Richtig, die Gegen - EMK tritt stets bei dem sich drehendem Rotor auf. Für die Messung der Drehzahl ist die Ausnutzung der Pulspause der PWM und der Generatorspannung bedeutsam. Es soll nur dies zunächst von Interesse sein.
http://www.elektronikpraxis.vogel.de/the...rticles/462780/ Zitat: Wenn Magnetfeldlinien die Motorspulen schneiden, wird nach dem Generatorprinzip in diesen Spulen auch bei Motorbetrieb eine Spannung induziert. Diese induzierte Spannung ist wie die Betriebsspannung gepolt und wirkt daher dem Rotorstrom entgegen. Sie wird Gegenspannung oder Gegen-EMK genannt.
Gemäß dem Lenzschen Gesetz erzeugt diese in Volt gemessenen elektromotorische Kraft (EMK) ein sekundäres Magnetfeld, das der ursprünglichen Änderung des magnetischen Flusses, die die Motordrehung bewirkt, entgegengesetzt ist. Einfacher ausgedrückt, widersetzt sich die EMK der natürlichen Bewegung des Motors und wird als rückwirkende EMK bezeichnet. Für einen gegebenen Motor mit festem magnetischen Fluss und fester Anzahl von Wicklungen, ist die Größe der EMK proportional zur Winkelgeschwindigkeit des Rotors."
Es ist noch darauf hinzuweisen, dass eine "saubere" Messung direkt an den Motorklemmen möglich ist. Mit einigen Metern Schienen zwischen Lok und Steuerung, also keiner digitalen Fernsteuerung, nehmen die Ungenauigkeiten der Messung zu. Gruß Wolfgang
hier wird gerade das Thema nochmal neu aufgerollt. Beitrag Nr. 4 von Lutz K ist auch mal wieder sehr interessant, zeigt auch die historische Entwicklung und spricht die Qualitäts- /Präzisionsthematik an, die ich hier auch schon angeschnitten hatte. (Das Geräuschproblem bei diesen konventionellen Märklin-Drehgestellantrieben hatte ich damals ja auch bei drei Loks angegangen durch den Einbau von Kugellagern und bei einer auch durch das Entgraten der Zahnräder.)