich detailliert. Besonders die Drehgestelle wissen zu gefallen.
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Piko/Gützold V100 oder 110 langsamer machen
06.02.2017 13:05 (zuletzt bearbeitet: 06.02.2017 13:07)
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