Nu! Aber für Schatten braucht's nu mal ne Sonne.
Thema Blende:
So sah es zur Entstehungszeit der "Kernmodule" aus (damals noch im Wohnzimmer). Die Lampen waren aber nicht optimal, LED gab es noch nicht und die Leuchtstoffröhren hatten entweder augenbluten verursachende 6000 oder aber 2700 Kelvin. ("Warmweiß") Hab letztere genommen, aus heutiger Sicht waren die einfach nur furchtbar gelb. Halogenspots o.ä. mochte ich damals schon nicht, Stromverbrauch und Wärmeentwicklung waren mir immer schon suspekt.
Gott Dank ist die Entwicklung inzwischen weiter...



Grüße
Michi

Hallo Michi,

ich schon wieder. Recht hast Du, mit mit den Halogenspots, musste man immer genau auf das Material achten wo man sie einsetzt, sonst roch es irgend wann etwas merkwürdig.
Jedoch werde ich auf diese Spots nicht ganz verzichten. Dank heutiger LED Technik leistungsstark. Gut platziert an einem Punkt der Anlage, lässt sich damit gewiss gut Licht und Schatten produzieren. Mal schauen was mir dazu einfällt, jedoch ist dies noch Zukunftsmusik. Erst mal müssen meine Leuchtstoffröhren reichen und das tun sie.....noch

Hast Du eigentlich schon entschieden was mit der Stützmauer an der Brücke wird ?

Moin,
die Würfel sind gefallen!
Es wird eine kombinierte Stützmauer-/Uferbefestigung-/Felsenlösung geben.
Am Bachufer entlang wird ein Weg verlaufen, der im Bereich der engsten Stelle (also auf dem Modul, unter der Brücke ) mit einer Stützmauer zum Bach abgefangen wird. (Bruchsteinmauer, nicht die gleichen wie an den Brückenpfeilern) Geländer obendrauf.
Damit gewinne ich gleichzeitig etwas Höhe, um den Hang zu "entschärfen" und der Brückenpfeiler bekommt seinen Hochwasserschutz.



Solche Situationen gibt es in der Nähe meines Heimatortes Pockau an der Flöhatalbahn mehrfach, entweder mit Weg oder sogar Straße.

Grüße
Michi

Hallo Michi,

gute Idee.

Bin schon gespannt wie es aussieht.

Moin moin,

lang lang ist es her, aber nichts ist vergessen. Oder so ähnlich...
Also in diesem Sinne erstmal sorry für die lange Pause. Es kam der Urlaub, danach war der Riemen irgendwie erstmal runter und auch andere Sachen hatten Priorität. Gebaut wurde hin und wieder dann doch mal ein wenig. Allein für die Dokumentation fehlte der Antrieb. Nun denn! Wie finde ich den Wiedereinstieg.... Bei der Brücke waren wir stehen geblieben....
Zur Ausführung kam schließlich die Version mit dem Weg am Fuß des hohen Pfeilers. Das heißt, den Weg als solchen gibt es immer noch nicht, aber die Richtung stimmt.
Lange Rede, kurzer Sinn. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Die Brücke ist eingebaut, Gleis liegt, alles gut!



Grüße Michi

Wird fortgesetzt, versprochen!

Moin moin,
jetzt schmeiß' ich einfach mal noch paar Bilder hinterher.
Fertigstellung der Widerlager, Einbau der Brücke, Gleisverlegung. Kommentarlos. Nimm dies, Netz!

Der Stützmauer-Streifen musste angestückelt werden.
Die Trennkannte wurde entsprechend befeilt und verklebt.







...

Einbau der Stützmauer. Der Zweck heiligt die Mittel und manchmal braucht es 'ne Zwinge mehr....



Und drin!





Farbgebung war ein Akt für sich. Naja irgendwann muss man mal einen Schnitt machen und sagen, jetzt is' gut!

Das Tal in seiner ganzen Pracht!



...

Brückeneinbau und Gleisverlegung, wieder mit sanfter Gewalt... Zweck.. Mittel... heilig... und so weiter....



Das Roco Line Gleis hab ich mit 2K-Kleber auf die Brücke geklebt, sollte halten...
Die Schwellen wurden vorher zusammen geschoben, die Arbeit mit extra Brückenschwellen hab ich mir gespart. Wenn der Randsteg drauf ist, sieht man davon sowieso nichts mehr.





Anpassen der Übergänge zum Streckengleis mit einfachen (Wegwerf-)Spurlehren aus Holz.





Feddich!

...

Das wichtigste zum Schluss!



Lastprobe bestanden, Freigabe erteilt.
Jetzt müsste nur noch jemand die Strecke hinter der Brücke weiterbauen....

In diesem Sinne
Grüße Michi

Moin moin,

also ich hab's aufgegeben!

Nein! Nicht das! Ich hab lediglich für die letzte zu schließende Lücke/Ecke alle meine Prinzipien und guten Vorsätze über Bord gschmissen.
Fakt ist: Ein Segment ist bei dieser geplanten Trassenführung mit vertretbarem Aufwand nicht machbar.
Also back to the roots. Anlagenbau wie zu Opas Zeiten.





Grüße Michi

Hallo Michi,

muss doch mal wieder ein Lebenszeichen von mir geben, ja mich gibt es noch.

Zitat

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Einbau der Stützmauer. Der Zweck heiligt die Mittel und manchmal braucht es 'ne Zwinge mehr....

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Zitat

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Brückeneinbau und Gleisverlegung, wieder mit sanfter Gewalt... Zweck.. Mittel... heilig... und so weiter....

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Ganz schön viel heilige Mittel die Du da nutzt , doch manchmal geht es halt nicht anders. Ist jedoch erstaunlich was diese kleinen Helferlein
alles so leisten. Sieht gut aus, ich beziehe mich hier mal speziell auf die Stützmauern, das hat was. Da kann das nächste Hochwasser kommen.

Was hast Du denn jetzt mit der Ecke vor zweite Strecke einbauen.

Mal schauen was das so wird.

Moin,
schön, mal wieder den Diesel donnern zu hören! Grüß Dich!

Ja, die Ecke ist bereits im Vorgriff auf die Ausbaustufe 2 vorbereitet.
Es soll ja irgendwann auch mal was "zum im Kreis rum fahren" geben.
Geplant ist eine eingleisige "Nebenbahn mit hauptbahnähnlichem Verkehr", ich hab 'nen Städte-Ex und auch noch diverse weitere Reisezüge, die auf der Anschlussbahn nicht so plausibel wären , die brauchen auch mal Auslauf. Stichwort Umleiter.
Auf Höhe der Brücke im Tal davor wird es einen Abzweig/Blockstelle auf freier Strecke geben, wo das andere Ende der Anschlussbahn einmündet.
Im Planungs-Fred hatte ich dazu mal was geschrieben.

Zurück zur Ecke: Da ich wie gesagt das mit einem Segment nicht vernünftig und vertretbar hingebracht hab, muss diese Ecke "konventionell" aufgebaut werden. Der Kehrbogen der "Hauptbahn" muss also schon jetzt mit rein, wird aber dann zunächst erstmal ohne weitere Funktion bleiben.





Grüße Michi

Hallo Michi,

Das mit dem kombinierten Segment- Modul- und fester Anlagenbau betreibe ich auch nicht anders. Manchmal ergibt sich das so und es ist letztendlich auch egal. Nur bei einem Umzug geht mal was verloren.
Schön was du so baust! Die Landschaft mit der Brücke ist dir gut gelungen.

Gruß, Peter.