Mit was fotografierst du denn? Verwendest du ein Stativ? Oder stellst du die Kamera irgendwo zum Fotografieren ab?
Ich finde, die Lok ist gut ausgeleuchtet. Der scharfe Bereich liegt ungefährt auf dem mittleren Treibradsatz. Dinge rechts und links davon werde leicht unscharf. Da hilft: kleinere Blendenzahl und größere Belichtungszeit.
Bei der Bildbearbeitung könntest du mit Farbfiltern, Kontrast und Helligkeit "spielen".
Ja ich habe die Canon EOS 1100d und verwende ein Stativ.Ich bin immer am ausprobieren welches Programm am besten geht, so das ich halbwegs gute BILDER hinbekomme.Bald kommt die EOS 750d mit 18-135 mm.Die andere geht weg
WEgen Bildbearbeitung würde ich evtl. mal den Kollegen M.W. fragen, der hier immer wirklich tolle Bilder zeigt. Beispiel. Die Kommunikation sollte da ja nicht das Problem sein;-))
Die Qualität der Bilder ist aber nicht vom Preis der Kamera abhängig. Dazu braucht es schon etwas mehr, als am Programmknopf zu drehen und das entstandene Bild durch die "Effektmaschine" zu jagen. Festbrennweite ist gut, aber für die kleinen EOS sollte man die 35-Grenze nicht überschreiten. 50mm sind hier mit einem 80mm-Tele vergleichbar.
Für Aufnahmen in der Bellingrodt Perspektive ist entscheidend eine möglichst kleine Blende (hohe Blendenzahl) für die erforderliche Tiefenschärfe bei diesen Nah-Aufnahmen (Makro)
Für kleine Blenden muss viel Licht zum Einsatz kommen. Blitzen, zumindest direkt, geht gar nicht wegen Reflexionen und Schatten.
Ein Stativ ist unverzichtbar.
Es sieht immer sehr bescheiden aus, wenn die vordere Pufferbohle noch scharf ist und sich der Rest der Lok in der Ferne in Unschärfe auflöst.
Ich setze für die Ausleuchtung mehrere Filmlampen ein, Baulampen tun es auch. Der Weißwert muss natürlich angeglichen werden.
Eine reine Seitenaufnahme ist wesentlich einfacher, da im wesentlichen nur eine Tiefenschärfe-Ebene zum Einsatz kommt.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 analog oder digital "AC" und "DC", N-Spur, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 16, 3D-Modellbahnstudio
Zitat von BJA im Beitrag #10Für Aufnahmen in der Bellingrodt Perspektive ist entscheidend eine möglichst kleine Blende (hohe Blendenzahl) für die erforderliche Tiefenschärfe bei diesen Nah-Aufnahmen (Makro)
Für kleine Blenden muss viel Licht zum Einsatz kommen. Blitzen, zumindest direkt, geht gar nicht wegen Reflexionen und Schatten.
Ein Stativ ist unverzichtbar.
Es sieht immer sehr bescheiden aus, wenn die vordere Pufferbohle noch scharf ist und sich der Rest der Lok in der Ferne in Unschärfe auflöst.
Ich setze für die Ausleuchtung mehrere Filmlampen ein, Baulampen tun es auch. Der Weißwert muss natürlich angeglichen werden.
das habe ich bisher auch so gemacht, bis ich mir die 53er KDL3-Loks umgebaut habe. Selbst mit kleinster Blende war da keine Schärfe über die gesamte Lok hinzubekommen. Dazu der Aufwand, das Zeugs mit mehreren Lampen auszuleuchten, die ebenfalls auf Stativen zum Ausrichten stehen sollten, ließen mich nach Alternativen suchen. Dass die Kamera auf ein Stativ gehört ist klar.
Ich habe zum Fotografieren eine Nikon D300 für die es das Program "CameraControlPro" gibt - leider nur gegen Geld. Durch Zufall bin ich auf "digiCamControl" gestoßen, das kann IMHO nicht nur mehr - kostet zudem nichts. Damit lassen sich dann Seirenaufnahmen erstellen mir großer Blende, damit reicht normales Tageslicht. Bei der Serienaufnahme (Focus Stacking) wird nur der Bildfokus verschoben und die 10-15 Einzelbilder lassen sich dann mit "CombineZM" oder "CombineZP" "zusammenrechnen". Auch diese beiden Programme sind frei, im Gegensatz zu "Helicon Focus".
Noch etwas Photoshop, dann kommt sowas raus.
mfg Thomas
PS.: zur Erklärung - bei mir ist das "Fotografiergleis" ein Stück RocoLine, das auf dem Fensterbrett des Kellerfensters steht, dahinter die Kibri Stadtmauer und ein weißer Karton. Per Fotoshop füge ich dann den Himmel und das Gras im Vordergrund ein.
...leider habe ich keine Anlage/Modelllandschaft, die ich als Location bzw. Hintergrund bei der Modellfotografie verwenden könnte. Deshalb bekommt die im Thema angesprochene Bildbearbeitung eine noch größere Bedeutung...
Grüße
Hans-Peter ___________________________________________ Rust never sleeps
Zitat von Lernkern im Beitrag #4kleinere Blendenzahl und größere Belichtungszeit.
Zitat von BJA im Beitrag #10Für Aufnahmen in der Bellingrodt Perspektive ist entscheidend eine möglichst kleine Blende (hohe Blendenzahl) für die erforderliche Tiefenschärfe bei diesen Nah-Aufnahmen (Makro)
Mann, Mann, Mann, wo war ich mit meinen Gedanken? Bernhard hat natürlich Recht! Kleine Blende, größere Blendenzahl! Sorry!!
Zitat von PKPmodelarz im Beitrag #9Die Qualität der Bilder ist aber nicht vom Preis der Kamera abhängig. Dazu braucht es schon etwas mehr, als am Programmknopf zu drehen und das entstandene Bild durch die "Effektmaschine" zu jagen. Festbrennweite ist gut, aber für die kleinen EOS sollte man die 35-Grenze nicht überschreiten. 50mm sind hier mit einem 80mm-Tele vergleichbar.
Werden die Angaben bei den Objektivherstellern nicht mehr ins Kleinbildformat umgerechnet?
hier: http://www.gmwe-online.de/werkstatt-u-fa...akrofotografie/ habe ich etwas zum Thema zusammengeschrieben. Ich fertige einen ganzen Teil meiner Bilder mit Combine ZM an. Es lohnt sich in den Fällen, wo die entsprechende Fotoausrüstung für "echte" Makros fehlt.
Hallo Jörg, nein, die Brennweite eines Objektivs ist eine physikalische Größe, da wird nichts umgerechnet. Dass eine 50mm Brennweite bei einer Digitakamera einem 80mm Objktiv bei einer Kleinbildkamera entspricht liegt am kleineren Format des CCD-Chips in der Kamera, der halt nicht das 36x24mm Format besitzt. mfg Thomas